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Erfahrungen (fm:Ehebruch, 3540 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 05 2021 Gesehen / Gelesen: 14532 / 10194 [70%] Bewertung Geschichte: 9.11 (121 Stimmen)
Ehe ist eine Institution zur rechtskonformen Befriedigung des Geschlechtstriebes. Sie muss aber nicht allheilsam sein.

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© Linette Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Erfahrungen

Seit über fünfzehn Jahren bin ich mit Georg verheiratet. Damals, als ich mich drauf einließ, war ich noch keine dreißig. Heute habe ich die Mitte vierzig erreicht. Das hat durchaus seine Vorteile. Die Lebenserfahrung hilft beim täglichen Einerlei und auch im Ernstfall, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dennoch schwirrt mir im Kopf auch immer wieder der Ausspruch eines Freundes herum: "Mit zwanzig dachte ich, mit dreißig sei ich klüger. Heute weiß ich, ich war nur älter geworden."

Mit zwanzig steht einem die Welt offen. Die Schule und vielleicht auch schon die Berufsausbildung liegen hinter einem, oder man befindet sich mitten im bunten Studentenleben. Ich erinnere mich noch gut und vor allem gerne an diese Zeit. Meine erste große Liebe hatte ich schon hinter mir. Das war allerdings sehr schmerzhaft, aber nun umschwirrten mich die Jungs wie die Motten das Licht. Ein wenig klüger war ich doch schon geworden. Nicht jedem gleich ins Bett folgen, erstmal sehen, was er sonst noch so drauf hat. Das erinnert mich an Daniel. Er lud mich ins Kino ein, zu einem Rockkonzert und zum Grillen zu seinen Eltern. Fast kam ich mir vor wie eine Braut, die vorgestellt werden sollte. Daniel war zwei Jahre älter als ich und steckte mitten im Studium. Was er studierte habe ich inzwischen vergessen. Das Gedächtnis, das Gedächtnis!

Er hatte gute Umgangsformen und war eigentlich immer guter Laune. Natürlich hatte auch er es darauf abgesehen, mit mir zu schlafen. Wenn ich ehrlich bin, sind wir Mädchen da aber nicht viel anders. Nur wir kuscheln und schmusen zunächst mal gerne, wir lieben zärtliche Berührungen, und wir lieben Komplimente. Aber wenn der Lover, der Junge, der Mann es richtig anstellt, können auch wir es nicht mehr erwarten, endlich und endgültig genommen zu werden. Die Natur hat das schon ganz praktisch eingerichtet. Eine Stopfbuchse muss gestopft werden, daher der Name Stopfbuchse. "Sie leistet die Abdichtung einer drehenden Welle oder einer hin- und hergehenden Stange aus einem Gehäuse gegen einen einwirkenden Flüssigkeits- oder Dampfdruck." Das war jetzt geklaut bei Wikipedia, meine technischen Kenntnisse sind begrenzt.

Daniel machte nicht auf Draufgänger, er versuchte auf mich einzugehen. Dennoch verstand er es immer wieder und immer häufiger, mich und meine Sinne anzuregen. Eines Tages erlag ich seiner Charmeoffensive. Schon seit zwei Wochen buhlte er um mich, und ich hatte nun schon seit mehr als vier Wochen keinen GV mehr gehabt, da konnte ich ihm nicht mehr widerstehen. Auch diesmal ging er sehr geschickt vor. Er machte einen kleinen Spaziergang durch einen Wald mit mir. Es tauchte ein Hochsitz von einem Jäger auf. "Komm, lass uns raufklettern", schlug er vor, "vielleicht können wir Tiere beobachten." Nun ist so ein Hochsitz mit einer brettharten Bank nicht gerade das bequemste, aber romantisch war es schon. Es dauerte auch nicht lange, und wir küssten uns. Diesmal erwies sich Daniel dann doch als Draufgänger. Meine festen, nicht allzu großen Titten waren sein Ziel. Wenn man nicht als Matrone geboren wurde, hat das durchaus seine Vorteile. Man muss keinen BH tragen, man kann sich frei bewegen, und anstelle von großen Wölbungen können die Männer vorwitzig hervorstechende Brustwarzen betrachten. Ich kenne bis heute keinen Mann, den das nicht reizen würde.

Da es ein schöner und warmer Sommertag war, trug ich nur ein dünnes T-Shirt und Jeans-Shorts. Meine von der Sommersonne gebräunten Beine und Arme ließen erahnen, dass ich mich ganz ohne gesonnt hatte. Es dauerte nicht lange, und Daniel war unter meinem T-Shirt zugange, das ich nur lose über meiner Shorts trug. Das erleichterte ihm den Zugang natürlich, und, wie schon gesagt, inzwischen wollte auch ich keine Abwehr mehr leisten. Seine warmen Hände umschmiegten meine beiden Hügel abwechselnd, während er mich weiter küsste. Und dann streichelte er auch noch die Krönchen obendrauf. Ich wurde immer rappeliger. Ich schmiegte mich immer enger an ihn, das schränkte jedoch seinen Spielraum ein, also zog ich einfach mein T-Shirt aus. Ich lehnte mich ein wenig zurück, und schon waren es nicht nur seine Hände auch seine Zunge und seine Lippen bemühten sich um die Spitzen meiner beiden Krönungen. Beide Seiten wurden wohltuend umfasst, und beide Seiten erfuhren die Künste seiner Zunge und seiner Lippen.

Ich wollte mich gerne verführen lassen, jetzt wollte auch ich es. Daniel erkannte meinen Erregungszustand, und eine seiner Hände glitt von oben

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