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Ausflug auf Lesbos (fm:Lesbisch, 1860 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 18 2021 Gesehen / Gelesen: 11747 / 9550 [81%] Bewertung Geschichte: 8.81 (98 Stimmen)
Langjährige Ehen können unerwartet eine Wendung erfahren. Ein Urlaub war bei mir der Anlass, als ich eine andere Frau kennenlernte.

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Ausflug auf Lesbos

Ich war noch nie in Griechenland. Ich hatte immer nur andere davon schwärmen gehört. Das Wetter war wohl überwiegend schön und warm, dennoch reizte es mich nicht so richtig. Auch andere Länder in wärmeren Regionen konnten mich nicht so wirklich reizen. Mallorca war ja inzwischen fast sowas wie das siebzehnte deutsche Bundesland. Aber natürlich genoss auch ich einen schönen Urlaub bei warmem Wetter an der Nordsee oder an der Atlantikküste von Frankreich. Ich rede hier aber nicht nur vom Sommer und vom schönen, warmen Wetter, ich rede vom restlichen Jahr, welches auch gemeistert werden will.

Ich hatte schon seit mehr als einem halben Jahr einen festen Freund. Zu der Zeit war ich gerade Anfang zwanzig. Wie das so ist in jungen Jahren, haben wir beide miteinander gevögelt auf Teufel komm raus. Er war mir nicht immer so ganz treu. Aber auch ich verachtete nicht die Werbeangebote am Wegesrand. Da gab es so einen ehemaligen Referendar aus meiner damaligen Schule. Er war groß, hatte etwas längere Haare und war ein Charmeur. Auf einem Klassentreffen unseres Abi-Jahrgangs machte er sich an mich ran, und seine Angebote ließen nichts an Deutlichkeit zu wünschen übrig. Er fuhr einen Kombi mit großer Ladefläche. Er bot sich an, mich nachhause zu fahren. Mitten auf einer Landstraße bog er ab in einen Feldweg. Es war schon dunkel und kein Mensch war weit und breit zu sehen. Es kam, wie es kommen musste, und wir knutschten miteinander. Er brauchte nicht lange, und ich saß halbnackt neben ihm. Natürlich waren meine Titten sein Ziel. Männer wollen einem immer an die Titten, und wir Frauen wären enttäuscht, wenn das nicht so wäre. Er war ziemlich derb mit seinen großen Händen, und ich wurde immer rappeliger. Ich konnte es kaum noch erwarten, bis er sich meine Nippel vornehmen würde. Er enttäuschte mich nicht. Zunächst waren es seine Finger und dann seine Zunge und seine Lippen. Er saugte meine Lustbringer ein und spielte mit der Zunge an ihnen rum.

Männer wissen, was, warum und wie sie es tun. Sie wollen einem an die Möse. Auch da wären wir Frauen enttäuscht, wenn dem nicht so wäre. Schon spürte ich eine Hand zwischen meinen Beinen. Mein Slip wurde zur Seite gezwängt, und ein Finger glitt in meine immer feuchter werdende Muschi. Es ist wie beim Zureiten eines jungen Pferdes, du musst es willig machen. Ich war inzwischen mehr als willig, ich wollte gefickt werden. Wir krabbelten zwischen den Rücklehnen der Vordersitze hindurch nach hinten auf die Ladefläche. Wo ein Wille ist, da ist auch eine Lücke. Und die Lücke zwischen meinen Beinen fand er schnell und füllte sie ganz und gar aus mit seinem Schwanz. Er nagelte mich zum Hirnerweichen. Als ich zu meinem Freund zurückkehrte war der schon wieder ganz spitz, weil es ja schon etwas später am Abend war. Ich musste noch ein zweites Mal herhalten. Es kann einem Schlimmeres passieren!

Mein Freund hatte auch eine Schwester. Sie war zwei Jahre älter als er, wie ich wusste. Sie war hübsch und hatte sicher keinen Mangel an der Auswahl unter Männern. So dachte ich jedenfalls. Denken heißt nicht wissen. Sie und ihr Bruder lebten beide in einer Wohngemeinschaft von Studenten. Von daher kannte ich auch sie, wenn ich meinen Freund besuchte. An einem Abend, als ich unangemeldet vorbeischneite, war mein Freund nicht da, aber sie lud mich in ihr Zimmer zu einem Tee ein. Sie war nicht nur hübsch, sie war auch wirklich sehr nett. Wir unterhielten uns fröhlich und kamen auch auf das Thema Freunde und Männer zu sprechen. Sie hatte keinen Freund oder Verlobten oder was in der Art. Mit Mitte zwanzig und bei ihrem Aussehen erstaunte mich das etwas. Sie bemerkte mein Erstaunen, lächelte ein wenig und sagte: "Gib mir mal Deine Hand." Ich tat es. Sie führte sie zu ihrem Gesicht und streichelte sich damit über ihre Wange. "Das ist schön", kommentierte sie, "es macht keinen Unterschied ob Mann oder Frau."

Ich war ein wenig verunsichert, ich wusste nicht, was sie mir sagen oder beweisen wollte. Ihre Nähe, ihre liebevolle Art gefiel mir dennoch. Ich wusste auch nicht, was es war. Ich fühlte mich irgendwie berührt, obwohl meine Hand es war, die sie berührte. Ich streichelte ihre Wange weiter, auch noch als sie meine Hand losgelassen hatte. Dann streichelte sie nicht nur auch meine Wange, sie fasste mir mit ihrer anderen Hand an meinen Busen. Ich wehrte mich nicht, Wärme durchströmte mich. Plötzlich kam Verlangen in mir auf. Das war neu für mich. So hatte eine Frau mich noch nie berührt. Sie setzte ihre Berührungen fort und bot mir verführerisch ihre Lippen zum Kuss an. Und wieder wusste ich nicht, was in mich gefahren war. Ich küsste sie.

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