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Gefährliche Lüste: Eine Chefin auf Abwegen Teil 15 (fm:Dominanter Mann, 5356 Wörter) [15/15] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 22 2024 Gesehen / Gelesen: 5637 / 4211 [75%] Bewertung Teil: 9.34 (32 Stimmen)
Eine sehr komplexe Geschichte über eine erfolgreiche Juristin, die zur Sklavin gemacht wird. Lest unbedingt vorher die früheren Teile

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© Dionysos7 Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Die beiden jungen Damen kicherten und verließen das Hotelzimmer. Ich atmete noch ein paarmal tief durch, um das Geschehene zu verarbeiten. Dann stand ich auf, drückte die Schultern nach hinten, ballte die Fäuste und dachte mir innerlich, jetzt erst recht, ich weiß was ich kann. Ich ging ins Badezimmer, richtete mich kurz wieder her, und schlüpfte in meine Kleidung. Ein kurzer Blick auf die Handyuhr. In 15 Minuten hatte ich einen Workshop zu leiten, und meine Rivalin Frau Höltlin den zweiten. Ich hoffte inständig, es würde gut gehen.

Als ich kurz nach zehn Uhr vor dem Konferenzsaal ankam, winkte mich Herr Ritter zu sich an einem Stehtisch, und reichte mir höflich eine Tasse Kaffee. Um uns herum war es betriebsam, es gab viele Grüppchen beim Tee und Kaffee, es wurden Gespräch geführt, und man spürte schon die Neugier auf die gleich folgenden Workshops.

"Frau Scherer, ich möchte gleich zur Sache kommen, wenn Sie erlauben."

"Ja, ich höre, Herr Ritter."

"Wir haben nicht viel Zeit, aber ich möchte Ihnen in aller Kürze mitteilen, dass es irgendwo eine undichte Stelle gibt, was Ihre devote Rolle hier auf der Konferenz angeht."

"Äh, was genau..." murmelte ich errötend.

"Wir wissen noch zu wenig, aber es kam bei einer Person meines Vertrauens das Gerücht an, Sie wären eine devote Sklavin und zu allem bereit. Ich hätte für die Herren, die den ersten Nachmittag mit Ihnen verbracht haben, die Hand ins Feuer gelegt, aber offensichtlich... Na ja, das hätte nicht passieren dürfen, ich bedaure das sehr."

"Hm, vielleicht war es die Höltlin, diese Hexe!"

"Was meinen Sie, sie wusste doch von nichts?"

Flüsternd erzählte ich ihm die Kurzfassung, wie Sie mich auf der Toilette überrumpelt hatte, von der erzwungenen Aufnahme, und dass ich ihr sogar die Mailadressen meiner vertrautesten Menschen hatte geben müssen. Er wirkte sehr besorgt, bat mich dann aber, ihm zu vertrauen, es würde alles gut werden. Dann winkte er schnell Thomas zu sich, schickte mich noch schnell auf die Toilette, um das Vibratorei und die Hüftkette abzulegen, und gab mir unauffällig einen frischen Slip aus seiner Jackettasche, den ich anziehen sollte.

Als ich zurückkam, hatte er Thomas schon von allem berichtet. Mir waren noch Frau Ösli und Frau Heilemann eingefallen, was ich den beiden ebenfalls noch kurz berichtete.

"Frau Scherer, das ist alles sehr bedauerlich. An dem Dilemma bin ich leider indirekt beteiligt, und ich werde alles tun, um das zu bereinigen. Jetzt haben wir aber keine Zeit mehr, die Workshops gehen los, den Rest besprechen wir später."

Wir betraten als Letzte den Konferenzraum, und er führte mich nach vorne oben auf das kleine Podium, wo Frau Höltlin, die den zweiten Workshop leiten sollte, schon wartete. Sie trug einen weinroten Hosenanzug, Designerware natürlich, eine schwarze Seidenbluse und schwarze hohe Lackpumps. Ihr Blick fixierte mich, und ich glaubte eine Mischung aus Triumph, Hass, Verachtung und Genugtuung zu erkennen. Herr Ritter ergriff das Mikrophon, eröffnete gewohnt souverän, führte mit ein paar Sätzen in das Thema ein und erklärte dann, dass in zwei Gruppen das Thema erarbeitet werden würde. Er präzisierte nochmals die Aufgabenstellung. Die Gruppe von Frau Höltlin wurde gebeten, in den Nebenraum zu gehen. Der Rest sollte unter meiner Leitung im Raum bleiben. Amüsiert beobachtete ich, dass der weit größere Anteil bei mir bleiben wollte, und Herr Ritter einschreiten musste, damit die Gruppen etwa gleich groß wurden. Auch Frau Höltlin war das nicht entgangen, was ich an ihrem wütenden Blick, mit dem sie mich kurz bedachte, erkennen konnte.

Ich übernahm dann die Moderation, schlug eine Aufteilung der Fragestellung vor, teilte Untergruppen ein und wir begannen schnell und produktiv zu arbeiten. Tanja Heilemann und Azra Ösli grinsten mich zwar immer wieder an, leckten sich über ihre Lippen, und versuchten mich zu verunsichern, aber ich erledigte routiniert meine Aufgaben. Die Zeit

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