A second true story (fm:Ehebruch, 6210 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: derduke | ||
Veröffentlicht: May 06 2021 | Gesehen / Gelesen: 16934 / 14292 [84%] | Bewertung Teil: 9.07 (71 Stimmen) |
Es entwickelt sich. Aber wohin - das ist hier die Frage |
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Ich freue mich über die vielen positiven Reaktionen und Kommentare, sehe ich doch daran, wie viele Seelenverwandte ich habe (hier gehört eigentlich ein Smiley hin). Und ja, ich bin - noch - ganz dicht an einer anderen Story. Aber das hat seinen Grund. Sie ist, wie viele von diesen unsäglichen Cucki- und Wifesharergeschichten, so unglaubhaft, dass ich das bewusst dem Leser vor Augen führen möchte. Auch ich lese gern erotische Geschichten, sonst wäre ich ja nicht hier. Aber als Romanautor weiß ich nur zu genau - unlogisch und völlig unrealistisch darf es auf gar keinen Fall sein. Das haut dir jedes Lektorat sofort um die Ohren. So wie der Prota in der ursprünglichen Geschichte würde sich kein Mann, den ich kennen - und ich habe im Laufe meines jetzt schon recht langen Lebens genügend kennengelernt - verhalten. Und auch keine Ehefrau, die ihre sieben Sinne beisammen hat. Wenn die Schreiber solcher Geschichten endlich einmal begreifen würden, dass sie wenigstens einen Rest von Glaubwürdigkeit enthalten sollten, dann wäre ihren Lesern schon sehr geholfen.
Und nun weiterhin viel Spaß!
Am Morgen verließ ich völlig übernächtigt das Haus, während Kathy noch tief und fest schlief. Aber es wartete viel Arbeit auf mich, denn es gab Dinge zu erledigen, die nicht aufschiebbar waren. Ich sagte alle Termine und Besprechungen ab, um mich voll und ganz meiner Recherche widmen zu können. Wie man selbst an vertrauliche Informationen herankam, wusste ich nur zu genau. Schließlich war ich einmal einer der besten investigativen Journalisten der FAZ gewesen. Bald hatte ich, was ich wollte, druckte es aus und verließ sogar früher als gewohnt mein Büro. Zwar war es Freitag, aber das machte bei mir üblicherweise keinen Unterschied. Heute jedoch konnte ich es kaum erwarten wieder daheim zu sein und endlich in Ruhe mit Kathy die gestrige Nacht zu besprechen.
Kathy und ich fuhren zufällig genau zum selben Zeitpunkt auf unsere Einfahrt vor dem Haus zu. Offenbar war sie wieder im Fitnessstudio gewesen, um den Kopf nach der wilden Nach freizubekommen. Meine Frau nickte mir lächelnd zu und fuhr vor mir mit ihrem Cabrio die Auffahrt hoch. Als sie jetzt aus ihrem geliebten BMW ausstieg, sah sie aus wie das blühende Leben. Jung. Blond. Hübsch.
Wir aßen gemeinsam zu Abend und ließen uns dann gemütlich in die weiche Couch im Wohnzimmer fallen. Ich öffnete eine gute Flasche Bordeaux, und während ich am Korken schnupperte, betrachtete ich meine Frau. Kathy trug jetzt nur einfache Freizeitkleidung. Ihre langen Haare hatte sie simpel nach hinten gebunden. Sie sah wie eine brave Studentin aus, und obwohl sie auch in so einer schlichten Aufmachung eine auffallend hübsche Frau war, konnte man sich kaum vorstellen, dass dieselbe Frau noch gestern - gestylt wie ein internationales Top-Model - die Clubszene unserer Stadt gerockt hatte.
Ich wollte nicht sofort auf das wesentliche Thema zu sprechen kommen, um mein brennendes Interesse daran nicht allzu offensichtlich werden zu lassen, aber Kathy kannte mich genau und erlöste mich.
"Also...", meinte sie wie nebenbei und legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel, "was willst du von gestern Nacht noch wissen?"
"Du hast mir ja heute Morgen nicht allzu viel erzählt. Nur dass unser neuer Nachbar versucht hat dich zu küssen."
Kathy lächelte. Es machte ihr Spaß zu sehen, wie sehr mich diese Tatsache bewegte.
"Habt ihr den ganzen Abend miteinander verbracht?", fragte ich nach.
"Im Prinzip schon", antwortete Kathy, "weil Bernd mich im "P 5" natürlich sofort bemerkt und mir in dem neuen Club alles gezeigt und mich herumgeführt hat. Sein Hedgefonds ist Hauptsponsor, hatte ich das erwähnt...? Und dann war es irgendwie unvermeidlich, dass wir zusammengeblieben sind. Er ist ja wirklich charmant."
"Und der zweite Typ auf dem Foto, das du mir geschickt hast..., der neben Christina. Wer ist das?"
"Das war der Marketing-Verantwortliche des Hedge-Fonds. Er hat den Sponsoring-Vertrag und überhaupt die gesamte Zusammenarbeit mit der Leitung des Clubs im Detail organisiert."
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