Urlaub in Frankreich - Teil 2 (fm:1 auf 1, 4779 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: MarC | ||
Veröffentlicht: Mar 30 2022 | Gesehen / Gelesen: 15979 / 14484 [91%] | Bewertung Teil: 9.56 (96 Stimmen) |
Marc und Clémence haben erneut Spaß miteinander. Doch auch Adrienne hat so ihre Reize. |
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Am nächsten Morgen wachte Marc gut erholt auf. Er machte sich frisch und ging hinunter in die Küche.
Dort traf er auf Adrienne, die bereits ihren Kaffee trank und Zeitung las.
Sie hob den Kopf und lächelte ihn an: "Bonne jour, wie geht's dir? Hast Du auch so starke Kopfschmerzen? Ich kann mich gar nicht erinnern, wie ich ins Bett gekommen bin."
"Oh, Du warst gestern schon früh müde und bist dann ins Bett gegangen. Ich habe hier unten nur noch aufgeräumt. Ein bisschen brummt mir der Kopf auch", log Marc, nahm sich ebenfalls einen Kaffee und setzte sich an den Küchentisch.
"Da haben wir wohl etwas zu tief ins Glas geschaut", zwinkerte sie, leerte ihre Tasse und stand auf.
"Ich muss schon los, wenn Du Schmerztabletten brauchst, findest Du sie da oben im Schrank. Ich weiß noch nicht, wann ich heute nach Hause komme, es könnte spät werden", sagte sie zum Abschied und verschwand.
Marc musste lächeln, nahm sich ein Croissant und frühstückte in Ruhe. Auf dem Tisch stand eine kleine Essensbox auf die Adrienne einen Zettel geklebt hatte. "Bon Appétit" stand auf dem Zettel. Marc steckte die Box ein und machte sich dann auf den Weg zu seiner Verabredung mit Clémence.
Er fuhr mit dem Rad wieder durch die Felder, direkt am Wald entlang bis zum Dorf.
Clémence wartete bereits auf ihn und umarmte ihn überschwänglich als er neben ihr hielt. Beinahe kippten sie um. Sie trug eine knappe Hotpants und ein bauchfreies Top. Ihre Haare waren offen und fielen wie goldenes Wasser über ihre Schultern.
"Na, nicht so stürmisch", lachte Marc. "Wir haben ja noch den ganzen Tag."
Sie lachte über seinen Witz und schon fuhren sie los.
Clémence führte ihn an der Küste entlang aus dem Dorf hinaus. Bald befuhren sie einen kleinen Waldweg. Die Bäume spendeten ihnen Schatten und kühlten die Luft etwas herunter.
"Wo fahren wir eigentlich hin?" fragte Marc nach einer Weile.
"Ich möchte dir meinen Lieblingsort zeigen. Den kennt fast keiner", antwortete Clémence und lächelte.
Nach wenigen Minuten hielt sie an einer Weggabelung an. Der Weg teilte sich in zwei Wege auf, wobei der linke Weg nahezu genauso aussah, wie der, den sie gekommen sind. Der rechte dagegen wurde offensichtlich selten benutzt. Der Weg war sandig und einige Äste waren heruntergefallen und lagen quer über den Weg.
Clémence stieg von ihrem Rad ab, ging zu Marcs Überraschung aber den Weg zurück, den sie gekommen waren und hielt vor einem großen Gebüsch an.
"Hier entlang", rief sie und kicherte als sie seinen verwirrten Blick sah.
Mit einer Hand schob sie einen Teil des Gebüschs zur Seite und schob ihr Fahrrad dahinter. Marc folgte ihr und vor ihnen tat sich ein Trampelpfad auf.
"Die Räder lassen wir hier. Die sieht eh niemand vom Weg aus." Mit diesen Worten schritt Clémence voran und Marc folgte ihr wieder.
"Diesen Weg hat mir mein Opa mal gezeigt. Er hatte ihn selber als Jugendlicher entdeckt und kaum jemanden davon erzählt. Ich war damals so stolz, dass er mich in sein Geheimnis eingeweiht hat. Und Du bist erst der Zweite, dem ich diesen Ort zeige. Du darfst dich also geehrt fühlen."
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