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300 Euro (Teil 8 von 20) (fm:1 auf 1, 1810 Wörter) [8/20] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 17 2021 Gesehen / Gelesen: 9666 / 7575 [78%] Bewertung Teil: 9.05 (40 Stimmen)
Urlaub mit Dana und ihrem Sohn.

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300 Euro Teil 8 von 20

Dominiks Großeltern waren auch an diesem Weihnachtstag Dana und mir gegenüber sehr aufgeschlossen. Vermutlich hatten sie Angst, wir würden ihnen Dominik zukünftig vollständig entziehen. Das jedoch lag weder in Danas noch in meinem Interesse. Warum sollten wir Dominik den Umgang mit seinen Großeltern verbieten?

Danas Mutter ist leider schon sehr früh verstorben und ihr Vater erlag vor etwa vier Jahren einem Herzinfarkt. Damit verblieben dem Jungen nur Michis Eltern. Außerdem haben sie sich sehr engagiert in den letzten Monaten um ihren Enkel gekümmert.

Dominik verhielt sich mir gegenüber verständlicherweise sehr reserviert. Wie auch schon bei unserem letzten Zusammentreffen, als Dana ihm unser Haus und damit auch sein zukünftiges Zuhause gezeigt hatte. Unser Weihnachtsgeschenk, ein Mobiltelefon, schien ihm gut zu gefallen. Bislang war so ein Teil finanziell einfach nicht drin gewesen. Und als ich ihm seine Fragen dazu freundlich und fundiert beantworten konnte, wurde er etwas lockerer. Auch als später, entgegen der Absprachen zwischen Dana und ihren Schwiegereltern, dann doch das Gespräch auf seinen Vater, mich und mein Verhältnis zu seiner Mutter kam, blockte er nicht ab, sondern stellte Fragen. Und er bekam Antworten. Ich glaube, dass die Anwesenheit von Oma und Opa sehr hilfreich war, fühlte er sich doch nicht allein gegenüber mir und seiner Mutter. Dana legte alles auf den Tisch. Dass sie mich schon immer gut leiden konnte erzählte sie ebenso, wie die Zerrissenheit, mit einer Affäre eventuell ihre Ehe, ihre Familie aufs Spiel zu setzen. "Ich wollte nach so langer Zeit mal wieder Jemanden, der mich sieht. Der mir Komplimente macht und mit Zärtlichkeiten entgegenbringt." Energisch fügte sie hinzu: "Ja, und auch mal wieder guten Sex!" Ein bisschen rot wurde sie danach allerdings schon.

Selbst dass sie Geld von mir für unsere Treffen bekommen hatte, verschwieg sie nicht. Sie sagte aber auch, wofür sie es wieder ausgegeben hat. Dass die Familie derart in finanziellen Schwierigkeiten steckte, ließ vor allem bei Michis Vater große Betroffenheit erkennen. Das mit den fünfundzwanzigtausend wussten sie bereits von ihrem Sohn, als er damit geprahlt hatte. Dana thematisierte im Interesse ihres Sohnes diesen Punkt jedoch nicht.

Um das Gespräch in versöhnlichere Bahnen zu lenken zog Dominiks Oma ein Fotoalbum hervor. Sie hatten darin alle Bilder geklebt, die sie über ihren Enkel und seine Eltern erhalten hatte. Nachdenklich betrachtete Dana das ein- oder andere Bild auch etwas länger. Ich hielt mich komplett zurück, durfte aber auch mit hineinschauen.

Später im Hotel fragte ich meine Geliebte: "Manche Bilder haben dich ganz schön ins Grübeln gebracht!?"

"Ja, schon. Es war nie leicht, aber am Anfang haben wir uns echt geliebt..." Sie schlüpfte unter die Bettdecke. "Immerhin ist Dominik ab morgen für die nächsten zwei Wochen wieder bei mir...Danke!" Dana schenkte mir einen langen Kuss und schmiegte sich dabei an mich. Nach Minuten in stillem gegenseitigen Streicheln meinte sie frech: "Letzte Gelegenheit für lauten Sex!

*****

Seit ein paar Tagen sind wir nun hier auf der Insel. Bei Temperaturen so um die 26 Grad, nur manchmal ein paar Wölkchen am Himmel, kann man es gut aushalten. Dominik war begeistert! Pool, Meer, Animation und sportliche Aktivitäten. Er war eigentlich den ganzen Tag unterwegs. Dana, ebenso zum ersten Mal auf den Kanaren, genoss die Reise ähnlich wie ihr Sohn. Allerdings eher im Liegestuhl und ganz entspannt. Noch ein wenig zugenommen hatte allerdings ihre Lust auf Sex. Mehrfach waren wir tagsüber in unserer Familiensuite verschwunden, wenn wir wussten, dass Dominik doch etwas länger am Stück zu irgendwelchen Aktivitäten unterwegs war. Dass er uns bisher erst einmal und das auch nur beinahe, erwischt hatte, grenzte an ein Wunder. An diesem Tage verabredeten wir uns für 14:30 Uhr in der Imbisshütte am Strand. Bis dahin wollte er nach dem Mittagssnack mit ein paar Kumpels abhängen. Diese "Kumpels" waren etwa im selben Alter wie Danas Sohn und deren Eltern ganz normale Urlauber wie wir auch. Die Jungs hatten sich hier kennengelernt und keiner der Elternpaare hatte Einwände, wenn sie zusammen etwas

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