Die Reise von Pia und Stefan - Sechster und letzter Teil – Tiefe Liebe (fm:Cuckold, 10427 Wörter) [6/6] alle Teile anzeigen

Vorbemerkung: Ihr macht mich fertig, wie ihr mitfiebert! Danke. Danke auch für die konstruktive Kritik. Natürlich hat die Geschichte "Fehler". Einen, den ich selbst sehe ist die fehlende Belichtung der Reaktion des Freundes-, und Bekanntenkreis über Pia und Stefans Wandel. Andere "Fehler", wie das Nichtwissen was den auf Teneriffa war, klärt sich in diesem Kapitel. Habt viel Spaß beim Lesen! Ich glaube es wird nochmal feurig, aufwühlend und heiß. Und vor allen Dingen Emotional!

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Die Stimmung im Auto war total ausgelassen. Arthur war derjenige der am wenigsten dazu beitrug, aber lächelnd dabei war. Doch er schien mir nur mit einem halben Ohr hinzuhören und tippte auf seinem Smartphone. Pia war begeistert. "Das Haus war toll! Direkt am Meer Stefan und doch abgelegen! Jeden Abend waren wir aus und ich bin sogar ein bisschen braun geworden!", sprudelte Pia. Ich grinste sie an. "Und ich freu mich wieder daheim zu sein und auf Dich Stefan. Morgen bleiben wir den ganzen Tag im Bett und erzählen", flüsterte Pia und sah mich verschwörerisch an. Ihre Augen strahlten. Und auch Ilvy erzählte. Dabei grinste Pia breit als sie nun direkt mitbekam, dass Ilvy die ganze Zeit bei mir war. "Ich hab ein wenig Kochen gelernt", kicherte Ilvy und Stefan und ich haben einen Schneemann gebaut, und waren im Kino!" sprudelte Ilvy ähnlich wie Pia zuvor. Meine beiden Frauen! Wer hätte das gedacht. Und für mich war es schön, dass sie sich wirklich mochten. Die Zeit verging wie im Flug und schon waren wir auf dem Parkplatz am PAN. Es dauerte einen Moment bis ich noch einen Platz fand, das PAN würde heute voll werden. "Proppenvoll" freute sich Arthur. Und das war es auch. Dicht an dicht drängten sich die Menschen und auf der Tanzfläche ging es schon hoch her. Die Stimmung war schon ausgelassen, und wir hatten es ja auch nicht ganz pünktlich geschafft. Pia, Ilvy und Arthur gingen sich erst einmal umziehen und Arthur hatte zuvor einen guten Sitzplatz für uns alle reserviert.

Das PAN bot vieles. Es gab Events mit Dramaturgie einer Oper, Rockmusik und Veranstaltungen für Jeans und Shirt, dann Themenabende wie die 20er, oder auch mal Abende gänzlich ohne Motto. Heute sollte es leicht und lustig werden. Das PAN lud zur Beach-Party. Und ich staunte was die anderen hergerichtet hatten. Die vielen Liegestühle, Palmen, ein riesiger Sandkasten und viele kleine Accessoires. Hier stellte sich nicht die große Frage nach der Garderobe. Und die Gäste hielten sich auch weitgehend daran. Pia sah fantastisch aus in ihrem schreiend gelben Strandkleid, dass ihre auf den Kanaren stärker gewordenen braunen Teint nochmal betonte. Die blonde Ilvy hätte man in dem gelben Kleid wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen. Sie trug ebenfalls ein Kleid in hellen und türkisen Farben, ein wenig orange und rot und mit einem großen Mandala um die Brust. Kurz kam ich mir ein wenig doof vor im Hawaiihemd und in Badehose. Doch es passte. Ich war mal auf Arthur gespannt.

Wir drei gingen auf unseren Platz und ich freute mich wie Ilvy und Pia unterwegs schon blödelten, lachten und sich vertrauensvoll auch mal am Oberarm berührten. Wenn die zwei auch anders waren. Sie mochten sich. Von unserem Platz aus konnte man schön auf die Tanzfläche und auf die Bar sehen und war doch etwas abseits. Es war auch nicht zu laut. Ich ging vor und wurden mit einem großen Hallo von Balu, von Volker und Laura sowie von Schlaks begrüßt. Wir stießen mit einem Caipi an und endlich erfuhr ich, dass Schlaks mit Vornamen Marcel heißt. Das PAN zog mich in seinen Bann. Überall fröhliche Menschen die miteinander tanzten, flirteten und feierten. Dabei waren etwas mehr Männer da wie Frauen. Doch das PAN achtete schon auf ein Gleichgewicht.

Arthur kam dazu und der wie immer im klassischen, schwarzen Dreireiher. Auch in seinen Augen lag ein breites Lächeln und Arthur legte eine Hand auf Pias mit Schulter, die andere kurz auf meine. "Sieht sie nicht fantastisch aus!" gefiel auch Arthur Pias Look und er schmunzelte sie an. "Es soll ein schöner Abend werden. Ich werde nachher unten sein und möchte das wir uns alle amüsieren". An Pia gewandt zwinkerte er. "Feire, Lebe, Liebe! - Verkneif Dir Dein Nein, wo immer es geht". Und so nahm er seine Hände weg um dann Balu und die anderen zu begrüßen.

Wir setzten uns und Pia und Ilvy rahmten mich ein. Ein wenig war ich so der Hahn im Korb und wir drei stießen auch auf einen schönen Abend mit einem Glas Sekt an. Pia und ich fassten nach unseren Händen und wir waren froh wieder zusammen zu sein. Lange währte die Zweisamkeit dann aber nicht. Schlaks holte sie zum Tanzen und auf der Tanzfläche gab es

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