Die Therapeutin (fm:Romantisch, 2158 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen

Marie kam langsam wieder zu sich und wusste im ersten Moment nicht, was geschehen war. Sie versuchte, sich aufzusetzen, hatte aber größte Probleme, aufrecht zu sitzen. Hatten sie die letzten Stunden so mitgenommen, dass sie nicht einmal mehr die Kraft hatte, ihren Körper zu beherrschen? Sie musste an Susanne denken und ein wohlig-warmes Gefühl der Erinnerung überkam ihren Körper und ließ sie leicht erschauern. 

Aber fangen wir erst mal von vorne an. Marie war mehr oder weniger glücklich seit 15 Jahren verheiratet mit dem Mann ihrer Träume. Sie hatten zwei wundervolle Kinder und wohnten idyllisch in einem alten Bauernhaus am Waldrand eines mittelgroßen Dorfes. Fabian, ihr Mann, arbeitete in einer größeren Firma im Nachbarort und musste regelmäßig ins Ausland, um sich dort um Kunden zu kümmern. Das wirkte sich leider auch auf die Beziehung aus und sie sahen sich nach Fabians Beförderung seltener als ohnehin schon. 

Deshalb war es auch keine Frage, wer sich um die Kinder kümmerte, den Haushalt schmiss und alle Termine organisieren und wahrnehmen musste. So auch die Arztbesuche der Kinder. Nach einer kurzfristigen Untersuchung beim Kinderarzt stand fest, dass ihr Sorgenkind Fritz nicht richtig hören konnte und nach einer OP logopädische Unterstützung benötigte. Auch das noch... Es gab ja sonst nichts zu tun! Murrend nahm Marie den Zettel mit einer Praxisempfehlung entgegen und bekam überraschenderweise noch in der gleichen Woche einen Termin bei der ortsansässigen Logopädin. 

Marie brachte also ihre Tochter zu ihren Eltern, die nur ein paar Straßen weiter wohnten und machte sich auf den Weg zur Therapie. Ihr Sohn, der kleine Wirbelwind, war ihr schon weit voraus und die Tür war bereits geöffnet, als Marie endlich die Praxis erreichte. Sie trat ein und war mehr als positiv überrascht. Helle, freundlich eingerichtete Räume erwarteten sie, in denen ein angenehm leichter Duft ihre Nase umschmeichelte. Eine große Spielecke war im Wartezimmer zu finden, in der Fritz schon die Bauklötze entdeckt hatte. 

Plötzlich ging eine Zimmertür auf, die Marie im ersten Moment gar nicht bemerkt hatte und da stand SIE. Die pure Weiblichkeit in Person, mit einer erotischen Ausstrahlung, dass sich Maries Nackenhaare aufstellten. Susanne war mit ihren 1,75 m gleich groß, etwa Ende 40 und sich ihrer Wirkung auf Andere gnadenlos bewusst. Sie hatte Kurven, wo sie hingehören, die schönsten Augen, in denen man sich gnadenlos verlieren konnte und einen Duft, der sie erbeben lies. Ein richtiges Prachtweib eben. Mit einer klangvollen Stimme rief Susanne Fritz auf und Marie musste sich erst räuspern, bevor sie antworten konnte. Im Therapiezimmer befragte Susanne sie zum Krankheitsbild, Heilungsfortschritt, was eben alles dazu gehört. Marie konnte sich kaum konzentrieren, so sehr lenkten sie Susannes volle, sinnliche Lippen ab. Nach der ersten Sitzung hielt Susanne Marie noch einen kurzen Moment auf und bat sie darum, am nächsten Tag nochmal alleine wiederzukommen, es gäbe noch etwas zu besprechen. Was wollte sie nur? Marie konnte sich keinen Reim darauf machen. 

Am nächsten Morgen brachte Marie die Kinder wie gewohnt in den Kindergarten und die Schule und tigerte danach daheim durch das Haus. Wieso war sie nur so nervös? Warum so zittrig? Vielleicht würde sie ja eine kalte Dusche ablenken. Marie seifte sich langsam ein und stellte sich auf einmal vor, es wären Susannes Hände, die ihr über den Körper strichen. Die sie an ihren Brüsten streichelten und ihre Nippel stehen ließen. Marie war verwirrt. Sie stand doch gar nicht auf Frauen und hätte sich nie vorstellen können, auch nur daran zu denken. Trotzdem stand sie jetzt unter der Dusche, dachte an Susanne und stöhnte leise. Was sie jetzt wohl gerade machte? Maries Hände gingen weiter auf Wanderschaft und sie war in Gedanken ganz bei Susanne. Ihr üppiges, blondes Haar, das sie locker hochgesteckt hatte, ihre fantastischen Brüste, die sie im Ansatz während der Therapie zu sehen bekam, dieser betörende Duft, der sie umgab - all das brachte Marie um den Verstand. Mittlerweile waren ihre Hände in ihrem Schoß angekommen und erreichten ihre Perle. Sie massierte sich nur leicht und explodierte in einem Orgasmus, der ihr den Boden unter den Füßen wegzog. So hatte sie nur selten gefühlt bisher und so gekommen war sie noch nie. Mit verklärtem Blick sah sie auf die Uhr und erschrak. Mist, jetzt musste sie sich aber echt beeilen. 

Eine halbe Stunde später stand sie nervös vor der Tür zur Praxis. Sie

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