Das Schloss im Wald (fm:Selbstbefriedigung, 2317 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen

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Unterlippe. Ihr Körper spannt sich mit jedem Fingerschlag mehr an und mit einem schier unaufhörlichen Zucken ihres Unterleibes strömt ihre Lust in jede Zelle.

Langsam kommt Katharina wieder zu sich. Sie nimmt erneut das Duschgel zur Hand, um sich erneut einzuseifen. Nachdem sie dies getan hat, stellt sie die Brause ab und geht zum Waschtisch. Sie nimmt das große Badetuch und tupft ihre nasse Haut ab. Aus ihrem Beutel holt sie ein kleines Fläschchen heraus, in dem Bodylotion ist. Sie öffnet es und lässt sich ein wenig in ihre Hand tropfen. Dann beginnt sie, ihren ganzen Körper mit der Lotion einzucremen. Als sie damit fertig ist, betritt sie ihr Zimmer und zu ihrem Koffer. Dieser ist groß und sperrig. Sie hat für die paar Tage viel zu viele Klamotten eingepackt, denkt sie sich bei dem Anblick. Aber was zieht sie zu dem Dinner an? Darauf ist sie doch gar nicht vorbereitet.

Nach und nach holt sie alle Kleidungsstücke aus ihrem Koffer und legt sie auf ihr Bett. Als sie damit fertig ist, geht sie 2 Schritte zurück und betrachtet alles. Für ein Dinner sollte es etwas elegantes sein, also alles wieder in den Koffer, was nicht dafür geeignet ist.

Übrig bleiben 3 Kleider - ein bordeauxrotes Kleid, was sehr kurz ist und gerade mal ihren verführerischen Hintern bedeckt. Aber ihre Brüste kommen in diesem sehr gut zur Geltung. Das zweite Kleid ist aus einem nachtblauen Stoff gefertigt. Aber dieses wählt Katharina gleich wieder ab. Das dritte Kleid ist ein schwarzes Maxi-Kleid, bodenlang und an den Schultern sehr dünne Träger. In diesem sieht man nicht, dass Katharina keine passenden Schuhe für so einen wunderbaren Anlass mit hat.

Also ist die Entscheidung gefallen - es wird das schwarze Maxikleid, welches sie am Abend zum Überraschungsdinner tragen wird. Sie nimmt es vom Bett, streift es sich über und geht wieder ins Bad. Sie tritt vor den großen Spiegel, hinter dem sich der geheime Durchgang befindet und betrachtet sich darin. Schnell stellt sie fest, dass egal in welchem Licht sie steht, zu sehen ist, dass sie keine Unterwäsche trägt. Andererseits würde dies blöd aussehen, wenn sich die Nähte durch den dünnen, schwarzen Stoff abzeichnen. Sie geht zurück in ihr Zimmer und holt ein Paar neu eingepackte halterlose Strümpfe aus ihrem Koffer. Diese sind, wie das Kleid schwarz. Sie setzt sich auf die Bettkante, packt die Strümpfe aus und zieht sie sich an. Nun noch ihre Haarbürste aus dem Koffer geholt und wieder im Bad verschwunden. Sie setzt sich auf den Hocker vor den Waschtisch und beginnt, ihre langen Haare zu kämmen. Dabei überlegt sie, ob sie lieber einen Zopf machen sollte, oder die Haare offen trägt. Nachdem sie mit dem bürsten fertig ist, entscheidet sie sich dafür, ihre Haare offen zu lassen. Sie drapiert die ein und andere Strähne hier und da hin.

Sie steht auf, geht noch einmal zu den großen Spiegel und betrachtet sich. "Ob ich so Kosta Aufmerksamkeit errege?" denkt sie sich. Sie verwirft ihre negativen Gedanken, dreht sich um und geht in ihr Zimmer. Da zieht sie sich noch ihre Stoff-Sneaker an und verlässt ihr Zimmer, denn es ist schon 19:50Uhr.

Zoe schließt die Tür hinter sich. "Katharina wird jetzt sicher vor Aufregung platzen," denkt sie sich mit einem Lächeln im Gesicht. Sie setzt sich auf ihr Bett, legt ihre Kleidung, die sie im Wellnessbereich an hatte, auf den Boden und lässt sich nach hinten aufs Bett fallen. "Ich habe ja noch etwas Zeit," denkt sie sich und mit einmal ist sie eingeschlafen.

Durch ein Klopfen an ihrer Tür wacht sie auf. "Ja bitte?" - die Tür öffnet sich und Katharina tritt herein. "Wie jetzt, du bist noch nicht fertig? Es hieß doch, 20Uhr unten treffen und pünktlich sein." "Und wie spät ist es jetzt?" fragt Zoe. "10 vor 8, du hast jetzt noch genau 9 Minuten, um dich fertig zu machen."

Zoe schnellt auf ihrem Bett auf und rennt ins Bad. Während sie die Brause der Dusche an macht, ruft sie: "kannst du mir bitte mein rotes Kleid heraus suchen? Das ist in meinem Koffer irgendwo ganz unten. Bei der Unterwäsche ist in der gleichen Farbe noch BH und String, die beiden brauche ich auch noch." Katharina geht zu Zoes Koffer und wie ihr aufgetragen holt sie die drei Kleidungsstücke heraus. Aus dem Bad hört sie, wie Zoe die Dusche wieder aus macht. Splitternackt, mit einem Badetuch, mit dem sie sich abtrocknet, kommt sie zurück ins Zimmer gelaufen. "Danke dir," sagt sie und haucht einen Kussmund in Richtung Katharina. Sie grinst nur. "Noch 3 Minuten hast du..." Zoe zieht sich schnell ihren roten BH und den String an, darüber dann das Kleid, welches Katharina heraus gesucht hat. "Wo ist meine Haarbürste?" fragt sie hektisch. "Na da auf dem Fensterbrett," antwortet ihr Katharina. Zoe schnappt sie sich und verschwindet wie ein Wirbelwind wieder im Bad. Eine Minute später eilt sie wieder zurück ins Zimmer, wo Katharina immer ungeduldiger wird. Zoe zieht sich schnell zum Kleid passende Pumps an. Sie stellt sich auf - "fertig, wie lange hätte ich noch?" - "eine Minute," antwortet Katharina und beide lachen. "aber nun müssen wir los und sollten nicht mehr trödeln," sagt Katharina weiter.

Beide Freundinnen eilen aus Zoes Zimmer, Katharina schließt die Tür und weiter geht es den Gang in Richtung Treppe. Sie eilen die Stufen hinunter und als die große, schwere Standuhr beginnt zu läuten, stehen sie vor der Tür zum Speisesaal.

Die Standuhr schlägt genau 8 mal und beim letzten Schlag öffnet sich die Tür, wo sich eigentlich der Speisesaal befindet. Aber als Katharina und Zoe jetzt hinein schauen, trauen sie ihren Augen kaum. Die Kronleuchter, die während des Essens ganz oben an der Decke waren, sind jetzt mittig hängend in der Luft - drei an der Zahl. Jeder Kronleuchter strahlt ein wohlig-warmes Licht ab und dies wird durch die vielen kleinen Kristalle noch verstärkt. Im Saal selbst, wo bisher die vielen kleineren Tische standen, steht nun ein einziger, großer, langer Tisch. An den beiden Enden stehen 2 große, thronähnliche Stühle. Mittig vom Tisch stehen sich zwei kleinere Stühle gegenüber. Jessy und Lea, die die Tür geöffnet haben, bitten die Freundinnen zu hinein. Zoe mustert die beiden Hausmädchen von der Seite. Beide sind gleich gekleidet, ein weißes Häubchen, eine weiße Bluse, ein sehr kurzes, schwarzes Röckchen, sowie eine weiße kleine Schürze. An den Beinen tragen beide nun Strümpfe, die, wie es aussieht, an einer Hüfthalterung befestigt sind. Die üppigen Rundungen beider Hausmädchen kommen durch dieses Outfit sehr gut zur Geltung und betonen jedes Detail. Katharina und Zoe betreten den nun prunkvoll aussehenden Saal. "Kommen sie bitte mit mir?" sagt Lea zu Katharina. "Und sie können mir folgen," sagt Jessy und schaut zu Zoe. Die beiden Freundinnen werden wie schon gedacht, zu den kleinen Stühlen geleitet und setzen sich. "Die Herrschaften werden gleich erscheinen," sagt Jessy weiter und beide Hausmädchen gehen in die Küche.

Zoe und Katharina müssen nicht lange warten, da geht die Saaltür erneut auf und Kosta betritt, gefolgt von Manuel den Saal. Beide Männer gehen zu den Damen, stellen sich neben sie und heißen sie mit einem Handkuss willkommen. Dann gehen beide weiter zu ihren jeweiligen Stühlen, setzen sich jedoch noch nicht. Kosta ergreift das Wort: "Ich freue mich, dass ihr unserer Einladung nach gekommen seid. Wir hoffen, ihr habt bisher einen wunderschönen Aufenthalt gehabt." Manuel erhebt sein Weinglas und einen Dessertlöffel, mit dem er leicht an das Glas schlägt. Es ertönt ein klirrender Ton und ehe er verhallt, kommen Lea und Jessy aus der Küche. "Ihr könnt den Wein nun einschenken," sagt Kosta zu den beiden. "Sehr wohl, mein Herr," antworten beide und verschwinden schnell wieder in der Küche. Die Schwingtür kommt jedoch nicht zum Stillstand, sondern öffnet sich gleich wieder und Lea, sowie Jessy kommen zurück. Jede hat einen Weinballon in ihrer Hand. Jessy eilt zu Kosta, während Lea zu Katharina geht. Die ersten beiden Gläser werden mit einem dunkelroten Wein gefüllt. Als die Gläser voll sind, geht Jessy zu Manuel und Lea zu Zoe und befüllen auch deren Gläser.

"Erhebt euch, meine Lieben und lasst uns auf einen wundervollen Abend anstoßen." Kosta und Manuel erheben ihre Gläser. Katharina und Zoe stehen von ihren Stühlen auf und erheben ebenfalls ihre Gläser. "Auf einen schönen, gemeinsamen Abend," erwidert Zoe. Alle vier prosten sich zu und trinken einen Schluck. Es ist ein sehr guter Wein - leicht süßlich, genau wie es die beiden Damen mögen. Kosta setzt sich. Manuel und die beiden Damen tun es ihm gleich. "Wie gefällt euch der bisherige Aufenthalt?" fragt Manuel. "Das Schloss ist fantastisch," antwortet Katharina, mit dem Blick zu Kosta gewendet. Dieser lächelt ihr mit seinen verführerischen Augen zu.

Katharina und Zoe schauen sich im selben Moment an. Ihnen wird mit einem Mal ein klein wenig komisch und irgendwie überkommt beide eine ungewohnte Müdigkeit. Die Arme werden schwerer. Katharina versucht, ihre Beine zu bewegen, aber es funktioniert nicht. "Mir ist auf einmal so komisch," murmelt Zoe vor sich hin. "Mir auch," erwidert Katharina. Die Augen werden immer schwerer. Ehe Katharinas jedoch zu fallen, sieht sie aus einem kleinen Augenwinkel, wie Kosta sich erhebt und regelrecht zu ihr schwebt. "Ist er jetzt geflogen?" fragt sie sich und schon sind die Augen zu und alles wird schwarz. Zoe geht es ähnlich. Ohne, dass sie es noch mit bekommt, fällt ihr Kopf auf die Tischplatte und auch bei ihr wird alles schwarz.