Der Schulball (4) - Morgen um sieben ... ? (fm:Das Erste Mal, 9403 Wörter) [4/24] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Aug 04 2022 | Gesehen / Gelesen: 7630 / 6570 [86%] | Bewertung Teil: 9.45 (33 Stimmen) |
Anna schmiedet Pläne, wann sie ihren Jakob wohl wieder sehen kann - und ihr Vater ist dabei sogar sehr behiflich. Und Harald - er kämpft, denkt über Leonore nach, aber verfällt dennoch wieder Susanne ... |
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schwärmerisch, verführerisch und wie der ideale Schwiegersohn in spe auftreten, wenn er es wollte.
Aber so wie er vor allem über Frauen und Mädchen in Gegenwart seiner Kumpels sprach, war er schlicht und ergreifend ein Kotz-brocken und schoss sich selbst ins Abseits, selbst wenn er es nicht zu merken schien - oder aber nicht wollte. Ja! und zwar ein sehr großer Kotzbrocken sogar, unausstehlich in Wirklichkeit. Da gab es für ihn einfach nur Schlampen, kein nettes Wort. Und eigentlich hatte er ja in dem Sinn niemals eine Freundin, mit der er eine Beziehung einging, sondern es waren wohl eher nur ... nun denn, Affären? Und all seine Eroberungen und Mädchen und Frauen, die waren reduziert auf ... sie schluckte tief und wollte an diese niederträchtigen Ausdrücke gar nicht denken, die er dazu bereit hatte, aber es war so. Die Mädchen, die galten für ihn einfach nur als Schlampe, als Fotze, als ... schlimme Schimpfwörter, die er in seinem tiefen Inneren vielleicht gar nicht so wirklich meinte. Aber wenn er sich vor seinen Freunden profilieren und darstellen wollte, dann agierte er immer wieder so. Und dann re-duzierte er seine Freundinnen oder besser wohl Gespielinnen auf ihre ... sie schluckte tief, wie sie diese Aussage von Susanne gehört hatte. Konnte es wirklich sein, dass sie ihm hörig war, wenn er so etwas vor ihr und über sie sagen konnte und es auch in jener Brutalität und Abfälligkeit seiner Worte meinte? "Ich reduziere dich auf ... deine Löcher!" - was war mit ihm los? So ein ... ja, man musste es in dieser Deutlichkeit sagen. So ein elender Scheißkerl.
Und was hatte ihr Vater von ihm gedacht? Netter Porschefahrer.
Aber davon und darüber wollte sie gerade nun nicht einmal eine Andeutung von sich geben. Schade, wenn Susanne diesem Scheusal so unglaublich verfallen war, weil er wohl im Bett wahrlich seinen Mann stellte ... haha ... mehr wollte sie dazu gar nicht sagen.
Jakob, auch wenn er im Windschatten von Harald sich recht ähnlich aufzuführen schien, der war jedoch in seinem tiefen Inneren und in seinem Kern ganz anderes. Darin war sie sich sicher und Jakob hatte auch sofort unterschiedlich reagiert, ihr gegenüber, ver-liebt und romantisch und nicht sich machohaft aufspielend mit solchen dämlichen Sprüchen, die an ihr abprallten oder genau das Gegenteil dessen bewirkten, was sich Harald erhoffte. Nein, der Macho im Porsche, der konnte ihr gestohlen bleiben - der blieb und war das, wie wenn man bei seinem Auto den ersten und den letzten Buchstaben klaute. Ja, das war ein guter Sickerwitz, grinste sie und nickte ihrem Vater zu, ohne dass dieser auch nur den Funken einer Ahnung über all ihre Gedanken haben konnte, mit denen sie gerade ihren hübschen blonden Kopf so zermarterte.
Besser auf jeden Fall, wenn er die beiden Burschen als nett ansah und auch das mit Susanne und Harald vollkommen falsch bewertete - das gab dann keine Diskussionen, die auch nur zu Peinlichkeiten und Folgeproblemen geführt hätten. Mit tiefen innerem Grinsen goss sie sich ein Glas Magermilch ein und fügte ein wenig Null-Prozent-Joghurt zu ihrem Obst hinzu, welches sie in kleinen Stücken hinein geschnitten hatte. Das mit dem Porsche ohne "P" und "e", das würde sie bei der richtigen Gelegenheit schon wieder anzubringen wissen, zog sie ihre Wangen in ein sanft unterdrücktes Lächeln. Und wer weiß, vielleicht konnte man die einzelnen Buchstaben sogar entfernen - das hätte dann wohl eine noch offenkundigere Wirkung, wenn er selbst diese Botschaft so klar und eindeutig durch die Gegend verbreiten würde.
"Schönes Auto!" Ihr Vater schmunzelte ein wenig nachdenklich, fast spitzbübisch, während er ein großes Stück in seinen Mund schob und sich nicht davon abhalten ließ, weiter zu sprechen, auch wenn er dadurch natürlich schwerer zu verstehen war.
"Vielleicht lässt er ... mmmmich damit eine Ruuuunde ... um den Block drehen. Was meinst ...du?"
"Dad!" - manchmal konnte er peinlich wirken oder aber gar gänz-lich unreif, fast verspielt, gar nicht daddy-like. Kindisch direkt! Egal, prinzipiell war er schon ok, außerdem musste ja primär ihre Mutter mit ihm auskommen. Und ob das so gut lief ... nun denn ... anderes Thema, denn bei den beiden hörte man nicht so oft das Bett knacken und ächzen wie bei ihrer Schwester, Susanne. Und ein Klopfen schon gar nicht oder ein Quietschen der Matratze, wunderte sie sich über die Gedanken, die in ihr zwangsweise aufkamen.
"Hey, einen Versuch ist es wert. Wie auch immer, also Barbecue?"
"Danke, vermutlich ja und gerne. Ich werde meine Freunde fragen, okay Papa. Hast du aber auch ... Susanne gefragt?", deutete sie vorsichtig an, ob denn das auch ihrer Schwester angenehm wäre. Das mit Harald war doch alles andere als Liebe und Verliebtheit, das war ja fast schon so ein Paar, wie Liz Taylor und Richard Burton gewesen waren. So ganz im Sinne von "sie hassten und sie liebten sich" ... und wie das dann gut gehen oder enden sollte? Toxische Beziehung war das Modewort dazu. Und wenn es für zwei zu passen schien, dann waren es wiederum diese beiden. Aber mehr von diesem träufelnden Gift, das schien eher in ihrer Schwester hängen zu bleiben und weniger bei dem eigentlichen Verursacher. So zumindest sah sie das in einer sehr kurzen und einfachen psychologischen Analyse.
Nun denn, das war zwar die Angelegenheit von Susanna und auch Harald, aber ganz egal war ihr das Gefühlsleben der großen Schwester dann doch nicht. Und das mit David, den Susanne ihr ausgespannt hatte, das war schon vergessen und als solches auch verziehen worden. David - der zählte nicht mehr. Jakob, das war nun die Devise, nickte sie sich selbst bestärkend zu.
"Nein, Susanne ist schon früher zur Uni aufgebrochen. Willst du wirklich keine Pfannkuchen?"
"Papa! Ich bin hier auf Diät. Ich habe letzte Woche ein Pfund zugenommen, das muss ich wieder loswerden. Und bei Gott, Pfannkuchen ist da wohl das letzte, was man essen sollte - Zucker und Fett und überhaupt. Eine Kalorienbombe sondergleichen ...!" - sie hatte sich wahrlich empört, war dann aber wieder in milde Töne verfallen. Er hatte es ja gut gemeint, also nicht gleich so wütend reagieren, das hatte er sich dann doch nicht verdient. Und irgendwie, aber sie wusste ihr Gefühl nicht richtig einzuordnen, so kam ihr in dem Moment doch sehr eindeutig vor, als wollte ihr Vater ein klein wenig ein Gespräch suchen, wo er nicht recht wusste, wie er denn damit überhaupt beginnen sollte. War es etwas wegen der Jungs und was man machen musste, dass man nicht schwanger wurde? Wäre es diese halb peinliche Belehrung, die wohl um Jahre zu spät gekommen wäre, wenn sie so agiert hätte wie ihre Schwester. Oder aber ... war das etwas, was ihn immer mehr bedrückte und dann mit seiner Frau, ihrer Mutter zu tun hatte. Das, was sie halb im Scherz zuvor angedacht hatte, dass das Bett kaum noch quietschte oder klopfte ... war es das, war sie sich instinktiv sehr sicher? Aber selbst wenn es so wäre, was hätte denn sie als die jüngste Tochter da agieren oder vermitteln können. Falls es denn dieses Thema überhaupt war, sinnierte sie und kaute nachdenklich an einer winzigen Kiwischeibe.
"Oh. Tut mir leid." - brummelte Annas Vater. Er schluckte sowohl den Bissen als auch eine weitere, allfällige Bemerkung hinunter, die aber mit einer eingänglichen Bemerkung in Zusammenhang stand. Von einem Kilo oder auch nur einem halben mehr, konnte man sicherlich nichts bemerken, außer dass sich dieses extrem zum Vorteil überall verteilt hatte, sodass es wahren Spaß machte, sie zu bewun-dern. Nicht nur sie, die Tochter, sondern eben auch die Freundinnen, wie etwa Leonore. Oder gab es da nicht auch noch die Schwester von Wilfried, die ja auch so ein knackiges kleines Luder zu sein schien. Wie hieß sie doch gleich, marterte er kurz seine Gedanken, während er weiter in sich hineinschaufelte. Ah ja - Sandra ... stimmt ... die war auch so ... er wollte gar nicht weiter denken, denn da würde er sich immer tiefer in einen verbotenen Strudel hinein ziehen. Das waren allesamt tabuhafte Gedanken - selbst wenn die Mädels schon alt genug waren, aber moralisch war es verwerflich. Und Sandra? Ja, ihre Mutter, so fiel ihm ein, die war auch recht ... knackig. Und wenn er die Botschaften richtig verstanden hatte, dann war ihr Mann ja nun schon recht lang im Ausland. Angeblich in Seoul, aber wer weiß, was das wirklich zu bedeuten hatte. Aber an was dachte er denn da nur, schalt er sich, selbst wenn er die Vorstellung der jungen Mädchen in ihren Bikinis gar nicht mehr ausblenden konnte.
Und am Wochenende, beim Grill, da war natürlich dann das Pool auch im Zentrum des Interesses. Er leckte sich beinahe jetzt schon zwangsweise seine Lippen, wie knapp und geil und verführerisch somit deren Bikini und Badeanzug ausfallen mussten. Und das betraf wohl alle Mädchen, die der Einladung folgen würden. Na ja, das eine oder andere Pfund, wenn nicht gar deren zehn und mehr, das würde auch nicht schaden, wenn er selbst es verlieren würde, nahm er sich geistig vor. Aber bis zum Wochenende würde sich das nicht ausgehen - und dort hatte er jetzt schon einen riesigen Durst, wenn er an das eine oder andere kühle Blonde dachte, welches er genießen wollte.
Und eine kühle Blonde, das wäre sogar noch besser, die Steigerung. Nun denn ... vielleicht war seine Frau ja dann auch entsprechend in entsprechender Stimmung, sodass sie wieder einmal das machten, was er ja gerne tat ... aber ... ach verdammt, warum auch immer, das war schon lange her, dass sie miteinander so richtig wild und gegenseitig im Bett gewälzt hatten. Vielleicht nicht ganz so viel trinken, dann sollte sich das doch ausnehmen, nahm er sich intensiv vor. Und außerdem hatte er gar nichts dagegen, wenn er unter ihr lag und sie eben auf ihm und vor allem auch ihn reiten sollte... dann würde man auch nicht so sehr seinen Bauch ... ach ... verdammt ... Ihm war mit einem Mal sehr bewusst, dass er wohl wirklich dringend etwas unternehmen musste, um wieder fit zu werden und vor allem eben vorerst mal abzunehmen. Nicht nur ein Kilo, sondern ... nun ja ... vermutlich wäre es besser, nicht an einen Sportwagen zu denken, so wie ihn dieser Junge fuhr, sondern an ein sportliches Rennrad ... da konnte er dann in den 30er-Zonen mit dem Porsche hoffentlich mithalten, grinste er. Aber die eine Palatschinke, die konnte er dann doch nicht alleine über- und zurücklassen, ächzte er. Wenigstens nicht mehr so viel Ahornsirup, lobte er sich selbst, wie er genüsslich die letzten Bissen in sich stopfte und sich so richtig voll fühlte, wohl bald schon einer gestopften Weihnachtsgans gleichend.
* * * * * * * * * * * ✧
Leonore und Anna fuhren jeden Morgen gemeinsam mit dem Bus zur Hochschule. Mittwochmorgen war somit keine Ausnahme und die bildhübsche Koreanerin hockte bereits auf ihrem üblichen Platz, als Anna mit einem kaum übersehbaren breiten Grinsen einstieg und zielgerecht auf die beste Freundin zusteuerte.
"Hey!"
"Hey." Sie sahen sich beide mit einem fragenden und gerade noch unterdrückten Lächeln an, sodass eine jede wohl ahnte, welche Frage der anderen auf der Zunge liegen musste. War da noch etwas gesche-hen, was sie einander noch nicht gesagt hatten, weil sie gestern gar nicht mehr über Handy sich ausgetauscht hatten. Zu spät schon und zu müde oder zu nachdenklich oder vielleicht gar verhindert gewesen?
"Du mochtest diesen Harald, nicht wahr?" Anna war die erste, die das Schweigen nach zwei oder drei Sekunden brach, kaum dass die hübsche Blondine neben der dunkelhaarigen Koreanerin Platz genommen hatte. Eigentlich eine ganz neutrale Frage, hinter der sich aber sofort eine Lawine von Folgeaspekten verbergen konnte. Und dass Anna dabei nicht den Funken einer Andeutung machte, was sie selbst von diesem Idioten im Porsche hielt, erleichterte wohl ein konfliktfreies Gespräch.
Leonore lief verräterisch und intensiv rot an und nickte, wobei sie den Kopf hin und her wogen ließ, als müsste sie noch überlegen, was sie denn alles sagen oder sogar gestehen wollte. "Ja - schon. Aber meine Eltern würden mich auf keinen Fall mit so einem Typen aus-gehen lassen. Und ich meine, es gibt ja auch noch Wilfried - ja, schon! Aber dieser Jakob hat dir doch mindestens genauso gut ge-fallen, das habe ich sehr wohl gemerkt. Oder?"
Und dabei schmunzelte sie ganz intensiv, ehe sie ihre Neugierde weiter stillen wollte. "Ist irgendetwas passiert, nachdem ich weg war? Denn du ... naja ... man sieht es doch ... du strahlst wie die Sonne und so schelmisch auch noch! Ganz so, also ob ... na komm ... sag schon!"
"Uhh, ja, viel. Wir haben am Freitagabend ein Date. Und Jakob hat mich gefragt, ob ich seine Freundin werden will." - Anna vibrierte beinahe, so rasch wie die Worte voller Begeisterung über ihre Lippen tropften und das bestätigten, wie sie sich fühlte. Aufgewühlt, aufge-kratzt und ganz extrem aufgeregt!
"Was? Wow! Echt! Das ging aber schnell. Das ging aber ... wirklich echt schnell!", bewunderte Leonore ihre Freundin, beinahe ein klein wenig neidisch agierend und sah sie von der Seite her an, ob sie sich auch äußerlich verändert hatte. Vielleicht eine Spur mehr, dass sie strahlte, von innen heraus, Sicherheit damit ausstrahlend, dass sie mit all ihren Entscheidungen am richtigen Weg war.
"Ich schätze schon, aber ich mag ihn. Wir haben geknutscht und so, und ich habe ihn mich anfassen lassen..." - sie musste es einfach ihrer besten Freundin gestehen und damit auch klar andeuten, wie es ihr ging. Sich erleichtern! Und wie es in ihrem Herzen toben musste, wie erregt, wie nervös und vor allem eben auch wie ... aber das wagte sie dann doch nicht im Bus zu sagen. Wer weiß, wer trotz allem das eine oder andere Wort noch aufgeschnappt hätte, wenn sie von Geilheit sprach und sogar davon, dass sie noch nie so nass gewesen war.
Anna lugte auf ihre Brüste und die Erwähnung wäre kaum noch nötig gewesen, wie diese Berührung erfolgte und vor allem auch wo. "Na - du weißt schon!", kicherte sie. "Er war sozusagen gerade an der dritten Basis, als Mom und Dad ein bisschen zu früh nach Hause kamen! Wer weiß, was sonst ...!"
Anna kicherte wieder anhand der Erinnerung, ohne bewusst daran zu denken, über wen sie damit implizit auch sprechen musste. "Oh Gott, Susanne hätte es aber beinahe noch direkt erwischt, sie und eben Harald. Die beiden kamen gerade noch die Treppe runtergerannt, sodass es fast peinlich war, so auffällig, wie sie sich ... nun ja ... du weißt ja schon, oder?"
Leonore blinzelte ein wenig nachdenklich, leicht empört und dann vor allem den kurzen Zeitplan nochmals reflektierend, was hier vorgefallen sein musste. Harald und Susanne? Die beiden wieder, also? Echt, konnte das sein? Harald und wiederum Susanne. Die beiden? Hatten die zwei wirklich noch einmal? Harald vor allem! Harald?? Harald! Was für ein ... Schuft, was für ein verlogener ... Sch..kerl! Na, du!
Und das, NACHDEM er sie abgesetzt hatte. Vorher mit ihr umknutschen bis zum halben Exzess und dann bei Susanne das vollenden, wozu er sich bei ihr wohl Erregung und Lust und allergeilsten Appetit geholt hatte. Scheißkerl, fluchte sie innerlich, ohne ihm aber wirklich in jenem Ausmaß böse sein zu können, wie sie innerlich gedachte hatte und so wie er es wohl auch verdient hätte. Hatte Anna diesen Vorfall nun mit Absicht geschildert, um ihn ihr madig zu machen, kam ganz kurz ein empörter Gedanke in ihr auf, den sie aber unterdrückte. War das wirklich so geschehen. Hatte er wirklich mit Susanne nochmal ... sie wagte gar nicht zu Ende denken, was wohl geschehen war. Und demnach sogar geschehen sein musste! Unglaublich, wenn er solch ein moralisch verwerflicher ... Hengst war ... dieser ...
"Oh!" Leonore war sich nicht sicher, was sie davon halten sollte. Es war ja nicht so, dass er sie überhaupt um ein Date gebeten hatte, nein ... sicher nicht, aber ... und überhaupt? Und sie hatte ja selbst einen Freund - aber dann wiederum sprach er auch sehr eindeutig davon, dass er gar keine Freundin hatte. Aber Harald, er muss .... uuhhh, wie konnte er nur ... er MUSS es mit Susanne getrieben haben. Schon wieder, erneut - also doch so, als wäre sie seine Freundin, oder? Wie hat er sich dabei gefühlt und wie fühlte sie selbst sich denn nun, wenn sie genau daran dachte, dass dieser Harald ja sicherlich kein Freund von ihr war. Also ja, klar, er war ja nicht ihr Freund - konnte es ja auch gar nicht sein, das waren nun rein philosophische Überlegungen. Das heißt, sicherlich würde er niemals ein treuer Freund sein können, selbst wenn all diese Überlegungen ohnehin nicht spruchreif waren? Und das, an was sie dabei eher dachte, war natürlich ihr eigener, erotischer Traum und was sie dann danach und daraus gemacht hatte. Einfach - unvorstellbar, aber auch empörend zugleich, schüttelte sie ihre Mähne, ohne das aber irgendwie nach außen hin zu Anna durchscheinen zu lassen, wie es ihr dabei ging.
Also Harald hatte es dann noch einmal mit Susanne getrieben, nachdem er sie nach Hause gebracht und gar so intensiv geflirtet hatte. Was war denn das für ein ...kerl, ja, doch! Scheißkerl, da durfte es keine Schonung geben, was sie von ihm hielt, das durfte und das musste sogar in vollem Wortlaut ausgesprochen werden, egal wie sehr er ihr den Kopf verdrehen konnte. Der kann mir doch ... gestohlen bleiben, so ein ... falscher Gigolo! Blöder ... Porschefahrer, was für ein ...loch!
Und dieser Jakob, was war denn das für ein Typ? Er hatte es doch sicherlich auch mit Susanne getrieben, als sie beide im Elternhaus von Anna angekommen waren. Besser gesagt wohl: er hatte es auch mit Susanne getrieben, mit der Schwester von Anna. Wie fühlte sich Anna dabei? Das konnte sie doch nicht fragen. Oder doch? Sie musste es ja wissen, sie musste doch all diese Geräusche ebenso gehört und gewusst haben, was sich da abspielte.
"Äh, Anna?"
"Ja?"
"Dieser Typ, Jakob, ähm, der war, du weißt schon, oben bei Susanne, als wir ankamen. Stört dich das nicht?" Leonore errötete und schämte sich für ihre vielleicht viel zu direkte und unverblümte Andeutung einer recht intimen Frage, die ein klein wenig eine Retourkutsche darstellte. Aber sie musste zugleich doch wissen, wie Anna in solch einer Konstellation fühlte. Sie wollte es wissen - auch für sich selbst sogar. Das würde ihr einen Anhaltspunkt geben. Denn rein instinktiv mochte sie diesen Harald. Dennoch, trotz allem, voll-kommen unbegründet, aber ... ja ... schon, verrückt, ja ...! Sie fühlte doch selbst in jenem Moment, wie verwirrt sie war, dachte und agierte.
Verdammter Harald, er verwirrt sie in einem Ausmaß, dass es ihr aufzufallen begann. Und zwar sehr, auch wenn kaum wirklich etwas dafürsprach, außer dass er eben ... nun ja ... wohl recht genau wusste, wie er mit jungen Mädchen umzugehen hatte. Und offensichtlich wusste dieser verdammte Harald ja auch sehr genau, was diese wollten, sonst hätte er nicht so viel Erfolg gehabt, wie sich ganz eindeutig erwies. Und sei es Susanne - die musste ja auch solche Widersprüche in sich fühlen, oder, dass sie es mit ihm immer noch machte selbst wenn er sie so behandelte.
Anna zuckte mit den Schultern, aber es war ihr nicht wirklich peinlich, darüber zu reden. "Nö. Ich habe ihm direkt und sehr eindeutig gesagt, dass es mir egal ist, mit wem er VOR mir ausgegangen ist, auch wenn es meine Schwester war. Aber wenn er mit mir ausgehen will, dann gibt es keine anderen Mädchen mehr. Nur ich, nur mich. Ab sofort gibt es nur mehr mich! Und er hat sofort ja gesagt."
Sie lächelte Leonore fröhlich und auch durchaus glücklich an, echte Überzeugung ausstrahlend. "Ich glaube, er mag mich wirklich."
"Magst du ihn auch?"
"Oh ja, er sieht gut aus, ist witzig und ist nicht so ein Arschloch wie David. .... Ach ja, bevor ich es vergesse, Papa veranstaltet am Samstagabend eine Grillparty und wollte wissen, ob du und Wilfried auch kommen wollt. Er hat gesagt, ich könnte auch Harald und Jakob einladen. Ich weiß aber nicht, ob die zwei denn überhaupt kommen wollen. Ich meine, ich glaube, sie würden lieber etwas machen, was ihnen mehr Spaß macht, aber wer weiß ... vielleicht brauchen sie ja auch mal eine Pause. Und ob Susanne das will, konnte ich sie noch nicht fragen. Du weißt ja ... sie und Harald und ... na ja - da kann man sich nicht so recht sicher sein, was zwischen den beiden wirklich los ist? Krieg und Frieden sozusagen, permanent!"
"Du kannst ja mal fragen, oder? Machst du das?" - Leonore wurde bei dem Gedanken vollkommen schummrig und flau im Magen, wenn sie daran dachte, dass sie dann ja Harald ein weiteres Mal sehen konnte. Und das eben auch in Gegenwart von Wilfried, ihrem Freund - und vermutlich kam dann ja auch Sandra mit, die Schwester von Wilfried. Sie schüttelte innerlich den Kopf, weil sie instinktiv ahnte, dass das nicht so verlaufen würde, wie sie vielleicht dachte oder erhoffte. Das konnte nicht gut gehen - aber sie konnte auch nicht sagen, an was sie denn wirklich gedacht hätte, dass einen guten Verlauf signalisieren würde. Verdammt, auch was hatte sie sich da eingelassen, merkte sie ihre eigene, innere Verunsicherung.
"Das werde ich, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie kommen wollen. Ich meine, Mama und Papa werden da sein und ein ganzer Haufen ihrer Freunde, davon sind ja alle so 40 plus, alles klar. Es ist ja nicht so, dass es eine richtige Party werden wird oder so, glaub ich mal. Na - du weißt schon ... eher grillen und ein paar Bier und ... so!"
Leonore zuckte mit den Schultern. "Hey, ein Grillfest bei dir wäre doch viel lustiger als ein fades Date nur mit Wilfried - ganz allein und ... immer so lähmend, ganz ohne Action eben!"
"Ich dachte, du magst Wilfried wirklich?", hob Anna die Braue und blickte ihre Freundin von der Seite her nachdenklich an. Wenn sie zuvor von Harald recht positiv geredet hatte, war da mehr dahinter. War da sogar etwas vorgefallen, wie er sie im Auto nach Hause gebracht hatte, während sie mit Jakob umzuknutschen begann. Leonore? Wirklich? Die war doch noch schüchterner als sie selbst.
Leonore zuckte erneut mit den Schultern, damit wohl schon mehr Antwort gebend, als sie verbal noch hinzufügen wollte. "Hm, er ist ganz okay und schon nett. Aber eigentlich ist er der einzige Typ, von dem ich weiß, dass meine Eltern mich mit ihm ausgehen lassen. Weil er eben Chinese ist, also halb zumindest, halb Koreaner - du weißt schon, dass das bei meinen Eltern so wichtig ist. Ich meine, ich würde viel lieber mit jemandem wie Jakob oder Harald oder ... eben so!"
Ihr Herz pochte mit einem Mal bei dem Gedanken wie ein rasendes Uhrwerk, als sie den Namen nochmals erwähnte und sich an Anna wandte. Vollkommen zerrissen fühlte sie sich in Wirklichkeit, alleine schon, wenn sie daran dachte, wie er vollkommen ungeniert mit Susanne umgegangen war. Und dass er sich ja um sie selbst auch nicht gerade nett und ehrlich bemüht hatte, Freund hin oder her.
"Harald! Du ... ich habe da so manche Geschichten über ihn gehört. Sind sie wahr? Weißt du es?" - es genügte wohl, Dinge anzudeuten, ohne sie beim Namen zu nennen. Und sie hoffte doch auf ein wenig Klarstellung, selbst wenn sie nicht wusste, warum das wichtig schien.
"Nun, er fickt meine Schwester, das weiß ich!", fügte Anna mit einer spöttischen Lippe hinzu und rümpfte dabei auch die Nase. Ganz so egal war ihr das mit Gewissheit nicht, aber manches davon sollte ja nun wohl bald der Vergangenheit angehören, zumindest was Jakob betraf.
"Ja, das hat aber Jakob auch. Und David." Leonore verspürte einen doch sehr gehörigen Schauer entsetzter Erregung, wenn sie nur ein klein wenig darüber nachdachte, was dies denn wirklich konkret bedeutete und dass Anna es ganz bewusst so erwähnte, als würde es sie nun nicht mehr stören. Wie konnte Susanne denn so etwas tun? Susanne, die auf Leonore immer wie eines dieser braven Mädchen gewirkt hatte. Die so unschuldig wirkende Sorte von junger Frau, die erst nach dem zehnten Date küsst und unter der Woche zu den Bibel-studienabenden geht. Sie selbst ging auch sonntags zum Bibelstudium, weil es sich so gehörte, nicht aus echter Überzeugung. Und auch, weil sie dort ja Wilfried treffen konnte. Aber Susanne hatte es mit Harald, Jakob und David gemacht. Mit allen dreien. Getrieben, nicht nur getan. Mit allen drei. Vielleicht sogar gleichzeitig - es fehlte nicht viel und bei der vagen Vorstellung hätte sie brüllen müssen, um ihren Frust und ihre Unsicherheit einfach in die Welt hinaus zu jagen.
Anna schaute einen Moment lang missbilligend, dann zuckte sie mit ihren Schultern. "Es sind Jungs. Aber hey, ich werde Jakob am Freitagabend fragen. Du könntest Wilfried mitbringen, solltest das wohl auch, oder? Wäre sowieso mal eine Abwechslung für euch, und wer weiß - vielleicht reißt er sich ja am ... Riemen, dein ... Wilfried?"
Leonore lächelte ein wenig nachdenklich, ein wenig schal, ein wenig planend, ein wenig die Irrealität ihrer Gedanken sehr wohl erkennend. "Danke Anna!" Es wäre schön, diesen Harald mal wieder zu sehen, auch wenn Wilfried dabei war. Ein bisschen unheimlich vielleicht, wenn man weiß, was für Dinge er tat, aber schön auf eine wahrlich fatalistisch-aufgeregte Situation war es auf jeden Fall. Und das in einer Art und Weise, die gar so unheimlich anregend kribbelte. Ja, vor allem dort, wo ... nein ... sie verwarf den Gedanken so rasch es ging. Und ja - es hatte schon ziemlichen Reiz, selbst wenn es ein unerfüllter Traum und Gedanke bleiben musste. Und wie intensiv und erregend der nächtliche Traum gewesen war, das hätte sie ihrer besten Freundin sogar sehr gerne geschildert - aber Anna schien bereits in ihren eigenen Träumen an ganz andere Dinge zu denken, in denen diese Wunschvorstellung schon sehr bald in Erfüllung kommen würde.
Und wenn sie Wilfried ein wenig eifersüchtig machen konnte, ihn eben anstacheln wegen Harald, dann war das ja auch durchaus eine Methode, den Burschen zu mehr Handlung aktivieren zu können, oder? Vielleicht war das ja die beste Idee, wie sie das potentiell Ange-nehme mit dem Nützlichen verbinden konnte. Und dieser Wilfried - der konnte doch nicht derart traumwandlerisch durch die Welt gehen. Der musste doch auch endlich ein wenig aktiver werden ... oder aber sie würde ihm schon nachhelfen. Und wie, das war ihr auch immer klarer geworden. Vielleicht lag es ja an ihr, die Initiative zu ergreifen und nicht auf sein Ablegen der Schüchternheit hoffen.
* * * * * * * * * * * ✧
Nach seinem letzten Kurs am frühen Mittwochnachmittag sprang Harald in seinen 918er. Verdammt, er hatte den ganzen Tag daran ge-dacht, diese Schlitzaugenschlampe zu ficken. Und er hatte auch schon den ganzen Tag einen verdammten Ständer. Und selbst wenn er bei Leonore an etwas Schönes und wunderbare Gefühle dachte, was ihm alles widerfahren würde, so konnte er sich von seiner inneren derben Sprache und eher ordinären Ausdrucksweise einfach nicht befreien. Ja, so musste er zugeben, es fiel ihm vor allem bei ihr schon auf, dass er auch von ihr von einer Schlampe sprach, ohne dass diese Bezeichnung auch nur irgendwie gerechtfertigt gewesen wäre, ja gar nicht hatte sein können. Üblicherweise recht sprach er dann von Schlampen, wenn er mit anderen Burschen zusammen war, als wollte er sich profilieren und noch stärker und potenter dastehen, als er so schon war. Ja - das war ihm auch bewusst, dass er sich vor allem mit kecken und ordinären und total herabmachenden Sprüchen immer in den Mittelpunkt drängte. Vor allem eben bei Jungs, die ihm beinahe aus der Hand fraßen, wenn er ihnen dann wieder ein solches Mädchen vorbeibrachte ... wie Almosen fast oder aber wie Perlen vor die Säue. Nun denn, das war nun auch nicht gerade die höflichste Ausdrucksweise, selbst wenn er sich eines Bibelspruches bediente, bemerkte er einigermaßen zerknirscht.
Aber Leonore? Sie war anders, oder? Oder ging das doch ein klein wenig von ihm aus, seinen inneren Gefühlen, die prinzipiell anders bei ihre zu ticken schienen, als er das gewohnt war? Positiver, also nicht so sehr Schlampe und auch nicht so recht Schlitzauge, sondern ... interessant, orientalisch, asiatisch, unbekannte Kultur, Schönheit und Sprache. Fast geriet er ein klein wenig ins Schwärmen und Träumen, wenn er so dachte. Romantisch, wahrlich schon verliebt - ja ... das fehlte ihm noch, wischte er diese Anwandlung eher hart und diskussionslos aus seinen Überlegungen. Er und verliebt? Schwachsinn!
Und dennoch - es stimmte schon durchaus! Leonore war wohl solch ein Mädchen, das unter zuckersüß und gar so unschuldig wirkend (und wohl auch noch seiend) gezählt werden musste. Und ... gerade sie ... und gerade deswegen wollte er sie haben. Haben und verderben, schien schon wieder eine teuflische Anwandlung in ihm sich durchzusetzen. Wer immer strebend sich bemüht, den kann ich auch verderben - hah, das war ja wirklich ein Gedanke, der von Mephistopheles hätte entstammen können, hätte er durchaus auch sein literarische Interesse betonen können, wenn er eben wollte.
Stichwort zusammen sein? Warum hatte er gefragt, ob sie einen Freund hatte - das war ihm doch bis jetzt immer egal gewesen. Voll-kommen egal sogar, selbst verheiratete Frauen hatten diesbezüglich nicht als Hindernis gegolten, im Gegenteil sogar - als Anreiz, auch zuerst diese moralische Hürde und dann die Frau selbst zu nehmen. Ob er damit seine Chancen hatte abstecken und abschätzen wollen?. Vielleicht? Aber da war er auch immer optimistisch gewesen, fast jede zu bekommen, die er wollte. Oder aber hatte er damit wissen wollen, ob sie noch unberührt war, noch eine ... er grinste ganz breit, Jungfrau ... Solch ein Status konnte ihn immer ganz besonders motivieren, sie zu knacken, der erste eben zu sein. Oder aber - er schüttelte ein wenig den Kopf, weil er den Gedanken nicht sehr aufkommen lassen wollte und konnte. Weil er sie als seine mögliche Freundin sah, sehen wollte - nun denn, zumindest mal kurz überlegt hatte, mit ihr zusammen zu sein? Er und sie ... Freund und Freundin? Na ... ja???
Ganz anders also, als wie bei den meisten, mit denen er zusam-men gewesen war. Wobei dieser Ausdruck ja auch nicht ganz stimmte, musste er sich innerlich gestehen, ohne das als Problem sehen zu wollen. De facto hatte er schon viele Mädchen und Affären auch mit verheirateten Frauen gehabt, aber mit niemandem war er je zusammen gewesen. Also Freund, Freundin, Freundschaft, wohl echte Verliebtheit, Händchen halten und ... so ein ähnlicher Scheiß, brach er den kurzen Versuch in sich eher brutal ab, sein Verhalten zu überdenken.
Nein, sie war eine Schlampe.
So wie alle Frauen und Mädchen eine Schlampe waren, schon rein per Definition, so musste auch sie ... eine Schlampe sein. Und ... Harald presste die Lippen zusammen und weigerte sich, seine Gedanken in jene Richtung hin abgleiten zu lassen, wo er wusste, dass er am meisten verwundbar war. Seine Mutter, diese ... nein ... da durfte er nicht das Wort andenken und verwenden, auch wenn sein Vater vermutlich zurecht so über sie redete, als sie ihn damals verließ. Das war zwar schon lange her, sodass er sich fast nicht mehr an sie erinnern konnte und sie auch seither nicht mehr aktiv gesehen hatte, aber ja - von ihr und durch sie hatte er das mit den Schlampen überhaupt erst kennengelernt. Oder doch eher über seinen Vater, wenn der so von ihr und dann auch all den anderen geredet hatte, die da immer wieder nachgekommen waren ... statt seiner Mutter ... aber eben auch immer nur für ein paar Tage, ein Wochenende, eine Nacht ...
Seine Mutter? Wann hatte er sie gesehen, zuletzt?
Aktiv? Aktiv gesehen - was hieß das schon, verdammt nochmal. Ja, er wusste mittlerweile, wo sie wohnte und vor allem mit wem sie zusammen war und dass sie ... NEIN, fluchte er innerlich. NEIN - damit hat es wohl begonnen, dass sie seinen Vater betrogen hatte. Mit dem besten Freund, so wie es in den schlechten Romanen zu stehen schien. Und dann ... nein ... er ließ den Motor aufheulen, als wollte sein Wagen für seine inneren Gefühle sich nun artikulieren und diesen kurzen Wutausbruch nach außen hinaus posaunen.
Nein - nicht seine Mutter. Lieber schon über Leonore denken und wie er wohl am leichtesten an sie herankommen konnte. Vielleicht über Anna, so wie er sie ja gestern dort durchaus zufällig getroffen hatte. Und wenn schon Anna, dann war ja Susanne auch nicht weit weg vom Schuss, grinste er. Und Susanne - die konnte ihm auf jeden Fall helfen, grinste er keck. Zumindest etwas gegen seinen Ständer, der wirklich dringend behandelt werden musste. Geiles Luder, geile Schlampe - ja, sie wusste, wie frau bei solch einem Stangenfieber zu agieren hatte.
Ja sicher - Susanne, das galt quasi immer mit ihr, die war ein idealer Platzhalter für solche Angelegenheiten. Härtefälle, sozusagen, lachte er sehr frech und eindeutig auf. Oh ja, sie sollte von ihm wohl gleich wieder Besuch bekommen, vollkommen egal, wie sie gestern auseinandergegangen waren oder eben auch nicht. Und es war ja keine lange Fahrt. Höchstens eine halbe Stunde. Also zwanzig Minuten mit einem Steifen, der nach einem guten Fick nur so lechzte.
In fünfzehn Minuten war er da und klopfte wie immer in seiner unverschämten Selbstverständlichkeit an die Tür.
"Oh, hallo Harald." Susanne schenkte ihm ein warmes Lächeln, was ihn durchaus positiv überraschte. Ernst gemeint oder Falle, so rollte eine erste Welle über ihn hinweg.
"Auch hallo Susanne!", grinste Harald und konnte seine Sprüche nicht lassen. "Heute kein Freund bei dir. Oder besser gesagt wohl - in dir?"
"Nein." Susanne errötete und blieb ruhig. "Kommst du mit rein?"
"Ich hatte ja nicht vor, dich hier zu ficken, Susanne!", lachte er. Es war ihm bewusst, dass er schon wieder in jenes Fahrwasser abglitt, das er gar nicht hatte befahren wollen. Zumindest dann nicht, wenn es um Leonore ging, korrigierte er sich innerlich. Hier ging es um Susanne und das hieß, es ging eben vor allem um einen guten F... .
"Es sei denn, du willst es hier? Vor vielen Zuschauern, klar ... ist immer geil!"- er konnte kaum aus seiner Haut heraus, presste er seine Lippen zusammen. Nein, eigentlich wollte er das nicht, fühlte er zum gleichen Moment und dennoch konnte er nicht das Ruder herum reißen und gegensteuern.
Zu seiner inneren Verwunderung kicherte Susanne nur, zeigte sich aber gar nicht so entsetzt, wie er gedacht hatte. "Das würdest du doch wollen, oder?"
"Verdammt noch mal ja. Sicher sogar!" - also war sie doch eine Schlampe und er musste sich gar keine Gewissensbisse machen, froh-lockte er innerlich.
Susanne spürte, wie die vertraute Erregung immer stärker wurde, als Harald zur Haustür hereintrat. Sie schloss das schwere Eichenblatt hinter ihm. Haralds Hand in ihrem Nacken drehte sie sanft aber fordernd um, schob sie ins Familienzimmer, drückte sie nach vorne über die Lehne eines der Sessels, während seine andere Hand ihren Rock bis zur Taille hochschob. Oh ja, kein Höschen, wenn das nicht als Zeichen oder gar dringende Einladung zu verstehen war, das sie ihm so freimütig setzte. Hatte er ihr das gestern nicht sogar aufge-tragen, spaßhalber oder hatte er doch darauf vergessen - er war sich gar nicht mehr sicher.
"Was .... Was ... Harald..." Susanne keuchte, als Harald den Reiß-verschluss seiner Jeans öffnete und diese nach unten schob, beinahe schon einem Reflex folgend, denn seine Latte schmerzte wirklich.
"Schön, dass du zugehört hast, Susanne." Harald lächelte, als er seinen Schwanz an ihre rosig schimmernden Schamlippen heran-führte. Er brauchte sie gar nicht zu berühren - er konnte so erregt sehen, wie feucht und rosig geschwollen und bereit sie war. Seine Schwanzspitze stieß diese kleinen rosa Lippen auseinander, glitt sanft nach innen und fand so zielgerichtet ihren Eingang. Er machte sich nicht die Mühe, ihr zu sagen, dass er sie hart ficken würde und das auch wollte. Sie würde es früh genug herausfinden - und Zeit für ein Vorspiel, das gab es gar nicht! Das hier war ein Notfall, erregte er sich noch mehr - und schon waren jegliche potentiell gute Vorsätze über Bord geworfen worden.
* * * * * * * * * * * ✧
"OOOOHHHHHHH....!", Susanne fand es heraus, sehr rasch, so-gleich und ... tief gehend hart, nicht nur, dass er das war, sondern dass er sie auch so nehmen wollte.
Haralds Schwanz drang in sie ein und vergrub sich in einem festen Stoß bis zu seinen Hoden, seine Hände packten ihre Hüften und hielten sie fest, während sie sich gegen den Stuhl stemmte, über den sie gebeugt war. Gott, ihre vor Lust wahrlich aufplatzende Fotze war so heiß und glitschig und köstlich eng, so wie sie nun seine ganze Länge umklammerte. "Oh verdammt, ja, das gefällt dir, nicht wahr, Susanne?"
Sie tat es und grunzte anstatt einer Antwort, was für ihn nur als Zustimmung interpretiert wurde
"Jaaaa ooooHHHHH." Er versetzte ihr einen weiteren Stoß. Hart, voller gieriger Lust, so wie er sich in sie hinein drückte und seinen Prügel in ihrer heißen Enge versenkte.
Susanne krallte sich an den Armlehnen des Sessels fest, versuchte sich abzustützen und scheiterte. Sie hing über der Sessellehne, balan-cierte auf dem Bauch, die Füße hüpften in der Luft, während Harald sich fest und schnell in ihr verankerte. Sie war völlig hilflos, so wie sie dort hing und spürte, wie seine harte Erregung in sie stieß, tief und fordernd in sie eindrang. Und ja, er hatte recht. Sie liebte es. Susanne tat ihr Bestes, um ihre Beine weit gespreizt zu halten, um Harald den ganzen Zugang zu ihr zu geben, den er lautlos von ihr forderte. Und sie dachte an nichts, war sich nur der Empfindungen bewusst, die ihren Körper durchfluteten, als Haralds Schwanz wieder und wieder in sie eindrang. Ihre Hände krallten sich in das Leder des Sessels, ihr langes blondes Haar flatterte, ihr Kopf schüttelte sich, ihr Stöhnen war nur ein gutturales, wortloses Geräusch der Lust und des Genusses, als sein Schwanz in ihr zu schmatzen und zu pendeln begann.
Ungeduldig, mehr wollend, zog sich Harald aus ihr zurück und ignorierte ihr enttäuschtes Stöhnen. Seine Hände zogen sie wieder auf die Beine, drückten sie an die Seite der Couch, führten sie rücksichtslos auf den Rücken auf die Couch, bewegten sich auf ihr, drückten im Knien ihre Beine weit auseinander. Eine Sekunde lang hielt er inne, schaute auf sie herab, genoss den Anblick, wie sie seinen vor Lust bald bläulich schillernde Latte aufnehmen würde, feucht glitzernd, gedehnt, weit geöffnet für ihn. Der kleine Streifen blonden Flaums, sauber gestutzt, einen zusätzlichen Reiz darbietend. Er wartete, den rosaroten Krater ihrer verlockenden Weiblichkeit anstarrend, so bereit für ihn und seine Männlichkeit.
"Ohhh bitte!", keuchte Susanne, "bitte Harald." Ihre Hand griff nach unten, fand seinen Schwanz, zerrte leicht an ihm, wollte, dass er in ihr war, sie fickte, es ihr besorgte. Sie war süchtig, konnte es kaum erklären, aber eine andere Begründung für ihre Taten konnte es wohl sicher nicht geben.
"Was Susanne?" Harald grinste, genoss es, sie zu reizen. Gott, sie war wirklich zum Ficken heiß, sie brauchte es genauso wie er und sie gab es auch zu, wenn sie ihn wahrlich anflehte. Traumhaft, wie sie ihm hörig war, fast schon um die Spur zu leicht es ihm machend, war er in wenigen Sekunden hin und hergerissen von seinen Gefühlen aus Überheblichkeit und Erregung.
"Steck ihn in mich rein!", keuchte sie und zog ihre Knie zurück, sich noch mehr preisgebend und öffnend. "Um Himmels willen Harald, fick mich ..."
"Okay."
"ooooHHHHHHH...!" - und ja, Harald tat es. Susannes Füße strampelten wie wild gegen die Decke ober ihr, als Harald sie hart stieß, seinen Schwanz in sie hinein jagte und ihre Körper geräuschvoll gegeneinander schlugen. Klatschend. Nass schmatzend. Sich gegenseitig befeuchtend, saftig beschmierend, erregend und aufschaukelnd.
Susanne konnte sich selbst stöhnen und schluchzen und schreien hören, als ihr Körper Haralds harten Schwanz aufnahm, fühlte, wie er sich mit jedem Stoß tief in ihr vergrub, fühlte, wie seine Eier so satt und geschwollen gegen ihren Hintern klatschten, als er sich in sie stemmte. Und sie fühlte seinen Körper auf ihrem, wie er sie ritt, wie er sie einfach nahm. Nach Lust und Laune. Nach seiner Lust und Geilheit vor allem. Oh ja - und wie! Er fickte sie. Sie klammerte sich an ihn, ihre Finger umklammerten seinen Rücken, ihre Nägel gruben sich in seine Haut, ihr Rücken krümmte sich, ihr Körper bebte vor Erregung, als er sie hatte. Gott, sie konnte ihren Höhepunkt schon spüren, fast schon auf ihr, eine steigende Flut, die kurz vor dem Abgrund stand ... kurz vor dem Abgrund ...
"Dreh dich um, Babe, ich will deinen engen, geilen Arsch ficken."
"Harald...." Susanne wimmerte verzweifelt, als er sich abrupt zurückzog, seine Hände drehten sie auf den Bauch.
"Ohhhh." Mit gierigem Genuss drückte er einen Klecks Silikon-Gleitmittel direkt auf ihren zuckenden braunen Stern. Es fühlte sich so kühl, so glitschig an - und vor allem ... so verdorben, so erregend und so geil erniedrigend - alles verbunden in dieser einen Aktion, die ihn nun so erregte. Seine Finger begannen, den zähen Schleim in sie einzumassieren. Susanne schloss ihre Augen und atmete flach. Es war jetzt nicht mehr so unangenehm wie beim ersten Mal und danach - ja, sehr wohl Plural, wie gemerkt, konnte sie es selbst nicht glauben, was sie ihm stets nicht hatte abschlagen können. Das erste Mal, als Harald sie dort genommen hatte, hatte es sogar ziemlich getan. Aber dennoch hatte er sie selbst auf diese Weise in einen heftigen Orgasmus getrieben, weil Haralds Fingern auf ihrer Spalte und in ihrer nass pulsierenden Scheide ein wahres Stakkato aufgeführt hatte, während er ganz genussvoll ihren Arsch gefickt hatte.
"Uuughhhhhh." Susanne stöhnte auf, als die Spitze von Haralds Schwanz durch ihren Schließmuskel stieß und sie öffnete. Jetzt tat es nicht mehr weh, es fühlte sich nur seltsam an, so voll, so verrückt in jene Richtung hin, als müsste sie genau das Gegenteil machen ... oder eben das, was man dort hinten ... sie wollte lieber nicht an den Vergleich denken, sondern entspannte sich. Die ersten paar Male hatte sie viel Lärm gemacht. Protestiert. Irgendwie. Und jetzt? Jetzt stöhnte sie, sanften Lärm damit beginnend. Und dann drückte sie sich hoch, rutschte auf ihn, während er in sie hinab und hinauf stieß, sie wahrlich wie auf seinem Spieß in den Sessel drückte.
Oh ja - er hielt sich kaum auf, er fickte ihren Arsch, trieb seine pochende Lust bist zum Anschlag zwischen ihre prallen Backen. "Ohhh fuck ... fuck .... Ohhh Harald. Oh jaaaa...."
"Mensch Susanne", grunzte Harald in ihr Ohr, seine Hände unter ihr, so wie er ihre tanzenden Brüste umfasste und massierte, während er seine harte Erregung tief in ihren Analbereich jagte. "Ich liebe es, deinen Arsch zu ficken.... Du magst es jetzt, was? Das tust du, das kann ich dir sagen, ich fühle ja, wie du reagierst... so geil ... so willig!"
"Ohhh ... uuughh ... ja .. oh jaaaaa ...."
"Du hast dich also gestern von David fertig ficken lassen, nachdem ich fertig war?"
"Ja ... ja das habe ich ..."
"Gut gemacht Susanne ... das ist mein Mädchen ... ich frage mich, ob deine kleine Schwester auch so ist wie du?"
"Meine Schwester?" Susanne stöhnte auf, Schweißperlen standen ihr auf der Stirn, als Haralds Schwanz sich komplett in ihrem Hinter-eingang vergrub. Gott, sie fühlte sich dort vollgestopft, unerträglich voll. Ihre Muskeln zogen sich automatisch zusammen und versuchten, seinen Schwanz herauszuquetschen. Harald stieß hart in sie hinein, sein Gewicht lastete schwer auf ihr, er keuchte sein Vergnügen, als ihr von ihm geschundener Muskelstrauch ihn fest zusammenpresste.
"Ja, verdammt ja ... deine Schwester Susanne, mein Kumpel Jakob ist ganz scharf auf sie, will sie unbedingt haben."
"Anna?"
"Ja, Baby, Anna. Oder hast du noch eine Schwester, wäre ja geil, das zu wissen!" Harald gluckste vor lustvoller Anstrengung. "Meinst du, sie wird ihm geben, was er will?"
Susanne grub ihre Finger in die Couch und fühlte so wunderbar intensiv, wie Harald sich in ihrem Analkanal bewegte, langsam, sanft, das Gleitmittel gab seinen Bewegungen eine schmierig-zähe Leichtigkeit in ihr, ließ ihn in allerinnigster Intimität fühlen. "Ohhhh", keuchte sie, dann wieder "ooohhhh", als er sich wieder in ihr aufrichtete und dann mit mehr Druck und Heftigkeit in sie hineinstieß. Er schien so genau mit ihr zu fühlen, wie sie diese immer noch eigenartig sich anfühlenden Penetration dennoch immer mehr zu genießen schien. Verrückt, was er mit ihr machte und wozu er sie immer wieder überredete, oder sollte sie dennoch sagen, wozu er sie auf seine Art und Weise zwang.
"Sie denkt ...." Susanne keuchte, "...sie findet Jakob heiß..."
"Das ist toll, denn Jakob will deine kleine Schwester unbedingt ficken. Ist sie noch Jungfrau?"
"Anna? Natürlich ist sie das"", sagte Susanne entrüstet und wun-derte sich zugleich, dass sie das ausgerechnet dem größten Casanova der Umgebung gar so freimütig gestand. "Ugggghhhhh - glaub ich zumindest!", korrigierte sie sodann, wohl wissend, dass Harald das gar nicht mehr in sich aufnehmen wollte.
"Ja? Nun, das warst du auch Susanne, das warst du auch, als ich dich das erste Mal gefickt habe, Babe." Harald gluckste, als er nun tiefer und satt in Susannes Anus stieß und auf seine Art und Weise lustvoll fluchte, selbst wenn es nicht angemessen war.
"Oh fuck, dein Arsch fühlt sich großartig an Susanne, drück jetzt zurück, drück mich .... Ja ... oh ja, das ist es, Babe .... Ich werde Jakob sagen, dass er besser schnell den heißen kleinen Arsch deiner Schwester fickt ... ich kann es nicht erwarten, dass wir es mit euch beiden Seite an Seite machen ....oh yeah...."
Harald bewegte sich jetzt schneller, der Gedanke, dass die beiden Schwestern nebeneinander, mit dem Gesicht nach unten vor ihnen kniend, gefickt werden, erregte ihn und ließ ihn sichtlich anschwellen, heißer und noch geiler werden. Oh ja, was für verrückter Gedanke - die beiden sollten es auch miteinander treiben, um ihn und seinen besten Freund sodann auf Hochtouren zu bringen, für die zweite oder dritte Runde dann ... geile Schlampen, so wie sie waren ... seine Wildheit überschlug sich bereits in seinen Äußerungen oder Bildern, die vor seinen Augen tanzten.
"Auf keinen Fall ... nicht Anna ...!" Susanne wimmerte und klam-merte sich an die Couch, während Haralds Schwanz in sie hinein-pumpte. Nein, nicht ihre kleine Schwester. Anna war viel zu süß und unschuldig, er durfte sie einfach nicht so verderben, wie es ihm mit ihr selbst gelungen war. "Nein Harald, nicht Anna, sie ist zu süß ... und unschuldig!".
"Sie ist noch eine verdammte, total geile Jungfrau, das meinst du, Susanne!", grunzte Harald voller erotischer Gier. Er bewegte sich nun stetig in ihr, stieß unermüdlich in sie hinein, immer und immer wieder, eine gleichmäßige Bewegung, die Susanne bei jedem Stoß stöhnen ließ, während er ihren Analkanal benutzte. Die Finger einer Hand spielten mit ihrer Klitoris, neckten sie und erregten sie, während sein Schwanz ihren Hintereingang wahrlich sodomisierte. "Ist sie das nicht?"
"Ja, doch!", stöhnte Susanne, "ja, Anna ist noch Jungfrau ... aber wag es bloß nicht, Harald."
"Ich nicht, Babe", lachte Harald. "Jakob. Jakob ist derjenige, der es tun und deine kleine Schwester ficken wird. Ich werde ihm alles überlassen, sie zu knacken. Aber wenn er sie gefickt hat, werden wir euch beide in einer Reihe aufstellen und abwechselnd ficken!" Er stieß seinen Schwanz hart in sie hinein. "Oh ja Susanne, ihr kommt beide zu meiner Schulparty oder so, ihr zwei, ihr werdet der allergeilste Hauptgang sein." Der Gedanke war erregend und ließ ihn heißer und wilder werden, was sie immer intensiver und erregender auch fühlte. Selbst wenn er es nicht ernst meinte, was schwer zu glauben war, so profitierte sie in eben jenen Minuten nun von seiner kaum noch beherrschbaren Geilheit. Er pochte auf und nieder und seine Latte schwoll mit jedem seiner verboten scharfen Worten in ihr an, dass sie gar nicht mehr glauben konnte, wie sehr sie von ihm gedehnt und ausgefüllt wurde.
"Nnnnghhhhh ...... nnnnuuughhhhh ...... nnnghhhhh." Susanne profitierte von Haralds steigender Erregung, als sein Schwanz immer schneller und härter in ihren Analkanal glitt. Ihr Körper war mit einem Schweißfilm überzogen, der sie wunderbar mit dem Duft ihrer Weiblichkeit vermischte, die aus ihren Poren strömte. Haralds Hand war unter sie gerutscht, seine Finger neckten ihre Klitoris, während er sie immer intensiver von hinten her nahm und sie dabei halb verrückt machte, so nahe an ihre Höhepunkt heran bringend.
"Nein.... ja .... Oh ja ... nicht Anna ... ich ... du kannst mit mir machen Harald ... alles mit mir machen .... Nur nicht ... nicht Anna ...", lallte sie abwehrend, selbst wenn ihr innerlich bewusst wurde, dass ihn das nur noch mehr erregend und erst recht reizen würde, wenn sie so wimmerte und sich unter ihm wand.
Harald lachte. "Das liegt an Anna, Susanne, nicht an dir. Und wenn Jakob Anna gefickt hat, wird sie es wollen, Babe ... sie wird es unbedingt wollen ... genau wie du, Babe ... genau wie du .... Du willst das, ja? ... willst du es? ... sag es mir ..."
Er hielt sich in ihr fest und drückte sie unter sich, zwängte sich in sie hinein, dass seine Hoden mit süßlichem Schmerz hart gegen die Rückseite ihrer Schenkel gepresst wurden. Susanne drängte sich ver-zweifelt an ihn, wollte, dass er sie fickte, wollte, dass sein Schwanz sich in ihr bewegte, bald nass explodierte, um ihre brennende Begierde zu löschen. "Bitte Harald", flehte sie in ihrer erotischen Hörigkeit, "hör nicht auf .... Hör nicht auf .... Fick mich ... fick mich .... Bitte...."
Harald lachte und hielt sie an die Couch gefesselt, unbeweglich. Er quälte sie mit ihrem unerträglichen Verlangen. "Anna ist deine Schwester, Susanne! Denkst du, sie ist anders ..... denkst du, sie würde nicht so betteln wie du .... Naaaah Susanne, Anna wird es so sehr wollen ... sie wird uns anflehen, sie zu ficken, wie wir es mit ihr machen wollen..... also sag mir, dass du meinen Schwanz willst Susanne, ... mach schon ... sag es mir, Babe."
"Harald", schrie Susanne geradezu, ihr Körper vibrierte vor Ver-langen. "Fick mich .... Fick mich bitte .... Ohh bitte Harald ....bitte."
"Kommst du runter und lässt dich von mir neben Anna ficken, während Jakob dann seine gute Freundin fickt?"
"Ja ... ja ... Gott ja ... oh Gott Harald ... ja ... ja ... nur bitte .... Bitte fick mich ... fick mich ... ohhhhhh ...... ohhhh jesus ja ... ja ..... ja." - Susanne konnte gar nicht glauben, welche Worte da ihre Lippen verließen und was sie, zumindest in der Theorie hier zusagte, was gar nicht in ihrem Ermessen lag. Aber sie wollte gar nicht intensiver darüber nachdenken, ob es Konsequenzen haben. Sie lebte in eben und genau jenem Augenblick ganz eindeutig nur für den Moment der Lust, den Moment des erotischen Erlebnisses, den Harald ihr in allen Nuancen verschaffte.
Haralds Schwanz bewegte sich wieder in ihr, drang hart in sie ein, füllte sie aus, stillte ihr Bedürfnis, gab ihr, was sie in eben jenen Momenten fühlen wollte. Gab ihr, was sie brauchte. Er benutzte sie - und ja, sie wusste das, aber in solchen Augenblicken wie jetzt, da war ihr das egal. Da war er ihr eigenes Mittel zum Zweck, selbst wenn ihr bewusst war, dass Harald das total anders herum sehen würde. Ihr war es in solchen Empfindungen der äußersten Erregung wohl ebenso egal, wer es ihr besorgt, wie umgekehrt. Es musste nur gut sein, er musste nur gut sein - er musste es ihr nur gut besorgen können, das war es, was vor allem zählte.
"Ohhh yeah babe, meine Schulparty dieses Jahr, das wird so ver-dammt heiß Susanne .... Du und Anna und diese heiße kleine Schlitzaugenschlampe ... wie auch immer sie heißt ... oh ja ... Leonore ... Das ist es .... Leonore."
"Was ... was willst du von Leonore?" Susanne würgte die Frage heraus, obwohl sie die Antwort schon halb wusste. Aber ihr war auch klar, dass ihn genau diese Rückfrage ganz besonders erregte. Sie konnte es ja fühlen, wie erregter und geiler er geworden war, selbst wenn das schwer zu glauben war, dass es in dieser Hinsicht noch eine erotische Steigerung geben konnte.
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