Der Schulball (3) _ Leonores Traum (fm:1 auf 1, 8233 Wörter) [3/24] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Aug 03 2022 | Gesehen / Gelesen: 7741 / 6456 [83%] | Bewertung Teil: 9.20 (35 Stimmen) |
Sowohl Harald als auch Leonore können sich in ihren Gedanken voneinander nicht lösen - und das, obowohl das ganze Gehabe des jungen Mannes absolut unakzeptabel ist. Auch für Leonore ... |
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Harald, nicht aber für seine Errungenschaften, wollte er sagen. Seine Eroberungen oder eben seine ... ja, er dachte doch mit Freude an das Wort: Seine Freundinnen! Singular sogar: Seine Freundin!
"Gut gemacht, Kumpel, du lernst dazu." Harald grinste und seine Aussagen und Vorstellungen wanderten genau in jene Dimensionen ab, wo sein Freund sich das Limit gesetzt hatte. Merkte Harald das gar nicht, oder aber war es ihm egal, wie sein bester Freund fühlte? Was für tiefes Problem hatte er wohl wirklich mit Frauen und Mädchen, wenn er in allen immer eine Schlampe sah ... und sie auch genau so behandelte. Liebe? Liebesgefühl, Verliebtheit ... hatte Harald das je gefühlt, grübelt er, ob er seinen Freund diesbezüglich fragen und vielleicht sogar helfen konnte.
"Mach sie fertig für die Party nach dem Schulball und wir werden den geilsten Ball auf Erden haben. Diese Titten von Anna, verdammt, die sind größer als jene von Susanne. Und noch fester, bin ich mir sicher. Das wird ein Spaß, sie geil auf und abspringen zu sehen, während wir die Schlampe so richtig durchnehmen, wie sie es einfach braucht!"
"Ja...na ja?", nickte Jakob nachdenklich und leise, nahm noch einen kleinen Schluck zu sich, um dennoch seine Verärgerung zu verbergen. Auf keinen Fall wollte er Anna für Haralds Party verkuppeln. Nein, sogar sicher nicht! Dafür war Anna viel zu schade. Seine Anna, korrigierte er innerlich. Harald konnte sich doch eine andere Schlampe suchen, also - ein anderes Mädchen, korrigierte er sich selbst. Er hätte kein Problem damit, es gab immer eine andere, die bereit dafür war, das zu tun, wozu Harald sie dann überreden konnte. Außerdem war es Harald ziemlich egal, wer sie waren, solange sie nur gut aussahen und tunlichst unerfahren waren. Das war seine Masche, wo er seine Stärken dann ausspielte. Stärken, die er zwar sicherlich hatte, mit denen er aber eine ganz eklatante zu überspielen schien, wurde ihm nun immer klarer. Beziehungslosigkeit, Unfähigkeit für eine Beziehung - war es das, was ihn so gemacht hatte, wie er war. Oberflächlich und nur dann nett, wenn er es sein wollte, aber primär davon getriggert, sie ins Bett zu bekommen und sie danach als das darstellen, was das Mädchen wohl gar nicht wirklich war oder auch nicht gewesen wäre, wenn Harald sie dazu nicht verleitet hätte.
"Ich denke, wir stellen eher eine andere Schlampe auf, falls Anna nicht mitspielen will!", schlug er somit neutral vor. Und auch wenn seine Anna dann schon etliche Erfahrungen durch ihn selbst haben sollte, war das Interesse vielleicht gar nicht mehr so groß, hoffte er innerlich, ohne das aber artikulieren zu wollen. Harald wollte ja immer unerfahrene Mädchen, am ehesten sogar echte Jungfrauen! Verrückt!
Harald zuckte mit den Schultern, ohne viel von seinem Freund mitzubekommen, weil er sich doch auf das Fahren konzentrieren musste. Weniger auf die Straße und den geringen Verkehr als vielleicht die Polizei, die ihn nicht unbedingt erwischen sollte, wenn er so genüsslich an einer Dose Bier saugte, wie wohl sonst nur Susanne an seiner harten Erektion lutschen wollte.
"Das werden wir sehen, wenn es so weit ist, Kumpel. Wenn du sie nicht überreden kannst, kann ich es ja mal probieren." Er blitzte Jakob grinsend an und hieb ihm mit dem Ellbogen in die Rippen, sodass diesem wohl aus doppeltem Grund wahrlich die Luft wegblieb und er nicht verhindern konnte, dass Jakob in seiner typischen Manier weiter phantasierte und ... ihn eigentlich damit in die Enge trieb.
"Diese Titten sind ein bisschen zusätzliche Anstrengung wert. Und sie und diese Schlitzaugenschlampe, die sind ein tolles Paar - das wäre doch was, die als Tandem einzuspannen und zu ficken, bis wir alle nicht mehr können. Oder? Geile Idee?"
Jakob nippte an seinem Bier und runzelte die Stirn, keinesfalls sofort in begeisterte Zustimmung ausbrechend. Unter normalen Umständen hätte er keine Skrupel gehabt, Anna den Wölfen zum Fraß vorzuwerfen, so wie es ja mit ihrer Schwester passiert war. Oder Harald und dem Rest seiner Kumpels. Das Problem war, dass er die Schlampe mochte, nein, dass er das Mädchen mochte, korrigierte er innerlich. Anna hatte ihm etwas angetan, und er würde sie auf keinen Fall zu Haralds verdammter After-was-auch-immer-Ball-Party gehen lassen. Auf gar keinen Fall. Nein, nicht Anna. Nicht seine Anna. Und Anna war auch keine Schlampe, das musste er sofort aus den Redewendungen streichen, was sie betraf. Anna war ... wenn er an sie dachte, wurde ihm einfach warm ums Herz. Die war nicht einfach eine ... die man ... so wie ihre Schwester. Nein, sie hatte all die geilen Eigenschaften ihrer Schwester vermutlich in sich, aber wohl eher nur exklusiv für jenen Burschen, der ihr Freund sein durfte. Also eine Win-Win-Situation sogar mit Sicherheit, war er sich gewiss.
Und diese Schlitzaugenschlampe? Vom Prinzip her scherte er sich einen Dreck um sie. Leonore - oder wie hieß sie doch, sie war nicht sein Typ. Außerdem bezweifelte er, dass sie mitspielen würde, selbst für Harald. Fickende Schlitzaugen waren seiner begrenzten Erfahrung nach so schwer zu kriegen wie der wohl behütete Arsch einer reifen Nonne. Nicht, dass er jemals in den Arsch einer Nonne gekommen wäre, was, wenn man darüber nachdachte, seine Hypothese irgendwie unterstützte.
"Ja, also, ich meine, ich treffe mich mit ihr am Freitag und so, aber ich weiß nicht, sie scheint viel verklemmter zu sein als ihre Schwester. Und eben noch ..." - da brach er lieber ab, denn all das würde seinen Freund nur noch motivieren und mehr erregen.
Harald gluckste. "Vielleicht ist sie das, wir werden sehen. Susanne nun, sie fickt gerne, sie ist nur meistens zu schüchtern, es zuzugeben, das ist alles, aber wenn sie in Fahrt kommt! Schade, dass du die Party verpasst hast, auf der wir sie flachgelegt haben, sie hat sich wirklich für die Jungs ins Zeug gelegt. Eine echt heiße kleine Performance, die sie da hingelegt hat. Diese Anna, sie wird auch so werden, denn der Apfel fällt ja nicht weit vom Stamm. Gleich und gleich gesellt sich gern - oder, was meinst du?"
Er trank noch einen Schluck Bier und Jakob schwieg, schloss sich dem langsamen Süffeln an, sodass er einen triftigen Grund hatte, nicht antworten zu müssen. Sodann lächelte Jakob verschmitzt und schüttelte seinen Kopf voller echter Bewunderung, auch wenn seine Sprache das nicht direkt zum Ausdruck brachte. "Scheiße, hast du ihre Mutter gesehen? Fast so heiß wie Susanne und Anna. Diese Johanna, ach wie geil sie doch ist, die Alte! Ich würde auch gerne in ihr Höschen schlüpfen, besser noch, darunter und hinein. Fuck! Am liebsten würde ich es allen dreien besorgen, das wäre eine mehr als nur geile Party, wo ich schon Unterstützung brauche ... geile Stuten, die drei, oder?"
Jakob stöhnte auf, auch um abzulenken und das Thema zu wechseln, wenn es möglich war. "Halt verdammt noch mal die Klappe, du musst Susanne noch mal ficken, ich sitze gerade da und bekomme einen Ständer, wenn du so von ihnen erzählst."
Er hatte nicht vor, Harald etwas über Anna zu erzählen. Schon gar nicht, was er eigentlich versprochen hatte. Nein, nicht alles musste geteilt werden - das bezog sich auf Wissen einerseits. Und wenn es um Mädchen ging, um SEIN Mädchen vor allem, dann war das nun zum Tabu geworden. Nein, er dachte nicht daran, Anna teilen zu wollen - ganz egal ob er sie nun schon hatte, gehabt hatte und auch egal, was mit Susanne passiert war oder eben auch mit Johanna, der Mutter, geschehen könnte. Das alles war nicht wichtig, nicht mehr wichtig. Dieses Mädchen war es nicht wert, dass ihre Liebe von anderen besudelt werden sollte. Auch nicht von seinem besten Freund. Oder besser formuliert wohl - erst recht nicht von seinem besten Freund. Nein, das war es nicht wert. Und in dieser Beziehung kannte er ja seinen Freund viel zu gut, als dass er ihm seine Freundin anvertraut hätte ... nein ... lieber dazu schweigen und ein wenig noch in der alten Manier mit ihm mitspielen ... aber lange konnte das nicht gut gehen, denn die Basis zur Freundschaft, die schien nun zu schwinden.
Harald lachte wohl vollkommen nichts ahnend, was im Kopf seines Kumpels gerade alles ablief. "Verdammtes Pech, Alter. Nächstes Mal eben ... da werden wir schon mindestens zwei von den drei flachlegen, oder was meinst du? Ich denke an Johanna und Susanne auf jeden Fall, absolut geile Vorstellung, oder. Zuerst die Tochter und dann die Mutter - und dann auch umgekehrt, beide zugleich. Irre, oder?"
Jakob grinste und spielte immer noch in dem fatalen Spiel mit, solange er Anna dabei heraushalten konnte "Na ja, wie auch immer, Alter. Das klingt echt irre."
Harald lachte und fluchte in seiner typischen Art und Weise. "Ach scheiß auf die Negativität, Alter, wir werden diese beiden heißen Schlampen ficken! Besser noch, alle drei, versteht sich von selbst. Hey, ich setz dich ab, muss morgen zur Prüfung, schlaf lieber noch ein bisschen. Ich gebe dir morgen dann Bescheid, klar?"
"Cool, Alter, wir sehen uns."
"Ja. Und hey, du kannst mir das verdammte Bier überlassen, okay. Ich habe bei den heißen Bräuten so richtig Durst gekriegt." Harald grinste in seiner unnachahmlichen Art und Weise.
"Fick dich Arschloch, trink nicht alles aus, okay."
"Ich verarsch dich nur, Alter! Ich bin fertig für die Nacht, okay. Das kannst du mir glauben - die Schlampen, die kosten schon einiges an Kraft. Auch wenn es Spaß macht, aber ... ein Luder ist schon anstrengend. Und drei solche zur gleichen Zeit, mal sehen ... da muss ich wohl was einwerfen, um allzeit bereit zu sein!"
* * * * * * * * * * *
Jakob lachte, als er aus dem Auto kletterte. Er zeigte Harald den Finger - zum Spaß natürlich, auch wenn ihn mittlerweile die eigene vulgäre Sprache zu wundern begann, die er sich in einem wahrlich abstoßenden Ausmaß bereits angeeignet hatte. Nicht nur Sprache, sondern das ganze Gehabe, musste er ein wenig zerknirscht feststellen, dass er sehr viel von seinem Freund angenommen und bisher immer nachgeahmt hatte, um mit coolen Sprüchen zu reüssieren und meistens dann im Windschatten von Harald eben noch die eine oder andere Schl... oh nein, er musste die Sprache ändern. Also Nutznießer davon sein, dass Harald die eine oder andere verführte, die dann zu mehr noch bereit war, als sie wohl je gedacht hätte ... das war neutraler und klang nicht so abfällig.
Offensichtlich hatte ihm Anna diesbezüglich einigermaßen die Au-gen geöffnet, weil sie ehrlich war. Sehr ehrlich, fast zu ehrlich vielleicht für ihn und ... so wunderbar unschuldig und unerfahren und neugierig zugleich. Eine traumhafte Kombination für einen, der doch etliches an Erfahrung aufbringen konnte und bis jetzt all solche Eigenschaften eher belächelt und verspottet hatte. Nun aber ... er war doch recht nachdenklich geworden.
What a difference ... a girl makes? Offenbar doch, nickte er und fühlte sich um vieles besser, aus dem Auto und somit dem direkten Einflussbereich von Harald vorerst entstiegen zu sein.
Sein Kumpel grinste, als er wegfuhr. Oh ja, er würde noch ein bisschen mehr über dieses heiße kleine Schlitzauge herausfinden und dann über seinen nächsten Schritt nachdenken. Diese freche Leonore schien durchaus interessiert zu sein, war er überzeugt oder wollte das auf jeden Fall so gesehen und für sich interpretiert haben. Und dieser stramme kleine Hintern von ihr - was für ein geiler Arsch, korrigierte er innerlich und lachte kurz auf. Diese frechen Titten. Scheiße, die waren schon sehr perfekt! Oh ja! Das hier würde ihm mehr Spaß machen als die meisten anderen. Oh, verdammt, ja - das war eine gar wunderbare Herausforderung, der er sich hier gerne stellen wollte. Geile Chinesenfotze - auch wenn sie ... was war sie doch ... ach ja, Koreanerinnenfotze, lachte er. Wohl auch gleich gut und geil! Hauptsache eng, noch nicht ausgeleiert ... kam wohl drauf an, was dieser Freund von ihr wirklich draufhatte. Und wie weit der, im wahrsten Sinne des Wortes, bei ihr schon vorgedrungen war.
Als Harald an sie dachte, nachdem er ins Bett gekrochen war, hatte er schon wieder eine Erektion - unabhängig davon, was er heute alles bereits erlebt und vor allem mit seiner Latte getrieben hatte. Und während er sich genüsslich einen herunterholte, hatte er vor allem jenes Bild vor Augen, wie diese heiße kleine Schlitzaugen-schlampe auf dem Rücken auf der Motorhaube seiner 918 lag. Ihr Kleid war um die Taille geschlungen, die kleinen Titten hüpften, und ihre Lippen quietschten und stöhnten, während er lustvoll und schmatzend seinen Schwanz in sie stieß, sie stöhnen und jammern und röcheln ließ.
Und, ja, seine Kumpels standen um das kopulierende Paar herum und warteten geduldig darauf, dass sie sodann als nächste mit ihr an die Reihe kämen. Denn Harald war immer besser, wenn er ein Publi-kum um sich hatte. Erst recht in diesen allergeilsten und erotischen Angelegenheiten - und ja, es war für ihn wahrlich zum Fetisch ge-worden, wie er besonders erregt und hart und einsatzfähig sein würde. Und vor allem, als er daran dachte, wie er ihren wohl ebenso jungfräulichen Arsch genüsslich zu dehnen und dann auch ficken begann, wie sie quietschte, sich halb dagegen verwehrte und bockte, während er sie aufbohrte und seine Ladung in sie schoss, da kam Harald in einer derartigen Heftigkeit, dass er dachte, er würde an die Decke gehen. Oder wenigsten sein Sperma, sodass er den riesigen Fleck gar ausmalen würde müssen ... unvorstellbar, dass dieses kleine Luder ihn so erregen vermochte.
"Fuck", keuchte er lustvoll und stöhnte auf, "oh fuck... wie geil war doch die Vorstellung, es so mit ihr zu treiben! Und wann würde sie ihn wohl so über sich lassen, geiles Luder ... "
Wie war doch noch schnell ihr Name? Leonore? Ja, das war es. Leonore! Leo-no-re! Ihr Name rollte süß über seine Zunge und formte sich so sanft auf seinen Lippen - ja ... er würde sich um sie bemühen, lächelte er. Was auch immer das genau hieß, schnaubte er. Und sein mittlerweile schlaffer gewordener Penis zuckte in seiner Hand bei der bloßen Erinnerung an ihren Namen. Wie würde das geile Luder wohl stöhnen, wie würde sie riechen, wie würde sie schmecken. Pralle Lust in Vollendung! Pralle Titten, die er genießen wollte und pralle Muschi und enge Fotze, die er ernten und dann besamen musste. Einfach geil!
Harald wusste, dass er sie haben musste.
Das hatte ab sofort höchste Priorität, sie für den Semesterball ent-sprechend zu präparieren, wie er es mit einem kecken Grinsen um-schrieb, was er wirklich für Pläne parat hielt.
* * * * * * * * * * *
Leonore Wang ihrerseits, wachte mitten in der Nacht aus einem Traum auf, an den sie sich nicht erinnern konnte. Zumindest nicht direkt und nicht recht genau - und wenigstens auch nicht vorerst. Worum es auch immer gegangen war, aber die Szenen hatten sie ungewohnt unruhig gemacht, erregt. Ihre sonst so niedlichen Brustwarzen waren hart, geschwollen, standen aufrecht und schmerzten beinahe. Und ihre Muschi pochte, als ob sie sich im Traum oder Schlaf gestreichelt, ja vielleicht sogar gefingert hatte. Die junge Koreanerin seufzte, drehte sich ruhelos um und legte sich mit dem Gesicht nach unten, vergrub ihren Kopf in einem kühlen Kissen, dessen kalte Seide ihr gerötetes Gesicht beruhigte, während die kühlen Laken ihren heißen Körper und ihre schmerzenden Brüste ein wenig herab kommen ließen. Irgendwie kreisten ihre Gedanken um den Kerl, der sie von Anna nach Hause gefahren hatte.
Harald. Ja - Harald.
Oh Gott, sie hatte sich so sehr zu ihm hingezogen gefühlt. So peinlich, so auffällig, zumindest was sie betraf. Wie sie sich ihm bei-nahe ... sie zitterte innerlich bei dem Gedanken, wie einfach ihr alles gefallen war. Peinlich einfach, als ob sie geflirtet hätte. Ja gebalzt, musste man schon fast sagen.
Die Art, wie er ihre Hand gehalten hatte. Und wie lange - seine Finger auf ihren und zum Teil in ihren Fingern verschränkt, sie ganz zärtlich streichelnd. Kaum zu sehen, kaum zu fühlen, aber doch zu spüren - und wie, diese sanfte Andeutung von Zärtlichkeit. In einer sanft fordernden Heftigkeit, die sie noch niemals so erahnt hatte, dass es diese geben konnte. Und dass alleine schon die Worte, die sie dabei dachte, in sich voller Widerspruch waren, fiel ihr sehr wohl auf. Und das passte auch zu Harald, sicherlich sogar. Eigentlich war so jemand wie er mit Sicherheit nicht ihr Typ - eher ein Casanova, wo sie wissen konnte, dass er es nicht ernst meinte. Aber ... wenn sie wusste, dass er es nicht ernst meinte und sie selber auch nicht ... wenn das also möglich war, rein hypothetisch, dann ... sie schüttelte etwas verlegen und verwirrt den Kopf, dass sie solche Gedanken überhaupt wälzen konnte. Das kam doch alles nicht in Frage, war kein Thema, würde niemals passieren können und schon gar nicht dürfen.
Aber die Erinnerung rührte sie. Seine Hand, wie sie die ihre hielt. Die Fahrt nach Hause in seinem Sportwagen, auch wenn sie von solch einer Karre gar nichts hielt, PS-Monster und viel schnell. Und dennoch wünschte sie, sie könnte mit so einem Typen ausgehen und nicht mit einem na ja wie ... Wilfried, der ja ihr Freund war. Eigentlich, korrigiert sie innerlich. Aber ihre Eltern waren so dog-matisch, was solche Dinge anging. Das eine Mal, als sie versucht hatte, mit einem Weißen auszugehen, war ihre Mutter einfach ausgerastet.
Weiß - gweilo, Gweilos sind Geilos ... das hatte sie zwar nicht direkt gesagt, aber man konnte es von ihren Lippen und ihrer Stirn ablesen. Denn da gab es nur eines, was diese im Sinn hatten ... nun denn ... für Harald schien es vielleicht sogar zu stimmen, so klar, wie der dachte und sich gab. Und genau das, ja genau das, machte ihn doch auch interessant. Und nicht ein ... ach verdammt! Der wusste auf jeden Fall, wo es lang ging ... und wie es lang ging ... und was er wohl genau zu tun hatte, wenn es so weit wäre ... Erfahrung, die man ihm aus den Augen heraus sehen konnte. Und wohl auch eine Ebene tiefer - sie kicherte ein klein wenig übertrieben und die Schüchterne spielend. Ja, da war sicherlich um einiges mehr verborgen und zu sehen und genießen und fühlen, als etwa bei ... Wilfried!
Koreanische Jungs waren zwar ihre erste Wahl, aber hier in der Gegend gab es kaum einen, den sie auch nur in Betracht gezogen hätte. Und nur Wilfried hatte die elterliche Prüfung bestanden, seine Eltern stammten aus Hongkong, und Hongkong-Chinesen galten als ein guter Fang, auch deswegen, weil sie sich meistens rechtzeitig abgeseilt hatten und eher vermögend waren, ehe dann die Chinesen Jahr für Jahr immer mehr übernehmen würden - Kommunismus durch die Hintertüre eben. Für koreanische Eltern schien das eben zu gelten, wenn auch nicht für ihre Töchter. Gott, ihre Mutter hatte ihr sogar dieses alte Sprichwort zitiert, die Freizügigkeit damit andeutend: "Wenn deine Tochter einen Jungen aus Hongkong heiratet, feiere. Wenn dein Sohn aber ein Mädchen aus Hongkong heiratet, dann trauere."
Nur wollte Leonore keinen guten Fang machen. Oder schon - aber doch nicht in Hinblick auf eine Heirat. Im Hinblick auf ... nun denn, Erfahrung und Geilheit und all das, was Spaß machte, sehr wohl.
Sie wollte doch nicht ans Heiraten denken. Noch nicht. Sie wollte einen Freund, mit dem sie Spaß haben konnte, der sie auf Partys mit-nahm wie die anderen Mädchen an der Hochschule, der mit ihr ins Kino ging, sie zum Essen einlud, mit seinen Freunden abhing und Spaß hatte. Zum Rummachen und wohl auch mehr, wenn es Spaß machte und man sich eben ... aufgeilte daran und dann eben das tat, ganz ohne Ehering und so. War ja nicht nötig. Wilfried tat fast nichts von alledem. Er ging zum Bibelunterricht. Er ging mit ihr zum HimHum Essen mit seinen Freunden, meistens Chinesen, oder mit seiner Familie. Sie sahen sich im Haus seiner Eltern Filme an, ein klein wenig behütet somit, ein klein wenig kontrolliert, sodass nichts passieren konnte. Manchmal unternahmen sie wirklich aufregende Dinge wie Schwimmen gehen. Ja, Schwimmen, fast nackt, ein Hauch von Bikini und so ... oder Badehose, in der man kaum noch was verstecken konnte, wenn man erregt war. Hihiiii - sie kicherte, wenn sie daran dachte, wie rot sie alle dabei angelaufen waren und wie peinlich es gewesen war.
Sie würde viel lieber mit einem Typen wie Harald ausgehen. Einen Kerl, der heiß aussah und charmant und lustig war, der einen Sport-wagen oder einen Lastwagen besaß und nicht einen alten rostigen, wie hieß doch die Reisschüssel. Mitsubishi oder so - wie der Name schon klang. Sie war alt genug, egal wie alt wirklich, sie wusste das für sich. Sie war in eben jenem Alter nun, in dem sie Spaß haben und sich amüsieren, das eine oder andere Abenteuer erleben und Risiken eingehen sollte. Und nicht mit einem Kerl zusammen sein, der vor seiner Zeit und Einstellung her im Mittelalter lebte und doch wirklich und ernsthaft an Keuschheit dachte. Leonore wollte vor Wut und Frustration auf ihr Kissen einschlagen. Das Leben zog gerade offenbar an ihr vorbei - und das zu einem Zeitpunkt, wo sie es in vollen Zügen ausleben sollte.
In vollen Zügen leben wie Annas ältere Schwester Susanne. Zumindest ein wenig so ähnlich, nicht unbedingt ganz so, aber ... lieber so wie Susanne als so wie sie selbst, Leonore, bei der eben tote Hose war!
Es war Leonore sehr klar gewesen, was oben in Annas Haus vor sich ging, als sie dort ankamen. Betten klappern nicht von alleine auf jene Art und Weise, schon gar nicht, dass sie rhythmisch gegen die Wand schlugen. Mädchen machten nicht solche Geräusche, wie Susanne sie gemacht hatte, nur weil sie geküsst worden waren, abgesehen davon, dass dann ihre Lippen doch verschlossen gewesen wären. Also waren andere Lippen daran beteiligt, die so verrucht schmatzten und saugten ... vollkommen irre, wenn sie daran dachte, wie sich das wohl anfühlen musste. Etwas, das sie noch nie ... ach du ... mein Gott!
Jedenfalls konnte nach Leonores begrenzter Erfahrung kaum was anderes da oben vorgefallen sein, als dass sie gefi... jawohl ... gefickt wurde. Sie war ja nicht dumm. Und dann auch noch diese Geräusche von den Kerlen. Es dämmerte Leonore mit plötzlicher, erschreckender Klarheit, dass Susanne mit diesen beiden Kerlen Sex gehabt haben musste. Und zwar zur gleichen Zeit sogar, weil sie ja zur selben Zeit so stöhnten und unterdrückt jubilierten. Zur gleichen Zeit, wie irre war denn das. Und was hatte Harald dort zu suchen? Hatte Susanne auch mit ihm Sex gehabt? Das war ... das war einfach zu unglaublich, als dass sie es hätte glauben können. Mit drei Burschen - fast zur gleichen Zeit? Aber dennoch schien es Sinn zu machen, in all der Verrücktheit, die geschehen war und die sie sich ausdenken konnte. Susanne trieb es mit drei oder ließ es sich von drei Burschen besorgen. Einer reichte ihr nicht und sie selbst hatte bislang ... nun denn ... mit einem halben Schlappschwanz sich abgeben müssen, fluchte sie innerlich über Wilfried, der sie noch niemals auch nur annähernd derart erregen hatte können. Erregen vielleicht schon - aber auf die wütende Art und Weise wie eben jetzt, wenn sie näher darüber nachdachte.
Verdammt! Das war irre! Wenn sie an Wilfried dachte, wurde sie nun wirklich entrüstet. Wenn sie an die anderen dachte, vor allem Harald und was da oben mit Susanne geschehen sein musste, dann ... dann wurde sie heiß und wild und ... nass.
Was war los mit ihr? Was war mit einem Mal so anders geworden?
* * * * * * * * * * *
Leonores Körper glühte bei all diesen für sie neuartigen und dann doch auch so verbotenen Gedanken. Natürlich konnte sie sich Sex mit einem Burschen oder Mann vorstellen. Es war keinesfalls so, dass sie so etwas mit Wilfried nicht machen wollte oder gemacht hätte, wenn es eben so weit käme und er dazu ... na ja ... egal! Aber drei Kerle? Oh! Mein! Gott! Wie konnte Susanne das? Wie sollte man es mit drei Kerlen machen? Also wirklich, nicht nur rhetorisch, sondern tatsächlich auch nun praktisch, also echten, körperlichen Sex mit ihnen haben? Mit allen auf einmal. Wie habt ihr das gemacht, wie hat sie das gemacht? Haben sie sich abgewechselt oder so oder vielleicht sogar? Ihr Gesicht brannte, als sie versuchte, sich vorzustellen, was Susanne getan hatte und ... sie scheiterte. Sie gestand es sich selbst ein, sie hatte keine Ahnung, weil sie das nicht glauben konnte, was man hinter der vorgehaltenen Hand so sprach, dass möglich wäre. Von wegen doppelte oder dann eben Stute oder sogar ... sie wagte gar nicht an die gar so freche und unheimlich geile, ja verboten geile Bezeichnung zu denken, welche die Zahl auch aussprach, was denn drei Männer auf einmal mit einer Dreilochstute machen würden. Unvorstellbar, kaum zu glauben, liefen ihr wilde Schauer über den Körper.
Verdammt nochmal, warum so schüchtern, das zu denken, wenn die Schwester ihrer besten Freundin es vielleicht sogar so machte. Drei Burschen, drei ... Stute, Dreilochstute ... das war einfach nicht vorstellbar, aber ... ja ... das schien fast die einzige Möglichkeit gewesen zu sein. Irre ... und Harald mitten dabei, mitten drin ... jawohl, DRIN, im wahrsten Sinn des Wortes. Sie glühte, sie schüttelte den Kopf, atmete tief und heftig durch. Niemals zuvor, hatte sie je an ähnliches gedacht oder aber sich in dem Sinn sogar vorstellen können, dass es geschehen konnte. Nicht in irgendwelchen Pornos auf xhamster und Co, sondern so real, dass sie ja direkt dabei gewesen war. Einen Stock darunter, eine Ebene darunter - so, dass sie das alles gehört hatte. Das Stöhnen, das Klopfen, das Röcheln, ja sogar ... das Schmatzen. Unvorstellbar! Und sie wusste, woher dieser schmatzende Laut kam. Unglaublich, wie geil sie gewesen sein musste oder aber wie ... nass ... sie erzitterte schon alleine bei dem Gedanken.
Leonore holte sehr zittrig Luft, ihre Brüste schienen irgendwie zu blühen, zu wachsen, lustvoll zu schmerzen. Wenn ihre Brustwarzen beim Aufwachen hart gewesen waren, so waren sie jetzt wie kleine Steine, die lustvoll und dennoch auch mit sanften Schmerzen sich so deutlich bemerkbar machten. Die junge Frau presste ihre Beine zusammen, ihre Hüften zuckten ein wenig. Sie wollte es wissen, sie musste es wissen, sie konnte gar nicht anders! Sie war nicht nur erregt, das passierte ja. Erregt - oh nein, das war eine Untertreibung für ihre Gefühle, die da zwischen ihren Schenkeln brannten und tobten. Sie war ... geil, extrem GEIL sogar in einem Ausmaß, dass sie sich sonst geschämt hätte für das, was sie unbedingt tun musste. Nun aber gab es keine Zweifel mehr, wie sie sich von diesem Fieberwahn der erotischen Versuchung erlösen musste.
Mit einem bereits tief stöhnenden Geräusch rollte Leonore sich auf den Rücken, schob die Bettdecke von sich und schloss die Augen. Drei waren zu viel für sie, um sich das vorzustellen, so beglückt zu werden. Sie stellte sich zwei Männer vor, diesen Harald und den anderen, der Anna so gut gefallen hatte. Mit ihnen auf beiden Seiten von ihr, hier, in ihrem Bett. Was taten denn solche Burschen, junge Männer? Sie wusste sehr wohl, dass Wilfried immer versuchte, ihre Brüste zu berühren - auch wenn er es nicht ganz wagte, aber seine Augen landeten immer dort. Seine Augen, nicht aber seine Hände und schon gar nicht seine Lippen, seine Zunge, seine Zähne - sie stöhnte alleine schon bei dieser Vorstellung, was sie ersehnte und spüren wollte.
Mit flachem Atem knöpfte Leonore ihr Pyjama-Oberteil auf, bis ganz nach unten, streifte es auf und entblößte ihre Brüste. Die warme Nachtluft badete ihre Haut, ihre Nacktheit, ihre harten Brüste, ihre Vorhöfe, deren feine Runzeln sich zu glätten schienen, derart erregt war sie. Und ihre Nippel, die sich aufstellen, als wären es kleine Blei-stiftstumpen, hart gespitzt und geil. Sie fuhr mit den Fingern über ihren traumhaft festen Busen und stellte sich vor, dass es Männerhände waren, zwei Männer, die ihre Brüste berührten und ihre geschwollenen Brustwarzen zur gleichen Zeit neckten. Ihre Daumen über die harten Nippel rieben und sie daran zogen, drückten, massierten, erregten. Sie stellte sich ihr Vergnügen, ihre Freude vor, wenn sie gerade dort von ihnen berührt und ihre Weiblichkeit gar so lustvoll erforscht wurde.
* * * * * * * * * * *
Sie würden es tun, das wusste sie. Die beiden wären geil darauf, sicher sogar. Ihre Brüste waren perfekt. Ihre Mutter hatte ihr in den letzten Sommerferien einen Besuch in einer der besten Kliniken für plastische Chirurgie in Seoul bezahlt - natürlich unter dem Siegel der strengen Verschwiegenheit. Sie hatte sich mit ihrer Mutter sogar noch darüber gestritten, was sie machen sollten. Ihre Mutter hatte gewollt, dass sie größere bekommen sollte, aber Leonore hatte sich durch-gesetzt. Sie hatte jene Form eines Busens bekommen, die sie wollte. Nicht zu groß, eine schöne, kecke Form, von welcher der Designberater in der Klinik gesagt hatte, dass Männer sie attraktiv fänden und dass sie perfekt zu ihrer dann auch schlanken Figur passen würde. Als sie nach unten blickte, konnte sie ihre eigenen Brustwarzen sehen, dunkelrot und dick geschwollen, zentriert um verlockende Vorhöfe, die sich in sachtem Dunkel abhoben - und sie war sich gewiss, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Nicht die Größe allein war es, wohl eher diese perfekte Form, die zu ihr so vollendet passte. Vor allem nun, da ja Teile ihres kleinen, aber dennoch zu großen Bauchumfangs sozusagen nach oben gewandert waren ... irre ... wie einfach das doch gewesen war.
Diese wunderbaren Handvoll ... oh ja, zwei Hände voller Lust!
Und auch welche Wirkung das bei ihrer Mutter gehabt hatte. Oder sollte sie eher sagen, wie sehr ihr Vater sich um diese Veränderung bei ihrer Mutter gefreut hatte. Sie grinste - und ja, es war auf jeden Fall angesagt, dass sie sich eher laut bemerkbar machte, wenn sie heim kam. Nicht dass sie die Eltern im Bett oder gar auf der Couch herunten erwischen würde, wenn diese nicht nur knutschten, sondern sogar den nächsten Schritt schon längst begonnen hatten ... verrückt! Und ja, auch bei ihren Eltern quietschte wieder das Bett - wie peinlich eigentlich, aber auch wie schön, dass sie sich so liebten.
Würden diese beiden Kerle, Harald und der andere Kerl, ihre Brüste, ihre Brustwarzen betrachten wollen? Sie dachte wieder an die Intensität von Haralds Blick, als er sie an diesem Abend ansah. Sie stellte sich vor, wie dieser intensive Blick auf ihre nackten Brüste ge-richtet war. Ihr Rücken wölbte sich, als ihre Hände erneut über sie fuhren, diesmal auch über ihre Brustwarzen, und sie drückte mit bei-den Händen leicht zu und keuchte bei dem scharfen Gefühl zwischen ihren Schenkeln, das sich daraus zwangsweise einstellte. Als wären ihre Brüste direkt über einen Lustkanal mit ihrer pochenden Spalte verbunden, so kam es ihr vor.
Würde sie auch so nach ihnen keuchen? Würde sie ihren Rücken krümmen, wenn jene ihre Brüste berührten? Bei Harald und ... nun fiel es ihr wieder ein. Jakob - auf den offensichtlich Anna so sehr stand, wenn sie die glänzenden Augen richtig interpretiert hatte. Bei beiden aber, nicht nur ihrer besten Freundin. Irre, wie erregt sie war - Anna damals und sie eben jetzt! So war es ihr noch nie gegangen, derart erregt zu sein. Nein, derart geil - sie musste in jenen Formulierungen denken, die daheim ohnehin verpönt waren. Und das waren wohl die gelindesten Formulierungen, welche üblicherweise Harald sonst über die Lippen kamen. Oh ja, ihr war bis ins letzte bewusst, dass dieser junge Mann mehr als nur eine lockere Zunge und einen lockeren Spruch auf den Lippen parat zu haben schien.
Leonore schloss die Augen und stellte sich vor, wie die beiden denn neben ihr lagen und ihre Finger in ihre Brustwarzen zwickten, mit Daumen und Zeigefinger daran drehten und zwirbelten. Sie stellte sich vor, wie sie dalag, deren Hände auf ihr, ihr Rücken wölbte sich für sie, während ihre Hände sie streichelten, während ihre Münder sie berührten, sie schmeckten, sich an dem Gefühl zwischen ihren Schenkeln ergötzten. Ihre Hände würden sie überall berühren, so wie sie es mit sich selbst tat - und sie erschauderte bei dem erregenden Gedanken.
Wie sich das anfühlte. Und wie das eine zum anderen führen musste, schneller noch als das Amen im Gebet, so sehr wurde sie von dieser saugenden Not überrollt.
Eine ihrer Hände wanderte nach unten, über ihren straffen, flachen Bauch. Nach kurzem Zögern schob sie ihre Pyjamahose nach unten, von den Hüften hinunter zu den Knien, bis zu den Knöcheln, und stieß diese weg, um sich vollends davon zu befreien. Die Hände der beiden würden das tun, das wusste sie - die Hände dieser Burschen auf jeden Fall. Deren Hände würden ihr die Kleider vom Leib reißen, sie befreien, sie von allem, was sie trug, befreien, so dass sie nackt vor ihnen liegen würde. Ihr Körper brannte mit einer neuen Hitze, prickelnd, erregend, als sie sich vorstellte, wie sie für sie aussehen würde, nachdem sie von ihnen nackt ausgezogen worden war.
Schande, die sie fühlen würde? Anstand, der verletzt worden wäre?
Nein, oh nein, sicherlich nicht! Eines wohl nur. Pochende Geilheit, nackte Erregung, wilde Lust, die sich von ihrer Haut in verlockenden Duftschwaden unter ihre Nase reiben würde. Ihr ganz intimes Parfum, das ihr Körper lustvoll zubereitete, das würden sie in ihre Nüstern saugen und erkennen, was sie sogar in aller Erstmaligkeit zu geben bereit wäre.
Ihre Schwänze würden hart für sie sein, das wusste sie. Der von Wilfried war es ja auch fast immer, wenn er sie küsste. Sie hatte oft gespürt, wie er gegen sie drückte, sodass sie es merken musste, merken sollte und darauf wohl reagieren sollte. Aber - bei diesem wohl gegenseitigen Wissen war es dann immer geblieben, kein Schritt weiter und auch kein Schritt zurück. Erregung, ja - aber dann? Stillstand! Verdammt, wie falsch war denn das!
Aber diese beiden Kerle würden mehr tun, als sich nur gegen sie zu drücken und dann hoffen, dass sie den nächsten Schritt setzen würde. Diesen beiden würden wohl alles gewähren, mit ihr zu machen, was sie wollten und wohl auch, was sie selbst wollte. Ihre Hände streichelten ihre Innenseiten der Oberschenkel, spreizten ihre eigenen Beine, spreizten ihre Knie weit auseinander. Ja, ihre Hände würden das mit ihr machen, ihre Beine spreizen, ihre strammen Schenkel weit spreizen, sie erforschen, sie berühren, sie anschauen, sie ertasten, sie erfühlen, Sehnsucht bereitend und Sehnsucht langsam löschend.
Leonore fuhr mit den Fingern über die Innenseiten ihrer Ober-schenkel, hoch, fast, aber nicht ganz über ihre Muschi, fühlte sich heiß und feucht und glitschig. Sie wollte sich dort jetzt berühren, aber sie quälte sich, indem sie es nicht tat, indem sie es hinauszögerte, indem sie ihre eigene Vorfreude aufbaute.
Würden die beiden sie auch auf diese Weise quälen? Es waren Männer, es waren Burschen, es waren bockgeile Burschen! Wahrscheinlich nicht. Ihre Finger würden sie erforschen, ihre glit-schigen Schamlippen necken, sie würden nicht lange zögern, ehe sie in sie eindrangen. Leonore keuchte, keuchte und stöhnte, als sie mit zärtlicher Vorsicht und sanfter Ängstlichkeit einen Finger in sich ein-führte, sich selbst berührte, sanft hinein- und herausglitt. Betont vor-sichtig, ein wenig ängstlich, sie würde es zu tief machen, strotzende Unerfahrenheit nur noch mit erregender Geilheit kompensierend, so gut wie es ging. Ihr Atem rasselte schneller, als die Finger ihrer anderen Hand ihre Klitoris fanden und diese rieben. Und wie sie daran rieben und ihre Kuppen auf dieser kleinen Perle kreisen ließen und dann noch mehr daran reiben ließ. Diese Kerle, ja! Alle beide. Sie würden das mit ihr machen, ihre Finger in ihr, sie berühren. Sie ... oh mein Gott!
Und dann?
Dann würden sie Sex mit ihr haben wollen. Würden sie sie fragen? Oder würden sie mit ihr machen, was sie wollten, ohne ihr direktes Einverständnis ganz explizit zu hinterfragen? Würden sie annehmen, dass sie, weil sie da war, bei ihnen, nackt, ihre Hände und ihren Mund auf ihrem Körper akzeptierend, annehmen würden, dass sie mit ihr machen könnten, was sie wollten, und sie einfach nehmen würden? Sie dachte an diesen Harald, wie er sie angesehen hatte, wie sich seine lustvollen Augen mit eben jener erotischen Gier in sie gebrannt hatten, die Intensität dieses brennenden Blicks. Diese Lust, dieses Verlangen und diese wahrlich hemmungslose, ja ungebremste Geilheit, die daraus sprach, funkelte, verlockte und ... auch Befriedigung und Erfüllung für sie versprach. Irre! Einfach irre, diesen Blick sich nun in eben jenem Moment und eben jener Situation vorstellen zu wollen.
Nein, er würde nicht fragen. Er würde sich nehmen, was er wollte. Und sie zitterte bei dem Gedanken, der so fremd und unmöglich er-schien und dennoch nicht abschreckend in einem Ausmaß, dass sie sich ein Weiterdenken verweigert hätte. Ja ... sie würde wohl ...?
Und nein, oder ja ... sie wusste fast nicht mehr, ob sie verneinte Fragen stellen sollte oder nur noch bejahte Antworten zuließ. Sie würde es ihm nicht abschlagen. Sie würde ihn machen lassen. Sie würde es ihn machen lassen, mit ihr ...
Sie würde ... oh verdammt, sie kam beinahe bei dem Gedanken. JA, sie würde es ihm mit ihr machen lassen, Wilfried hin und her - es war verrückt, an das zu denken. Aber JA, die Antwort war klar. Ein klares Ja ... mach es mir, mach es mit mir, gib es mir, zeig es mir, hauchte sie und presste ihre Lippen ganz fest zusammen, um nicht so laut brüllen zu müssen, dass sie ihre Eltern ganz sicherlich geweckt hätte.
* * * * * * * * * * *
Auf ihrem Bett, nackt, drückte Leonore ihre Hüften an ihren eigenen Händen hoch, schob einen zweiten Finger in ihre kochende Nässe hinein, biss sich auf die Unterlippe und stöhnte, als sie spürte, wie sie diesen zweiten Finger nahm und sich um diesen herum nass und begehrlich dehnte. Harald würde sie fordern, stellte sie sich vor, er würde sich über sie bewegen, zwischen ihre Beine, mit seinem Schwanz in sie eindringen, wo ihre eigenen Finger jetzt waren. Wie würde sich das anfühlen? Sie hatte Bilder gesehen, sie wusste, wie das alles auf Bildern aussah, aber wie sah es in der Realität aus? Wie vor allem, fühlte es sich an, wenn man an all die Gerüchte glauben wollte, von wegen das erste Mal und so. Leonore war sich nicht sicher, aber sie hoffte, dass es gut sein würde. Gut? Sie wusste, es würde besser sein als mit ihren Fingern. Vielleicht ein kleiner süßer Schmerz, aber einer, den sie ersehnte und auch von dieser Befindlichkeit erlösen würde, die da über ihr schwebte wie ein Damoklesschwert. Unerfahrenheit und Jungfräulichkeit, wie eine Drohung und zugleich wie das ultimative dessen, was dann eine Frau ihrem Mann in der Hochzeitsnacht anbieten, nein sogar opfern würde. Was für ein ... aber sie wollte nicht negative Gedanken wälze, was sie von solchen Archaismen hielt.
Leonore schloss die Augen und stellte sich vor, wie Harald auf ihr lag, wie er zwischen ihren Schenkeln lag und sich bewegte, zurecht rückte, positionierte. Sie schluckte. Wie er sie ebenfalls zurecht rückte, auf dass er in sie eindringen konnte, seine harte Latte in sie schieben. Sie würde stöhnen, wenn er in sie eindrang, so wie sie jetzt leise stöhnte. Er würde seinen Schwanz leicht in sie einführen, sie ausfüllen, sich in ihr bewegen, und Leonore bewegte ihre Finger in sich selbst, fühlte, wie sie sich ein wenig dehnte, rieb ihren Kitzler jetzt heftiger, arbeitete in engen kleinen Kreisen und stieß ihre Hüften sanft gegen ihre flachen Hände, diese zaghaft klatschende Berührung dabei ersehnend und verstärkend. Sein Schwanz würde in ihr sein und sie würde genau dort eben jene schmatzenden Geräusche machen, wie Susanne sie derart lustvoll und zugleich hemmungslos von sich gegeben hatte. Harald, er würde diese lauten Geräusche mit ihr machen und veranlassen, die sie von oben gehört hatte, während er sie nahm. Er würde sie hart nehmen, das wusste Leonore, und ihr Bett würde laut knarren und pochen, ebenfalls wohl so schlagen und quietschen, wie es das von Susanne getan hatte. Irre!
Sie stellte sich vor, wie sie sich mit dem Hintern ins Bett fallen ließ, ihre Becken anhob und sich dann wieder fallen ließ. Ihr Bett machte nun kaum ein Geräusch, stellte sie beinahe nüchtern fest. Oh Gott, was hatte er mit Susanne nur angestellt, dass ihr Bett so knarrte? Sie konnte es sich nicht exakt ausmalen, aber Susanne hatte sich angehört, als würde sie es genießen, wenn er es mit ihr ... wohl härter und schneller machte. Wenn er es mit ihr trieb.
Leonore fragte sich, ob sie es genießen würde. Vielleicht würde es wehtun? Sie hatte einige der Mädchen in der Hochschule reden hören. Einige von ihnen sagten, dass es weh tat, vor allem aber eben beim ersten Mal. Sie sagten auch viele andere Dinge, vor allem etwa was Größe und Dicke betrag, aber Leonore hatte damals nicht besonders darauf geachtet. Jetzt wünschte sie, sie hätte es getan, um nicht so peinlich unerfahren zu sein, wie sie eben war. Praktisch unerfahren, nicht in der Theorie, wo sie nur ins Internet hätte gehen müssen, um wohl alles sofort zu sehen, zu lesen, vom Prinzip her dann verstehen, außer eben all das ohne Praxis zu wissen.
Harald würde sie nehmen und sie würde wohl sehr laut sein. Dann würde dieser andere Kerl sie ebenfalls nehmen. Sie würden einander abwechseln, abwechselnd mit ihr Sex haben, sie quasi ununterbrochen bei geiler Laune halten. Sie stets ficken! Leonore spreizte ihre Beine so weit wie möglich, beide Hände arbeiteten an sich selbst, ihre Hüften zuckten, während sie schwer atmete und ihre eigene Nässe fühlte, wie sie ihre Finger damit beflügelte und darin und darauf tanzen ließ.
Ja! Ja! Sie würde dort liegen, während einer von ihnen sie fickte, sein Körper auf dem ihren, sein Schwanz benutzte sie. Und dann würde er sich von ihr heben und der zweite Kerl würde sich auf sie drängen, ihre Beine noch weiter auseinander zwängen und dann seinen Schwanz in sie einführen und sie ficken. Er benutzte sie, verging sich lustvoll an ihr. Sein Schwanz in ihr - wie gut er sich doch anfühlte, wenn er vor Lust pulsierte. Kräftig, geschwollen, ihre jugendliche Enge gar so unglaublich dehnend, Wellen vor sich herschiebend, die sich wohl bald in ihr entladen würden.
Beide würden sie benutzen, abwechselnd mit ihr, ihre Schwänze würden ihr Geschlecht ficken. Leonore wusste, dass sie ihre Schwänze willkommen heißen würde, sie würde ihnen zuflüstern, sie zu benutzen, zu tun, was sie mit ihr wollten. Und sie würden es tun. Und sie würde es tun, weil sie wusste, dass das Burschen und Männer wollten, eben gerne hörten, sie härter und fester und schneller zu ficken, zu nehmen, sie zu ... sie zu nehmen, sich ihnen hinzugeben. Irre.
Sie würden es tun und sie würde sich ihnen anbieten, um benutzt zu werden, um genommen zu werden. Einer von ihnen würde zuerst in ihr kommen. Und dann der andere. Würden sie hart zu Ende kom-men, so wie sie es bei Susanne gehört hatte? Ihr Bett würde diese Ge-räusche von sich geben, wenn sich sein Körper auf dem ihren in eben jenem finalen Rhythmus bewegte. Sie wusste, dass sie wohl auch ganz automatisch all jene Geräusche machen würde, die Susanne von sich gegeben hatte. Und diese beiden Kerle würden ihrerseits eben jene gar so aufregenden männlichen Geräusche machen, wenn sie in ihr kommen würden. Sicher sogar - dieses Stöhnen, während sie den Kopf in den Nacken warfen und dann ... erneut biss sie beinahe ihre Lippen blutig, weil der Gedanke und das Gefühl sie wahrlich umwarf.
Sie glaubte eher, dass sie es tun würden, und mit diesem Gedanken wölbte sich ihr Kopf nach hinten, ihr Körper krümmte sich, ihre Finger arbeiteten wütend, als ihr eigener Orgasmus sie so hemmungslos erlösend traf. Wellen voller heißer Lust durchspülten sie, während sie weiter rieb, weiter rieb, keuchte bei jedem Pulsschlag dieses Höhepunkts, während sie sich vorstellte, wie dieser Typ Harald und dann der zweite Typ sie nahmen und in ihr fertig wurden. Beide! Wie sie von beiden, einer nach dem anderen, genommen wurde, gefickt und ... sie stöhnte auf, als sie das Wort dachte: ... besamt! SAMEN! Oh Gott!
Aber als ihr Orgasmus sie traf, war es dieser Harald, der sie fickte, den Leonore sich vorstellte. Harald, der sie mit seinem Körper und seiner Lust ans Bett fesselte, sein Gesicht blickte wie lustvoll verklärt auf das ihre herab, sein Körper benutzte sie, sein Schwanz stieß so fordernd und hemmungslos in sie, als er kam. Leonore rollte sich auf den Bauch, ihre Hüften zuckten wild gegen ihre Hände und sie ver-grub ihr Gesicht in ihrem Kissen, um ihre Schreie darin zu unter-drücken.
Danach kam Schlaf über sie in einer Heftigkeit, dass sie wie gerädert ins Bett zurücksank und wohl wie ein Stein in weitere Träume versank, die mit Sicherheit nur eine Fortsetzung der begonnenen Erotik sein konnten. Wie sehr sie sich wälzte und ihre dunkle Mähne hin und her pendelte, war ihr wohl gar nicht bewusst. Aber ein unbedarfter Beobachter würde wohl instinktiv angenommen haben, dass sie einen sehr erotischen Traum gerade durchleben musste. Und ein Blick auf ihre Nippel hätte das wohl mindestens so bestätigt, wie das gar so verräterisch nasse Schillern ihrer zarten rosa Schamlippen, die lustvoll zu pulsieren begannen und sich in ihrer Schwellung öffneten. Oder hätte man sogar sagen sollen, anboten und darboten, um zuerst gekostet und dann ... genommen zu werden.
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