China Girls (2) - Erste Erkenntnisse (fm:1 auf 1, 3130 Wörter) [2/25] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Jun 01 2021 | Gesehen / Gelesen: 12526 / 10345 [83%] | Bewertung Teil: 9.04 (56 Stimmen) |
Sarah fängt langsam zu erkennen, was ihrem Mann zu gefallen scheint. Aber wagt sie diesen Schritt auch für sich? |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] |
Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte
mich wohl geschämt, so etwas zu verwenden und es sicherlich dann vor Richard verstecken müssen. Es gemeinsam mit ihm einzusetzen, war keine Option - da musste er ja denken, dass ich die geilste Schlampe im ganzen Gebäudekomplex war, schalt ich meinen kurzen Gedanken. Aber wie gesagt - nein, ich hatte nichts davon, keinen noch so kleinen Dildo und keinen noch so unsichtbaren Vibrator.
Ich nicht, aber Sandra wohl. Nicht nur einen, war mir in eben jenem Moment auch klar geworden, ohne dass wir darüber geredet hatten. Das junge Mädchen war einfach unglaublich - und sie hatte mir so einiges voraus, stellte ich wiederum mit Neid fest.
"Kein Problem, Tom!", murmelte ich trotz all der anderen und vollkommen widersprüchlichen Gedanken. Und damit lächelte ich ihn mit meiner Gesichtsmaske an, die meine inneren Regungen nicht erkennen lassen sollte. Und zusätzlich ließ ich meine Augen diskret über die Vorderseite seiner Hose gleiten, wobei ich wohl im Gegensatz zur viel kleineren Sandra meinen Kopf ein wenig neigen musste. Nein, das war so unmerklich, das konnte keinesfalls erkannt werden, riss ich meine Augen sofort wieder in die Höhe.
Aber Tom erfasste es mit absoluter Treffsicherheit, wohin ich schaute. Ich sah es, ich fühlte es, ich erkannte es und ich wusste es, dass ich ertappt worden war. Wie peinlich, wie fatal, wie unvorsichtig!
Das konnte doch nicht sein, traf mich diese Erkenntnis wie ein KO-Schlag schon in der ersten Runde. Besser sogar gesagt bereits beim ersten Treffer, gleich nach dem Gong. Und schon lag ich auf den Brettern und wurde ausgezählt.
Der verdammte Kerl, der ... wie konnte er nur das wissen oder er-ahnen, knurrte ich innerlich, wie jemand, der bei einem ganz plumpen Schummelversuch ertappt wurde. War das derart auffallend, war ich sehr neugierig oder aber gab es da ein spezielles Zeichen von Sandra, dass sie ihm andeutete, worüber wir geredet hatten? Oder war ihm das ohnehin klar, dass wir beide darüber reden würden - früher oder später und auf die berühmte eine oder andere Art.
Und so wie er lächelte, dieser Schuft! So typisch wissend und er-ahnend und doch zugleich diesen kecken Spruch aussendend, den ich gar nicht hören wollte: "Von wegen - ein Gentlemen genießt und schweigt! So ein ... Schwein, lag es mir zugleich auf der Zunge!"
Ich errötete und hasste mich, dass dies so stümperhaft geschehen konnte. Dabei hatte ich doch aufgepasst, verfluchte ich mich. So töl-pelhaft und unvorsichtig war ich doch gar nicht vorgegangen - schon wieder einem kleinen Mädchen gleich, das hatte schummeln wollen und ertappt wurde. Nochmals errötete ich, blickte wohl fast krampf-haft weg und lächelte nun meinen Mann an, dem ich einen sanften Kuss auf seine Wange drückte.
"Lass uns das Sushi holen!", flötete ich, auf Eile drängend und blickte über Richards Wange hinweg zu Tom. Dass ich dabei an die Dinge nach dem Sushi vor allem dachte, hatte nun einen doppelten Grund. Das war bald schon Notwehr, was in mir brannte und ich von meinem Mann alsbald verlangen musste, sonst müsste ich zur Ersatz-vornahme greifen, drohte in mir eine virtuelle Stimme.
Und im gleichen Moment versuchte ich mit aller Vehemenz, mir dabei nicht vorzustellen, was Sandra geschildert und scherzhaft in Aussicht gestellt hatte.
* * * * * * * *
Nur ein Film?
Wir aßen das Sushi zu Hause, in unserer Wohnung - auch deswegen, weil dies schneller ging, als im Restaurant. Richard schaltete den Fernseher ein und fragte mich mit einem feinen Schmunzeln, was ich sehen wolle. Ich lächelte, als ich mich an ihn schmiegte. Ein wenig hatte ich überlegt, ob ich mit meinem Wunsch bescheiden sein sollte und ihn entscheiden ließ. Aber das war nicht das, was ich wollte. Der Film war Mittel zum Zweck und in dem Moment war mir ganz egal, ob ich ihn mit meinem Wunsch überraschte und was er dadurch von mir dachte. Ich dachte vor allem an das, was nach dem Film kommen würde, nein kommen musste.
"Etwas mit viel Sex, mein Schatz! Oder - das willst du doch auch?"
Ich wollte ihn in Stimmung bringen und ich wollte ihn nicht auslassen. Vielleicht wäre auch er zu schüchtern gewesen, das vorzu-schlagen, was ich dann tat. Und vermutlich wäre ich ohne das Gespräch mit Sandra auch nicht mutig genug gewesen, das sehr klar und eindeutig zu artikulieren. Ich weiß wirklich nicht mehr, was das für ein Film war, irgendein japanischer oder auch koreanischer Sex-film, auf Chinesisch mit schrecklich falschen englisch übersetzten Untertiteln, aber das war alles sekundär.
Ich wollte, dass der Sexfilm oder doch schon eher Porno, endlich wieder einen Richard so richtig in Stimmung brachte. Und vor allem hatte mich das ganze Vorspiel mit Sandra schon um vieles mehr in Stimmung gebracht, als ich je zuvor beim Anfang solcher Szenen gewesen war.
Die Handlung war sehr geradlinig, um es vielleicht höflich zu um-schreiben. Aber wenigstens gab es eine Handlung und nicht nur eine Aneinanderreihung von Muschi her, Schwanz rein. Und wie schrieb doch unlängst ein Fan meiner Geschichten. Es ging wenigstens nicht sofort nur um die Dresdner Prozedur: "drehsdn rein, drehsdn rum, drehsdn raus", sondern es gab ein, wenn auch kurzes Vorspiel und dann eben eine Handlung dazu. Nun denn, egal - es wurde zumindest nicht schon in der ersten Minute gefickt, um es ganz drastisch zu beschreiben. Und wir beide mussten ja wohl auch noch die eine oder andere Minute "verdauen", ehe wir zur Aktion schreiten wollten und konnten.
Eine junge und eher verschüchterte Frau lebte allein in einer Woh-nung neben einem Mann, der sich später erst als Gangster entpuppte. Einer, der immer wieder verschiedene Frauen zum Sex in seine Wohnung mitbrachte. Es endete damit, dass er sie zu einem durchaus romantischen Date mitnahm, woraufhin er sie zurück in seine Wohnung lockte. Dort gab sie sich ihm hin und verlor ihre Jungfräulichkeit an ihn. Das war schon durchaus heftiger Sex, den der Film sehr anschaulich zeigte, wie ich auch anhand erster sehr eindeutiger Regungen und Wölbungen bei meinem Mann beurteilen konnte. Der Yakuza überredete sie sodann, für ihn als Nutte zu arbeiten, wobei der Film ihre Unsicherheit zeigte, als er sie zu ihrem ersten Kunden in ein Hotelzimmer brachte. Wie realistisch das sein konnte, wollte ich gar nicht beurteilen. Aber in Filmen solcher Art ging es primär darum, unbedingt ein wenig mehr Handlung um sonst rasch aufeinander folgende Sexszenen zu flechten. Und das war vielleicht eine verständliche Begründung, dass ein Mädchen, das gestern noch Jungfrau war, heute schon mit anderen Männern sich einließ. Wie auch immer.
"Oh mein Gott, ich kann mir nicht vorstellen, so etwas zu tun", keuchte ich, weil diese Szene dennoch wirklich realistisch herüber kam. Die junge Frau sah so nervös aus, wie sie im Film nun ihren ersten Kunden als Nutte zu besuchen hatte. Ich versuchte mir vorzustellen, was sie dachte und was sie wohl fühlen musste, als ihr gemeiner Freund sie zu dieser Hotelzimmertür führte. Wie er sie vor der Tür noch küsste, einem Judas wohl gleichkommend, bevor er sich zurückzog und sie klopfen ließ.
Eigentlich war es eine komische Szene, sehr zwiespältig und latent verboten, jedoch nicht das Alter der Schauspieler betreffend. Ich war mir sicher, dass ich vor gut einer Woche mich eher fadisiert hätte und eher auf einen anderen Film gedrängt hätte. Heute aber war es anders. Und heute war ich mir sogar sicher, dass ich beinahe jeden Unfug angesehen hätte, denn jedes erinnerte mich selbst aus nicht ersichtlichen Gründen an das Gespräch mit Sandra und das, was sie gesagt hatte ... und damit auch Tom. Selbst wenn weder eine "Sandra" noch ein "Tom" in dem Sinn in diesem Ganovenfilm vorka-men, so waren sie dennoch allgegenwärtig.
Groteskerweise wurde ich feucht, feucht vor Erregung, als das Mädchen im Film das Hotelzimmer betrat. Wie musste das wohl sein, in ein Zimmer zu gehen und zu wissen, dass man einen Mann ficken wird, den man noch nie getroffen hat. Verrückt und nicht angebracht, ich weiß, aber der Gedanke dröhnte in mir. Sicherlich vom Film her getriggert und auch durch das Gespräch mit Sandra angeregt. Die Szene mit Tom versuchte ich einfach wegzublenden, aber so einfach ging das nicht.
Ich versuchte mir vorzustellen, wie es sich anfühlen würde, meinen Körper einem Fremden zu geben, mich der Lust eines anonymen Mannes im Gegenzug für Geld zu unterwerfen. Nur dass die junge Frau in dem Film es nicht einmal für Geld tat, sondern sie tat es für den sexuellen Nervenkitzel und die Befriedigung, und ihr Yakuza-Freund nahm das Geld. Ich sah zu, wie der Mann im Hotelzimmer sie zum Bett führte, sie auskleidete, sich selbst auskleidete und dann ... Ich zuckte zusammen, als ich sah, dass er seine Krawatte um seine Finger zu wickeln begann. Es krampfte in mir zusammen, da ich sehr hoffte, es würde nun doch nicht schlimmer werden, dass er diese um ihren Hals legte und dann ... das wäre niemals etwas für mich gewesen.
In dem Sinn, war ich erleichtert, aber keinesfalls geringer erregt, als er ihre Hände erfasste und die Krawatte um ihre Handgelenke schlang und sie voller Genuss fesselte. Ich atmete tief durch und mein Kopf raste voller Gedanken, ob denn Tom das so mit Sandra gemacht hatte. Die Hände auf den Rücken, sodass sie wehrlos war. Und dann - ich konnte keinesfalls sagen, dass es mir gefiel oder aber gefallen konnte, was er dann tat.
Dass er ihre Wehrlosigkeit ausnützte, dass er seine ohnehin nicht gerade schlappen Penis sofort in ihren Mund schob. Und dass sie ihn saugen und lecken und blasen musste, bis er immer fester und statt-licher anschwoll. Und dann warf er sie an die Kante des Betts, positionierte sich hinter ihr, stellte ihre Beine auseinander und begann sie ohne jegliches Vorspiel einfach zu ... ficken ...
Ich atmete flacher und wagte nicht recht zu meinem Mann zu blicken, wie der bei diesen harten Szenen reagierte. Offenbar ging es ihm ähnlich wie mir. Inhaltlich und nüchtern betrachtet, stießen sie eher aber. Aber unter einem anderen Kontext, der für mich neu war, regte es mich an und auf. Und ihn geilte es auch auf, wie die deutliche Wölbung in seiner Hose immer klarer bewies.
Ich versuchte mir vorzustellen, was sie dachte, was sie fühlte, aber es war nicht wirklich möglich. Wie würde es sich anfühlen, nackt mit einem Fremden zu sein? Ihm offenbar ausgeliefert, wehrlos, seiner Gunst und damit auch wahrlich schon Gnade ausgeliefert. Dass er tun konnte, was er wollte - und sie hätte keine realistische Chance, sich zu wehren oder auch nur real zu protestieren. Wie würde sich das anfühlen können, wenn man das tat ... brauchte man nicht gerade dafür entweder unglaubliches Vertrauen. Oder aber war der Kitzel, die Überwindung und der Kampf mit der Angst das ärgste daran?
Wenn ich so etwas tun würde, würde ich es genießen können? Kaum, sagte ich mir? Oder hätte ich wohl eher ziemliche Angst - aus allen möglichen Gründen heraus: Erwischt zu werden (von Polizei oder aber Hotelangestellten), geschlagen zu werden oder gar noch mehr. Es war Wahnsinn, an das zu denken und es zerriss mich innerlich, abstoßend und faszinierend. Alles natürlich nur rein hypo-thetisch, verstand sich von selbst, denn ich dachte ja keine einzige Sekunde ernsthaft daran, so etwas zu machen, schon gar nicht zu wollen.
Die Fesselung der Hände, die Wehrlosigkeit und die roten Striemen an Sandras Handgelenkt waren es, welche mich diese Szenen überhaupt in einem anderen Licht sehen ließen.
"Sie kennt ihn nicht einmal!", keuchte ich, als die junge Frau sich der Lust des Mannes hingab und sich fragte, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn ein Fremder tatsächlich in meinen Körper eindringen und mich ficken würde. Ein neuer Schwanz - und je nach dessen Größe und Dicke und seiner Lust ... er würde nicht zärtlich sein, wenn er schlechter Laune wäre. Er würde sich austoben quasi - ob das nicht ... ich konnte nur den Kopf innerlich schütteln.
Mein Mann war zärtlich und er tobte sich gewiss nicht aus. Er liebte mich sehr. Vielleicht zu sehr, dachte ich sogar, denn manchmal wäre ein wenig härter wohl besser gewesen. Mich quasi zu zwingen, selbst wenn ich das ohnehin getan hätte, was er dann mit mir tat und ich auch tun wollte. Aber eben ein wenig mehr - eben naja ... vielleicht eine Art von Macho sein, so wie der Zuhälter oder der Kunde.
Oder potentiell ein wenig mehr so zu sein, wie Sandra von Tom gesprochen hatte. Ich war verwirrt, denn genau das und diese Phrase und diese Idee und dieses Bild hatte ich nicht in mir aufkommen lassen. Ein ganz normaler blöder Porno - aber bitte nicht einer, wo ich mit einem Mal darin Tom und Sandra zu sehen beginne, und schon gar nicht mich, das flehte ich wie ein Stoßgebet gen Himmel!
"Wie kann sie so etwas tun? Ich kann mir nicht vorstellen, so etwas zu tun."
Mein Mann schaute mich von der Seite an. Ich konnte sehen, dass er erregt war. Ich konnte sehen, dass er hart war. So wie er mich ansah, versprach das mehr, sehr bald wohl schon und es geilte mich zusätzlich auf.
Dieser Film hatte definitiv seine Wirkung. Das gefiel mir. Die Vor-freude auf das, was bald mit mir geschehen würde, hatte auch eine Wirkung auf mich. Ich war so bereit, dass mein Mann mich nehmen würde. Ich war nass, ich war geil und das musste er doch riechen!
Die nächste Szene im Film zeigte die junge Frau, die von dem Zuhälter angerufen wurde und ihr wurde gesagt, dass ihr Kunde sie in einer Hotelbar treffen wollte. Und dann sah man sie, wie sie über ihre anfängliche Nacktheit ein elegantes Kleid darüber zog und sodann ihr Make-up auftrug. Richard pausierte den Film und grinste mich an. Mein Herz pochte und ich sah teils auf die eher normal wirkend Standszene und dann seine gar so vor Erregung flimmernden Augen.
"Du hast doch so ein Kleid, oder?"
Eigentlich habe ich das. Fast identisch, aber ich hatte es nie irgend-wo getragen - und ich hatte gar nicht daran gedacht. Ich hatte es gekauft und es mir dann anders überlegt, denn es war um vieles ge-wagter als alles andere, was ich sonst trug oder je mich zu tragen gewagt hatte.
Ich nickte ein wenig unsicher und lauernd auf das, was in seinen Gedanken wahrlich zu ticken begann.
"Ja! In meinem Kleiderschrank!"
Ich wurde neugierig und verstand sodann seine Erregung und seinen potentiell verkappten Wunsch, den er sich nicht auszusprechen traute. Oder wollte er, dass ich selbst auf diese Idee kam, der Ähnlichkeit halber.
"Würdest du wollen, dass ich so ein Kleid trage, Schatz?"
Dann holte ich tief Luft und sprach mit ganz anderer Stimme, sodass ich sehr wohl merkte, wie sich seine Beule in der Hose intensiver verdickte.
"Willst du, dass ich jetzt dieses Kleid für dich trage, mein Schatz?"
Teil 2 von 25 Teilen. | ||
vorheriger Teil | alle Teile anzeigen | nächster Teil |
Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat. |
|
Alexander vonHeron hat 16 Geschichte(n) auf diesen Seiten. Profil für Alexander vonHeron, inkl. aller Geschichten Email: alexandervonheron@gmail.com | |
Ihre Name: |