Leben (fm:Ältere Mann/Frau, 4153 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Norddeutscher | ||
Veröffentlicht: Mar 21 2024 | Gesehen / Gelesen: 11791 / 9615 [82%] | Bewertung Teil: 9.54 (177 Stimmen) |
Danke für die zahlreichen Kommentare. Es fällt schwer dem vielen Lob gerecht zu werden, aber vielleicht gelingt es mir mit dieser Fortsetzung |
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Ich räumte die Bücher ins Schaufenster, ordnete die jeweiligen Preisschilder und war schließlich froh, dass der Feierabend in greifbare Nähe rückte.
Arbeiten im Spätsommer machte einfach keinen Spaß wenn man draußen über 30 Grad hatte.
Doreen machte es genau richtig, denn kaum hatten wir die Verträge unterschrieben, da verabschiedete sie sich in den ersten Urlaub seit Jahren.
Mir machte es nichts aus, denn da ich nun offiziell Miteigentümer dieser Buchhandlung war, hatte ich in allen Dingen freie Hand.
Das Gleiche galt auch für mein zweites Projekt, der Umbau des Hauses.
Wobei, ein Umbau im eigentlichen Sinne war es nicht.
Vielmehr hatte beschlossen, dass das Haus neu gestaltet werden sollte und deswegen hatte ich einen Innenarchitekten mit den entsprechenden Aufgaben beauftragt.
Einzig ein paar Möbel sollten bleiben, worunter auch das große Sofa im Wohnzimmer gehörte.
"Sind Sie sich sicher?" fragte mich der Architekt ungläubig, doch ich ließ mich von meinem Entschluß nicht abbringen, denn schließlich verband ich gerade mit diesem Sofa erotische Erinnerungen.
Bis Ende des Jahres sollte alles fertig sein, und spätestens dann, so hatte ich es mir vorgenommen, würde ich Doreen auch erzählen weshalb ich mir das alles leisten konnte.
Meine Gedanken schweiften ab zu jenem Abend, an dem ich mich von Monika verabschiedet hatte.
Mit dem BMW meines Vaters hatte ich uns zu jener Stelle gefahren, an der unsere Sachen lagen, die, wie erwartet, völiig durchnäßt waren.
"Danke", sagte Monika zu mir und küßte mich erneut, doch bevor sie schwach werden konnte raffte sie ihre Sachen zusammen, ging zu ihremn Fahrzeug und fuhr los.
Ich schaute ihr noch lange hinterher, doch dann machte ich mich ebenfalls auf den Weg nach Hause.
Am nächsten Morgen staunte Doreen nicht schlecht als ich schon vor ihr im Geschäft war. Sie schaute mich an und wußte sofort das etwas passiert war.
Nun war Doreen neben meinem Anwalt das, was man wohl als Familie bezeichnen würde. Zu Beiden hatten ich grenzenloses Vertrauen, und wären die mahnenden Worte meines Anwalts gewesen, so hätte ich Doreen wahrscheinlich auch erzählt wer ich war.
So wußte sie bis heute nicht, dass sich ihr Geschäft in einem der Häuser befand welches ich von meinen Eltern geerbt hatte.
Ich hatte es selbst erst nach Beginn meiner Ausbildung erfahren, und das war auch der Grund, weshalb mir mein Anwalt davon abriet meiner Chefin alles zu erzählen.
"Du hast sie wieder gesehen und es ist wieder nichts passiert", sagte Doreen und lachte. "Mach dir nichts draus, Micha. Das vergeht."
"Zum ersten Mal irrst du dich", meinte ich. "Es ist was passiert. Etwas sehr schönes sogar."
Mehr mußte ich nicht sagen, denn Doreen war eine offene Frau und wußte sofort was ich meinte.
Wir redeten nicht mehr darüber, doch ich merkte, wie Doreen mich immer wieder beobachtete.
Und dann fuhr sie in den Urlaub, und damit hatte ich das Sagen.
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