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Meine Physiotherapie-Ausbildung #2 (fm:Das Erste Mal, 11292 Wörter) [2/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 24 2024 Gesehen / Gelesen: 13399 / 12077 [90%] Bewertung Teil: 9.74 (209 Stimmen)
Eine besonders körperbetonte Unterrichtseinheit stellt Patrick erneut auf die Probe. Diesmal findet er jedoch einen Weg, sich klammheimlich aus der Affäre zu ziehen.

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keine Anstalten, ihre Hand wieder von meiner Schulter zu nehmen.

"Äh, ja. Und du?", gab ich die Frage etwas verunsichert zurück.

Frederike näherte sich mir, und flüsterte mir leise ins Ohr: "Wie ein Engel. Schließlich habe ich heute Nacht nur von dir geträumt!"

Über diese Antwort war ich so perplex, dass es mir im ersten Moment die Sprache verschlug. Auch im zweiten und darum erwiderte ich lieber gar nichts, sondern zog lediglich ungläubig die Augenbrauen hoch. Es hätte ja auch sein können, dass mich Frederike nur verarschte. So aber, wie ihre Hand noch immer auf meiner Schulter ruhte, ehe sie langsam über meinen Rücken herab strich, ließ sie mich geradezu körperlich fühlen, dass sie es ernst meinte.

Da hatte ich jetzt erst einmal etwas, was ich in mir sacken lassen musste. Konnte es tatsächlich sein, dass ich mir mit meinem gestrigen Malheur die Sympathien meiner Mitschülerinnen nicht nur nicht verscherzte, sondern eher sogar hinzu gewann? Allein schon die Vorstellung erschien mir derart unglaubhaft, dass ich den Gedanken fast schon als völlig absurd verwerfen wollte, als mich plötzlich Nora ansprach, die sich auf dem Weg zur Turnhalle langsam an mich herangearbeitet hatte.

"Mensch Pax, das war ja gestern eine wirklich geile Show, die du da abgezogen hast. Respekt, dass du es durchgezogen und nicht schon vor deinem Abgang die Reißleine gezogen hast!"

Schon wollte ich etwas entgegnen, war aber dann doch froh, dass ich es nicht tat. Wer weiß, was mir da am Ende noch über die Lippen gekommen wäre. Nora ließ mir zum Antworten aber auch gar keine Zeit, denn kaum hatte sie geendet, als sie mir auch schon mit der Hand auf den Hintern klatschte und fröhlich lachend davon zog. Hat die jetzt wirklich geglaubt, dass ich mich absichtlich habe zum Abspritzen bringen lassen? Dachten die anderen nachher etwa genauso?

Als wir kurz darauf an der Turnhalle ankamen, hatte Frau Gerber bereits einiges für uns vorbereitet. In der Halle sah es aus, wie auf einem Hindernis-Parcours beim Springreiten. Über die ganze Halle verteilt lagen zwei Schwedenbänke, eine davon verkehrt, die andere richtig herum aufgestellt, ein hoher, aus mehreren Elementen bestehender Turnkasten, mehrere Gymnastikmatten, die zu kleineren oder größeren Rollen zusammengerollt waren, flach auf dem Boden ausgebreitete Gymnastikmatten, ein Pedalo, ein großer, grüner Sitzball, ein großer Haufen geometrischer Bauklötze mit einer an einem Stativ aufgehängten Wandtafel mit passgenau zu den Klötzen eingelassenen Aussparungen, ein Posturomed, ein Kriechtunnel, ein Therapiekreisel und eine dicke Weichmatte. An jeder einzelnen Station war ein großer gelber Zettel auf den Boden geklebt, neben dem ein Schild mit einer Nummer darauf stand. Insgesamt waren es zwölf verschiedene Stationen. Neugierig begutachteten wir die ganzen aufgebauten Utensilien und fragten uns, was uns nun wohl erwarten würde.

"Guten morgen meine Damen und natürlich auch mein Herr", begrüßte uns Frau Gerber, wobei sie mich am Ende als den zuletzt Angesprochenen ansah. "Wie offensichtlich ein wohl eher verschwindend geringer Teil von Ihnen noch in Erinnerung haben dürfte, habe ich Sie zu Anfang des Semesters darauf hingewiesen, dass ich von Ihnen im Fach Bewegungslehre erwarte, dass Sie in zweckmäßiger Kleidung zum Unterricht erscheinen. Und was glauben Sie, stelle ich mir wohl unter zweckmäßiger Kleidung vor? Frau von der Eltz, ist etwa Ihr zugegeben sehr hübsches Sommerkleid zweckmäßig für diesen Unterricht?"

Betroffen blickte Saskia zu Boden, doch noch ehe die Angesprochene reagieren konnte, hatte sich Frau Gerber von ihr abgewandt und vor mir aufgebaut.

"Und wie ist es mit Ihnen, Herr Buschmüller? Glauben Sie wirklich, Sie wären in Ihrer engen Jeans für meinen Unterricht zweckmäßig gekleidet?"

"Äh...", brachte ich auf der Suche nach einer möglichst intelligenten Antwort gerade noch heraus, als sich Frau Gerber auch schon Beate zugewandt hatte.

"Und wie ist das mit Ihrer Jeans, Frau Vollmer? Trägt eine erwachsene Frau, die erwartet, von ihrer Umgebung ernstgenommen zu werden, tatsächlich noch solche mutwillig zerschlissenen Hosen? Ich dachte, kaputte Hosen wären längst wieder out, oder ist da tatsächlich etwas an mir vorbeigegangen? Garantieren kann ich Ihnen allerdings, dass Ihre Jeans am Ende dieser Unterrichtsstunde mit Sicherheit völlig zerfetzt wäre, weil Sie mit den ganzen Löchern wahrscheinlich überall hängen bleiben werden!"

Frau Gerber hatte sich immer mehr in Rage geredet. Wütend blickte sie um sich. Tatsächlich hatte keiner von uns daran gedacht, Sportklamotten anzuziehen. Ausdrücklich wurde uns in der ersten Unterrichtsstunde von unserer Schulleiterin eingebläut, dass in ihrem Unterricht körperbetonte Gymnastikanzüge oder vergleichbare Sportbekleidung zu tragen sei. Dies wäre erforderlich, um Bewegungsübungen ungehindert auszuführen und Bewegungsabläufe genau beobachten und beurteilen zu können. So, wie der Großteil von uns momentan allerdings angezogen war, wäre dies auf jeden Fall unmöglich. Entsprechend dumm schauten wir alle aus der Wäsche, als Frau Gerber ihre funkelnden Blicke über uns schweifen ließ. Irgendwie hatten wir alle Frau Gerbers Einführungsstunde nicht mehr auf dem Schirm, da sie während der beiden letzten Wochen abwesend war und das Fach Bewegungslehre deswegen erst heute zum ersten Mal stattfinden sollte.

"Also gut, da sie es offenbar so gewollt haben, dürfen Sie sich jetzt bitte alle bis auf die Unterwäsche ausziehen."

Einige meiner Mitschülerinnen stöhnten genervt auf, andere fingen an, sich aus ihren Kleidern zu schälen, bis sie schließlich nur noch in ihrer Unterwäsche dastanden. Wobei der Begriff "Unterwäsche" bei immerhin sieben meiner Mitschülerinnen vielleicht etwas übertrieben war, da bei ihnen die Unterwäsche lediglich aus einem hauchdünnen String oder Spitzenhöschen, ansonsten aber keinem BH bestand. Allein dieser Umstand sorgte bei mir für reichlich Unruhe in den Reproduktionsorganen, weswegen es mir schon wieder unangenehm war, ebenfalls einen Striptease hinlegen zu müssen. An dessen Ende stand ich nur mit einer luftigen Boxer da, die meinen Schwanz nur unzureichend zu bändigen vermochte. Mit vor dem Schritt verschränkten Händen versuchte ich daher, mein Zelt zu verbergen. Nie wieder, schwor ich mir, würde ich derart komprimierende Unterhosen während meiner Ausbildung anziehen. Gleich heute Abend würde ich mir engere Slips kaufen, in denen mein Schwanz keinerlei Bewegungsfreiheit hätte!

"Gut, so ist es schon deutlich besser", freute sich Frau Gerber, nachdem wir nun alle mehr oder weniger von jeglicher störender Bekleidung befreit auf weitere Anweisungen warteten.

"Wir werden uns heute mit Ihrer Fähigkeit beschäftigen, non-verbale Hilfestellungen bei der Bewältigung komplexer Bewegungsaufgaben zu geben. In Ihrem Beruf als Physiotherapeutin werden Sie häufig vor der Situation stehen, Patienten zu behandeln, die auf keine Ansprache, also kein verbales Kommando reagieren, sei es, weil sie kognitiv hierzu nicht in der Lage sind, eine andere Sprache sprechen oder sonstige Probleme mit der Verständigung haben."

Aufgeregt reckte Nadine ihren Arm in die Luft und räusperte sich auffällig, um auf sich aufmerksam zu machen.

"Ja, Frau Gutermuth? Was möchten Sie denn gern wissen?"

"Was heißt denn kognitiv?"

"Der Begriff kognitiv beschreibt die Fähigkeit, etwas wahrnehmen, erkennen oder über etwas nachdenken zu können. Oder um es ganz einfach zu sagen, die Fähigkeit, den eigenen Kopf einsetzen zu können."

"Ach so!"

Ein auffälliges Tuscheln ging durch die Reihen, aus dem schnell erkennbar war, dass auch viele der anderen den Begriff "kognitiv" nur vom Hörensagen kannten, sich aber selbst nicht zu fragen trauten. Zum Glück gab es immer wieder jemanden, der sich doch traute, denn so konnte man selbst immer wieder als allwissend dastehen, ohne sich zu seiner eigenen Wissenslücke bekennen zu müssen.

"So, wenn dann Ihrerseits keine weiteren Fragen mehr bestehen, würde ich gern fortfahren. Ihre Aufgabe wird es nun sein, zusammen mit einer Partnerin alle zwölf Aufgaben zu bestehen, die ich für Sie vorbereitet habe. Einer von Ihnen werden gleich in der Rolle der Patientin die Augen verbunden und auch die Ohren mit Ohrstöpseln verschlossen werden. Die andere von Ihnen wird in die Rolle der Therapeutin schlüpfen, die nur durch Berührung, sei es durch Druck oder Zug, sei es durch die Führung einzelner Körperteile, die blinde und taube Patientin durch die jeweiligen Aufgaben führt, ohne dass es hierbei zu Stürzen oder Verletzungen kommt. Während Sie Ihre Patientin führen, möchte ich von den Therapeutinnen und den Patientinnen kein einziges Wort hören. Haben Sie bis hier noch Fragen?"

Neben mir meldete sich Svenja, die sich direkt neben mich gestellt hatte, nachdem Frau Gerber die Paarbildung für die Bewältigung der Aufgabe angekündigte hatte.

"Ja, Frau Petersen?"

"Wie viel Zeit haben wir denn für die Bewältigung der Aufgaben?"

"Eine sehr gute Frage. Ich wusste doch, dass ich etwas vergessen hatte. Vielen Dank also Frau Petersen, dass Sie mich hieran erinnern. Also, Sie haben alle Zeit zur Verfügung, die Sie benötigen, Ihre Partnerin oder in Ihrem Fall, Frau Petersen, Ihren Partner durch die einzelnen Aufgaben zu begleiten. Es geht hier nicht darum, die Patientin zu schubsen oder anzutreiben, um möglichst in Bestzeit fertig zu werden. Es geht hier darum, Mittels Berührung zu helfen, Empathie und Hilfsbereitschaft möglichst gefühlvoll zu vermitteln und Ihren gehandicapten Partnerinnen jederzeit zu vermitteln, dass sich diese auf Sie und Ihre Hilfe blind verlassen können. Nachdem Sie eine Aufgabe bewältigt haben, fassen Sie sich bei den Händen und stellen sich neben die Station. Sobald ich sehe, dass Sie alle Ihre Aufgabe erfüllt haben oder es absehbar ist, dass Sie es auch mit noch mehr Zeit nicht schaffen werden, werden Sie einen Gong hören. Für die Therapeutinnen stellt dieser Gong das Zeichen dar, ihre Patientinnen zur nächsten Station zu führen. Hier lesen sich dann die Therapeutinnen zuerst die Aufgabe durch, die es zu erfüllen gilt. Und eines noch zur Erfüllung der Aufgabe: Von Anfang bis zum Ende der Aufgabe darf zu keinem Zeitpunkt der Körperkontakt zwischen Patientin und Therapeutin unterbrochen werden. Dies gilt sowohl für die Aufgabe selbst, wie für die Pause zwischen den Aufgaben. Denken Sie daran, dass Ihre Patientinnen der Fähigkeit des Sehens und des Hörens beraubt sind und daher ohne Ihre Unterstützung völlig hilflos sind. Der permanente Körperkontakt zu Ihnen ist daher außerordentlich wichtig."

Frau Gerber machte eine längere Pause, um ihre Worte auf uns wirken zu lassen, ehe sie fortfuhr.

"Sich auf seine Therapeutin oder seinen Therapeuten jederzeit verlassen zu können, ist die mit Abstand wichtigste Voraussetzung, die zwingend erfüllt sein muss, um einen Menschen zu behandeln, der nicht in der Lage ist, sich selbst zu orientieren oder sich selbst zu helfen. Ich erwarte daher von Ihnen, dass Sie alle Empathie, alles Gefühl und alle Wertschätzung Ihrer Partnerin in die Erfüllung Ihrer Aufgabe legen!"

Wieder machte Frau Gerber eine kurze Pause, in der sie nacheinander den Blickkontakt zu uns allen suchte, um sich zu vergewissern, dass uns allen die Bedeutung ihrer Worte klar war.

"Gut, ein Paar hat sich bereits gefunden. Wenn ich dann die anderen Damen auch bitten dürfte, sich eine Partnerin zu suchen, werde ich die Ohrenstöpsel und Augenbinden verteilen."

Irgendwie fühlte es sich eigenartig an, dass Frau Gerber Svenja und mich als Paar bezeichnete. Eigenartig, aber durchaus nicht unangenehm. Genaugenommen sogar angenehm, musste ich mir eingestehen und wagte einen unauffälligen Blick zur Seite, um Svenja näher zu betrachten. Zum Glück schaute sie gerade in die andere Richtung, so dass ich mich selbst hierbei unbeobachtet fühlte. Mir stockte der Atem, als ich feststellte, dass sie zu den Mädels zählte, die auf einen BH verzichteten. Ihre geradezu formvollendeten Brüste entsprachen, wie kein anderes Paar in dieser Turnhalle, meiner absoluten Idealvorstellung. Kaum mehr als eine gute Handvoll, aber gleichmäßig rund und fest, ohne jegliches Zeichen, dass sie irgendeiner Schwerkraft ausgesetzt waren. Die Warzenhöfe klein und kreisrund, mit deutlich prominenten Nippeln, über die ich nur zu gern meine Lippen gestülpt hätte. Svenjas Beine erschienen durch den String geradezu endlos lang, obwohl sie fast einen Kopf kleiner war, als ich. Der Anblick ihres wunderschönen Körpers nahm mich derart gefangen, dass ich nicht einmal mitbekam, wie sich Svenja plötzlich zu mir herum drehte.

"Und? Gefällt dir, was du siehst?"

Es dauerte einen Moment, ehe ich schnallte, dass Svenja mit mir redete. Ich fühlte mich ertappt und spürte, wie ich schon wieder rot anlief. Dieses permanente rot Anlaufen verfolgte mich schon seit meiner frühen Kindheit. Nie konnte ich auch nur die kleinste Lüge über die Lippen bringen oder irgendeine Dummheit begehen, ohne das bei mir die rote Laterne aufleuchtete. Es war schier zum Verzweifeln und überdies noch peinlich ohne Ende! Warum nur konnte ich nicht cool sein? Warum nur gelang es mir nie, auf peinliche Fragen schlagfertig zu reagieren? Innerlich hätte ich heulen können vor Wut aber ich stand einfach nur da und brachte keinen Ton über die Lippen, während mich zwei Rehbraune Augen, in denen ich mich hätte verlieren können, eindringlich anblickten und auf meine Antwort warteten.

"Schon gut, du brauchst mir keine Antwort geben. Wenn ich so an dir herabschaue, hast du mir die Antwort eigentlich schon gegeben. Danke für das Kompliment!"

Diesen Wink verstand ich allerdings sofort, denn mein Schwanz hatte inzwischen in meiner Boxer ein stattliches Zweimannzelt gebaut, dass ich auch mit meinen Händen kaum noch verbergen konnte.

"Ist schon gut, muss dir nicht peinlich sein. Irgendwie find ichs sogar cool, solange du mich nicht gleich wieder anspritzt!"

Treffer! Versenkt! Zum Glück konnte ich mich gerade nicht selbst in irgendeinem Spiegel sehen. Sonjas Worte bewirkten bei mir, dass mein Kopf nun vermutlich eher einer roten Verkehrsampel glich, als einem menschlichen Körperteil, nur dass mein Kopf wahrscheinlich heller leuchtete, als eine Ampel.

"Sorry für gestern", nuschelte ich kaum hörbar. "Tut mir echt leid!"

"Muss es doch überhaupt nicht. Schließlich war ich an der Sache ja nicht ganz unbeteiligt. Vielleicht hab ichs ja sogar provoziert?"

"Wie, echt jetzt?"

"Wer weiß? Ich..."

Svenja wollte gerade noch etwas sagen, als plötzlich Frau Gerber vor uns stand und uns eine Augenbinde und ein Paar Ohrenstöpsel reichte. Zum Glück hatte sie sich bereits dem neben uns stehenden Paar zugewandt, so dass ihr der Anblick meines Zeltes hoffentlich entgangen ist. Allein ihre plötzliche Anwesenheit reichte allerdings schon aus, dass sich der kleine Pax wieder beruhigte und das Zeltdach wieder in sich zusammenstürzte. Nun musste ich nur zusehen, dass mich der Anblick von dreiundzwanzig Halbnackten nicht wieder zu sehr erregte. Dies war allerdings leichter gesagt, als getan, da ich einige der präsentierten Hintern in ihren teilweise rattenscharfen Tangas oder Spitzen-Dessous viel erotischer fand, als wenn sie nackt gewesen wären!

"Okay, dann verbindet jetzt bitte in jedem Pärchen die jeweils ältere der jüngeren Kollegin die Augen und führt sie danach zu einer der Stationen. Ab sofort gelten die vereinbarten Spielregeln. Permanenter Körperkontakt und absolute Funkstille. Sobald Sie eine Station besetzt haben, lesen Sie die zu erfüllende Aufgabe und fangen sofort mit deren Lösung an."

Innerhalb kürzester Zeit herrschte heilloses Chaos in der Turnhalle. Fast alle hatten ihre blinde Partnerin an der Hand genommen und zogen sie hinter sich her, was zum Ergebnis hatte, dass die ersten von Ihnen stolperten oder mit anderen zusammen stießen. Mir war sofort klar, dass dies so nicht funktionieren konnte. Zum ersten Mal erwies sich mein FSJ als echter Vorteil, denn durch meine Arbeit mit behinderten Kindern hatte bereits wiederholt ähnliche Situationen zu meistern. Als Leichtathletik-Trainer war ich zudem vom Stabhochsprung darin geübt, Hilfestellung zu geben und trotzdem die Übersicht zu behalten.

Ich stellte mich hinter Svenja und legte ihr zunächst meine Hand auf den Rücken. Schon in meiner ersten Woche im FSJ hatte ich gelernt, dass eine Berührung der Körperrückseite beruhigend wirkt und Vertrauen schafft, während eine Berührung der Körpervorderseite eher zu Abwehrhaltung und Mistrauen führen kann. Bevor ich meine Hand zu Svenjas Schulter führte, ließ ich sie einen Moment auf ihrem Rücken ruhen, damit sie Vertrauen zu mir aufbauen konnte. Ich merkte richtig, wie sie ruhiger atmete und geduldig auf mein nächstes Zeichen zu warten schien, während um uns herum der Bär tanzte.

Schließlich hatte ich beide Hände auf Svenjas Schultern abgelegt. Zum Zeichen, dass es jetzt losgehen würde, drückte ich leicht zu und dirigierte Svenja mit sanftem Druck in die Richtung, in der ich sie haben wollte. Dadurch dass meine Fingerspitzen auf der Vorderseite ihrer Schultern lagen, vermittelte ich ihr die Sicherheit, dass sie sich nicht vor einem Sturz nach vorn zu fürchten brauchte, da ich sie jederzeit hätte auffangen können. Außerdem konnte ich ihr auf diese Weise jederzeit ein Signal geben, anzuhalten oder notfalls rückwärts zu laufen.

Langsam dirigierte ich Svenja durch das Getümmel hindurch. Das Ganze geschah völlig geräuschlos, während von anderen Paaren immer wieder kleinere Wortfetzen, teilweise sogar ganze Sätze zu hören waren. Es war ganz offensichtlich, dass die meisten Therapeutinnen mit ihrer Aufgabe völlig überfordert waren, während einigen der Patientinnen die nackte Panik ins Gesicht geschrieben stand. Kaum, eine halbe Minute war vergangen, als sich Daniela bereits die Binde von den Augen riss, sich heulend und hyperventilierend auf den Fußboden setzte und die Hände vors Gesicht schlug. Es war ganz offensichtlich, dass sie gleich zweier Sinne beraubt eine Panik-Attacke hatte und deswegen das Handtuch warf.

Als ich mir vor einigen Jahren bei einer verunglückten Landung beim Stabhochsprung das Knie verdreht hatte, bekam ich zum ersten und bisher auch einzigen Mal in meinem Leben selbst eine Physiotherapie verordnet. Mein Physio war auf dem Gebiet der Sportphysiotherapie sehr erfahren. In seiner Praxis hatte er einen kleinen aber feinen Trainingsbereich, der mit allerlei Trainingsgeräten ausgestattet war. Hierzu zählte unter anderem auch ein Posturomed, was ich während meiner Behandlung als das wohl effektivste Trainingsgerät zur Behebung meiner Knieproblematik kennenlernen durfte. Am Ende der Behandlung war ich sogar in der Lage, mit geschlossenen Augen auf seiner labil aufgehängten Plattform einbeinig in die Luft zu springen und auf meinem verletzten Bein zu landen, ohne zu wackeln. Wie mir mein Physio bestätigte, hätte er vorher selten jemanden erlebt, der so gut mit dem Gerät klar kam.

[Das Posturomed ist ein Therapie-Trainingsgerät zur Verbesserung der Sensomotorik. Eine stabile Fläche von 60 x 60 cm ist bei ihm an den Eckpunkten schwingfähig aufgehängt. Stellt man sich auf diese Fläche, zeigt es jede Instabilität unmittelbar auf, indem es sich in hoher Frequenz, jedoch sehr geringer Amplitude aufschaukelt. Mit geeigneten Ergänzungsmodulen kann es auch zum Krafttraining verwendet werden. Wegen seiner vielseitigen und effektiven Verwendbarkeit gilt es als das bekannteste und erfolgreichste Reha-Gerät im gesamten deutschsprachigen Raum zumal es ohne jegliche Elektronik auskommt und auf absolute Langlebigkeit ausgelegt ist.]

Da ich überzeugt war, dass ich dieses Gerät bis zur Perfektion beherrschte, dirigierte ich Svenja auf direktem Weg zum Posturomed. Die Station hatte die Nummer sieben und es klebte ein Zettel mit reichlich viel Text auf dem Hallenboden, den ich still für mich durchlas, während ich Svenja mit meinen Händen signalisierte, dass sie genau hier stehen bleiben sollte, bis sie von mir weitere Hinweise bekommen würde.

Station 7:

"Bringen Sie Ihre Patientin dazu, sich im Vierfüßlerstand auf das Posturomed zu begeben, wobei sich ihre Füße außerhalb der Fläche der Therapieebene befinden sollen. Nachdem sie diese Position eingenommen hat, soll sie ihr linkes Bein nach hinten und ihren rechten Arm nach vorn ausstrecken und versuchen, mit den beiden verbleibenden Bodenkontakten, also auf dem rechten Knie und der linken Hand für mindestens fünf Sekunden das Gleichgewicht zu halten."

"Ach du Scheiße!", ging es mir unmittelbar durch den Kopf und ich musste mich echt beherrschen, diesen Satz nicht auch hörbar auszusprechen. Bislang dachte ich, bereits alles auf diesem Gerät erlebt zu haben, was man auf ihm überhaut erlebt haben könnte. Im Vierfüßlerstand habe ich aber tatsächlich noch nie auf ihm gestanden. Ich glaubte, die Zahnräder in meinem Gehirn regelrecht zu hören, als ich mir darüber Gedanken machte, wie zur Hölle diese Aufgabe überhaupt zu lösen sein würde. Zum Glück fiel mir ein, dass Svenja das Posturomed wahrscheinlich überhaupt nicht kannte und es daher vielleicht ein guter Einstieg in die Lösung der Aufgabe wäre, wenn ich sie zunächst einmal mit dem Gerät vertraut machte.

Tatsächlich kostete es mich zunächst einige Mühe, Svenja dazu zu bringen, sich auf den Boden herab zu begeben. Schließlich hatte ich sie tatsächlich auf allen Vieren vor dem Posturomed. Es gelang mir, sie dazu zu bewegen, eine ihrer Hände vom Boden abzulösen und auf die Bodenplatte des Posturomed zu legen. Meine eigene Hand legte ich flach über ihren Handrücken und brachte durch leichtes Wackeln das Posturomed zum Schwingen. Svenja konnte auf diese Weise ein Gefühl für das Gerät entwickeln, auf dem sie sich gleich im Vierfüßlerstand mit meiner Hilfe würde behaupten müssen.

Nachdem ich das Schwingen wieder stoppte, führte ich Svenjas Hand zu beiden Seiten der Bodenplatte, wo ich sie die hier aufragenden Aufhängungen der Bodenplatte fühlen ließ. So konnte sie einen ungefähren Eindruck von der Größe der Fläche bekommen und sich hoffentlich vorstellen, auf was für einer Art wackeliger Unterlage sie sich gleich befinden würde.

Jetzt stand der schwierigste Teil, der Aufstieg auf das Gerät bevor. Das Einfachste wäre wahrscheinlich, wenn ich mich selbst auf das Posturomed kniete und rückwärts auf der einen Seite herunter kroch, während ich Svenja vorwärts mit mir nach oben zog. Zuvor führte ich ihre Hand allerdings noch am Haltegeländer an einer Seite herauf und an der anderen wieder herunter, um sie spüren zu lassen, wie groß der verfügbare Platz unter dem Geländer für den Aufstieg war.

Peinlich darauf achtend, Svenja immer mit mindestens einer Hand zu berühren, stieg ich nun selbst auf das Gerät auf, musste aber sofort ein schmerzhaftes Aufjaulen unterdrücken, als meine Kniescheiben mit dem harten Untergrund in Berührung kamen. Hieran hatte ich natürlich überhaupt nicht gedacht und es war klar, dass ich Svenja mit Sicherheit ebenfalls Schmerzen zufügen würde, wenn ich sie mit ihren Kniegelenken auf diesen harten Boden dirigieren würde. Auf einmal verstand ich, warum ein Stapel gefalteter Handtücher neben dem Gerät lag. Na klar, die waren als Polsterung gedacht, um die Aufgabe Schmerzfrei bewältigen zu können!

Also nahm ich mir zwei Handtücher und legte sie mir unter meine Kniegelenke, während ich zwei weitere Handtücher auf die beiden Stellen legte, an denen Svenja in wenigen Momenten ihre Kniegelenke abstützen würde. Nun griff ich mit meinen Händen um Svenjas Handgelenke und brachte sie dazu, erst die eine und dann die andere Hand auf das Posturomed zu legen. Um sie dazu zu bewegen, auch ihre Kniegelenke nach vorn zu bringen, musste ich selbst wieder ansteigen. Als Erstes legte ich ihr wieder eine Hand auf den Rücken, um den Körperkontakt nicht zu verlieren. Dann schälte ich mich wieder aus dem Gerät heraus, wechselte die Hände und kniete mich hinter sie.

Dies hätte ich vielleicht besser nicht tun sollen, denn Svenjas Anblick, wie sie so fast nackt auf allen Vieren vor mir kauerte, lenkte mich innerhalb von Sekundenbruchteilen derartig von meiner Aufgabe ab, dass ich krampfhaft versuchen musste, mich irgendwie wieder zu beruhigen. Mein Penis drückte geradezu schmerzhaft gegen den Stoff meiner Hose. Ich merkte, wie ich selbst kurz vor einer Panikattacke stand und blickte verzweifelt um mich, wo ich beobachten konnte, wie meine Mitschülerinnen sich mit ihren Aufgaben abmühten. Die schienen mir genauso verzweifelt, allerdings aus anderem Grund. Die Rettung erschien mir in Gestalt von Petra, die ungeduldig an Leonies Armen herum zerrte und versuchte, sie mit Gewalt über einen hohen Turnkasten klettern zu lassen. Allein schon die grobe und ungelenke Art, wie sie sich mit Leonie abmühte, brachte meinen Schwanz innerhalb kürzester Zeit wieder dazu, sich einigermaßen zu beruhigen. Einen unerotischerer Anblick als Petra, war in der ganzen Turnhalle nicht auszumachen!

Okay, neuer Versuch, neues Glück. Diesmal konzentrierte ich mich darauf, meinen Blick von Svenjas Hintern fernzuhalten, während ich sie dazu brachte, erst mit dem einen, dann mit dem anderen Knie ein ganzes Stück nach vorn zu rutschen. Zum Glück verstand Svenja sehr schnell, was ich von ihr wollte. Nachdem ich auch ihre Hände etwas weiter nach vorn brachte, schob ich sie am Hintern etwas an und schon krabbelte sie von selbst auf das Gerät, wo ich ihr sofort die gefalteten Handtücher unter die Knie legte. Damit es für sie nicht ganz so wackelig würde, bremste ich unauffällig den schwingenden Boden des Gerätes mit der Hand etwas ab. Ihr Verständlich zu machen, dass die Füße überstehen und in der Luft hängen sollten, war auch nicht weiter schwer.

Nun musste ich sie nur noch dazu bringen, ihren rechten Arm und das linke Bein auszustrecken. Hierzu kniete ich mich direkt vor sie und legte ihr jeweils eine Hand auf die linke Hüfte und die rechte Schulter. Zunächst stich ich mit der einen Hand an ihrem linken Bein herab, über das Knie hinweg bis zum Unterschenkel. Allein ihre zarte, nackte Haut unter meinen Fingern zu fühlen, stellte für mich ein unfassbar schönes, geradezu sinnliches Erlebnis dar. Auch auf Svenja hatte das Streicheln meiner Hand eine deutlich sichtbare Wirkung, denn überall, wo ich sie berührte, hinterließ ich eine Gänsehaut.

Zwar war das Haltegeländer des Posturomed etwas im Weg aber irgendwie gelang es mir doch, sie dazu zu bringen, das linke Bein auszustrecken und schließlich auch den rechten Arm abzuheben, ohne hierbei den Körperkontakt zu ihr zu verlieren. Wortlos zählte ich die geforderten fünf Sekunden, ehe ich Svenja mit meinen Händen signalisierte, dass sie Bein und Arm wieder absetzen konnte. Geschafft!

Nachdem Svenja endlich wieder gerade auf beiden Füßen vor mir stand, rieb ich ihr mit der Hand lobend über die Schulter. Anschließend nahm ich sie bei den Händen und stellte mich vor sie, damit Frau Gerber erkennen konnte, dass wir für die nächste Aufgabe bereit waren. Ohne mich sehen zu können, lächelte mich Svenja an, was mich eine unwahrscheinliche Verbundenheit zu ihr empfinden ließ. Wie gern hätte ich ihr jetzt in ihre wunderschönen Augen gesehen und ihr gezeigt, wie stolz ich auf sie war, dass sie meine Hilfestellungen so unmittelbar angenommen und in die richtige Richtung umgesetzt hat.

Neugierig ließ ich meinen Blick durch die Turnhalle schweifen. Es war interessant zu beobachten, wie einige meiner Mitschülerinnen wirklich sehr sensibel und empathisch mit ihren Partnerinnen umgingen, während andere mit der Situation völlig überfordert schienen. Zwei Paare hatten sogar ganz abgebrochen, darunter Petra mit ihrer "Patientin" Leonie, die ziemlich verärgert dreinschaute und Melanie mit Daniela, der noch immer die Tränen über das Gesicht liefen. Frau Gerber saß neben ihr und hatte ihr tröstend einen Arm über die Schulter gelegt. Als sich unsere Blicke kreuzten, nickte mir Frau Gerber anerkennend zu.

Es sollte noch über zwei Minuten dauern, ehe Frau Gerber schließlich den Gong ertönen ließ und wir zur nächsten Station wechseln konnten. Für Svenja und mich war dies der hohe, aus mehreren Einzelelementen bestehende Turnkasten, an dem zuvor Petra und Leonie gescheitert waren. Der Kasten war mindestens 1,3 Meter hoch und daher wirklich nicht leicht zu überklettern, ohne dass ich Svenja hochheben würde. Gespannt, wie wohl die genaue Aufgabe lauten würde, las ich die Anweisungen auf dem gelben Zettel.

Station 8:

"Klettern sie gemeinsam mit Ihrer Patientin über den Turnkasten. Beim Aufstieg dürfen Sie Ihre Partnerin nur führen, ihr aber hierüber hinaus nicht helfen. Helfen dürfen Sie Ihrer Partnerin nur beim Abstieg vom Turnkasten. Stellen Sie als Therapeutin sicher, dass Ihre Patientin nicht vom Turnkasten herab stürzt!"

Nachdem ich die Aufgabe durchgelesen hatte, fragte ich mich, warum sich Petra nur so dämlich dabei angestellt hat, Leonie über den Kasten hinweg zu helfen. Jeder, der schon einmal einen solchen Turnkasten gesehen hatte, wusste, dass man die seitlichen Griffmulden der einzelnen Elemente ganz einfach als Steigleiter verwenden konnte. Okay, mit Turnschuhen an den Füßen waren die Mulden vielleicht etwas klein, barfuß wie wir alle waren, wären sie aber problemlos nutzbar. Schließlich stand in der Aufgabe nicht, dass wir den Kasten über die Längsseite überklettern mussten. Also führte ich Svenja an eine der kurzen Seiten des Kastens, bis sie direkt davor stand. Ihre Hände führte ich an die mit Glattleder bezogenen Kanten der Oberseite und gab ihr mit entsprechendem Händedruck zu verstehen, dass sie sich hier richtig festhalten sollte. Nachdem ich Svenjas Fuß soweit zur einer der Griffmulden führte, dass sie darin festen Halt fand, war für sie der ganze Rest offensichtlich selbsterklärend. Mit wenigen Schritten erklomm Sie den Kasten und setzte sich oben drauf, wobei sie ein Bein nach rechts und das andere nach links über den Rand des Kastens abspreizte. Fast hatte ich Mühe, den Körperkontakt zu Svenja nicht zu verlieren, so flink wie sie den Kasten erklomm! Nun konnte ich ebenfalls auf den Kasten steigen, wobei ich mich mit einer Hand an Svenjas linkem Beckenkamm und mit der anderen Hand an ihrem rechten Oberschenkel festhielt. Körperkontakt war schließlich angesagt!

Im Hintergrund sah ich Leonie, die uns bei unserer Kastenbesteigung interessiert zusah und den Daumen nach oben reckte, nachdem ich über Svenja hinweg geklettert war und mich ihr gegenüber ebenfalls mit gespreizten Beinen auf den Kasten setzte. Deutlich konnte ich sehen, wie Leonie mit Petra diskutierte und ihr wild gestikulierend vorwarf, dass ihr die Idee mit den als Steigleiter verwendbaren Griffmulden nicht gekommen war.

Gut, nun saßen wir beide einander gegenüber auf dem Kasten, von dem es nun aber irgendwie wieder herunter zu kommen galt. Hier stand ich aber plötzlich wieder vor einem delikaten Problem. Sollten Sie, lieber Leser, zufällig männlichen Geschlechts und hierüber hinaus nicht stockschwul sein, können Sie sich vielleicht bildlich vorstellen, was mit Ihnen passiert, wenn Ihnen eine extrem hübsche, junge Frau, die lediglich mit einem halbtransparenten String bekleidet ist, mit gespreizten Schenkeln direkt gegenüber sitzt und sie zur Wahrung des Körperkontaktes Ihre Hände auf den gespreizten Schenkeln eben dieser extrem hübschen, jungen Frau abgelegt haben. Genau! Das Gleiche passierte in diesem Moment nämlich auch mir. Ich hatte die Erektion meines Lebens!

Tatsächlich war das dünne Stückchen Stoff über Svenjas Venushügel derart transparent, dass ich erkennen konnte, dass Sie ihre Schambehaarung zu einer ganz schmalen Landebahn oberhalb ihrer Schamlippen getrimmt hatte. Der feine Stoff schmiegte sich zudem gleichmäßig an die Konturen ihrer Schamspalte an, so dass sich die senkrecht verlaufende Linie deutlich durch den Stoff abzeichnete.

In der Position, in der ich auf dem Kasten saß, konnte zumindest niemand meine Erektion sehen, außer natürlich Svenja, wenn Sie ihre Augenbinde abgenommen hätte. Einmal auf der anderen Kastenseite angekommen, hätte ich auch den besten Sichtschutz, da der Kasten direkt vor mir und alle meiner Mitschülerinnen auf der anderen Seite des Kastens stehen würden. Bis auf Svenja natürlich. Also schob ich mich langsam rückwärts in Richtung des jenseitigen Kastenendes, wobei ich eine meiner Hände auf Svenjas Oberschenkel liegen ließ, um sie so zu dirigieren, dass sie mir vorwärts folgte. Am Ende des Kastens drückte ich mich mit einer Hand rückwärts ab, um auf beiden Füßen zu landen. Dies natürlich ohne den Kontakt zu Svenjas Oberschenkel zu verlieren.

Jetzt galt es nur noch, Svenja heil vom Kasten herunter zu bekommen, wobei ich mir bereits Gedanken darüber machte, wie ich sie am besten mit ihren Füßen wieder zu den Griffmulden dirigieren konnte. Während ich noch nachdachte, hatte ich beide Hände an Svenjas Taille, nicht damit rechnend, dass sie selbst die Initiative ergreifen würde, um zurück auf den Hallenboden zu gelangen. Ehe ich hierauf angemessen reagieren konnte, hatte sie sich bereits nach vorn gebeugt, sich mit ihren Händen auf meiner Schulter abgestützt und beschlossen, den Rest des Weges mit einem mutigen Sprung ins Ungewisse zurück zu legen. Immerhin waren ja ihre Augen verbunden, so dass allein ihr Kontakt zu mir für eine räumliche Orientierung sorgte.

Instinktiv stützte ich Svenja an ihrer Taille ab, als sie mir entgegen gesprungen kam. Hierbei unterschätzte ich aber den Einfluss von Beschleunigung und Schwerkraft derartig, dass mich Svenja fast umriss. Der Zusammenstoß wäre sicher weit weniger spektakulär abgelaufen, hätte sich Svenja für einen klassischen Abgang vom Gerät im Stil einer Turnerin, also mit geschlossenen Beinen entschieden. Da aber ihr Absprung aus der weit gespreizten Position ihrer Beine erfolgte, in der sie noch bis vor wenigen Momenten auf dem Kasten saß, erfolgten Flugphase und Landung ebenso mit breit ausgefahrenem Fahrwerk. Mit anderen Worten, Svenja prallte gegen meinen Brustkorb, rutschte an mir herab und verfing sich mit ihrem Schritt auf meinem voll ausgefahrenen Schwanz! Hierbei vergaß Svenja nicht nur ihre Beine für die Landung auszustrecken. Nein, sie klammerte sich sogar mit ihnen an mir fest! Sekundenlang saß sie so mit bebenden Nasenflügeln auf meinem Schwanz, wobei ich nur zu gern gewusst hätte, ob ihr in diesem Moment klar wäre, was sie in ihrem Schritt an einem weiteren Abrutschen hinderte.

Fast hatte ich das Gefühl, als täte sie dies mit bedauern, als Svenja schließlich ihre Beine von mir löste um nun doch mit ihren Füßen Bodenkontakt aufzunehmen. Da sie sich noch immer mit ihren Händen an meine Schultern geklammert hielt und auch ich sie nach wie vor an der Taille gepackt hatte, rutschte sie in aller Langsamkeit mit ihrer Vulva über meinen Schwanz herab, der bei dieser Aktion in seiner ganzen Länge über ihre Schamlippen rieb, wobei er gnadenlos von der Waagerechten und die Senkrechte herab gedrückt wurde. Kaum stand Svenja auf dem Boden, richtete er sich wieder auf und drückte ihr mit Macht in den Unterbauch!

Unter normalen Umständen hätten wir jetzt sicher beide nach irgendwelchen Worten gesucht, mit der wir uns für die peinliche Situation beieinander hätten entschuldigen können. Mit der Auferlegten Schweigepflicht war dies so aber kaum möglich. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt bereits über eigene sexuelle Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht verfügt, die über meinen gestrigen außerplanmäßigen Orgasmus hinausgegangen wären, hätte ich an Svenjas voll erigierten Nippeln erkannt, dass eine Entschuldigung vielleicht überhaupt nicht notwendig war. So aber fühlte ich mich plötzlich wieder schuldig, schob mich etwas von ihr weg und legte ihr als eine Art Entschuldigung eine Hand auf ihre Wange.

Auf diese kleine Geste meinerseits reagierte Svenja allerdings ganz anders, als ich es erwartet hätte, denn auch sie legte mir nun ihre Hand auf die Wange, und lächelte mich an, als wolle sie mir sagen "Entschuldigung angenommen!" Ich glaube, dies war der Moment, in dem ich mich bis über beide Ohren in Svenja verliebte!

Irgendwie konnte ich es mir selbst nicht erklären, aber die Schmetterlinge, die ich plötzlich in meinem Bauch fühlte, führten schnell dazu, dass sich meine sexuelle Erregung wieder abbaute und an ihre Stelle viel tiefere Emotionen und Gefühle für meine Partnerin traten. Vom einen auf den anderen Augenblick empfand ich nun eine Art Beschützerinstinkt und den festen Willen Svenja auch erfolgreich durch die übrigen Stationen zu führen. Beide standen wir nun Hand in Hand vor dem soeben erfolgreich überwundenen Turnkasten und warteten auf den Gong, der uns zu unserer nächsten Aufgabe führen würde.

Tatsächlich dauerte es noch eine ganze Weile, ehe der Gang ertönte, da wir bei den ersten waren, die ihre Aufgabe gelöst hatten. So konnte ich die anderen in aller Ruhe bei der Lösung ihrer Aufgaben beobachten und mir vielleicht sogar den einen oder anderen Hinweis holen, der mir später helfen würde, wenn ich mit Svenja an die jeweilige Station käme. Schnell erkannte ich aber, dass knapp die Hälfte der anderen Paare an ihrer Station die gestellten Aufgaben wohl niemals gelöst bekommen würden und so wunderte es mich auch kaum, als plötzlich der befreiende Ton erklang, als Frau Gerber ihren Filzhammer gegen das runde Messing schlug. Kurs darauf fand ich mich mit Svenja vor einer auf dem Boden ausgebreiteten Gymnastikmatte ein.

Station 9:

"Bringen Sie Ihre Partnerin dazu, sich auf den Bauch zu legen. Von hier dirigieren Sie sie in den Vierfüßlerstand und von hier wiederum in den senkrechten Stand. Wenden Sie hierbei keine grobe Kraft an."

Bei der Bewältigung dieser Aufgabe sollte mir mein FSJ wirklich zu gute kommen. Gleich zu Anfang meiner Tätigkeit wurde mir von einer Bobath-Therapeutin [Als Bobath-Therapeutin bezeichnet man eine Physiotherapeutin, die durch eine spezielle Weiterbildung die sog. Bobath-Methode erlernt hat. Diese Methode qualifiziert dazu, Patienten mit neurologischen Krankheitsbildern effektiver zu behandeln] beigebracht, wir man Patienten wieder auf die Füße hilft, die nach einem Sturz am Boden lagen. Ich war mir daher sicher, Svenja innerhalb kürzester Zeit wieder auf die Füße zu stellen. Als schwieriger stellte es sich heraus, sie in die Bauchlage zu befördern aber auch dies gelang mir nach kurzer Zeit.

Nachdem Svenja schließlich bäuchlings auf der Matte lag, brauchte ich nur noch meine mehrfach eingeübte Routine ablaufen zu lassen. Also kniete ich mich neben sie und führte ihr linkes Bein in eine weit abgespreizte Position bei gleichzeitig gebeugtem Kniegelenk. Erst als sie so vor mir lag, fiel mir auf, dass dies die gleiche Position war, in der mich Svenja gestern abgeschossen hatte. Nun, da sie in der gleichen Weise vor mir lag, konnte ich der Versuchung nicht wiederstehen, einen unauffälligen Blick zwischen die Beine zu wagen, obwohl ich hierzu vor wenigen Minuten auf dem Turnkasten bereits reichlich Gelegenheit hatte. Der Anblick, der sich mir allerdings jetzt bot, ließ mich erst einmal trocken schlucken. Das kleine Stoffdreieck zwischen Svenjas Schenkeln war deutlich feucht und dort, wo sich der Stoff mit ihren Säften vollgesogen hatte, fast so durchsichtig wie ein Schaufenster von C&A! Ich musste mich regelrecht dazu zwingen, meinen Blick abzuwenden, konnte aber nicht verhindern, dass zarte Rosa der inneren Schamlippen zu erkennen, die genauso auseinander klafften, wie gestern bei Nora und Daniela. Schon fühlte ich, wie dieser Anblick begann, Handlungsanweisungen in Richtung meines Schwanzes auszusenden, die dieser sich bereits zu befolgen anschickte. Seit gestern führte der anscheinend ohnehin sein Eigenleben, nachdem er offensichtlich beschlossen hatte, mich von einer peinlichen Situation in die nächste zu befördern.

In dieser Situation beschloss ich, meinen Schwanz einfach zu ignorieren und mir die Situation in Erinnerung zu rufen, wie ich das Aufstehen vom Boden in der Behinderteneinrichtung während meines FSJ mit einer rüstigen Rentnerin üben musste. Woran ich mich noch sehr lebhaft erinnern konnte, war der penetrante Mundgeruch dieser Frau. Tatsächlich verhalf mir diese Erinnerung binnen kurzer Zeit zu einer einigermaßen unverfänglichen Schwanzgröße, so dass ich meine Aktion mit Svenja ohne außerplanmäßige Peinlichkeiten zum Abschluss bringen konnte. Also kniete ich mich direkt neben Svenjas abgespreiztes Bein, gegen dass ich mich mit einem meiner Beine anlehnte, so dass es im nächsten Schritt des Transfers in Richtung Vierfüßler gegen ein seitliches Abrutschen gesichert war. Nun musste ich Svenja nur noch an ihrem rechten Becken leicht anheben und zu mir heran ziehen. Wie im Reflex zog sie hierauf auch ihr rechtes Bein unter ihren Körper, so dass nun beide Beine nebeneinander standen. Jeder halbwegs normale Mann hätte diese Position jetzt wohl dazu ausgenutzt, ihr nochmals zwischen die Beine zu schauen und sich an ihrer unterwürfig erscheinenden Körperhaltung und der Zurschaustellung ihrer intimsten Zonen aufzugeilen.

Genau dies Verkniff ich mir in diesem Augenblick ganz bewusst, um nicht schon wieder an den Mundgeruch der alten Rentnerin denken zu müssen. Stattdessen richtete ich meinen Blick zu Svenjas Schultern, an denen ich sie mit einem kurzen Impuls nach hinten und oben zog, so dass sie sich automatisch auf ihre Arme hochstützte. Diese Bobath-Tricks hatten echt etwas für sich! Nun war es ein Leichtes, sie mit dem linken Fuß nach vorn zu dirigieren, nachdem ich ihr Gewicht durch Druck gegen die linke Hüfte auf das rechte Knie verlagerte und zugleich ihr linkes Bein nach vorn zog. Das Einzige, was nun noch für mich zu tun war, war sie an beiden Händen zu fassen und mit einem weiteren Impuls zu mir nach oben zu ziehen. Sofort verstand sie dies als Aufforderung, aus eigener Kraft aufzustehen.

Von dem Moment an, als ich erfolgreich meine aufkommende Erektion abgewehrt hatte, dauerte die ganze Aktion im Prinzip nur einen gefühlten Wimpernschlag. Am Ende war ich stolz wie Bolle, als wir nach nicht einmal einer Minute mit gefassten Händen voreinander standen und auf den nächsten Gong warteten, während sich die anderen noch immer verzweifelt abmühten, ihre Aufgabe zu erfüllen. Wieder konnte ich einen Blick von Frau Gerber aufschnappen und wieder erkannte ich darin anerkennende Zustimmung.

An unserer nächsten Station lagen drei zusammengerollte Pakete mit Gymnastikmatten vor uns auf dem Boden. Eines der Pakete bestand aus zwei Matten, das nächste aus drei und das letzte aus vier Gymnastikmatten. Dementsprechend waren die Rollen unterschiedlich dick. Gegen ein nicht beabsichtigtes Auseinanderrollen waren die Mattenpakete an den Enden jeweils mit Deuserbändern umwickelt.

Station 10:

"Leiten Sie Ihre Partnerin dazu an, die drei Rollen zu einem Turm senkrecht übereinander aufzustellen."

Gut, das dürfte jetzt nicht allzu schwer sein, war mein erster Gedanke. Zunächst schob ich die drei Rollen mit den Füßen direkt nebeneinander, damit ich Svenja die unterschiedliche Dicke der Rollen fühlen lassen konnte. Hierzu brachte ich Svenja dazu, sich auf den Hallenboden zu knien und mit den Händen die drei Rollen zu befühlen, damit sie deren unterschiedliche Durchmesser spüren konnte. Anschließend versuchte ich, die größte der drei Rollen senkrecht aufzustellen, was sich als nicht ganz so einfach erweisen sollte, da ich hierfür beide Hände benötigte. Irgendwie musste ich ja schließlich den Körperkontakt aufrecht erhalten, selbst ohne eine freie Hand, mit der ich sie hätte berühren können.

Auch wenn ich mir hierbei selbst sehr verwegen vorkam, kniete ich mich direkt hinter Svenja, so dass ich mich regelrecht an sie anschmiegte. Meine Nase steckte hierbei tief in ihrem schulterlangen, dunkelblondem Haar, so dass ich nicht umhin kam, den betörenden Duft ihrer Lockenpracht zu inhalieren. Mit beiden Armen griff ich zwischen ihren Achseln hindurch, um die dickste der drei Mattenrollen zu packen und senkrecht vor ihr aufzubauen. Hierbei kam ich ihrer Nackenpartie sehr nah, so dass sich zum Duft ihres Haars nun auch noch eine Essenz aus frischem Schweiß und Svenjas Körperlotion hinzu gesellte. Mein Gott, was roch diese Frau gut! Am liebsten hätte ich meine Nase in ihrer Schlüsselbeingrube vergraben und meine Wange an ihren Hals geschmiegt, versagte mir diesen Annäherungsversuch allerdings, weil ich hiermit sicher eine rote Linie überschritten hätte.

Als die dickste und schwerste der drei Rollen schließlich senkrecht vor Svenja aufgebaut war, musste ich meinen großflächigen Körperkontakt leider wieder beenden, um an die zweite, etwas dünnere Rolle heranzukommen. Svenja an einer Hand haltend, stand ich auf, um diese Rolle an die erste Rolle heran zu ziehen und neben dieser ebenfalls senkrecht aufzubauen. Als Letztes tat ich das gleiche mit der dritten Rolle, so dass am Ende alle Rollen dicht beieinander standen.

Ehe es nun weitergehen konnte, brachte ich Svenja zunächst wieder auf ihre Füße, so dass sie nun vor den drei Rollen stand. Um ihr zu signalisieren, dass ich jetzt versuchen wollte, ihr die gestellte Aufgabe verständlich zu machen, tippte ich ihr mehrfach mit der Fingerspitze auf die Schulter, nahm ihre rechte Hand und führte sie auf die Oberseite der zweitgrößten Mattenrolle. Mehrmals nacheinander ließ ich ihre Hand auf diese klopfen, um sie anschließend auf die Oberseite der dicken Rolle zu führen. Dies wiederholte ich zwei Mal, ehe ich beide ihrer Hände nahm und so um die mittlere Rolle führte, dass sie sie gut greifen konnte. Nachdem sie die Rolle mit sicherem Griff gefasst hatte, legte ich meine Hände nun auf ihre und deutete an, dass sie die Rolle anheben sollte.

Ein spontanes Lächeln breitete sich über Svenjas Gesicht aus, da sie offenbar verstanden hatte, was ich von ihr wollte. Ohne dass es eines weiteren Hinweises meinerseits bedurfte, hob sie die Rolle an und führte sie auf direktem Weg über die dickste der drei Rollen. Fast hätte sie diese hierbei aus Versehen mit ihrer Rolle umgerissen, aber es gelang mir im letzten Moment, diese abzustützen, bis die beiden Rollen perfekt und stabil übereinander standen. Ohne dass ich ihr hierbei eine weitere Hilfestellung geben musste, tastete Svenja nun nach der dünnen Rolle, bis sie sie zu fassen bekam. Während ich mit der einen Hand den bereits halbfertigen Mattenturm stützte, legte ich die andere Hand auf Svenjas Schulter, um den Körperkontakt nicht abreißen zu lassen. Zum Glück war die kleinste der drei Rollen nicht besonders schwer, so dass es Svenja ohne Mühe gelang, auch diese in die Konstruktion zu integrieren, bis schließlich der hohe Turm vor uns auf- und Svenjas Kopf um ein gutes Stück überragte.

Es war mir ein inneres Bedürfnis, Svenja für die perfekte Erfüllung der Aufgabe zu loben und so klopfte ich ihr Anerkennend auf die Schulter, ehe ich sie kurz umarmte und an mich zog. Ich freute mich riesig, dass Svenja meine Umarmung erwiderte und mich ebenfalls an sich drückte. Am Ende standen wir wieder händchenhaltend an unserer Station und warteten auf den nächsten Gong. Schade war nur, dass Svenja nicht sehen konnte, dass wir wieder bei den Ersten waren, während sich die anderen noch immer an ihren Stationen abmühten. Allein das Paar an Station 11 war bereits deutlich vor uns fertig.

Nach gefühlt minutenlangem Warten ertönte wieder der Gong, bevor wir uns schließlich an Station 11 vor den geometrischen Bauklötzen befanden.

"Bringen Sie Ihre Partnerin dazu, die Bauklötze durch die passenden Öffnungen in der Wand zu führen", las ich auf dem gelben Zettel.

Endlich mal eine wirklich leichte Aufgabe, die keiner umständlichen Erklärung bedurfte. Nachdem ich Svenja die Wand mit den unterschiedlich geformten Löchern ertasten ließ, reichte ich ihr einen Bauklotz nach dem anderen, die sie in kürzester Zeit erfolgreich einlochte. Meine Hand ruhte hierbei die ganze Zeit auf ihrem Po, allerdings ganz gesittet an der Außenseite, damit niemand auf die Idee käme, ich wollte auch irgendetwas einlochen.

Nachdem Svenja fertig war, entstand wieder eine längere Wartezeit für uns, in der wir uns gegenüber standen und an den Händen hielten. Svenja drückte hierbei meine Hände mehrmals, was ich als Zeichen der Wertschätzung interpretierte und meinerseits erwiderte.

Auch Station 12 war nicht besonders schwer zu bewältigen. Hier musste ich Svenja dazu bringen, jeweils 10 Sekunden mit dem rechten und dem linken Bein im Einbeinstand auf einem Balance Pad zu balancieren. Dank des Körperkontaktes konnte ich sie hier bei der Wahrung des Gleichgewichtes etwas unterstützen, so dass auch diese Übung ganz gut gelang.

[Ein Balance Pad ist eine Art kleiner Gymnastikmatte mit einer Kantenlänge von etwa 40 bis 50 x 30 bis 40 cm und einer Höhe von 4 bis 6 cm. Sie wird in der Therapie vor allem für sensomotorische Übungen und Wahrnehmungsschulung im Zusammenhang mit Verletzungen im Bereich Sprung-, Knie- und Hüftgelenk verwendet. Es gibt Balance Pads in verschiedenen Plastizitätsstufen. Je weicher sie sind, umso anspruchsvoller ist das Training mit ihnen.]

Station 1 und 2 waren jeweils Schwedenbänke, von denen die eine richtig und die andere verkehrt herum auf dem Boden lag. Hier bestand die Aufgabe darin, die blinde Partnerin Fuß an Fuß über die breite Sitzfläche an Station 1 bzw. den schmalen Holzsteg an Station 2 vom einen zum anderen Ende laufen zu lassen. Da sich der Ablauf von selbst erklärt, erspare ich mir eine genaue Beschreibung an dieser Stelle.

Kniffliger war da schon Station 3. Hier galt es, die Partnerin dazu zu bewegen, einen Kniestand auf einem Pezziball ausführen zu lassen. Wer dies schon einmal probiert hat, weiß dass es eigentlich gar nicht so schwer ist, wenn man erst einmal versanden hatte, worauf es hierbei ankam. Man benötigte vier Kontaktpunkte, bestehend aus zwei Knien und zwei Füßen. Diese mussten in möglichst großem Abstand zueinander auf dem Ball abgestützt sein. War man erst einmal oben auf dem Ball, konnte man durch Gewichtsverlagerung zwischen den vier Kontaktpunkten verhindern, dass der Ball in irgendeine Richtung wegrollte. So viel zur Theorie. Nur wie erklären Sie dies einer blinden und tauben Partnerin? Erschwert wurde die Aufgabe dadurch, dass der Körperkontakt nach erfolgter Einnahme des Kniestandes, laut Instruktion auf dem gelben Zettel, lediglich mit einer einzigen Fingerspitze aufrecht erhalten werden durfte.

Wahrscheinlich wäre der Versuch, Svenja ohne Kenntnis der genauen Aufgabenstellung auf dem Ball in den Kniestand zu befördern, von zahlreichen Stürzen begleitet gewesen. Die Aussicht, meine halbnackte Partnerin hierbei immer wieder auffangen und dabei ganz aus Versehen an verschiedenen, für mich durchaus interessanten Körperstellen berühren zu können, erschien mir zwar einerseits als sehr verlockend, andererseits aber als wenig zielführend. Also entschied ich mich dazu, es anders zu probieren, ihr den Kniestand auf dem Pezziball einfach vorzumachen und mich von ihr mit ihren Händen erfühlen zu lassen. Wenn Svenja einmal verstanden hätte, worum es in der Aufgabe ging, wäre der zweite Schritt, sie nämlich selbst auf den Ball zu bekommen, für mich keine unlösbare Aufgabe mehr.

Auf den Ball herauf zu kommen, war für jemanden mit der Athletik eines Stabhochspringers ein Kinderspiel. Viel Schwieriger war es, Svenja verständlich zu machen, dass sie mich abtasten musste, ohne dass ich beim Versuch, ihre Hände zu führen, wieder vom Ball abstürzen würde. Irgendwie gelang es mir allerdings doch, ihr dies zu vermitteln. Hierbei hatte ich allerdings nicht damit gerechnet, wo sie mich überall berühren würde. Gleich mehrfach glitten ihre Hände über die Innenseite meiner Oberschenkel hinauf. Selbst wenn sie hierbei nicht einmal in die Nähe meines Schwanzes kam, reichte bereits die eingeschlagene Richtung ihrer Finger, mich an den gestrigen Vormittag zu erinnern und erneut eine stabile Zeltkonstruktion aus meiner Boxer zu basteln!

Um nicht doch einen ungewollten Körperkontakt mit unvorhersehbarem Ausgang befürchten zu müssen, entschied ich mich zum vorzeitigen Abstieg vom Ball. Was Svenja bereits zu Fühlen bekommen hatte, musste einfach ausreichen und wie sich wenig später herausstellte, tat es dies auch. Als ich Svenja, Bäuchlings auf dem Ball liegend an den Händen fasste und zu mir heran und nach oben herauf beförderte, zog sie ihre Beine wie von selbst unter ihren Körper, so dass ich sie nur noch nach oben aufrichten musste. Nachdem ich mich überzeugte, dass sie einen einigermaßen stabilen Stand hatte, musste ich mich nur noch entscheiden, wo ich sie mit einer Fingerspitze berühren sollte. Da sie eine leichte Tendenz hatte, nach vorn zu kippen, entschied ich mich für ihr Brustbein, denn hier konnte ich sie wenigstens etwas abstützen, ohne dass dies den möglicherweise strengen Blicken von Frau Gerber auffallen würde. Nachteil der räumlichen Nähe meines Fingers zu Svenjas Brüsten war allerdings die zusätzliche Motivation meines Schwanzes, sich noch stabiler in der Horizontalen einzunisten!

An Station 4 gab es anschließend wieder eine Aufgabe, die wohl nicht ganz so schwer zu erfüllen wäre. Hier musste eine Herausforderung mit einem Pedalo bewältigt werden, welches über eine verlängerte Trittfläche verfügte, also für zwei Personen ausgelegt war. Neugierig, wie wohl die genaue Aufgabe lauten würde, las ich die Anweisungen auf dem gelben Zettel:

"Stellen Sie sich hintereinander auf das Pedalo. Die Patientin steht vorn, die Therapeutin hinter ihr. Legen Sie gemeinsam die Strecke über die gesamte Länge der Halle zurück und fahren anschließend rückwärts wieder zurück."

[Ein Pedalo ist ein witziges Fortbewegungsmittel, welches in Bewegung zu versetzen, eine gewisse Geschicklichkeit voraussetzt. Wenn Sie genau wissen möchten, wie dieses Gefährt aussieht, verweise ich auf zahllose Bilder im Internet, die Sie über die Suchmaschine finden können.]

Wieder versuchte ich, mir die Leberwurstbrote, Tierkadaver, Biotonneninhalte und Urinbeutel vor mein inneres Auge zu projizieren, die mir bereits gestern wenig hilfreich dabei waren, meinen Schwanz zu bändigen. Diesmal brachten ihn die imaginären Ekelbilder allerdings wirklich auf Halbmast, so das Svenja und ich vielleicht tatsächlich hintereinander auf das Pedalo passen würden. Anderenfalls wäre der geforderte Körperkontakt sicher unter die Kategorie FSK18 gefallen!

Das Pedalo war etwas zu schwer, um es mit nur einer Hand vom Boden aufzuheben. Um dennoch den Körperkontakt halten zu können, nahm ich daher eine von Svenjas Händen und legte sie mir auf die Schulter, so dass ich das Gefährt mit beiden Händen aufheben konnte. Ich hielt es ihr hin, so dass Sie es mit ihren Händen erkunden konnte. Wahrscheinlich hatte sie es ohnehin schon gesehen, ehe ihr die Augen verbunden wurden. Auf jeden Fall gab sie mir mit einem Lächeln zu verstehen, dass sie im Bilde war, womit sie in dieser neuerlichen Aufgabe konfrontiert werden sollte.

Nachdem das Pedalo wieder auf dem Boden lag, richtete ich es in der korrekten Fahrtrichtung aus und half Svenja beim Aufstieg. Mit beiden Händen auf ihren Schultern abgelegt, stellte ich mich hinter sie und schon konnte die Fahrt losgehen. Zum Glück war ich deutlich Schwerer als Svenja, so dass ich durch die abwechselnde Gewichtsverlagerung vom einen auf den anderen Fuß den Takt selbst dann vorgeben konnte, als Svenja wiederholt aus dem Takt kam und den falschen Fuß belastete. Dummerweise fiel mein Blick bei unserer Vorwärtsfahrt für den Bruchteil einer Sekunde auf Svenjas schaukelnden Hintern. Sofort schrillten meine inneren Alarmglocken. Der vernünftige Teil in mir gab mir den Befehl, woanders hinzusehen, der Spanner in mir befahl mir jedoch, mich mit meinen Augen an den erotischen Anblick der beiden schaukelnden Schinkenhälften anzuheften und mich an diesem wie ein pubertierender Pennäler aufzugeilen! Dreimal dürfen sie raten, welcher Teil meiner gespaltenen Persönlichkeit sich durchsetzte?

Ein kurzer Blick auf meinen Schwanz hätte Ihnen sofort verraten, dass es der Spanner war. Nicht um alles in der Welt konnte ich meinen Blick von diesem Schauspiel der Natur abwenden. Was hätte ich darum gegeben, diese Show still und heimlich mit einer Hand an meinem Schwanz in einem dunklen Raum ganz für mich allein auf Video genießen zu können! Für jede Beobachterin, von der ich in diesem Moment hoffte, dass es sie überhaupt nicht gab, musste es urkomisch ausgesehen haben, wie ich mit nach hinten gerecktem Hintern verzweifelt versuchte, meine Schwanzspitze von diesem sich gleichmäßig wiegenden Lustobjekt fernzuhalten! Was ein Glück, dass wenigstens der Hälfte meiner Mitschülerinnen die Augen verbunden waren. Alle anderen sollten sich gefälligst auf ihre Partnerin konzentrieren und sich nicht nach meinem steifen Penis den Hals verrenken!

Die Strafe für den Spanner folgte auf den Fuß, als ich es gerade noch rechtzeitig schaffte, das Pedalo abzubremsen, ehe es ansonsten ungebremst gegen eine an der Hallenwand befestigte Sprossenwand geknallt wäre. Das Vertrauen, dass Svenja bislang zurecht in meine Führung gesetzt hatte, wäre mit einem Schlag verspielt gewesen! Trotzdem hat sich Svenja durch den abrupten Stopp derartig erschreckt, dass sie für einen kleinen Moment das Gleichgewicht verlor und eine ruckartige Bewegung mit ihrem Hintern in meine Richtung ausführte. Glauben Sie mir, der Zusammenprall mit der Sprossenwand wäre nicht härter gewesen, als mit meinem mindestens genauso harten Schwanz, der sich plötzlich tief zwischen Svenjas Gesäßhälften wiederfand. Erst nach einer viel zu langen Schrecksekunde erwachte ich aus meiner Schockstarre, um meinen harten Bolzen wieder aus diesem weichen Brötchen heraus zu ziehen!

Unter meinen noch immer auf Svenjas Schultern ruhenden Händen, fühlte ich die plötzliche Veränderung der Textur in Form einer schlagartig aus der eben noch geschmeidig glatten Fläche empor sprießenden Gänsehaut. Rasch breitete sich diese über Svenjas gesamte rückwärtige Körperpartie aus. Hätten wir vor einem Spiegel gestanden, wäre mir nicht verborgen geblieben, dass sich auch auf Svenjas Vorderseite die gleiche Veränderung abspielte. Allerdings schwollen hier zusätzlich ihre Nippel auf ein Mehrfaches der ursprünglichen Größe an!

Ich atmete tief durch und versuchte die Situation irgendwie zu retten, indem ich mich wieder auf die Aufgabe zu konzentrieren versuchte und das Pedalo wieder in Gang setzte. Immerhin hatten wir noch knapp zwanzig Meter im Rückwärtsgang zu bewältigen. Zum Glück hatte Svenja schnell verstanden, dass wir uns wieder auf den Rückweg zu begeben hatten, denn sie unterstützte mich tatkräftig hierbei. Wobei sie mich allerdings überhaupt nicht unterstützte, war in meinem verzweifelten Versuch, meine Schwanzspitze auf Abstand zu ihrem Prachtarsch zu halten. Fast hatte ich den Eindruck, sie würde sogar absichtlich ihren Hintern immer wieder nach hinten rausstrecken, denn immer wieder kam es zu plötzlichen Berührungen zwischen uns, bei denen gefühlt die Funken sprühten. Entsprechend eilig hatte ich es auch, vom Pedalo wieder herunter zu kommen, als wir den Ausgangspunkt der Reise wieder erreicht hatten. Fast hätte ich Svenja bei meinem Abstieg mit herunter gerissen, als ich rückwärts von der Trittfläche sprang. Glücklicherweise gelang es mir im letzten Moment, sie vor einem Sturz zu bewahren indem ich sie mit meinen Armen auffing.

Das Pikante daran war lediglich, dass sie jetzt schon wieder an mir Hing, wie ein Handtuch am Haken, wie nach ihrem Absprung vom Turnkasten. Leider war der Haken auch hier wieder mein Schwanz! Warum nur ließ sie mich nicht endlich los? Warum hing sie noch immer an mir, als wolle sie sich mit meinem Schwanz die eigene Bauchdecke aufschlitzen? Natürlich hatte dies den Vorteil, dass dem Rest des Semesters meine Erektion verborgen blieb. Trotzdem musste ich meinen Harten so schnell wie möglich wieder von Svenja weg befördern, wenn sich mein gestriges Malheur nicht wiederholen sollte. Schon malte ich mir aus, was die anderen von mir halten würden, wenn ich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen mitten im Unterricht ejakulieren würde. Wahrscheinlich wäre mein Ruf dann ein für allemal zementiert!

Als ich schon nicht mehr auf eine Rettung zu hoffen wagte, war plötzlich ein lauter Aufschrei hinter meinem Rücken zu hören. Babsi war auf dem Balance Pad mit dem Sprunggelenk umgeknickt und auf ihre Partnerin gestürzt, so dass sich jetzt beide lachend am Boden wälzten. Wenigstens hatte sie sich also bei ihrem Sturz nicht verletzt aber der laute Aufschrei führte glücklicherweise dazu, dass Svenja vor Schreck von mir abließ und sich auch der kleine Patrick durch die Ablenkung wieder etwas beruhigte. Jetzt nur noch einmal tief durchatmen, ehe es mit Svenja zur vorletzten Station ging, dem Kriechtunnel!

Station 5:

"Kriechen Sie zusammen mit Ihrer Partnerin durch die Tunnelröhre. Achten Sie auch in der Röhre darauf, den Körperkontakt zu Ihrer Partnerin nicht zu verlieren."

Wieder einmal eine scheinbar wirklich leichte Aufgabe, freute ich mich, wenn auch der Kriechtunnel aus rotem Synthetikgewebe mit beinahe fünf Metern Länge viel länger war, als die Teile, die jeder von IKEA kennt. Leider hatte aber auch diese Aufgabe einen Haken, denn auf halber Strecke war der Kriechtunnel mit Bändern umwickelt, die den Durchgang an dieser Stelle ordentlich verengten, so dass man nicht mal eben locker flockig hindurch huschen konnte.

Nachdem ich Svenja auf alle Viere vor den Eingang der Röhre dirigiert hatte und sie das zu überwindende Hindernis mit den Händen habe befühlen lassen, brauchte sie keine weitere Verständigung, um die Aufgabe zu verstehen. Mit den Händen voran kroch sie in die Höhle hinein, wobei sie sich auf die Ellenbogen herunter begeben musste. Mit hochgerecktem Hintern kauerte sie direkt vor meiner Nase, denn ich musste ja den Körperkontakt beibehalten, was in diesem Fall am einfachsten mit einem Griff um ihre Fesseln möglich war. Der Anblick, den sie mir hierbei bot, hätte als Standbild eines besseren Pornos herhalten können! Der Stofffetzen zwischen ihren Beinen war nicht mehr feucht, sondern derartig durchnässt, dass ihr der Saft bereits an den Innenseiten ihrer Oberschenkel herab lief, wo er feucht glänzte und einen mir völlig unbekannten, dafür umso betörenderen Duft verbreitete. Ich bekam den Duft überhaupt nicht mehr aus der Nase und hatte das Gefühl, dass er auf meinen ohnehin bereits vollständig versteiften Penis wirkte, als hätte ich zusätzlich noch eine Viagra eingeschmissen! Wie sollte ich diesen Anblick und diesen aphrodisierenden Duft nur unbeschadet überstehen?

Mir blieb nicht viel Zeit zum Überlegen, denn ich musste Svenja, die bereits bis zur Taille in der Röhre steckte, hinterher kriechen, ob ich es nun wollte, oder nicht. Und soll ich ehrlich sein? In diesem Moment wollte ich nichts lieber als das, denn der liebliche Duft, den ihre Muschi absonderte, zog mich an, wie eine Motte das Licht. Wären wir jetzt allein und ohne Zuschauerinnen gewesen, hätte ich meinen Trieb wahrscheinlich nicht bezwingen können und wäre über sie hergefallen!

Langsam kroch Svenja immer tiefer in die Röhre hinein, so dass auch ich nun auf die Ellenbogen herunter musste, um mich durch den engen Eingang zwängen zu können. Besonders einfach war dies nicht gerade, da ich ja immer noch Svenja an den Fesseln festhalten und daher immer weiter vorankriechen musste, wollte ich sie nicht verlieren. Kaum steckten wir beide in der Röhre, als auch schon die Konzentration ihres Liebesduftes in der ohnehin knappen Luftmenge innerhalb des Schlauches um ein mehrfaches anstieg. Plötzlich ging es nur noch sehr langsam voran, als Svenja mühsam versuchte, sich durch den Engpass hindurch zu zwängen. Ich erschrak beinahe über mich selbst, als mich die Gier nach ihrem Duft alle Zurückhaltung vergessen ließ und ich meinen Griff um ihren Fesseln löste, um meine Hände an ihren Schenkeln herauf zu schieben, bis ich mich mit meiner Nase nur noch wenige Zentimeter vor ihrem durchnässten Tanga befand.

Das Licht der Turnhalle erfuhr durch den Stoff des Kriechtunnels einen Transfer zu einem erotischen Rot, wobei die Helligkeit immer noch ausreichte, dass ich Svenjas weit geöffnete Vulva durch den hauchdünnen Stoff hindurch beinahe gestochen scharf erkennen konnte. Vor meinem inneren Auge bauten sich Traumbilder auf, in denen ich mich selbst im Inneren einer Vagina sah. Die Glatten Wände des Lustkanals zogen mich hierbei immer mehr in die Tiefe. Längst hatte mein naturgegebener Sexualtrieb jegliche Zurückhaltung und meine Vernunft niedergerungen und die Führung über mein triebhaftes Handeln übernommen. Zwar hinderte mich noch ein kleiner Rest zivilisierten Anstandes daran, Svenja ihren Tanga herunter zu reißen und meine Lippen über ihre nasse Scham zu stülpen, die Befriedigung meiner ureigensten Bedürfnisse konnte ich nun jedoch nicht mehr niederkämpfen.

Nur noch ein einziger Wunsch befeuerte meine ansonsten willenlose Seele. Ich wollte - nein ich musste sofort Druck ablassen, musste mir sofort einen runterholen! Wann, wenn nicht jetzt in dieser Höhle, wo mich niemand bei der Umsetzung meines kühnen Vorhabens entdecken konnte? Kaum, dass dieser Gedanke in meinem von Svenjas Pheromonen vernebeltem Gehirn aufkeimte, hatte ich bereits meine Hand in der Hose. Mit festem Griff umklammerte ich das Ende meines Schwanzes. Nicht einmal ein halbes Dutzend pumpender Bewegungen hatte es mich gekostet und schon ergoss sich mir mein sämiges Sperma in meine hohle Hand. Sein herber, männlicher Geruch dominierte für einen Moment über Svenjas weiblichen Duft, so dass ich langsam wieder anfing, etwas klarer zu denken.

Kaum, dass ich abgespritzt hatte, setzte ein Teil meines Verstandes wieder ein, der mir mitteilte, dass es wohl eher ungünstig wäre, wenn ich den Kriechtunnel mit meinem Sperma besudelt zurücklassen würde. Das hinter uns nachfolgende Paar wäre sicher nicht amüsiert, wenn es sich mit meinem Ejakulat einsaute! Genauso wäre es strategisch nicht so klug, am Ende des Kriechtunnels mit völlig durchnässter Boxer demselben zu entsteigen. Die einzige praktikable Lösung bestand also darin, meine Handvoll Sperma ohne zu kleckern zu meinem Mund zu führen, und die ganze Flüssignahrung auf möglichst diskrete Weise verschwinden zu lassen. Diese Lösung meines delikaten Problems wurde mir dadurch erleichtert, dass es bei Svenja gerade nicht besonders schnell voran ging, denn noch immer hatte sie sich dem Engpass nicht entwunden.

Mein eigenes Sperma zu trinken, stellte für mich schon lange kein Problem mehr dar. Schon mit vierzehn entdeckte ich, dass dies die effektivste Form der Spurenbeseitigung war. So konnte ich verhindern, dass meine Mutter ganze Wäscheladungen voller versauter Bettlaken und Schlafanzughosen in die Finger bekam, die ihr ansonsten mein damals beinahe krankhaftes Onanieren offenbart hätten. In solchen nächtlichen Situationen konnte ich allerdings alle Spermaspritzer in aller Ruhe beseitigen, während es hier jetzt wirklich schnell gehen musste. Es ließ sich also nicht ganz verhindern, dass mir ein Teil meines Spermas aus der Hand tropfte und sich im Gewebe des Kriechtunnels verfing. Den größten Teil bekam ich aber hinuntergeschluckt, so dass ich nur noch meine Hand einigermaßen sauberlecken und meine von meiner Spucke nasse Hand an der Tunnelröhre abwischen musste. Kaum hatte ich dies geschafft, als es auch vor mir schon wieder voran ging. Ich bekam Svenjas Füße gerade noch rechtzeitig zu fassen, ehe der Körperkontakt unterbrochen worden wäre. Mit dem guten Gefühl, nun keine vollentwickelte Erektion mehr verbergen zu müssen, entstieg ich wenige Augenblicke später mit einem erleichterten Gesichtsausdruck dem Kriechtunnel!

Ende des 2. Teiles der Geschichte!

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Liebe Leserinnen und Leser,

an dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Euch für euer Feedback zu meinem ersten Teil der Geschichte bedanken. Allein 17 Kommentare innerhalb von 24 Stunden nach der Veröffentlichung, und dann auch noch ausnahmslos positiven Inhalts haben mich wirklich sehr gefreut! Dementsprechend wollte ich euch auch nicht unnötig auf Teil 2 der Geschichte warten lassen. Teil 3 ist bereits in Arbeit, wie lange es mit der Fertigstellung und Veröffentlichung dauert, hängt aber auch etwas davon ab, wie es mir gelingt, genug freie Zeit zum Schreiben abzuzwacken. Als selbständiger Physiotherapeut hat man leider nicht so viel Freizeit, wie die eigenen Angestellten aber das ist jetzt wirklich Jammern auf hohem Niveau!

Liebe Grüße von LuckyPhysio

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Die handelnden Personen der Geschichte in der Reihenfolge ihres Auftretens:

- Patrick Buschmüller - Physiotherapie-Schüler im 1. Semester

- Dr. med. habil. Rebecca Morgana - Dozentin für Anatomie, Chefärztin

- Frauke Hinrichs - Fachlehrerin für Massage an der Physiotherapie-Schule

- Beate Vollmer - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Claudia Müller - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Saskia von der Eltz - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Petra Wendeling - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Susanne Morhardt - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Svenja Petersen - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Maren Radeberger - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Katja Striebenow . Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Daniela Schickedanz - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Nora Weinheimer - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Frederike Denneborg - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Hedwig Gerber - Pädagogische Leiterin der Physiotherapieschule

- Nadine Gutermuth - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Leonie Enderle - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Melanie Steinfurth - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Barbara "Babsi" Hiebinger - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester



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