Doppelt "genäht" hält besser (fm:Anal, 4461 Wörter) | ||
Autor: CalmBeforeStorm | ||
Veröffentlicht: Jul 11 2023 | Gesehen / Gelesen: 15053 / 12535 [83%] | Bewertung Geschichte: 9.15 (124 Stimmen) |
Mirja entdeckt ein neues Faible. Wir sind dabei, wie sich das entwickelt und wie sie sich Schritt für Schritt der Erfüllung eines Wunsches nähert. Sollten die Bewertungen gut genug sein, geht es bald weiter! |
PrivatAmateure: Bilder, Videos, chatten, flirten, Leute treffen! |
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In Gedanken hatte Mirja auch mit anderen Männern geschlafen. Mit einem potenziellen Chef zum Beispiel, der sie abwerben wollte vor geraumer Zeit und sie nicht nur als Vorgesetzter überzeugt hätte. Aber das war ihr zu gefährlich. Sie wollte ausprobieren, genießen, aber nicht alles riskieren. Schon gar nicht Ehe und Job gleichzeitig.
Erstaunlich intensiv hatte sich eine virtuelle Affäre entwickelt. Affäre ist ein großes Wort für einen heißen Chat. Aber es fühlte sich tatsächlich so an. Der Unbekannte, mit dem sie Intimes austauschte und zu dessen geschriebenem Wort sie es sich so häufig machte, wie er es zu ihrem, blieb ihr unbekannt und geheimnisvoll. Er gab nicht mehr preis, als unbedingt sein musste.
Und ob alles stimmte, was er ihr über sich sagte, war auch nicht gänzlich sicher. Sie hatte ein gutes Bild von ihm über die Zeit gewonnen, kein komplettes aber. Das störte sie und hielt gleichzeitig den Reiz aufrecht. Es gab Tage, da ging er ihr nicht aus dem Kopf und sie machte es sich mehrmals auf ihrem Schreibtischstuhl und anderswo.
Nie hätte sie sich ausmalen können, dass sie von Worten und konkreten Fantasien so gefangen sein konnte. Dass sie Fotos von sich machte, von ihren Brüsten, von ihrem saftgetränkten Dildo, auch von ihrem Gesicht, die sie teilte und es sehr genoss. Es machte sie regelrecht heiß, von diesem Unbekannten gesehen und begehrt zu werden. Kein spürbarer Schwanz, kein echter Kuss, kein Eindringen. Und doch so real und geil.
Aber das alles hatte mit ihrem eingangs erwähnten Wunsch wenig zu tun. Sie genoss Fantasien, die in ihrem Alltag keinen Platz fanden. Sex mit mehr als einem Mann, mit zweien häufig. Keine Gang Bangs, das fand sie abtörnend. Sie war keine Nutte, auch wenn sie sich in Gedanken manchmal so verhielt und seltener kleidete.
Einen Club hatte das Ehepaar noch nie besucht. Einen Swinger-Club. Wenn ihr Mann das vorgeschlagen hätte, sie hätte angenommen. Die Vorstellung, sich von einem attraktiven Fremden mit ordentlicher Ausstattung ficken zu lassen, während ihr Mann nur zuschaute oder dabei von einer Blondine einen geblasen bekam, trieb ihr das Blut zwischen die Beine.
Oder sich einmal von einer Frau zum Orgasmus lecken zu lassen, ihrem Mann dabei zuschauend, wie er eine andere mit Strapsen von hinten heftig fickte und mit seinem Sperma bespritzte. Aber das waren alles Kopfgeburten, die niemals in Realität umgesetzt werden würden.
In jüngster Zeit hatte Mirja Zeit eine Vorliebe dafür entwickelt, dass beim Vögeln ihr Po stimuliert wird. Ganz genau, wie das entstanden war, wusste sie nicht mehr. Hatte sie zuerst am Anus gefingert oder war es ihr Mann? Jedenfalls hatte sie begonnen, sich regelmäßig an und in ihrem Poloch zu reizen.
Bevorzugt machte sie das mit einem Vibrator, der nicht nur ihre Möse befriedigte, sondern so konstruiert war, dass er auch anal stimulierte. Einen echten Analfick hatte sie noch nie erlebt, ihr Mann noch nie Anstalten diesbezüglich gemacht. Und einfach fragen, ob er sie einmal in ihren Arsch ficken wollte, traute sie sich nicht.
Ihr Wunsch, der sich eingenistet hatte und nicht wieder verschwand, war nicht nur ein Analfick, sie war niemand für halbe Sachen, sondern gleich das, was in einschlägigen Kreisen und Foren, in der Erotikwelt allgemein, als "DP" bekannt war.
Das D steht für doppelt oder double, das P für penetration oder Penetration. Double penetration oder doppelte Penetration. In der Regel ist damit gemeint, dass eine Frau von einem Schwanz in die Möse gefickt wird und von einem anderen in den Arsch. Gleichzeitig wohlgemerkt.
Das geht, werden sich manche nun fragen? Ja, das geht, verlangt aber nicht nur von der Frau einiges, sondern auch von den beteiligten Männern. Ohne körperliche Fitness ist das kaum zu bewältigen. Mirja sah sich einen hoch aufgerichteten und eindrucksvollen Schwanz reiten, sich stark vorbeugen und von hinten von einem sehr harten Penis genommen werden.
Und wenn sie daran dachte, musste sie sich berühren. So intensiv berühren, dass sie kam. Wenn die Situation das nicht hergab, wenn sie nicht allein war oder in einer Videokonferenz oder im Büro, dann musste sie die Vorstellung verbannen. Was schwer war, aber meistens gelang. Sonst blieb nur der Gang zur Toilette und ein selbstgemachter Quickie.
"In der Regel ist damit gemeint, dass eine Frau von einem Schwanz in die Möse gefickt wird und von einem anderen in den Arsch." Wenn das in der Regel so ist, muss es auch andere Versionen von DP geben. Die gibt es. Und es ist nicht die Gleichzeitigkeit von Penetration und Fellatio gemeint. Ficken und blasen gleichzeitig gilt nicht als DP.
Aber man kann sich drei Männer dabei vorstellen. Genauso wie zwei Männer und eine Frau. Oder, und dann wird es noch exotischer, können auch zwei Schwänze gleichzeitig eine Möse ficken. Und schließlich sind auch zwei Schwänze im einem Arsch denkbar. Nicht für alle, zugegeben. Auch Mirja tat sich mit diesen letztgenannten Kombinationen gedanklich schwer.
Das waren also alles keine Variationen, an die Mirja dachte, denken musste. Sie war fasziniert von der einfachen Konstellation. Falls man hierbei von einfach sprechen kann. Die am leichtesten zu realisierende Annäherung wäre gewesen, sich von ihrem Mann vaginal ficken zu lassen und sich gleichzeitig einen Dildo in den Arsch zu schieben. Oder schieben zu lassen.
Wie gesagt, Mirja war keine Frau für halbe Sachen. Und bei aller langjährigen Vertrautheit wusste sie nicht, wie sie ihre plötzlich auftretende Vorliebe für Anales erklären sollte. Sie musste eine andere Lösung finden. Leider fand sie keine Angebote, die so etwas umfassten. Nicht als Dreier.
Sie hatte sich schon angemeldet in einem Forum, um das sie bisher einen Bogen gemacht hätte. Es wimmelte von Fetischen und Aktivitäten, die nach ihrer Vorstellung mit "eklig" am kürzesten und treffendsten beschrieben waren. In einem normalen Erotikforum ging es dagegen, verglichen mit den Praktiken in diesem, blümchenmäßig zu.
Immerhin hatte sie ihrem bekannt-unbekannten Chatpartner ihre Fantasie schon geschildert. Wahrscheinlich in der Hoffnung, weniger in der Erwartung, dass er sich dafür begeistern konnte. Aber er war ja nicht einmal bereit, sich mit ihr zum normalen Ficken zu treffen. Dabei war sie häufig in der Gegend, in der er lebte. Angeblich lebte.
Das wäre die ihr vertrauteste Lösung. Ihre langjährige Affäre und ihr Chatpartner. Nicht die einfachste Lösung, aber eine, bei der sie mehrere Fantasien auf einmal erleben durfte. Sie verspürte ein deutliches Kribbeln, als ihr dieser Plan durch den Kopf und durch die Möse ging. Mit ihrer Affäre hatte sie verschiedene Spielarten praktiziert. Er war offen und die kleinere Hürde. Ob er sie aber teilen würde, wusste sie nicht.
Parallel verfolgte sie die Variante, sich diesen besonderen Fick zu kaufen. Sie war auf Agenturen gestoßen, die mit "besonderen Services" warben. Aber die waren hauptsächlich an Männer adressiert und boten Frauen als Dienstleistende an. Junge Frauen, Frauen im Doppelpack, Akademikerinnen, exotische Frauen, Dominas. Männerherz, was willst du mehr?
Aber Männer? Nur als Einzelexemplare. Eher "gebildet" als "gut gebaut". Waren Frauen wirklich so viel anspruchsvoller als Männer? Oder war das nur ein Klischee? Es gab doch auch Frauen, die einfach einmal einen riesigen Schwanz haben wollten. Einen gebildeten Mann hatten viele doch zu Hause. Oder, wie in ihrem Fall, zwei große Schwänze. Sie wollte keine abgehobenen Unterhaltungen führen, obwohl sie auf anspruchsvolle Dialoge stand. Sie wollte einen Schwanz in der Möse und einen im Arsch. Punkt.
Sie hatte einen Faden in diesem Forum gefunden, in dem der letzte Beitrag schon eine Weile zurück lag. War DP aus der Mode gekommen? Jetzt, wo sie Gefallen daran fand? Oder war einfach alles gesagt und geschrieben? Sie las sich seitenweise durch Beiträge, stieß auf die in solchen Foren üblichen blöden Kommentaren unter der Gürtellinie. Gut, unter der Gürtellinie waren die meisten Themen hier.
Sie lernte durchaus einiges Nützliches. Manches hatte sie sich schon gedacht. Dass man gar nicht zu viel Gleitgel nehmen konnte, durchaus aber zu wenig. Dann machte sie einen Umweg über die Themen, die sich mit Analverkehr beschäftigten. Denn auch hiermit hatte sie, wie geschrieben, keine wirklichen Erfahrungen. Die Tipps reichten von Atemübungen über die Vorbereitungen, um sauber und leer zu sein, Ernährungstipps, bis zu den gängigsten Anal-Plugs, um den Anus zu trainieren.
Wenn sie sich mit den Details beschäftigte, mit den medizinischen, sachlichen, verschwand die Faszination dieses Wunsches. Aber nur, bis sie das Forum oder andere Seiten wieder verlassen hatte und sich ganz ihren Gedanken hingab. Es schnürte ihr die Luft ab, wenn sie daran dachte, dass sie doppelt ausgefüllt werden sollte. Sie mochte das Gefühl sehr, einen harten Schwanz in der Möse zu haben, der sie nahm und nagelte. Das mochte sie schon immer.
An einem Tag beschloss sie, mit intensiveren Vorbereitungen zu beginnen. Sie arbeitete an mehreren Tagen in der Woche im Home Office, Corona sei Dank. Der Arbeitsweg fiel weg, zwischendurch konnten kleinere Arbeiten verrichtet werden, die dann nicht am Abend anfielen. Auch das Zurechtmachen am Morgen gelang schneller. Wichtig waren Gesicht und die Bekleidung am Oberkörper. Mehr war in den Videokonferenzen nicht zusehen. Theoretisch hätte sie unten nackt sein können. Was sie nie war.
Aber am warmen Sommertagen reichte ein leichter Rock oder eine kurze und bequeme Short. Sie verhielt sich immer züchtig, weil sie fest der Meinung war, dass man ihr jeden Verstoß gegen die legerste Kleiderordnung anmerken würde. Einmal hatte sie unter dem Rock auf ein Höschen verzichtet, hatte aber den ganzen Tag den Eindruck, ihre Gesprächspartner könnten das spüren.
Unter der Dusche, mit der sie sich die warme Nacht von der Haut wusch, streichelte sie sich und gab sich erotischen Gedanken hin. Kurz bevor sie kam, unterbrach sie, ließ sie ein paar Tropfen ihres Duschmittels auf ihren Mittelfinger fließen, spreizte die Beine, beugte sich ein wenig nach vorne und drückte den glitschigen Finger langsam, aber nachdrücklich in ihren Po.
Ihre Fingernägel waren gepflegt, auch immer wieder lackiert, aber nicht lang. Sie atmete bewusst, als sie erste Fingerglied versenkte. Nicht zum ersten Mal in ihrem Leben, aber zum ersten Mal als Teil einer Vorbereitung. Sie genoss den entstehenden Druck, entspannte sich, in dem sie mit der anderen Hand ihre Vagina streichelte, ihre geschwollene Perle. Ohne die Absicht, zu kommen.
Das zweite Fingerglied glitt leichter in sie als erwartet. Aber was waren schon zwei Fingerglieder, auch noch desselben Fingers, gegen einen ausgewachsenen Männerschwanz? Als die merkte, dass das Mittelglied den Druck verstärkte, hinein wollte in das Dunkle ihres Enddarms, und sie in diesem Moment an einen Schwanz dachte, kam sie. Heftig für einen Morgenorgasmus, der normalerweise leichter war nach der Ruhe der Nacht. Danach brach sie ihre analen Aktivitäten ab. Morgen war auch noch ein Tag.
Sie fühlte sich den gesamten Arbeitstag erotisiert am heimischen Arbeitsplatz. Zwischen zwei Video-Konferenzen, nach einer Toilettenbenutzung, zog sie ihr weißes Höschen nicht mehr hoch, sondern ließ es zu Boden fallen und stieg auf nackten Füßen heraus. Sie hob es auf, legte es zu ihrer Nachtwäsche und begab sich mit nackter Möse unter ihrem Rock auf den Schreibtischstuhl zurück. Unbemerkt rutschte sie mehr hin und her, genoss die Reibung dort, wo sie fast immer feinsäuberlich und glatt rasiert war. Als ihr das bewusst wurde, griff sie, während ein Kollege ihr etwas erklärte, zwischen ihre Beine und merkte, wie nass sie geworden war. Im Office wäre das nicht gegangen, weil auch der Rock Feuchtigkeit abbekommen hätte.
Sie musste aufpassen, dass sie nicht stöhnte. Ein Abschalten ihres Mikrofons kam nicht in Frage in einem Gespräch eins zu eins. Schweren Herzens nahm sie die Hand wieder weg und legte die feuchten Fingerspitzen zurück auf die Tastatur, wo sie sofort Flecken hinterließen. Sie musste lächeln. Der Kollege sah das und fragte sie, was denn amüsant sei an der trockenen Materie. Aber sie schüttelte nur den Kopf, ihr fiel spontan keine passende Antwort ein. Die Wahrheit kam nicht in Frage, eine einleuchtende Lüge fiel ihr nicht ein. Sie musste ein bisschen aufpassen, damit sie nicht unkonzentriert wurde oder irgendwann einmal die Contenance verlor und in einem solchen Gespräch mit Bild und Ton kam.
Den restlichen Tag blieb sie brav, ließ die Finger von allem Empfindlichen, das Höschen blieb aber aus. Dadurch war sie am Abend so heiß gelaufen, dass sie außerhalb der ungeschriebenen Regeln des Wochenablaufs sich nach dem Essen auf der Terrasse bei weiterhin sommerlich-warmen Temperaturen, ihrem Mann näherte. Sie hatte sich nicht umgezogen. Da sie im Home Office fast nie einen BH trug, war sie beim Kochen und beim Essen komplett ohne Unterwäsche. Ein Shirt und ein kurzer Rock. Das war ihr Outfit. Ihr gesamtes Outfit. Ihre Erregung war trotz aller Zurückhaltung hoch geblieben und Selbstbefriedigung reichte ihr nicht.
Das Geschirr noch auf dem Tisch, stellte sie sich neben ihren Mann und bedeutete ihm, dass er mit seinem Stuhl zurück rutschen solle. Er wich so weit vom Tisch weg, dass sie sich links und rechts neben seine Beine stellen und sich auf ihn setzen konnte. Sie griff ihm in die Haare und küsste ihn. Nicht gleich auf den Mund, sondern auf die Wangen, die Stirn, die Nase. Dann auf die Lippen, erst mit geschlossenen, dann mit offenen und schließlich drang ihre Zunge in seinen Mund ein. Wenn er verwundert war, ließ er es sich nicht anmerken. Er erwiderte ihre Küsse intensiv und da sie nackt war zwischen den Beinen, merkte sie unmittelbar, wie er hart wurde in seinen Shorts.
Sie stöhnte auf, als der männliche Knochen so groß war, dass er auf ihre Möse und, wenn sie sich entsprechend bewegte, auch auf ihre Klitoris drückte. Wenn sie gleich kam, würde er sich sicherlich wundern. Oder er würde sich geschmeichelt fühlen. Er begriff, was sie wollte, schob seine Hand unter sie, musste merken, dass sie nackt war, öffnete seine Shorts, Knopf und Reißverschluss. Wobei immer ein kleines Risiko bestand, dass er dabei eine ihrer Schamlippen in den Reißverschluss einklemmte, weswegen sie ihr Becken hob und einen Abstand zwischen ihre Blöße und das Metall brachte. Er holte seinen Ständer aus der Verpackung, legte seinen Sack frei und steuerte den Schwanz in ihre nasse Möse, die sie ungeduldig herabsenkte.
Die Terrasse war blickgeschützt, aber undenkbar, dass jemand auf einem der beiden Nachbargrundstücke sich so aufhielt, dass die beiden zu sehen waren, war es nicht. Erst recht nicht, wenn sie laute Geräusche von sich gaben, die beide zu unterdrücken versuchten. Im Grunde war es ihr egal, sie waren erwachsen, auf ihrem eigenen Grundstück und konnten tun und lassen, was sie wollten. Sie hob ihr Shirt über die beiden ins Freie drängenden Brüste, deren Spitzen spätestens mit dem Besteigen ihres Mannes hart waren und sich durch den Stoff abdrückten, nahm eine der Brüste in die Hand und steckte sie ihrem Mann in den Mund.
Dazu beugte sie sich so vor, dass ihr Hintern ein wenig in die Höhe kam, was ihr die Gelegenheit gab, mit der anderen Hand, die bisher in seinem Haar war, um sich herum zu greifen und den Mittelfinger ihrem zweiten Loch zu nähern. Als der Fingernagel samt erstem Glied in ihrem Arsch war, fühlte sie ansatzweise, welche Empfindungen eine doppelte Penetration auslösen konnte. Es war nicht das erste Mal, dass sie einen Finger im Arsch hatte beim Ficken, aber dieses Mal war es geplant und ihre Konzentration galt mehr ihren analen Gefühlen als dem eigentlichen Fick. Nachbarn hin, Nachbarn her, sie konnte ihr Stöhnen nicht länger unterdrücken.
Sie intensivierte ihre Auf- und Ab-Bewegungen, die Hände ihres Mannes auf ihren Brüsten, seinen Mund - so weit es möglich war - über die Brust gestülpt. Sein Atem wurde härter, sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass sein Orgasmus eine Frage von Sekunden war und so ließ sie auch sich gehen, drückte mit dem Finger ein Stück weiter in die Tiefe und kam nahezu in derselben Zehntelsekunde, wie ihr Mann seinen Saft in sie ergoss. Er ließ die Brust aus seinem Mund gleiten, behielt aber den stehenden Nippel zwischen den Lippen und lutschte daran, solange sein Unterkörper abnehmend zuckte und die letzten Tropfen loswurde. Ihren Mittelfinger hatte sie herausgezogen und verzichtete darauf, diesen in seinen Mund zu stecken.
Ein paar Sekunden der Ruhe, dann küsste sie ihn zärtlich und stieg ab. Das Shirt zog sie über die nasse Brust, der Rock fiel in die Ausgangsposition. Dann begann sie, den Tisch abzuräumen, merkte, wie Sperma aus ihrem Körper floss und die Innenseiten der Oberschenkel hinabrann. Am Spülbecken angekommen, wusch sie intensiv ihren Finger, nicht aber ihre Schenkel. Sie genoss das Gefühl, dass männliches Sperma ihre Haut liebkoste. Sie sprachen nicht über diese plötzliche, schnelle Nummer, die in dieser Art und Weise noch nicht vorgekommen war.
Nach der Dusche am nächsten Tag, bei der sie auf Berührungen oder gar einen Orgasmus verzichtet hatte, stand sie nackt im Bad und beschloss, etwas zu versuchen, zu dem sie sich noch nicht getraut hatte. Sie ging zu ihrem persönlichen Schrankfach, in dem sie Kosmetika und andere Beauty-Produkte in Hülle und Fülle lagerte. Sie mochte es, ihren Körper, ihre Haut mit wohlriechenden Produkten wie Cremes, Lotionen oder Ölen zu versorgen. Sie genoss die Düfte, das Gefühl, aber auch die Berührungen, die nötig waren, um den ganzen Körper damit zu versorgen.
In diesem Schrank hatte sie auch das eine oder andere Spielzeug in einer Schachtel. Darunter auch den erwähnten Vibrator, der weitere Kollegen hatte, ein Toy, das Muschilecken simulierte, aber bei weitem nicht so gut war wie eine geübte Zunge, zwei Dildos, einer davon so groß, dass sie ihn noch nie bis zum Anschlag eingeführt hatte. Aber sie hatte auch ein Dreierset an Analplugs zur Hand, die sie sich vor einiger Zeit im Internet bestellt, aber bislang nur angesehen und vorsichtig mit den Spitzen ausprobiert hatte. Sie waren gar nicht teuer gewesen, aus Metall, silbern glänzend und am Ende mit großen, selbstverständlich unechten Diamanten versehen. Wenn man sie ins Licht hielt, schimmerten sie bunt und zeigten Regenbogenfarben.
Die drei Plugs sahen absolut identisch aus, unterschieden sich nur in der Größe. Der kleinste hatte einen Durchmesser von weniger als 3 Zentimetern und eine Länge von knapp 7 Zentimetern. Der größte war länger, dicker und hatte das dreifache Gewicht. Sie beschloss, klein anzufangen und schob sich die kleinste Variante, vorsichtig und jeden Millimeter auskostend, in den Arsch. Sie musste durchatmen, denn selbst diese kleine Variante war dicker als ihr Mittelfinger, mit dem sie ihren Anus am Tag zuvor trainiert hatte. In einer Bewegung funktionierte das nicht, sie musste mehrfach nachschieben, bis schließlich der vordere Teil, der, wie die anderen auch, die Form wie ein etwas länglichen Ei hatte, in ihr war. Wie sollte ein ausgewachsener, vielleicht sogar deutlich überdurchschnittlich großer Arsch in ihr dort Platz finden?
Mit Hilfe eines Kosmetikspiegels sah sie sich an, wie der künstliche Diamant zwischen ihren Pobacken saß und verriet, was in ihr steckte. Sie ging ein paar Schritte, was sie bisher noch nie getan hatte mit einem Plug in sich, merkte die Wirkung, zog sich bewusst eine kurze Hose an und keinen Rock, ein schickes Shirt, wie immer ohne Büstenhalter und nahm auf ihrem Schreibtischstuhl vorsichtig Platz. Ein "Uhhh" entfuhr ihr, wenn auch leise. Es war zweifellos ein ungewohntes Gefühl. Sie atmete wieder tief und intensiv. Dann begann auch schon die erste Video-Konferenz. Die erste Video-Konferenz, bei der sie etwas im Arsch stecken hatte.
Mit der Zeit nahm das ungewohnte Gefühl ab und sie konnte durch Gewichtsverlagerung oder einfach durch Konzentration auf diesen Bereich des Körpers einen angenehmen Reiz hervorrufen. Sie fühlte sich ansatzweise verrucht, musste immer wieder lächeln, wenn sie mit anderen, Frauen oder Männern oder ganzen Teams per Video zusammengeschaltet war und an den Plug dachte. Ihre Laune war gut und ließ den Plug stecken, bis sie etwas Größeres auf der Toilette verrichten musste. Mehr als drei Stunden hatte der Plug sie gereizt. Sie entfernte ihn, wusch ihn, was einfach ging und legte ihn in die Schachtel zurück. Fest dazu entschlossen, keine lange Zeit vergehen zu lassen, bis sie ihn wieder benutzte.
Am nächsten Tag stand ein Bürotag auf der Agenda. Zwei Meetings, einige Einzelgespräche. Eines auch mit ihrem Chef. Nichts Dramatisches, eher Routinetermine. Keinen davon mit Kunden oder anderen Externen. Sie war schon fast aus dem Haus, in Businesskleidung, in einem Etuikleid, ohne Strümpfe ob der Wärme, mit Pumps und entsprechenden Absätzen. Da stutzte sie, drehte um und ging zurück in den Bereich mit Schlafzimmer und Bad. Sie öffnete ihren Schrank, entnahm der Schachtel mit den Toys den kleinen Anal-Plug und ließ diesen in ihre Handtasche gleiten. Ohne weitere Verpackung, aber in ihre Handtasche schaute ja niemand außer ihr. Was genau sie damit bezweckte, wusste sie noch gar nicht.
Der Tag im Büro startete mit ihrem Team und einem längeren Meeting. Sie dachte gar nicht mehr an das silberne Teil. Als sie nach einem weiteren Gespräch und etwas Bildschirmarbeit, vor allem dem Lesen und Beantworten von Mails, zur Toilette ging, auch um sich frisch zu machen, fiel ihr der Plug wieder ins Auge. Sie hielt kurz inne, nahm ihn in die Hand, gar nicht beachtend, dass jemand in die Toilette kommen und sie damit sehen konnte. Dann machte sie kehrt, schloss sich erneut in einer Kabine ein, zog das blaue Kleid hoch und ihr ebenso blaues Höschen ein bisschen runter, spreizte die Beine, beugte sich nach vorne und schob sich den Plug schon deutlich routinierter in den schönen Arsch. Ganz ohne Gleitmittel. Wieder atmete sie tief durch.
Die gemeinsame Mittagspause genoss sie, nicht nur, weil diese viel seltener geworden war als noch vor der Pandemie. Sondern auch, weil sie die nächste Stufe des Ungehorsams erreicht hatte, wie sie bei sich dachte. Ihr ging auch durch den Kopf, dass sie bestimmt nicht die einzige Frau in der Stadt war, die im öffentlichen Raum etwas in der Möse oder im Arsch stecken hatte. Nach der Mittagspause stand das Gespräch mit ihrem Chef an. Sie zögerte, ob sie den Plug entfernen solle, wurde dann abgelenkt, vergaß es einen Moment und schon saß sie in einem Raum mit ihm. Jetzt war es zu spät und sie musste es durchziehen. Wie viele im Beruf erfolgreiche Frauen hatten wohl jemals in einem Gespräch mit ihrem Chef einen Plug im Hintern, wenn das nicht zum Job gehörte?
Das Gespräch und sein Kontext gaben Mirja keine Möglichkeit, an mehr als an die Inhalte zu denken. Und in der Tat vergaß sie sogar die Stimulation zwischendurch und war in der Lage, sich voll und ganz auf die Sache zu konzentrieren. Sie machte schnell Fortschritte, konstatierte sie im Anschluss, als sie beim Laufen wieder deutlich spürte, zu welcher Ungehörigkeit sie sich hatte verleiten lassen. Auf der Toilette entfernte sie den Plug wieder, wickelte ihn in Klopapier, weil sie nicht beim Reinigen am Waschbecken erwischt werden wollte und gab ihm seinen Platz in ihrer Handtasche zurück.
Am Abend war sie allein, weil ihr Mann sein wöchentliches Treffen mit Freunden zum Sport hatte. Also widmete sie sich allein ihren Gedanken, was ihr viel Spaß bereitete und viel Befriedigung verschaffte, auch wenn sie das Alleinsein nie gänzlich dem Zusammensein mit einem Mann vorziehen würde. Ihr Chatpartner hatte großes Interesse an ihren neuesten Geschichten und gemeinsam verfielen sie, wie zwei- oder dreimal in der Woche in ihre Sexsprache, fickten leidenschaftlich miteinander, wenn auch nur virtuell, sie kam zweimal und auch ihr Gegenüber zeigte ihr an, dass er es bis zum Ende durchgezogen hatte und seinen Saft ihr zu Ehren und in Gedanken auf ihren Körper, bevorzugt auf ihre Brüste gespritzt hatte. Bis ihr Mann wieder zu Hause war, war sie längst eingeschlafen, nackt, befriedigt und mit neuen Eindrücken gefüttert.
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