Baccara 2 (fm:Dreier, 8047 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Jenpo | ||
Veröffentlicht: Jun 17 2020 | Gesehen / Gelesen: 15297 / 12289 [80%] | Bewertung Teil: 9.21 (71 Stimmen) |
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BACCARA ( Teil 2 )
Dies ist zwar eine in sich abgeschlossene Geschichte, wobei es sich zum besseren Verständnis empfiehlt, den vorhergehenden Teil zu lesen.
Prolog
Seit unserem Abenteuer im "Tanzcafe" und den folgenden Ereignissen waren schon 3 Wochen vergangen. Unser Sexleben war wieder aufgeblüht, Schmerzen bei Karli traten nicht mehr auf, nur von Analverkehr wollte Karli nichts wissen. " Ich bin noch nicht so weit, Schatz" sagte sie. Als ich dann die Vorgänge im Hotelzimmer erwähnte reagierte sie brüsk mit den Worten " Das war Nina." An diesem Abend konnte ich Sex vergessen und daher war es kein Thema mehr für mich auch insofern, da ja alles ganz toll lief. So dachte ich mir auch nichts Besonderes als ich beim Betreten der Wohnung mit " Hallo Liebling, ich bin in der Bar." begrüßt wurde. Da wir gerne in unserer Bar saßen um dort gemütlich unseren Feierabend zu begehen, war alles wie immer. Als ich den Raum betrat, musste ich schlucken. Auf dem schön gedeckten Tisch stand eine Baccara Rose.
Schwerer Brocken
Mit einem Lächeln im Gesicht begrüßt mich Karli. " Schön, dass es nicht so spät für dich heute geworden ist. Komm setz dich mal, essen wir zuerst." sagt sie und beginnt mir Mozzarella Salat auf meinen Teller zu servieren. Ich setze mich still und werde wohl einen argwöhnischen Blick aufgesetzt haben, denn Karli sagt fröhlich: " Schau doch nicht als wären 7 Tage Regenwetter. Schenk uns lieber Wein ein." Ihre Fröhlichkeit scheint auf mich von einem Moment zum anderen überzuspringen, ich lächle, nehme die Flasche Wein, es ist ein Chianti und schenke ein. Dabei bemerke ich, dass Karli unsere schönen Bleikristallgläser vorbereitet hatte. Wir beginnen zu essen, Karli plauderte vergnügt los was das Zeug hielt, wobei ich die ganze Zeit still war. Es ging um nichts besonderes, sie erzählt von ihrem heutigen Arbeitstag, wobei ich nur mit einem halben Ohr zuhöre. "Wann hast du das letzte Mal deine Frau bewusst angesehen?" frage ich mich und beginne gleichzeitig damit.
Ich sehe ihre hohe Stirn, die großen blaugrünen Augen, in die ich mich oft verliere, die prägnanten Backenknochen, leicht konkave Wangen die in ein kleines Kinn übergehen. Der eher kleine Mund mit schmalen aber schön geschwungenen Lippen, die beim Lachen gut gewachsene Zähne freigeben, den markanten Schönheitsfleck unter deinem linken Backenknochen, ein kleines Muttermal von ca. 1-2mm Durchmesser. Deine hellbraunen sanft gewellten halblangen Haare, die du stufig geschnitten mit Mittelscheitel trägst. Ich bemerke wieder den zarten, sehr hellen Teint deiner Haut, der dir den Anstrich von Unschuld gibt. Natürlich hast du auch schon Falten, die sich jedoch erst zeigen, wenn du lachst aber du bist ja auch schon 47 Jahre alt. Meine Augen gleiten über deinen langen Hals zu der Stelle zwischen Schulter und Hals wo ich so gerne schnuppere um deinen Geruch aufzunehmen. Die nach wie vor schlanken trainierten Oberarme, deine eher schmalen Handgelenke, die eher großen Hände, die in lange Finger mit eher längeren rund gefeilten Nägel übergehen. Mein Blick wandert zu Karli Brüsten, die früher Größe B hatten, jetzt allerdings schon am C knabberten, einige der ganz wenigen Zugeständnisse die Karlis Körper an das Alter machte. Ich denke an den nach wie vor straffen Po und die langen Beine, die obwohl ich um 15 cm größer war, nur um 7cm kürzer sind als meine. Das hatten wir mal in einer weinseligen Stimmung gemessen. Karli brachte, kurz gesagt, bei ihrer Größe von 170cm auch nur ein Gewicht von 57kg auf die Waage.
" Musterung beendet?", fragt Karli in einem strengen Ton.
"Wie kommst du darauf, dass ich dich mustere?"
" Stell mich bitte nicht als Idiotin hin! Noch mal, Musterung beendet?"
" Ja beendet", sage ich und fühle mich peinlich.
"Hat dir gefallen was du gesehen hast?", setzt Karli nach.
" Sehr", antworte ich mit dem Brustton der Überzeugung.
" Das ist lieb von dir", sagt Karli jetzt wieder lächelnd. Ich
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