Alles endet irgendwann - aber das Leben ist weit aus mehr (fm:Ältere Mann/Frau, 2383 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Eadyn | ||
Veröffentlicht: Jul 22 2020 | Gesehen / Gelesen: 9130 / 5819 [64%] | Bewertung Teil: 8.91 (32 Stimmen) |
Der ultimative letzte Teil aus meiner Jugend. Wie immer, so sond auch hier Namen und Begebenheiten selbstverständlich geändert. |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Ich wurde nach meiner letzten Geschichte mit Claudia gefragt ob es eine Fortsetzung geben würde, und nun kann ich diese Frage endlich beantworten, denn selbstverständlich gibt es eine Fortsetzung. Mit dieser Geschichte wird das Kapitel Claudia dann aber auch entgültig beendet sein, denn die Realität ist manchmal echt scheiße.
So war es letztlich auch bei Claudia und mir. Im Bett, und nicht nur dort, harmonisierten wir perfekt, aber wehe der Alltag kam dazwischen. Ja, dann flogen auch mal die Fetzen. Ich sollte an dieser Stelle erwähnen, dass wir keine Beziehung im herkömmlichen Sinne führten. Sicherlich, wir unternahmen viel zusammen und wir schliefen sehr oft miteinander - auch an Orten, an denen es eigentlich nicht erlaubt war.
So waren wir zum Beispiel an einem Sonnabend gemeinsam in einem kleinen Dorf an der Nordseeküste spazieren und hatten uns die ganze Zeit über gegenseitig heiß gemacht. So heiß, dass wir es beide letztlich nicht mehr aushielten und unseren ersten Fick auf eibem Friedhof hatten. Unmöglich? Wahrscheinlich, aber es war uns in diesem Augenblick völlig egal. Ich wollte nur noch meinen Schwanz in diese Frau versenken, und das tat ich auch hingebungsvoll. Claudia nahm jeden meiner Stöße dankbar an und dauerte nicht lange, bis ich, wie so oft, meinen ganzen Saft in ihr verteilte. Eine Fortsetzung des Quickies erlebten wir dann in meinem Auto bis wir schließlich, irgendwann, bei mir zuhause unseren Sex absolut in die Länge zogen und es draußen schon wieder hell wurde als wir endlich einschließen. Aber ein Paar waren wir nicht.
Ich hatte Claudia nicht auf die Worte angesprochen, die sie im Schlaf gemurmelt hatte, doch ich spürte, dass sie es so meinte, denn ihre ganze Art und Weise war völlig anders als ich es in Erinnerung hatte. Auch hatte ich Claudia nicht auf die Zeit nach mir angesprochen, wobei ich es auch nicht mußte, denn es gab da noch eine Person, die eine offene Rechnung mit Claudia hatte. Wer meine Geschichten bisher gelesen hat, der wird sich vermutlich auch an Katja erinnern. Katja war die zweite Frau in meinem Leben, mit der ich richtigen Sex hatte. Aber sie war noch mehr. Katja war die damals beste Freundin von Claudia und Katja war die Frau des Mannes, wegen dem Claudia damals indirekt Schluß gemacht hatte.
Das Katja nun ebenfalls wieder in mein Leben treten würde, damit hätte ich nie gerechnet, doch genau so war es. Ich kam damals gerade aus einer Vorlesung und wollte nur noch nach Hause, als ich plötzlich festgehalten und in eine Ecke gezerrt wurde. "Schläfst du wieder mit ihr? " Ok, zuerst wußte ich nicht was das ganze sollte, denn ich erkannte Katja nicht sofort. Das war aber auch kein Wunder, denn sie hatte sich in den letzten Jahren wirklich sehr verändert. "Schön dich zu sehen", antwortete ich und ging bewusst nicht auf ihre Frage ein. "Hattet ihr Sex? " fragte Katja erneut, und wieder lächelte ich nur, denn ich hatte nun wirklich keine Lust mein Privatleben hier an der Uni vor dieser Frau auszubreiten. Also befreite ich mich aus ihrem Griff und trat erstmal zur Seite. "Was ist los mit dir? " fragte ich nun und betrachtete Katja genauer. Ja, sie hatte sich verändert. Sie hatte sich sogar sehr verändert, und das nicht gerade zum ihrem Vorteil. Keine Ahnung wieso, aber ich beschloß Katja erstmal mit zu mir zu nehmen damit sie dort in Ruhe Duschen konnte.
Ganz offensichtlich genoß Katja die Dusche, denn sie brauchte wirklich sehr lange. Allerdings hatte sie es auch dringend nötig, denn ganz offensichtlich hatte es das Schicksal mit ihr in den letzten Jahren nicht sehr gut gemeint. Ich hatte, während Katja unter der Dusche stand, ihre Klamotten in die Waschmaschine gesteckt, und da es draußen sehr warm war, würden ihre Sachen auch schnell wieder trocken sein. Gerade als ich mit einer Zigarette und Kaffee auf den Balkon wollte, kam Katja aus dem Badezimmer. Sie hatte sich in ein großes Handtuch eingehüllt und schaute mich dankbar an. Gemeinsam saßen wir schließlich bei Zigarette und Kaffee auf dem hinteren Balkon. "Danke", sagte sie schließlich. "Keine Ursache ", erwiderte ich und drückte die Kippe im Aschenbecher aus. "Deine Sachen sind auch bald fertig und heute Abend müßte alles trocken sein. Sag mal, warum läufst du eigentlich so rum? " Es war Katja sicherlich peinlich, denn zuerst schaute sie weg und ich hatte den Eindruck, als suchte sie nach einer Ausrede, doch dann schien sie sich eines Besseren zu besinnen. Sie schaute mich an, und plötzlich in ihrem Blick wieder das alte Flackern zu sehen welches ich von früher her kannte. "Claudia hat mich ruiniert!" Mehr sagte sie nicht, denn plötzlich schossen ihr die Tränen aus den Augen und weinend brach Katja zusammen.
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