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Ein Blick zurück - Ein neuer Versuch mit einer überraschenden Wende (fm:Ehebruch, 2024 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 08 2021 Gesehen / Gelesen: 8846 / 7387 [84%] Bewertung Teil: 8.79 (29 Stimmen)
Wie das Leben so spielt...

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© T. Mollert Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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hatte. "Deine Torte war gerae dabei deine Wohnung leerzuräumen", antwortete Sonja. "Sie sitzt hier und heult. Ist das wichtig genug?" Ich sagte allen, dass ich schnell weg mußte und war in kürzester Zeit bei mir zu Hause. Sonja hatte nicht übertrieben, Judith heulte tatsächlich. "Was ist passiert?" fragte ich,und die Schärfe in meiner Stimme erschreckte selbst mich. Sonja blieb davon völlig unberührt. "Ich kam gerade nach Hause, als mir dieses Flittchen mit einem großen Karton entgegen kam", sagte sie. "Vor dem Haus stand ein kleiner Transporter, der schon gut gefüllt war. Keine Angst, die Sachen sind alle wieder in deiner Wohnung. Dein Geld ist auch da." Ich schaute Judith an. "Hab ich was versäumt?" wollte ich wissen, doch sie antwortete nicht. Das übernahm Sonja. "Im Transporter saß mein Typ", meinte sie und grinste dabei. "Also mein Ex." Ok, damit hatte ich nun nicht gerechnet. "Jan?" Sonja nickte. "Die beiden scheinen was am Laufen zu haben." Ich drehte mich um und starrte Judith an. "Verpiß dich", sagte ich ruhig. Judith wurde blaß, doch sagte noch immer nichts. Wieder war es Sonja, die die Initiative ergriff. Sie packte Judith am Kragen der Jacke. "Hau ab, du Miststück. Dein Ex und ich werden uns jetzt gegenseitig die Seele aus dem Leib vögeln, da brauchen wir dich nicht." Mit diesen Worten zog sie Judtih aus der Wohnung und knallte die Tür hinter ihr zu. Ich hatte mich auf die Couch gesetzt und starrte einfach an die Wand. Sonja stellte zwei Flaschen Bier auf den Tisch. "Du meinst, das reicht?" fragte ich sie und öffnete beiden Flaschen mit dem Feuerzeug. "Keine Ahnung", entgegnete Sonja, Wir prosteten uns zu und leerten unsere Flaschen fast in einem Zug. Schweigen, das herrschte zwischen uns. Jeder von uns hing den eigenen Gedanken nach, denn immerhin waren wir bede zeitglich Single geworden. Plötzlich stand Sonja auf und stellte sich vor mir hin. Sie packte mich am Hemd und zog mich zu sich hoch.

Letztendlich war es der absolute Frust, der uns zum Schluß im Bett landen ließ. Wir sprachen nicht miteinander als wir uns gegenüber standen, das war nicht nötig. Gegenseitig rissen wir uns aus den Klamotten während wir uns küßten, und als Sonja meinen Schwanz mit ihren Lippen begrüßte, da stöhnte ich auf. Ich packte Sonja und ließ mich auf die Couch fallen. Sonja landete auf meinem Gesicht, und sofort ließ ich meine Zunge vorschnellen. Ja, es war der absolute Frust, der uns zusammengebracht hatte. Sonja glitt von meinem Gesicht herunter, setzte sich auf meinen Schoß und schloß stöhnend die Augen, als ich in sie eindrang. Ich packte ihren prallen Hintern und damit begann die Reise zur Ekstase. Sonja verharrte, als mein Saft in ihren Schoß schoß und brach dann über mir zusammen. Ich hielt sie fest, denn nun begann sie hemmungslos zu weinen.

Ja, das Leben ist nicht immer nur rosa, und es kommt immer darauf an, wie man selbst damit umgeht. Für Sonja brach eine Welt zusammen, denn mit einem solchen Bruch in ihrer Beziehung hatte sie nicht gerechnet. Ich konnte und wollte sie nicht alleine lassen, und nahm sie deswegen in meiner Wohnung auf. Gemeinsam halfen wir uns. Wir richteten meine Wohnung neu ein und beseitigten so alle Spuren von Judith. Ein Paar waren wir deswegen noch immer nicht, aber danach war uns auch nicht. Jedoch wurden wir als solches gesehen, und das nutzten wir aus, denn gibt es eine bessere Möglichkeiten nach heißen Nacht alles mit dem Hinweis auf einen Partner zu beenden? Sicherlich, Fair war es nicht von uns, doch wir wollten einfach keine Beziehung mehr. Aber deswegen auf Spaß verzichten? Das kam für uns auch nicht in Frage, und deswegen hatten wir die für perfekte Lösung gefunden wenn uns jemand emotional zu nahe kam.

Und es gab immer wieder Momente, an denen wir dieses nutzten. Dabei vergaßen wir uns jedoch nie selbst, und diese Konstelation sorgte für so manche merkwürdige Situation. Durch die Zunahme der Märkte wechselte ich komplett in die Verwaltung, und hier arbeitete ich eng mit Natalie zusammen. Natalie war mit ihren fast 50 Jahren älter als ich, doch sah man ihr dieses nicht an, ganz im Gegenteil. Ich wußte, dass sie regelmäßig Sport machte, wozu auch das morgendliche Joggen gehörte. Das machte sich selbstverständlich auf ihren Körper bemerkbar, und auch ihr Charakter war eindeutig jung geblieben. Mit ihr zu arbeiten war immer wieder entspannend, denn schnell merkten wir, dass wir auf einer Wellenlänge waren und war lediglich die Tatsache ihrer Ehe, dass es bei losen Flirts blieb. Judith hatte mich halt nachhaltig geprägt, so dass ich von Frauen, die sich in einer Beziehung befanden, die Finger ließ.

Natalie wohnte mit ihrem Mann im selben Stadtteil wie ich, und nur die hohe Einwohneranzahl und die Größe des Stadtteils sorgten dafür, dass wir uns beim Joggen nicht über den Weg gelaufen waren, denn im Grunde genommen hatten wir fast die gleiche Laufstrecke. Es war wieder einmal ein langer Arbeitstag gewesen, den wir hinter uns hatten, und als wir uns auf dem Parkplatz verabschiedeten, hielt mich Natalie plötzlich fest. "Joggst du heute nachher wieder?" "Klar", meinte ich. "Wie jeden Abend durch den Volkspark." "Wollen wir zusammen mal laufen?" fragte mich Natalie unverblümt, und ich nickte sofort. "In einer Stunde am Parkplatz", schlug ich vor, worauf Natalie lächelte und in ihr Auto stieg. Ich schaute ihr kurz hinterher und machte mich dann auch auf dem Weg. Mit meiner damaligen Wohnung hatte ich Glück, denn sie war günstig und lag sehr dicht am Volkspark, so dass ich zuhause noch genügend Zeit hatte und trotzdem pünktlich am vereinbarten Treffpunkt war. Mir stockte kurz der Atem als ich Natalie sah. Lauftopund eine Hose, die wirklich alles betonte - Himmel, meine Kollegin sah aus wie die menschgewordene Sünde. Aber auch sie schien gefallen schien gefallen an meinem Outfit zu finden, denn sie lächlte kurz und schaute mich dabei an. "Nette Begleitung", meinte Natalie und umarmte mich zur Begrüßung. Oh man, ich genoß es, doch war es nur nur von kurzer Dauer, denn nun machten wir uns erstmal warm bevor wir uns auf den Weg machten. Und es war einfach nur herrlich. Natalie hatte einen ähnlichen Laufstil wie ich selbst, und so beschlossen wir, ohne uns abzusprechen, die Strecke zu verlängern. Es war wie in der Firma - wir verstanden uns ohne Worte. Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt als wir schließlich wieder den Parkplatz erreichten und unsere gemeinsame Tour beendet war. "Das müssen wir unbedingt wiederholen", meinte Natalie und lehnte sich gegen einen Baum. "Zu zweit ist es doch schöner als alleine." Da mußte ich ihr recht geben. Ich wollte mich von ihr verabschieden und umarmte sie, doch Natalie ließ mich nicht los. "Ich meinte damit nicht nur das Joggen", flüsterte sie mir ins Ohr und presste sich eng an mich. Ich schaute Natalie an, doch ehe ich was sagen konnte griff sie nach meiner Hand und zog mich mit sich. Ihr Ziel war ein kleiner Unterstand in der Nähe des Parkplatzes, und als wir diesen erreicht hatten, nahm sie das Heft des Handelns komplett in die Hände. Natalie ließ meine Hand los und befreite sich selbst von ihrem Top. Barbusig kam sie auf mich zu und befreite mich ebenfalls von meinem Shirt. "Muß ich alles alleine machen?" fragte sie mich und grinste dabei. "Du weißt nicht, worauf du dich einläßt", erwiderte ich. Natalie schaute mich an. "Mein Mann ist beruflich immer unterwegs. Sex gibt es bei uns kaum noch. Worauf ich mich einlasse? Auf deinen Schwanz, der mich zur Ekstase bringt. Ich will endlich wieder begehrt werden." Ich küßte Natalie.



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