Ich bin mal kurz weg (fm:Ehebruch, 2960 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Ipsy | ||
Veröffentlicht: Apr 09 2024 | Gesehen / Gelesen: 13574 / 11857 [87%] | Bewertung Teil: 9.13 (161 Stimmen) |
Bettina ist aufgeflogen und Ihr Mann ist spurlos verschwunden |
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Dieter
Ich stieg ins Auto und fuhr los. Da ich nicht wusste wo ich hin sollte rief ich meinen Freund Rüdiger an.
Für ihn war es kein Problem das ich kommen konnte und zwanzig Minuten später saß ich bei ihm im Wohnzimmer. Als erstes packten wir uns eine Flasche Bier und ich erzählte ihm was ich heute gesehen hatte.
"Ist schon ein starkes Stück . Ob da auch mehr war"?: wollte Rüdiger wissen.
"Ich weiß es nicht aber wenn er schon beim Küssen die Hand an ihrem Arsch hat ,dann gehe ich davon aus ,oder? Er gab mir Recht denn das waren eindeutige Zeichen. " Und was hast du jetzt vor "? "Weiß ich noch nicht aber erst tauche ich für einige Zeit unter. Ich muss Abstand gewinnen und nachdenken. Du , Rüdiger,ihr habt doch noch diese Blockhütte am Terasee ? Ist die noch bewohnbar?
"Ich denke schon aber wir können ja morgen mal hinfahren ." Wir tranken noch einige Flaschen Bier als gegen 21:45 h das,Telefon ging und Nina in der Leitung war. Sie wollte wissen ob er weiß wo ich bin. Mein Freund wollte wissen was denn passiert sei.
"Dieter ist einfach spurlos verschwunden und keiner weiß wo er sich aufhält . Wir machen uns alle große Sorgen und ich habe Angst das er eine große Dummheit begeht."
"Warum sollte er das tun "?
"Weiß ich auch nicht , ist eigentlich ein Bauchgefühl "
Nach dem Telefonat sah Rüdiger mich an. " Meinst du , das es richtig ist was du da gerade machst"?
"Ich weiß es nicht. Ich muss erst einmal mit mir ins reine kommen. "
Wir tranken noch ein paar Bier und dann legte ich mich aufs Sofa.
Wir schliefen am anderen Tag länger und als ich dann auf mein Handy schaute stellte ich fest das ich zig Nachrichten von meiner Frau so wie von meiner Familie hatte. Ich löschte sie alle ohne sie zu lesen denn ich wollte zur Zeit mit keinem auch nur ein Wort schreiben.
Am Mittag fuhren wir zur Blockhütte und stellten fest das alles vorhanden ist und auch funktioniert. Ich richtete mich ein und Rüdiger ging für mich einkaufen denn ich wollte nicht in der Stadt gesehen werden .
Als er zurückkam machten es uns in den Liegestühlen bequem und genossen das angenehme Wetter so wie den Blick übers Wasser. Die Bockhütte und der See gehörte seinen Eltern, eigentlich schon seinen Großeltern und ist Privatgrundstück.
Nur ganz wenige wissen von dieser versteckten Idylle. Hier wollte ich vorerst untertauchen und die nächsten Schritte überdenken. Rüdiger hatte beim Einkauf an alles gedacht. Sogar an Zigaretten denn ich hatte wieder mit dem rauchen angefangen . Da ich keine Klamotten mit hatte musste ich bis zum Montag durchhalten um mir dann ein paar Sachen zu holen.
Montag
Ich bin am Wochenende sehr viel spazieren gegangen und habe für mich beschlossen das ich für die nächsten zwei Wochen hier bleiben werde. Jetzt stehe ich etwas versteckt in der Nähe unserer Wohnung und warte darauf das Bettina zur Arbeit fährt.
Dann sah ich sie von weitem wie sie in ihr Auto stieg. Sie ging nicht so schwungvoll wie sonst sondern schlurfte so in Gedanken versunken, vor sich her.
Nachdem sie weg war wartete ich noch 10 Minuten und fuhr dann vors Haus. In der Wohnung sah ich mich nicht großartig um sondern nahm mir die Tasche und packte mir ein paar Sachen ein. Nach knapp zehn Minuten saß
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