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Herbstblumen (06) - Lisas lesbisches Abenteuer mit Mareike (fm:Lesbisch, 4578 Wörter) [6/64] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 18 2023 Gesehen / Gelesen: 7550 / 5784 [77%] Bewertung Teil: 9.57 (56 Stimmen)
Die erfahrere Lisa wird von Mareike verführt. Ihre erste, lesbische Erfahrung. Sie erzählt Jens alles. Und Lisa hat einen Plan ...

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Herbstblumen

----- Teil 6 -----

Lisas lesbisches Abenteuer mit Mareike

[Mareike]

Am Morgen danach aufgewacht, fühlte sie sich leer, schlapp, lustlos. Aber es nutzte nichts, es musste ja irgendwie weitergehen. Auch wenn sie ein wenig Angst hatte vor dem Gespräch, raffte sie sich endlich auf und zog sich an. Ihre Eltern waren noch da, wollten aber nachher zu Freunden gehen. Kurz vor der vereinbarten Zeit klingelte es, es war Lisa. Sie ging runter und Lisa begrüßte sie gleich mit Bussi rechts/Bussi links. Merkwürdig. Kein Groll? Sie sah noch wie ihre Mutter am Fenster stand, als sie in das Auto stieg. Wahrscheinlich wunderte sie sich, dass sie sich mit einer älteren Frau traf. Vom Anlass hatte sie ihnen natürlich nichts erzählt.

Sie kamen an der Eisdiele an, es war noch nicht so voll und sie ergatterten noch einen schönen Platz in einer Ecke etwas abseits. Lisa fragte noch wie sie geschlafen hatte. "Gut". Lisa fragte "Wirklich? Du siehst sehr müde aus". "Na ja, sie haben recht. Habe noch recht lange wachgelegen". "Bitte sag doch du zu mir", bat Lisa. "Und nun such dir erst mal einen schönen Eisbecher aus". Sie studierte die Karte und wählte einen Amarena Becher. Lisa fuhr dort: "Also erst mal möchte ich mich entschuldigen. Das war nicht in Ordnung, da so einfach reinzuplatzen. Auch wenn es meine Wohnung ist", würgte sie gleich den Einwand ab, den sie gerade vorbringen wollte. "Und du musst dich echt nicht schämen. Ist ja alles normal. Aber bestimmt hast du dich fast zu Tode erschreckt". Mareike nickte. Die Kellnerin kam gerade und unterbrach ihr Gespräch. Sie nahm die Bestellung auf und verschwand ins Innere.

"Glaub mir, ich weiß wie du dich jetzt fühlst" sagte Lisa. "Mir ist damals nämlich was ganz ähnliches passiert". Mareike merkte, wie sie aufgrund des angenehm verlaufenden Gespräches immer lockerer wurde, und die Anspannung allmählich abfiel. "Aha, auch so mit selbst verwöhnen und so"? "Nicht nur das. Es war auch beim Babysitten!", sagte Lisa. "Erzählen Sie .. erzähl", verbesserte sie sich gleich darauf. "Ich war damals auch so alt wie du. Ich habe damals Baby gesittet bei einem gutsituierten Ehepaar, welches schon ein wenig älter war. Sie hatten da noch einen Nachzügler bekommen, als die Frau schon 43 war. Es war ein Mädchen und ganz süß und zu diesem Zeitpunkt schon 2 Jahre alt. Damals gab es noch keine Video Babyphones, aber so akustische".

"Und dann hatten sie, also hattest du, auch so einen Film geguckt"? "Ja, aber einen anderen Film.. eine andere Art. Es war ET der Außerirdische. Und nein, ich hatte da eigentlich auch gar nichts in der Richtung vor. Es war ein Zufall. Mir fiel der Ohrring raus und in die Ritze der Couch, und als ich den wieder herausfischen wollte, hatte ich auf einmal die Ecke eines Heftchens in der Hand", sagte Lisa. "Ein Schmuddelheft?", fragte Mareike. "Na ja, man sagt das so. Aber da war ja nichts schmutziges an sich. Alle Models, Männer wie Frauen sahen ganz schick aus, hübsch und sexy angezogen, die Männer mit Bizeps, die Frauen schön geschminkt, mit anderen Worten: alles ganz anregend. Und dann hab ich eben Hand an mich angelegt, habe mir vorgestellt dass mich einer dieser gutgebauten Männer nimmt. Hihi, das war ganz schön aufregend", seufzte sie. Mareike registrierte, dass Lisa dabei glasige Augen bekam.

"Und dann, was passierte dann"? Lisa sagte: "Na, dann standen auf einmal alle beide in der Wohnzimmertür. Ich habe sie nicht kommen hören. Sie hatten sich mit ihren Freunden gestritten und sind dann eher los, hab ich später erfahren. Sie haben sich ganz schön erschrocken, ich natürlich auch. Ich hab mir in Windeseile die Klamotten angezogen und bin dann mit sicherlich hochrotem Kopf und heulend hinausgerannt. Ein Handy hatte ich damals ja nicht, so konnte mich auch niemand vorwarnen".

"Dann durftest du da sicher nie wieder Babysitten oder?", stellte sie die Frage absichtlich so, dass sie daraus ablesen konnte, was ihr blühen könnte. "I wo, zwei Wochen später durfte ich schon wieder aufpassen. Und das besagte Heft lag diesmal ganz offen auf der Zeitungsablage. Sie haben da aber nichts drüber gesagt. Genaugenommen

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