Geschockt (fm:Ehebruch, 10242 Wörter) [6/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Ipsy | ||
Veröffentlicht: Apr 06 2024 | Gesehen / Gelesen: 10335 / 9155 [89%] | Bewertung Teil: 9.47 (159 Stimmen) |
Esw renkt sich alles wieder ein |
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Ab und zu schrieben wir ,.- Lisa , Mia und auch Thea uns aber es war einfach nur so. Freundschaftlich !
Eines Nachmittag kam Olga an und hielt mir den Telefonhörer hin.
" Hier für Dich ,- ein Herr Pfeifer aus einer Klinik , wo deine Frau untergebracht ist , möchte dich sprechen."
Ich nahm den Hörer und meldete mich. " Herr Hedwigs ich bin Herr Pfeifer ,der Psychologe ihrer Frau. Bitte legen sie nicht auf sondern hören sie mich erst einmal an. Also wie sie es sich denken können dreht es sich um ihre Frau und ich würde mich gerne mit ihnen persönlich unterhalten. Wir können es nicht am Telefon machen. Ich weiß das ich sie damit überfalle aber ich würde es nicht tun wenn es nicht wichtig wäre. Nur soviel möchte ich ihnen sagen. Ihre Frau drohte mit Selbstmord denn sie kommt mit dem was passiert ist nicht klar. Wir konnten das, schlimmste verhindern und sie ist auf dem Weg der Besserung. Es wäre für ihre Frau sehr wichtig das sie sich mit ihnen darüber unterhalten kann. Es belastet sie sehr und ich befürchte das sie Rückfällig werden könnte"
Geben sie mir in den folgenden Tagen Bescheid ob oder wann sie kommen würden. Tuns sie es ihrer Frau zur Liebe. Sie haben sie doch mal geliebt.
Danke das sie mir zugehört haben. Auf Wiedersehen. "
Was war denn das jetzt, fragte ich mich und Olga wollte wissen ob etwas mit meiner Frau wäre.
Ich erzählte Olga vom Gespräch und sagte ihr auch das ich nicht wüsste was ich tun soll. Da aber kam ihr ganzes Temperament zum Vorschein.
" Ich weiß nicht was zwischen Euch vorgefallen ist . Ihr seid zehn Jahre verheiratet und die werden doch nicht immer schlecht gewesen sein,- oder "? " Nein , im Gegenteil ,es waren wunderbare Jahre "
" Na also . Jetzt schiebst du mal deinen gekränkten Stolz beiseite und hilft deiner Frau oder willst du das sie sich umbringt ? Meinst du , du könntest anschließend damit leben"?
Ich kam ins Grübeln. " Lass mir etwas Zeit denn,wenn ich ehrlich bin kostet es mich schon eine große Überwindung meiner Frau gegenüber zu sitzen" Olga sagte dazu nichts mehr , sah mich aber von oben nach unten an.
Jeden Tag nervte sie mich mit der Frage ob ich mich schon entschieden hätte. An dritten Tag , wir saßen gerade bei einer Tasse Kaffee als es an der Bürotüre klopfte. Susi trat herein und wollte mit mir sprechen. Nachdem ich ihr klar gemacht hatte das Olga hier bleiben könne legte sie los. "Jens , ich weiß was Ellen dir angetan aber ich bitte dich, sprich mit ihr. Sie geht an dieser Sache kaputt. Sie ist nur noch ein Häufchen Elend und kommt mit ihrer Schuld nicht klar."
"Woher weißt du das "?
Weil Anita und ich sie besucht haben. Wie Du weißt ist Ellen meine beste Freundin und auch ich hatte mich von ihr distanziert aber Anita hatte mich bearbeitet und so hatte ich ein sehr langes Gespräch mit ihr. Ich will ihr Verhalten nicht schön reden und kann das Ganze immer noch nicht verstehen was in ihrem Kopf abgegangen ist. Sie wartet sehnsüchtig darauf mit dir , im bei sein des Psychologen darüber zu reden. Also gib dir einen Ruck und fahre hin. Und glaube mir , sie ist im Stande und tut sich etwas an."
Nachdem mir Susi alles erzählt hatte sagte sie noch. " Die Belegschaft sammelt für sie denn wir wollen ihr einen Geschenkkorb vorbei bringen. Wie sieht es mit euch beiden aus? Für jeden fünf Euro. Olga und ich gaben ihr das Geld und dann war sie auch schon verschwunden.
Ich hatte drei schlaflose Nächte und drei schlechte Tage hinter mir bis ich endlich zum Telefon griff und mich mit dem Psychologen unterhielt.
Wir machten einen Termin aus.
Ellen
Ich hatte gerade meine Gesprächsstunde beim Therapeuten beendet und saß mit einer Tasse Kaffee auf dem Balkon . Mit der Zigarette in der Hand dachte ich noch einmal über das Gespräch nach . Es handelte davon ,wie ich mir meine Zukunft vorstelle. Schwester Gaby kam auf mich zu und sagte mir das ich Besuch hätte. Ich ging auf den Flur und da sah ich sie,- Susi , Anita , Heike und Ilse mit einem großen Geschenkkorb in der Hand. Jede von ihnen umarmte mich und mir kamen vor Rührung die Tränen. Wir hatten viel zu erzählen und als ich nachfragte was die Arbeit machen würde fing Ilse von Jens an zu schwärmen. Was für ein toller Abteilungsleiter er wäre . Ich zuckte förmlich zusammen und ich hätte fast schon wieder geheult. Susi die das mitbekam fing sofort ein anderes Thema an. Als sie gegangen waren fühlte ich mich irgendwie besser. Es war doch schön das man nicht ganz alleine im Leben steht.
Am Freitag teilte der Psychologe mir mit das mein Mann am Dienstag kommen würde.
Als ich später im Stationsgarten saß dachte ich an den Dienstag und was sollte ich meinem Mann sagen.
Dienstag und mir wurde schlagartig klar das es auch ein Dienstag war wo alles angefangen hatte. Ob das ein gutes Omen ist ? In den folgenden Tagen war ich sehr in mich gekehrt so das ,das Pflegepersonal schon Angst um mich hatte aber ein klärendes Gespräch mit Schwester Gabi ( meiner Bezugsperson ) entschärfte die Situation. Nein , ich hatte nicht vor mir etwas anzutun.
Dann ,endlich war er da , der lang ersehnte Dienstag und ich würde nach langer Zeit meinen Mann wieder sehen.
Ich war ganz schön nervös und lief den ganzen Tag mehr oder weniger auf und ab. Das Mittagessen ließ ich zurückgehen denn ich hätte nichts herunter bekommen. Ab15:00 h schaute ich ständig auf die Uhr und endlich , endlich war es 16:00 h und Schwester Gabi begleitete mich zum Psychologen. Als wir das Zimmer betraten saß Jens schon da. Braun gebrannt und recht lässig . Sein Bart machte ihn mehr als Männlich und er strahlte eine gewisse Souveränität aus. Das mir das früher nie aufgefallen war ? Unsicher und fast schüchtern ging ich auf ihn zu und wir reichten uns die Hand. Oh was hätte dafür gegeben wenn er mich jetzt umarmt hätte.
Wir unterhielten uns ein wenig über die Arbeit und seine Aufgabe als Abteilungsleiter bis der Psychologe das Wort ergriff .
" Herr Hedwigs , ihre Frau möchte ihnen etwas erzählen und ich bitte sie einfach nur zu zuhören denn es fällt ihr sehr schwer und es belastet sie sehr.
Zaghaft und zögernd fing ich an zu erzählen. Und mit jedem Satz wurde es flüssiger. Dabei schaute ich auf den Boden oder auf die Hände ,die auf meinem Schoß lagen. Meine Erzählung wurde immer wieder von Tränen unterbrochen wobei Gaby mich dann zur Beruhigung in den Arm nahm..
Nachdem ich geendet hatte hob ich meinen Kopf und sah in sein Gesicht. Ihm liefen die Tränen übers Gesicht welche er mit einem Taschentuch wegwischte. Dann entstand eine fürchterliche Pause wo ich dachte die hört gar nicht mehr auf.
Der Psychologe ergriff nun das Wort und sah Jens an " Möchten sie etwas dazu sagen "?
Zum ersten Mal sah ich ihm offen ins Gesicht.
Jens
Nachdem ich mir alles angehört hatte wäre ich am liebsten schreiend raus gelaufen. Da lässt sich meine Frau täglich von diesem Typen ficken und später fickt sie dann noch mit zwei Männer und der Psychologe fragt mich , was ich dazu sage ? Als sie dann auch noch erzählt das sie von fünf Neger gefickt wurde und dann auch noch schwanger wurde ,da konnte ich nicht mehr und mir liefen die Tränen. Das hatte sie nicht verdient auch wenn sie sich wie die letzte Schlampe benommen hatte,- dachte ich.
"Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll."
"Wie fühlen sie sich nachdem sie von ihrer Frau nun alles erfahren haben"?
"Wie ich mich fühle ? Beschissen ! Da betrügt mich meine Frau zwei Wochen lang mit diesem Typen und das was mir den Boden unter den Füßen weggerissen hat war , das du mich vor diesem Typen lächerlich gemacht hast und mich des Hauses verwiesen hast. Und da fragt der Psychologe wie ich mich fühle.?
Wie habe ich mich denn gefühlt als du mich betrogen , belogen und mich auf die Straße gesetzt hast ? Beschissen "
Dabei sah ich sie an.
" Jens, ich war nicht mehr Herr meiner Sinne. Ich war richtig süchtig und abhängig von Detlev. Ich wollte so oft die Sache beenden denn ich liebe dich , aber sobald ich seine Stimme hörte reagierte ich wie ferngesteuert ."
Ihr kamen wieder die Tränen.
Nun schaltete sich der Psychologe wieder ein. " Was meinen sie Herr Hedwigs. Können sie ihrer Frau verzeihen "?
" Ich weiß es nicht . Es ist zu viel passiert.. Es ist ja nicht nur das ich betrogen wurde. Es ist auch die Demütigung. Für mich fühlt sich noch so an als wäre es gestern passiert. Auf einmal , von jetzt auf gleich stand ich auf der Straße.
Wie würden sie denn reagieren "?
" Das tut hier nichts zur Sache. Es geht um sie Beide."
" Ich will ehrlich sein. Eigentlich möchte ich zur Zeit keinen privaten Kontakt zu meiner Nochfrau."
" Sie betonen das Nochfrau so. Steht das für sie schon fest "?
" Zur Zeit ja.
Wissen sie , wenn meine Frau sich nicht mit diesem Detlev eingelassen hätte wäre alles andere auch nicht passiert. Ich denke , das sie zu jeder Zeit hätte aufstehen und hätte weg gehen können."
Nach diesem Satz stand Ellen ruckartig auf und lief heulend aus dem Zimmer und die Schwester hinterher.
Ellen
Als ich die letzten Sätze von Jens hörte verlor ich die Beherrschung und rannte raus. Bevor ich in meinem Zimmer war hatte Schwester Gabymich eingeholt und hielt mich am Arm fest.
" Laß mich , es hat doch alles keinen Zweck.": schrie ich und schlug um mich.
Sofort waren einige Pfleger da und hielten mich fest. Der Arzt gab mir eine Beruhigungsspritze damit ich schlafen konnte. Schwester Gaby setzte sich zu mir und hielt meine Hand.
" Ellen, was hast du denn gedacht was passieren soll ? Dein Mann hat gerade erst die volle Wahrheit von dir gehört. Ich habe deinen Mann beobachtet. Er war Kreidebleich und total geschockt. Was soll er dann darauf hin sagen ? Gib ihm eine Chance das gehörte zu verarbeiten."
Ich hörte die Worte von Gaby aber sie drangen nicht richtig durch und schon war ich eingeschlafen.
Als ich am anderen Tag aufwachte sah ich in das Gesicht von Gaby. "Guten Morgen , und wie geht es dir "?: wollte sie von mir wissen.
"Nicht so gut . Ich glaube ich habe gestern Mist gemacht "? Gaby meinte nur das wir nachher bei einem Kaffee und einer Zigarette darüber reden sollten. Als erstes ging ich duschen und dann wurde gefrühstückt. Anschließend ging ich mit einer Tasse Kaffee in den Garten und machte es mir in der Sitzecke gemütlich. Angela ,eine Mitpatientin setzte sich hinzu und wollte wissen was gestern mit mir los war. Durch die Gruppenstunde wusste Angela warum ich hier war. Ich erzählte ihr so einiges von gestern, aber nicht alles.
"Das war aber ganz schön mutig von dir das du ihm alles erzählt hast."
"Es war auch nicht einfach und ohne Gaby hätte ich es nicht geschafft."
"Aber was erwartest du denn jetzt von deinem Mann "? Wenn ich ehrlich bin dann kann ich deinen Mann verstehen. Hast du einmal darüber nachgedacht, was denn gewesen wäre wenn dein Mann so gehandelt hätte wie Du "?
Bei ihren Worten erschrak ich richtig denn so hatte ich es noch nie gesehen. Ich stand auf und ging mit schnellen Schritten auf mein Zimmer. Auf dem Weg dort hin kam mir Gaby entgegen der mein aufgelöster Zustand auffiel.
Sie folgte mir aufs Zimmer und setzte sich zu mir. Auf die Frage was mich so durcheinander gebracht hätte , erzählte ich ihr vom Gespräch mit Angela und das mich ihre Frage total aus der Bahn geworfen hätte.
In einem sehr langem Gespräch erklärte mir Gaby das meine Ehe Geschichte sei und ich mich endgültig damit abfinden müsste das ich durch mein Verhalten alles zerstört hätte.
"Ich kann mir nicht vorstellen das es einen Mann gibt der das verzeihen könnte."
Insgeheim wusste ich das alles aber trotzdem hatte ich die Hoffnung das es wieder gut werden könnte.
Nach diesem Gespräch mit meinem Mann machte ich in der Therapie große Fortschritte und konnte vier Wochen später entlassen werden. Anschließend nahm ich eine Woche Urlaub denn ich brauchte einfach einmal andere Menschen um mich herum.
Jens
Ich schaute meiner Frau hinterher und wenn ich ehrlich bin , verstand ich ihre Reaktion nicht.
Was hat sie sich gedacht? Was ? Wenn sie mir alles beichtet das dann ist alles wieder gut wird. Ich hatte eher das Gefühl , das ihre Beichte mich noch härter getroffen hat als das Wissen welches ich schon hatte.
Ich führte noch ein längeres Gespräch mit dem Psychologen und wollte von ihm wissen,- Warum er mir das angetan hat,- es hat meine Wunden wieder aufgerissen.
"Ob er wirklich annehmen konnte das ich meine Frau zurück nehmen würde?
Doch er meinte nur , das es ihm in erster Linie darauf angekommen ist , bei meiner Frau schlimmeres zu verhindern und er sehe jetzt gute Chancen für eine Heilung.
Etwas verwirrt und auch wütend verließ ich die Klinik.
Vier Wochen später wurde Ellen aus der Klinik entlassen und kam sofort zu mir ins Büro.
Sie sah gut erholt aus , nicht so wie ich sie in Erinnerung hatte. Sie fragte nach aus ob sie eine Woche Urlaub bekommen könnte. Sie müsse sich doch etwas erholen denn sie muss unbedingt andere Menschen sehen.
"Frau Beranek wird sich darum kümmern " : sagte ich ihr.
"Ich weiß das Du privates mit dem beruflichen nicht vermischen willst aber trotzdem müßte ich ganz kurz mit dir sprechen. Bitte , es ist wichtig"
Meine Frau sah mich mit ihren Rehbraunen Augen an so das ich nicht nein sagen konnte.
Olga verließ mit den Worten ,- ich gehe mal kurz in die Cafeteria ,.- das Büro.
"Jens , ich möchte mich bei Dir bedanken das du mir die Möglichkeit gegeben hast , dir alles zu erzählen. Danke. Ich weiß das du mir das nie verzeihen kannst und ich darf dir sagen ,- ich kann es mir auch nicht verzeihen. Ich werde den Rest meines Lebens damit leben müssen ,- das ich den allerliebsten Mann , den ich immer noch Liebe ,- für immer verloren habe."
Mit Tränen in den Augen drehte sie sich um und verließ das Büro .
Kurz darauf erschien Olga wieder und sie wollte von mir wissen was passiert sei. Ihr wäre Ellen weinend entgegen gekommen. Ich erzählte ihr mit wenigen Worten was gewesen ist . Sie blickte mir ins Gesicht." Es ist doch klar , sie will dich zurück, also spring über deinen Schatten . Ihr wart doch 10 Jahre verheiratet und ich denke das ihr eine gute Ehe hattet ."
" Ja wir hatten bis dato eine sehr gute Ehe in jeder Hinsicht , dachte ich, doch als ich auf dem Lehrgang war hat meine Frau täglich mit einem Typen gefickt und das kann ich ihr nicht verzeihen " Olga sah mich erschrocken an." Oh , das ist hart , aber trotzdem rede mit ihr darüber. Vielleicht gibt es dafür eine Erklärung "? " Ne lass mal. Sie hat es richtig krachen lassen ,aber das möchte ich dir nicht erzählen. Nun aber wieder an die Arbeit "
Drei Wochen später .
Ich hatte wieder einmal mit Thea geschrieben denn ich stand weiterhin in Kontakt zu ihr und den anderen. Sie erzählte mir das Sie übers Wochenende mit den anderen an die See nach Belgien fahren würde und ob ich nicht Lust hätte auch dorthin zu kommen. Um ein wenig Spaß zu haben und dabei schickte sie mir ein lachendes Smily.
Ich sagte sofort zu denn es wurde wieder mal Zeit für etwas anderes als nur arbeit. Auch war der Sex mit den dreien aller erste Sahne.
Gut gelaunt machte ich am Freitag Mittag Feierabend und fuhr nach Belgien. Olga war sehr erstaunt das ich früher Schluß machte. Nach drei Stunden Fahrzeit kam ich dort an und checkte im Hotel ein. Da ich wußte das die drei Mädels nicht vor 18:00 h ankommen würden hatte ich genug Zeit mir die Gegend an zu schauen.
Am Abend saßen wir gemeinsam bei einem Glas Wein als Lisa mich fragte ob ich nicht wieder Lust sie alle drei zu ficken,- wie in Malaga. Sie hätten auch schon die Reihenfolge ausgelost. Dabei grinsten sie alle drei mich erwartungsvoll an. Ich war baff aber auch geil.
Das würde ein geiles Wochenende werden. Mia nahm mich an die Hand und meinte : " Komm mein Schatz , darauf habe ich schon so lange gewartet ! "
Oh es wurde eine heiße Nacht und als wir am Morgen aufwachten verführte sie mich noch einmal.
Da die Frauen ausgelost hatten wer wann mit mir vögeln wollte lag ich mit Lisa am Samstagnacht im Bett und mit Thea hatte ich am Sonntag das Vergnügen. Da die anderen zwei bereits am Sonntagnachmittag nach Hause fuhren hatten wir zwei den ganzen Abend für uns alleine. Wir unterhielten uns über uns und auch über eine Beziehung denn ich mochte Thea sehr ,zu sehr aber leider war die Entfernung und unser Beruf ein großes Hindernis.
Am Montag frühstückten wir noch zusammen und dann fuhr ich sie noch zu ihr nach Hause. Damit sie nicht in ein schlechtes Licht geriet brachte ich sie zu Lisa. Ich verabschiedete mich von den Beiden und wir versprachen weiterhin im Kontakt zu bleiben.
Gegen 18:00 Uhr war ich zu Hause .
Im Briefkasten fand ich eine Mitteilung von der Polizei. Ich sollte mich sofort bei ihnen auf der Wache melden.
Ich war ganz erstaunt . Was wollten sie denn von mir. Ob was mit Ellen ist,- schoß es mir durch den Kopf. Ich rief dort sofort an und man bat mich doch bitte so schnell wie möglich zu kommen denn es läge gegen mich eine Anzeige vor.
Als ich das hörte huschte mir ein lächeln über Gesicht. So Jens , bloß ernst bleiben dachte ich mir und fuhr los.
Dort angekommen wurde ich einer Straftat beschuldigt.
" Ach, und was soll ich verbrochen haben "?
" Ein Herr Detlev S. hat sie angezeigt.
Er behauptet das sie ihn und seinen Freund Kurt L. überfallen haben ,nackt an einen Baum im Park , gefesselt zu haben und dann sollen sie den beiden noch einem Peniskäfig angelegt haben. "
Ich musste schmunzeln . Dann sah ich dem Polizisten ins Gesicht.
" Und wann soll ich das getan haben "?
" In der Nacht von Samstag auf Sonntag."
" Na ja, Herr Wachmeister dann kann ich es nicht gewesen sein denn von Freitag Nachmittag bis Heute Mittag war ich in Belgien in Blankenberge - West Vlanderen.
Und ich war nicht alleine dort sondern habe mich mit Bekannten getroffen."
Der Polizist gab sich erst einmal mit der Auskunft zufrieden meinte aber noch das da eventuell doch noch Fragen kommen könnten.
Zu Hause angekommen konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen und später als ich dann die Zeitung aufschlug konnte ich es schwarz auf weiß lesen.
Alleine schon die Überschrift war der Hammer.
Die Rache eines gehörntes Ehemann ?
.Darunter waren zwei Bilder abgebildet. Die zwei nackt am Baum gefesselt , die Augen waren verbunden und der Mund war mit einem Tuch verschlossen..
Und dann der Bericht.
Wie uns bekannt ist , ist Detlev S., der Besitzer des Fitnessstudio kein unbeschriebenes Blatt.
Er hatte in der Vergangenheit einige Anzeigen wegen sexueller Übergriffe aber jedes mal wurden diese Anzeigen wieder zurück gezogen.
Hat er wieder " zugeschlagen " und hat sich dieses mal der gehörnte Ehemann gerächt?
Welche Rolle spielt aber Kurt L. dabei?
Zum großen Erfolg und auch mit der Genugtuung meine Frau gerächt zu haben gönnte ich mir ein Glas Wein. Da haben meine Sportskammeraden aber ganze Arbeit geleistet.
Ich hoffte darauf das die zwei endlich ihr schmutziges Spiel beendeten.
Ein paar Tage später las ich , das die Ehefrauen der beiden die Scheidung eingereicht hätten und beim Detlev sah es so aus , das , seine Frau das Geld hatte und das sie einen Ehevertrag hatten . Er stand vor dem nichts denn gelernt hatte er nichts.
In den nächsten Wochen trafen Lisa , Mia , Thea und ich uns noch zweimal in Belgien in unserem Hotel und jedes mal war es ein geiles geficke.
Eines Tages bat ich sie , sich einmal umzuhören ob es für mich in ihrer Nähe etwas gäbe denn ich wäre schon bereit mir etwas anderes zu suchen.
Nach drei Monaten wurde die Anzeige gegen mich fallen gelassen da ich ein Alibi hatte. Detlev und auch Kurt waren zum Gespött der Leute geworden so das sie beide gezwungen sahen woanders hin zu ziehen.
Ellen
Der Urlaub hatte mir richtig gut getan und ich kam gut erholt zur Arbeit.
Es tat immer noch weh meinen Mann zu sehen. Ich hatte das Gefühl das er im Umgang mit mir lockerer drauf war. Ich konnte es mir nicht erklären und als ich Susi darauf ansprach konnte sie es mir auch nicht erklären.
Na gut , nicht darüber nachdenken sondern einfach hinnehmen. Die Arbeit machte mir wieder Spaß.
Eines Tages wurde ich ins Büro gerufen und ich hatte schon etwas Bammel, denn ich wusste ja nicht warum.
Zaghaft klopfte ich an und betrat vorsichtig das Büro als Olga mich hereingerufen hatte.
Jens saß im Sessel in der Sitzecke und bat mich zu sich auf den anderen Sessel zu setzen. Er bot mir eine Zigarette und einen Kaffee an. Olga setzte sich dazu.
" Ellen, wie geht es Dir "?
Ich sah ihn ganz erstaunt an denn beim letztem Gespräch nannte er mich noch Hedwigs-Müller . Was passiert hier gerade "?
Ich stotterte ein wenig . " Gut "
" Bist du ganz genesen"?
" Ja, aber das müßtest du doch wissen. Du erlebst mich doch jeden Tag bei der Arbeit."
" Ellen, ich muß dich das Fragen . Und nun höre mir einmal gut zu.
Ich weiß das du schon sehr lange hier arbeitest und ich weiß auch das du viel mehr kannst als das was du seit vielen Jahren hier machst. Deshalb frage ich dich,- traust du dir zu hier als Schichtleiterin zu arbeiten "?
Ich war sprachlos und staunte ihn mit offenem Mund an.
" Wie meinst du das "?
" Weißt du was , ich laß euch beide alleine und Olga kann dir alles ganz genau erklären. Du hast drei Wochen Zeit darüber nach zu denken aber du darfst mit niemandem darüber reden ,- auch nicht mit Susi ."
Dann stand er auf , gab mir die Hand und sagte :" Schön das es dir wieder gut geht." Dann war er auch schon wieder draußen.
Olga sah mich an,- " So ist er . Er fängt an und ich darf dann den Rest machen."
Dabei lächelte sie mich an.
Olga erklärte mir noch einmal alles.
" In zwei Monaten geht unser Schichtführer in Rente und Jens hält dich für fähig diesen Job zu übernehmen. Er hat auch schon mit der Betriebsleitung darüber gesprochen. Aber nur wenn du es dir zutraust und 100% gesund bist."
Ich war baff. Das hätte ich ihm nie zugetraut trotz allem was ich ihm angetan hatte. Fast wären mir wieder die Tränen gekommen.
Ich atmete ein paarmal tief ein und aus. Eine Atemübung die der Psychologe mir empfohlen hat. Was hat er zu mir gesagt,-
Wenn sie merken das sie in Stress geraten oder wenn sie die Kontrolle über ihre Gefühle verlieren,- machen sie ein paar Atemübungen um wieder runter zu kommen.
Ich verabschiedete mich von Olga aber ich erbat mir Bedenkzeit.
Zwei Wochen später ging ich ins Büro um Jens mitzuteilen das ich das Angebot annehmen würde., doch Jens war nicht da. Er hatte sich wohl frei genommen und so sprach ich mit Olga. Seit einigen Tagen hatte ich mich gedanklich damit beschäftigt das Haus zu verkaufen oder zu vermieten. Ich wollte es nicht mehr denn es hingen zu viele negative Erinnerungen daran. Wie hatte der Psychologe zu mir gesagt.
Schneiden sie alte Zöpfe ab. Trennen sie sich von Dingen die sie negativ beeinflussen.
Ich hatte eine Anzeige gestartet - freistehendes Haus zu verkaufen. Grundstück 700 qm in ruhiger Lage. VB 750 000 €
Für den Montag hatte ich mir frei genommen denn ich musste noch so einiges erledigen. Ich saß gemütlich beim Frühstück und schlug die Tageszeitung auf. Ichwollte doch sehen ob meine Anzeige schon drin stand als ich auf ein Bild aufmerksam wurde. Detlev und Kurt nackt mit einem Penisringversehen an einem Baum gebunden.
Bei der Überschrift ---
DieRache eines gehörntes Ehemann ?
Ich zuckte zusammen. Hat Sven damit etwas zu tun ? Eigentlich passt es nicht zu ihm aber wenn ich daran denke wie er damals blitzschnell den Detlev auf den Boden hatte.
Immer mehr bekam ich das Gefühl ,als hätte ich meinen Mann nie richtig gekannt. Der , der immer so sanftmütig war mit dem man kaum Streit bekam. Im Betrieb zeigte er manchmal ein anderes Gesicht und dennoch wurde er von allen gemocht , manche verehrten ihn. In mir kam Wehmut auf und mir kamen ein paar Tränen.
Ich wischte mir die Tränen weg und las den Artikel.
Als ich ihn zu Ende gelesen hatte musste ich schmunzeln. Das ist den beiden zu recht passiert und ich hoffte nur das Jens nichts damit zu tun hatte aber ich befürchtete doch. Mir fiel sein Gesichtsausdruck wieder ein als ich ihm meine Geschichte erzählte. Vor allen Dingen das mit den Negern.
Er wurde damals kreidebleich und ich dachte es wäre auf mich und mein Betrug bezogen.
Ein paar Seiten weiter las ich dann meine Anzeige.
Jens
Seit zwei Jahren bin ich jetzt geschieden und wohne immer noch in der Betriebswohnung.
Trotzdem ich Thea sehr mochte konnte aus uns nichts ernstes werden.
Sie als Frau Bürgermeisterin konnte dort nicht weg und ich konnte da keine Arbeit finden. Außer als Knecht bei einem Bauer.
Kurz darauf habe ich mich von allen dreien getrennt denn es hätte mir zu weh getan , Thea dort zu sehen.
Olga fragte mich eines Tages , was ich so in meiner Freizeit machen würde. Ich schaute sie an denn bisher hatte sie noch nie etwas privates gefragt.
" Eigentlich nicht viel. Zweimal in der Woche gehe ich zum Training und dann treffe ich mich schon mal mit meinem Freund, Sven. Ansonsten lese ich viel und gehe auch sehr viel spazieren oder fahre mit dem Rad. Aber warum fragst du"?
" Ach , nur so. Man möchte doch wissen was der Chef so treibt."
Dabei druckste sie so herum. Nun wollte ich aber wissen was los ist.
" Olga , warum willst du es jetzt wissen ?"
" Na ja, ich brauche einen Tanzpartner und da habe ich gedacht , da du ja jetzt Zeit hast könntest du mich ja begleiten."
Ich fing an zu lachen. " Ich ? Dich begleiten? Tut mir Leid aber ich kann nicht tanzen. Ich habe mindestens zwei linke Füße."
Nun musste Olga lachen. " Ich doch auch. Weil mir am Abend fast die Decke auf den Kopf fällt habe ich mich vor zwei Wochen zu einem Tanzkurs angemeldet aber leider fehlt ein Tanzpartner und da habe ich mir gedacht das könnte doch auch etwas für dich sein. Und tanzen zu können kann doch nicht verkehrt sein."?
" Ich überlege es mir",-und damit war das Thema für mich beendet. Doch ich hatte nicht mit der Hartnäckigkeit von Olga gerechnet. Nun drängte sie täglich auf eine Antwort.
Am Freitag kam sie noch einmal auf das Thema zu sprechen.
" Jens , lass mich nicht hängen. Ich brauche Dich heute Abend. Laß mich nicht wieder da alleine hingehen. Es macht keinen Spaß immer nur mit der Tanzlehrerin zu tanzen"
Ich gab mich geschlagen. Am Abend holte sie mich ab und ich fuhr mit einem mulmigen Gefühl dort hin.
Nach dem die Tanzstunde vorbei war , war ich schweiß nass gebadet und mir taten die Füße weh. Außerdem bin ich Olga oft genug auf die Füße getreten.
Nach der Tanzstunde kam die Tanzlehrerin auf mich zu und wollte von mir wissen ob ich mich für den Tanzkursus anmelden möchte.
" Sie sind nicht ungeschickt und sie haben potential,- zu mehr. ": schmeichelte sie mir.
Bevor ich auch nur den Mund aufmachen konnte antwortete Olga . " Natürlich meldet er sich an denn er kann mich hier nicht alleine lassen."
Nun musste ich schmunzeln. "Ja , ich mache es denn wenn ich ehrlich bin es hat mir auch Spaß gemacht."
Was ich verschwieg , war , das es mir mehr Spaß gemacht hat diesen zarten , schlanken Körper in meinen Händen zu halten. Mit ihren geschätzten 1,70 m war sie so groß wie ich.
Während des Tanzens berührten sich unsere Körper und ich muss gestehen das es war mir nicht unangenehmwar.
Und Heute.........3 Jahre später
Tanzen wir um die Meisterschaft. Olga ist eine begnadete Tänzerin aber auch ich kann mich auf der Tanzfläche sehen lassen.
Ellen
Ich war nun seit zwei Jahren geschieden aber nicht glücklich. Noch immer trauerte ich um Jens und die verlorene Ehe.
Als ich Jens beim Scheidungstermin gegenüber saß wäre ich ihm am liebsten um den Hals gesprungen. Am liebsten hätte ich NEIN geschrien als die Frage nach der Scheidung kam. Manchmal war ich den Tränen nahe und dank meiner Rechtsanwältin konnte ich mich zurück halten.
Er sah mich die ganze Zeit nicht an sondern blickte stur an mir vorbei.
Das was mir außerdem sehr leid tat war das die Freundschaft zwischen mir und Sven und Susi gelitten hat. Es gab nicht mehr die lustigen Grillabende mit uns vier. Wenn ich Susi besuchte dann fuhr Sven meistens zu Jens
Seit der Geschichte von damals hatte ich nie mehr etwas mit einem Mann. Ich hätte eh jeden mit Jens verglichen und den Vergleich hätte keiner bestanden. Heute weiß ich was ich an meinen Mann hatte. Wie heißt es so schön ,- Erst wenn man etwas verloren hat weiß man es zu schätzen was man hatte.
Ich hatte mich sehr schnell als Schichtleiterin eingearbeitet und meine Mädels respektierten mich auf Anhieb.
Es macht richtig Spaß als Schichtleiterin zu arbeiten auch wenn ich anfangs bedenken hatte so nah mit Jens zusammen zu arbeiten. Aber er war immer freundlich blieb aber immer auf Distanz . Wenn er mit mir sprach dann bezog sich das immer nur auf den Betrieb nie kam etwas privates .
Nach zweieinhalb Jahren Corona hat der Betriebsrat beschlossen wieder mal einen Betriebsausflug zu starten. Geplant ist der 3.Freitag im Oktober an die Ahr.
Am schwarzen Brett konnte es jeder lesen. Die Begeisterung im Betrieb war groß.
Mir aber kam die Erinnerung wieder denn auf solch einem Betriebsausflug hatte ich Jens kennen und später lieben gelernt. Ich ging schnell auf die Toilette denn keiner sollte meine aufkommenden Tränen sehen.
Zwanzig Minuten später hatten wir eine kurzes Meeting aller Schichtleiter und dem Abteilungsleiter samt seiner Sekretärin.
Wir Schichtleiter saßen schon da als Olga in einem verdammt heißem Kleid den Raum betrat und kurz darauf betrat Jens in einem ganz modernen Zweireier Anzug weißer Polyester , blaues Hemd plus dunkelblauer Krawatte ,den Raum.
Mir blieb vor staunen die Luftweg. So schick hatte ich ihn zuletzt bei unserer Hochzeit gesehen. Dazu seine braungebrannte Haut.
Wow !!!! Er war ein richtiger Hingucker .Wenn ich ihn nicht immer noch lieben würde , ich würde mich glatt neu in ihn verlieben. Es gab mir ein Stich ihn so zu sehen und zu wissen das ich ihn durch meine Schuld verloren habe .
Trotzdem das Ganze schon mehr als drei Jahre zurück liegt kam es mir immer wieder hoch und ich hätte mich selber Ohrfeigen können.
Ich achtete darauf das ich ihn nicht anstarrte und lauschte seinen Worten.
"Ich muss mich entschuldigen ,das wir zu spät erscheinen. Wie ihr seht sind Olga und ich schon Startklar um uns mit einem Investor zu treffen. Die Porsche AG möchte seine Vergaser in Zukunft hier herstellen lassen und deshalb müssen Olga und ich auch gleich nach Düsseldorf um dort die ersten Gespräche zu führen.
Also ganz kurz . Ellen ich habe gehört bei Dir in der Abteilung gibt es Problem mit der Genauigkeit bei der Feinbohrung des Typs des VW Vergaser.
" Ja , aber das eigentliche Problem ist das die erste Bohrungen zu ungenau sind und wir zu lange brauchen um diesen Fehler zu beheben."
So ging es durch alle vier Abteilungen und nach 30 Minuten hatte jeder sein Problem vorgetragen und Jens versprach sich ab Morgen darum zu kümmern."
Als die zwei sich verabschiedeten wurde ich richtig neidisch , sogar ein wenig Eifersüchtig auf Olga.
Jens
Nach dem Meeting fuhren Olga und ich nach Düsseldorf. Während der Fahrt meinte sie : "Jens du siehst unheimlich gut aus und deiner Ex hast du auch sehr gut gefallen. Ich glaube sie liebt dich noch ."
" Olga laß mal , zwischen Ellen und mir wird nichts mehr laufen. Das ist endgültig vorbei,"
" Ich verstehe deine Ex nicht .Du bist doch ein toller Typ . Bist du ihr Fremd gegangen "?
" Olga , ich möchte dazu nichts sagen. Es ist vorbei und ich schaue nach vorne. Schließlich ist es schon über drei Jahre her. So und nun lass uns von etwas anderem reden.!"
Eine halbe Stunde später saßen wir in einem verdammt gutem Lokal auf der Kö.
Sie saß mir gegenüber und ich konnte nicht anders als sie bewundernd zu betrachten - Sie sah verdammt gut aus in ihrem Schulterfreiem blauem Kleid.
Dazu ihre braunen schulterlangem Haare , ihr ovales Gesicht und ihre glänzenden braunen Augen.
So hatte ich sie mir noch nie betrachtet. Ich war einfach hin und weg.
" Hallo ....Hallo... Erde an Jens " : hörte ich wie aus der Ferne ihre Stimme.
" Wo bist du mit deinen Gedanken"?
" Ich glaube das willst du jetzt gar nicht wissen."
Ein Blick auf die Uhr sagte mir das wir aufbrechen mussten. Ich bezahlte und wir gingen los. Auf der Straße hakte sie sich bei mir ein. Ich bemerkte das so einige Leute uns hinter her schauten.
Wir trafen uns mit der Delegation der Porsche AG und nach einer längeren Gesprächsrunde vereinbarten für Morgen eine Begehung unseres Betriebes. Wir hatten sehr große Chancen den Auftrag zu bekommen und der Chef zeigte sich sehr zufrieden mit unserem Einsatz.
Vier Wochen später
Morgens um 8:00 Uhr stiegen wir in die Busse und es ging los ,- an die Ahr.
Wie der Zufall es wollte saß Anita neben mir und verwickelte mich in ein Gespräch. Sie machte mir schöne Augen und flirtete mit mir. Auch merkte ich das die eine oder andere mich anschmachtete.
Anita sieht mich mit ihren Augen ganz lieb an,als sie sagt : " Tanzt du heute mit mir "?
" Aber natürlich ,nur ich kann es nicht so gut."
" Ist nicht so schlimm, ich bringe es dir bei " ,- war ihre Antwort. Die anderen die das Gespräch mitbekommen haben mischten sich sofort ein und schon war mein Abend ausgefüllt mit tanzen.
Olga , die drei Reihen schräg vor mir saß , drehte sich um und feixte : " Tja da kommt unser Chef endlich mal ans schwitzen denn bei der Arbeit kann es ihm ja nicht passieren."
Da fingen alle an zu lachen ,sogar Ellen die , wie ich bemerkte neben Olga saß.
Ellen
Es war soweit. Wir fuhren an die Ahr. Betriebsausflug.
Wir Frauen setzten uns in die hinteren Reihen und Anita war es irgendwie gelungen Jens zu uns zu lotsen. Sie setzte sich drei Reihen schräg hinter mich und neben mir saß Olga.
Die ersten Kilometer schloss ich die Augen und nahm am Geschnatter meiner Arbeitskolleginnen nicht teil. Meine Gedanken schweiften ab.
Ca. 17 Jahre zurück.
Es war auch ein Betriebsausflug und wir fuhren zum Sauerlandstern.
Ich hatte gerade eine Trennung hinter mir und wollte es nur vergessen. Er hatte mich verlassen weil ich nicht mit ihm schlafen wollte. Ich muss dazu sagen das ich noch nicht soviel Erfahrung mit Männern hatte. Ich war nicht mehr Jungfrau aber die Erfahrung die ich bisher gemacht hatte waren nur ein schnelles rein / raus. Es war nichts romantisches einfach nur ein wildes Gerammel so das ich von Männern die Schnauze voll hatte.
Spät am Abend , wir Mädels standen an der Bar mit einigen Männern aus einer anderen Abteilung zusammen und hatten sehr viel Spaß miteinander. Der große Erzähler war Jens und er verstand es uns alle zum lachen zu bringen.
Ich war in meiner Gedankenwelt versunken und es überkam mich eine Wehmut und das mir eine Träne übers Gesicht lief hatte ich gar nicht gemerkt.
Olga stupste mich an. " Was ist los mit Dir."
Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und schüttelte den Kopf. " Nichts "
" Na, nach nichts sieht es nicht aus. Hat das nichts ,- mit Jens zu tun "?
Ich nickte denn sagen konnte ich zur Zeit nichts. Sie nahm mich in den Arm . " So schlimm "? Ich nickte denn ich hatte einen Kloß im Hals.
" Du liebst ihn immer noch": sagte Olga.
" Ja und ich würde ihn mit offenen Armen nehmen wenn er mich wollte."
" Mensch Ellen, dann hole ihn dir zurück. Ich weiß ja nicht was vorgefallen ist . Und wenn er dich betrogen hat , dann verzeihe ihm . Das liegt doch schon über drei Jahre zurück."
Ich schüttelte den Kopf. "Das ist ganz anders und viel schlimmer. " Ich habe ihn betrogen und was das schlimmste war,- als er mich erwischt hatte da habe ich ihn aus dem Haus geworfen um mit dem anderen zu vögeln."
Ich schlug vor lauter Scham die Hände vors Gesicht. Ich konnte auch nach fast vier Jahren nicht begreifen zu was ich in der Lage gewesen war.
Und Heute ????
Heute gab es nicht einen Tag wo ich nicht an meine glückliche Zeit , mit Jens denken musste. Am schlimmsten war es für mich im Betrieb , wenn ich ihn jeden Tag sah oder mich mit ihm unterhielt. Susi hatte mal gesagt , warum ich nicht wegziehen würde. So kommst du nie von Jens los."
Ich wollte nicht weg von hier , auch wenn es sehr weh tat . Insgeheim hoffte ich darauf das wir wieder zusammen kommen würden und ich ihm Beweisen könnte , das ich zu tiefst bereue was ich damals getan hatte und das ich nur ihn liebe. Außerdem verdiente ich hier sehr gut.
Nach knapp 2 Stunden waren wir da und wie ich mitbekommen hatte zeigte sich Jens von seiner besten Seite. Unterhaltsam , charmant und auch ein wenig flirt bereit. Sowie ich ihn damals kennen gelernt hatte.
Die Mädels waren begeistert und vor allen Dingen , Anita die ja schon immer von Jens geschwärmt hatte.
Wir Mädels zogen gemeinsam los und nahmen Olga natürlich mit. Ich sah noch das Jens zu seinen Kollegen der alten Abteilung ging . Er hatte immer noch sehr guten Kontakt zu ihnen und er war dort sehr beliebt. Auch als Abteilungsleiter ist er immer Bescheiden geblieben.
Wir Mädels orderten eine Planwagenfahrt durchs Ahrtal und waren alle gut drauf.
Seit vier Monaten hatten wir eine Neue bei uns in der Abteilung. Manuela , 27 Jahre alleinerziehende Mutter von einer 2 jährigen Tochter und sie hatte sich anscheinend in Jens verliebt. Sie fragte jede von uns nach ihm aus. Sie wollte alles wissen auch warum ich diesen tollen Mann habe gehen lassen?
" Weil es zwischen uns nicht mehr gepasst hat": war meine Antwort gewesen.
Dieses Gespräch ist aber schon einige Zeit her und als sie damals noch mehr wissen wollte , da blockte ich ab.
Der Tag war herrlich und am Abend ging es ins Tanzlokal - Die Musketiere - nach Bad Neuenahr.
Wir waren schon um 18:00 h da und so langsam füllte sich der Saal. Ab 19:00 Uhr spielte ein Band auf und schon gingen die ersten auf die Tanzfläche
Jens musste mit einigen Damen tanzen und wie ich sehen konnte tanzte er immer noch so unbeholfen wie früher. Man konnte zu Recht sagen ,- Tanzen ist nicht seine Welt.
Susi kam auf mich zu. " Warum tanzt du nicht mit Ihm "? " Nein , das kann ich nicht. Es würden zu viele Gefühle hochkommen. Ich liebe ihn und ich werde es mir nie verzeihen können wie ich ihn verloren habe."
Die Kapelle spielte einen Tusch.
Es war auf einmal ruhig als derSprecher sagte :" Liebe Gäste , wie ich gerade erfahren habe befinden sich unsere große Hoffnung des Tanzsportes unter uns.
Sie haben gerade erst den zweiten Platz in der NRW Meisterschaft belegt und werden in einem Qulifikationturnier um den Einzug zur Deutschen Meisterschaft tanzen.
Begrüßt mit mir und einem großen Applaus Olga und Jens.
Ich sah Susi an ----" Du , ich glaube ich habe Olga und Jens verstanden ": sagte ich . Susi nickte und wir blickten beide voller Erwartung zur Tanzfläche ,- und richtig dort tauchten die zwei auf .
Anita kam ganz aufgebracht zu uns rüber." Das kann doch nicht war sein. Der kann doch gar nicht tanzen. "
Sie wurden einiges gefragt und als die Frage auftauchte wie lange sie denn den Tanzsport betreiben würden antworteten beide gleichzeitig ,- seit zwei Jahre.
Als sie gebeten wurden eine Kostprobe ihres Können zu zeigen schritten sie ganz Professionell zur Mitte der Tanzfläche. Dort machte Jens vor Olga einen Diener und sie einen Knicks.
Ich konnte gar nicht glauben was ich da sah und starrte gebannt auf die Tanzfläche.
Der Sprecher kündigte die Tänze an,- Quickstep,- Slowfox , Tango und zum Schluss einen Rock an Roll
Sie schwebten über die Tanzfläche und wir waren alle aus dem Häuschen.
Als die Tänze beendet waren verbeugten sich die zwei vor dem Publikum und verließen Stilvoll ,-Hand in Hand unter großem Applaus die Tanzfläche.
Bei uns angekommen mussten sie sich einige Fragen stellen und Anita wollte es genau wissen." Seid ihr ein Paar "? " Nein ": sagten beide,- " Nur ein Tanzpaar"-fügte Jens noch hinzu.
Als die Kapelle anfing zuspielen kam Jens auf mich zu, nahm meine Hand und führte mich zur Tanzfläche.
Nach ein paar Schritten ließ ich mich von ihm führen und er schwebte mit mir über die Tanzfläche. Es war ein Traum. Ich weinte vor Glück , denn das ich das einmal erleben durfte ,- das wir miteinander richtig tanzen würden , war für mich wie ein Märchen.
Jens
Nach dem ich mit Olga die Tanzfläche verließ wurden wir natürlich von allen mit Fragen überhäuft.
Nachdem wir alle Fragen beantwortet hatten und die Musik wieder anfing zu spielen nahm ich Ellen an die Hand und führte sie zur Tanzfläche. Es war schön mit ihr zu tanzen denn jetzt konnte ich es ja. Ich sah das ihr ein paar Tränen liefen.
" Warum weinst du",- wollte ich wissen doch sie sagte nichts sondern lehnte ihren Kopf an meine Schulter . " Ich bin glücklich und gleichzeitig traurig": flüsterte sie.
Nach dem der Tanz geendet hatte nahm ich sie an die Hand und ging mit ihr nach draußen. Wir gingen spazieren ,- erst stumm neben ein andander .
" Weißt du , es tut mir unendlich leid was damals passiert ist und wenn ich könnte , ich würde es ungeschehen machen. Ich weiß das ich dich damals sehr verletzt habe und ich habe es sehr bereut und sehr teuer bezahlt. Ich habe der Person die ich am meisten Liebe , sehr weh getan und ich habe sie für immer verloren ."
Sie fing wieder an zu weinen und ich nahm sie tröstend in den Arm.
" Ellen , es tut mir leid das alles so gekommen ist aber und irgendwie mag ich dich noch aber es reicht nicht für mehr. Du hast mir zu sehr weh getan. Du hast unsere Ehe einfach weggeworfen."
Sie nickte und fing wieder an zu weinen.
Nach dem sie sich beruhigt hatte, wollte sie wissen wie ich zum tanzen gekommen bin.
Ich erzählte ihr das Olga einen Tanzkurs besuchte aber keinen Tanzpartner hatte. Tagelang hat sie mich damit genervt bis ich dann endlich nach gegeben hatte. Im Laufe der Zeit stellte ich dann fest das mir das Tanzen richtig Spaß machte und somit sind wir dem Tanzverein beigetreten. Seit ungefähr 9 Monaten nehmen wir an Wettkämpfen teil.
Nach einer Stunde betraten wir wieder den Tanzschuppen und dort gingen wir sofort auf die Tanzfläche.
Ellen
Auf der Rückfahrt setzte ich mich zu Susi und Jens saß neben Olga. Sie unterhielten sich anfangs sehr angeregt aber später ist sie an seiner Schulter eingeschlafen.
Dafür beneidete ich sie aber ich wollte mich nicht aufdrängen.
Auf einmal sagte Susi ganz leise zu mir ,- " Kann es sein das Jens noch Gefühle für dich hat"?
" Wie kommst du darauf "?
" Na , ich habe euch beim tanzen beobachtet und für mich sah es so aus ."
" Er hat gesagt das er nicht mehr zu mir zurückkommt aber wir wollen versuchen Freunde zu werden."
Susi nahm mich in den Arm. Danach schlief ich ein.
Kurz bevor wir zu Hause ankamen,es war bereits 02:00 h wurde ich wach.
Da ich einiges getrunken hatte wollte ich nicht mit dem Auto nach Hause fahren. Auf einmal stand Jens vor mir und bot mir an mich nach Hause zu fahren.
Jens
Auf der Heimreise setzte sich Olga zu mir. Sie fing auch sofort ein Gespräch an.
" Kann es sein das Du deine Ex immer noch liebst ,- ein klein wenig oder hast du dich wieder in sie verliebt "?
" Nein. Es ist zu viel kaputt gegangen. Ich mag sie aber ich habe auch Angst davor mich auf sie ein zu lassen. Nachher stehe ich wieder wie ein Trottel da."
" Kannst du mir endlich mal erzählen was bei euch damals abgegangen ist"?
" Ellen hat mir gestanden das sie dich noch liebt "
" Ich glaube ich muss dir etwas mehr erzählen damit du meine Ängste verstehst aber nicht hier. Was hälst du davon wenn ich dich morgen , eh heute ,-Abend zum Essen einlade "?
Olga sah mich erstaunt an aber nach kurzer Überlegung sagte sie zu.
Wir saßen sehr ruhig nebeneinander und durch das monotone Fahrgeräusch des Busses schlief Olga ein und sank mit ihrem Kopf an meine Schulter.
Als wir in der Firma angekommen waren ging es für jeden noch nach Hause. Die meisten verabschiedeten sich noch von mir auch Ellen und Susi wobei Ellen mir um den Hals fiel und mir einen Kuss auf die Wange gab. " Danke " ,- hauchte sie mir ins Ohr. Auf einmal hatte ich die Idee das ich Ellen nach Hause fahren könnte.
Am Abend ging ich mit Olga zum Mongolen zum essen. Ich erzählte ihr fast alles , außer das mit der Schwangerschaft und wie es dazu gekommen ist.. Als ich ihr erzählte wie sie mich quasi rausgeworfen hatte und der Detlev mir erzählte das er ihr ein Kind machen wollte weil ich es nicht bringe ,- da war für mich der Ofen aus.
Olga sah mich ungläubig an.
" Jens , ich versuche jetzt einmal Ellen zu begreifen. Ihr ward beide sehr unerfahren als ihr euch kennen gelernt habt und somit hatte Detlev ein leichtes Spiel mit ihr. Es war für sie totales Neuland und sie war auch ein wenig naiv. Da haben solche Typen eine Antenne für und leichtes Spiel. Ich will damit ihr Verhalten nicht entschuldigen sondern dir erklären wieso das passiert ist.
Alles andere hätte sie nicht tun dürfen denn da hätte sie anders reagieren müssen."
Sie sah mich lange an bis sie mich fragte : " Jens , liebst du sie noch "?
Diese Frage überraschte mich ." Olga weißt du , wir waren 13 Jahre zusammen und hatten eine sehr schöne Zeit miteinander . Ja , ich habe sie einmal sehr geliebt aber sie hat durch ihr verhalten sehr viel in mir kaputt gemacht. Weißt du , das Vertrauen ist weg und die Liebe auch. Ich habe lange gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen. Jetzt geht es wieder und ich kann wieder anfangen mich nach anderen Frauen um zu schauen.
Olga griff über den Tisch und legte ihre Hand auf die meinige. Es war ein schönes , angenehmes Gefühl.
" Es tut mir leid was dir passiert ist und es freut mich das du dich wieder nach Frauen umschaust Sei doch mal ehrlich ,- ohne uns würde das Leben doch keinen Spaß machen ,- oder "????
Dabei grinste sie mich an.
Als wir das Lokal verließen war es schon sehr spät . Ich fuhr sie nach Hause und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. Doch Olga wollte mehr und küsste mich richtig. Nach dem Kuss meinte sie nur ,- " Beim nächsten mal gibt es mehr , wenn du magst "
Dann stieg sie aus.
Ich sah ihr verdattert hinterher . Was war das denn ? ,- fragte ich mich
Zu Hause angekommen nahm, ich mir ein Glas Wein und dachte über die Worte nach , die sie mir gesagt hatte.
Zum ersten mal betrachtete ich Olga mit anderen Augen,- nicht als meine Sekretärin und auch nicht als meine Tanzpartnerin,- sondern als Frau .
So wie ich an Olga dachte ,-spürte ich ihre Lippen auf meinem Mund. Wow,- sie hatte mich schon heftig geküsst. In Gedanken stellte ich mir vor wie ich sie küssen würde , sah sie nackt vor mir und küsste ihre Brüste .
Gedankenverloren holte ich meinen Schwanz aus der Hose und fing an zu wichsen. Es dauerte nicht lange und ich spritzte auch schon los.
Boh eh,- das ist mir schon eine Ewigkeit nicht passiert.
Später im Bett bevor ich einschlief waren meine Gedanken bei Olga.
Am Morgen wurde ich durch das klingeln meines Handy wach.
Schlaftrunken meldete ich mich.Als ich Olgas Stimme vernahm war ich hell wach.
" Guten Morgen Jens. Ich möchte mich bei dir für den schönen Abend bedanken und frage dich ob du Lust auf ein Frühstück bei mir hättest."
" Oh ,- eh...Ja,- ich komme ."
Ich war ganz durcheinander. "Kann ich etwas mitbringen "?
" Nein ,_ nur dich und etwas Zeit" : war ihre Antwort.
Ich war ganz durcheinander baggerte Olga mich gerade an ? Egal , ich beeilte mich und 45 Minuten später saßen wir uns gegenüber und ich sah in ein strahlendes Gesicht.
Nachdem wir gegessen und uns dabei auch sehr gut unterhalten hatten stand Olga auf. Ich wollte ihr beim abräumen schon helfen als sie sagte :" Bleib sitzen, ich will nur noch schnell die Nachspeise holen "
Als Olga kurz darauf erschien blieb mir der Mund offen stehen.
Mit einem Hauch von einem Seidennachthemd welches mehr zeigte als es verbarg kam sie auf mich zu. Sie setzte sich auf meinen Schoß und küsste mich.
Nachdem dem Kuss geendet war wollte ich etwas sagen doch sie drückte ihren Zeigefinger gegen meine Lippen.
" Jens ich habe mich in Dich verliebt seit ich dich gesehen habe. Die ganze Zeit habe ich mich nicht getraut es dir zu sagen ,- aus Angst ich könnte mich blamieren oder etwas kaputt machen. Bevor du etwas sagst ,- fick mich denn reden können wir später. Ich möchte einmal mit dir schlafen."
Wir standen auf und sie führte mich in ihr Schlafzimmer.
Als sie sich ausziehen wollte,-nahm ich ihre Hände und hielt diese fest.
" Bitte , lass mich dich entkleiden denn du bist eine verdammt schöne Frau und diese möchte ich genießen." : flüsterte ich ihr leise ins Ohr.
Wir liebten uns , mit Pausen, fast die ganzen Tag bis wir beide vor Erschöpfung einschliefen.
Am Abend unterhielten wir uns sehr ausführlich darüber wie und ob es mit uns weiter geht. Auch ich stellte fest das ich sie sehr mochte es aber bisher nicht zugelassen hatte. Am Abend liebten wir uns noch einmal.
Am anderen Morgen wurde ich durch den Kaffeeduft wach.
Als ich aufstand und dem Kaffeeduft folgte sah ich Olga nur mit einer Küchenschürze bekleidet in der Küche den Tisch decken.
Sie zeigte mir gerade ihr nacktes Hinterteil und als sie sich leicht nach vorne beugte konnte ich ihre Muschi sehen. Bei diesem Anblick bekam ich eine Erektion und schlich mich an sie heran. Bei der Umarmung zuckte sie kurz zusammen doch als sie meine Erektion bemerkte , löste sie sich aus der Umarmung und drehte sich um.
Ich sah ein strahlendes Gesicht. " Bist du wieder einsatzbereit"?
" Dreh dich um und ich zeige es dir " ,- lachte ich sie an.
So wie sie sich am gedeckten Küchentisch abgestützt hatte und mir ihre Muschi präsentierte führte ich meinen Schwanz in sie ein. Sie stöhnte kurz auf und dann fing ich an sie von hinten zu stoßen. Das Geschirr auf dem Tisch klapperte ganz gewaltig aber das war uns egal. Olga spornte mich immer wieder an ,- mehr,- tiefer,- fester keuchte sie und dann war es soweit . Ich hielt sie am Becken ganz fest und stieß noch einmal mit letzter Kraft zu. Olga schrie laut auf ,- ich komme ,- mein Schwanz pumpte ihr meinen Samen tief in ihre Votze.
Nach ein paar Schüben löste sich Olga von mir und ging in die Knie. Sie nahm meinen Schwanz in den Mund und lutschte ihn sauber dann küsste sie mich.
Von dem Tag an waren wir ein Paar.
Ellen
Seit dem Betriebsausflug war Jens etwas lockerer im Umgang mit mir , aber mehr tat sich auch nicht.
Zwei Wochen später kam das erste Gerücht auf , das Jens mit der Olga etwas hätte. Irgendwie traf es mich wie ein Hammerschlag denn ich hatte mir doch immer noch ein klein wenig Hoffnung gemacht.
Susi haderte mit mir. " Ellen, du musst loslassen und dich vom Gedanken befreien das Jens noch einmal zu dir zurück kommen wird. Es war einfach zu heftig was du angestellt hast. Das kann dir kein Mann verzeihen. "
Susi hatte es mir schon mehrmals vorgehalten aber wie heißt es so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
In den nächsten Tagen wurde immer mehr darüber spekuliert bis Anita eines Tages ankam und erzählte das sie die zwei im Eiscafe gesehen hätte und somit war es für mich offiziell . Ich hatte meinen Jens nun endgültig verloren.
Jens
In der ersten Zeit trafen wir uns entweder bei mir oder bei ihr und versuchten gewisse zärtliche Berührungen im Büro zu vermeiden. Wir versuchten unsere Beziehung wegen dem Gerede geheim zu halten.
Doch eines Tages , wir saßen bei bestem Wetter auf der Terrasse in einer geschützten Ecke des Eiscafe und Olga gab mir gerade einen Kuss als Anita vorbei kam. Sie hatte es sofort geschnallt und kam auf uns zu.
" Ihr seid zusammen "? ,-wollte sie wissen und da wir es jetzt nicht verheimlichen konnten und auch nicht mehr wollten gaben wir es zu und wussten genau das es am Montag ein großes Getratsche geben würde.
Ein halbes Jahre später
Am Montagmorgen kamen der Chef ,die Betriebsleitung und ein mir unbekannter Herr zu mir ins Büro . Wie sich heraus stellte war es der Manager von der Wolfsburger Firma und sie machten mir ein tolles Angebot.
Ich sollte als Leiter eine Zweigstelle in Brotdorf( ca. 4 000 Einwohner )übernehmen. Brotdorf liegt im ländlichen Bereich im Saarland und sollte dort für Arbeitsplätze sorgen. Ich wäre für alles zuständig ( Personaleinstellen , Lohnverhandlungen , aber da hatte ich einen bestimmten Rahmen , Kalkulation der Betriebskosten, Einkauf des Materialsu.s.w.)
Olga , die bei dem Gesprächanwesend war sah mich mit großen Augen an. Nachdem die Herren fast eine Stunde mit mir gesprochen hatten und mir dort auch eine Betriebswohnung in Aussicht stellten meinten sie zum Abschied , das ich eine Woche Zeit hätte über ihr Angebot nach zu denken.
Als sie gegangen waren muste ich das Ganze erst einmal sacken lassen.
Olga und ich unterhielten uns noch eine ganze Weile als unser Chef eintrat
" Na , Jens .Was sagst du zum Angebot der oberen Chefetage."?
" Das ist ja der Wahnsinn und ja , ich werde es machen aber nur unter einer Bedingung. Olga muss mit denn ich lasse sie nicht hier."
Mein Chef grinste. " Das ist schon alles geklärt."
Ellen
Anita , die wie immer alles weiß , woher auch immer ,kam mit einer Neuigkeit.
" Jens und Olga verlassen uns."
Diese Nachricht schlug wie eine Bombe ein . Als am späten Nachmittag dann Jens bei uns erschien wurde er von einigen Mädels beschlagnahmt.
" Mädels , ja es stimmt. Man hat uns / Olga und mir das Angebot gemacht einen Betrieb in Brotdorf zu übernehmen."
" Wo liegt das denn ":wollte Susi wissen. " Es liegt im Saarland Kreis Merzig und bevor ihr fragt,- wir fahren in vier Wochen dort hin."
Nach diesen Worten war es war ruhig .
" Na meine Damen wir bleiben Euch ja noch zwei Wochen erhalten."
So aber nun wieder an die Arbeit.
Epilog
Jens
Wir fanden sehr schnellen Anschluss im Dorf. Kürzlich stand in der Zeitung das im Dorf ein Tanzclub gegründet werden sollte. Wir gingen am Eröffnungsabend hin und als wir uns vorstellen war da der Heinz, der als Vorsitzender fungierte dem der Name bekannt vor kam.
Olga klärte die Geschichte auf. Das gab natürlich ein großes Hallo und wir wurden auserkoren als Trainingspartner zu fungieren.
Ein Jahr später heirateten wir und wir haben es nie bereut nach Brotdorf gezogen zu sein.
Mit Susi und Jens blieb wir befreundet und so zwei bis dreimal besuchte man sich gegenseitig. Die Besuche fanden immer ohne Ellen statt denn darauf hatte Olga bestanden.
Ellen
Es dauerte noch eine ganze Weile bis ich mich auf einen Mann einließ.
Eines Tages lernte ich einen netten Mann ( Horst) kennen. Er war 5 Jahre jünger wie ich und wollte unbedingt ein Kind mit mir. Als ich ihm dann erklärte das ich keine Kinder bekommen kann, war er erst etwas niedergeschlagen. Wir sprachen auch über eine Adoption. Doch es zeigte sich das ich dafür schon zu alt war.
Nach zwei Jahren hatte Horst eine Affäre . Als seine Affäre schwanger wurde hat er mich verlassen.
Nach diesem Desaster hatte ich nichts mehr mit Männern. Oft dachte ich noch an meinen Jens zurück .
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