Barcelona Gloryhole (fm:Schlampen, 1856 Wörter) | ||
Autor: Fero | ||
Veröffentlicht: Sep 17 2024 | Gesehen / Gelesen: 7579 / 7010 [92%] | Bewertung Geschichte: 9.21 (99 Stimmen) |
Während ihr Freund Felix lieber den Pool und vor allem die Poolbar genießen möchte, macht sich Kate alleine auf, um Barcelona zu erkunden. Dabei macht sie eine ungewöhnliche Entdeckung, der sie schließlich nicht widerstehen kann |
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Barcelona, eine Stadt, in die man sich verlieben kann. Strand, Palmen, Meer, Sonne, gutes Essen und gute Getränke. Barcelona hat eine Menge zu bieten, und Kate liebte die ganze Atmosphäre der Stadt. Als sie zum ersten Mal nach Spanien kam, wusste sie sofort, dass sie den richtigen Ort gefunden hatten.
Umso trauriger war es für Kate, dass ihr Freund Felix eine ganz andere Vorstellung von Urlaub hatte, als neue Orte und Dinge zu erkunden und in eine neue Stadt einzutauchen. Für ihn ging es im Urlaub nur um den Pool und die Poolbar. Aber Kate wollte mehr als das. Sie wollte etwas Neues entdecken. Also beschloss sie, ihren Freund am Pool zu lassen und Barcelona auf eigene Faust zu erkunden.
Sie stieg in die Metro, um die etwas außerhalb liegende, weniger touristischen Stadtteile zu entdecken. Wie sich herausstellte, war das eine gute Entscheidung. Sie stieg aus dem Zug und fand sich in einem gemütlich aussehenden Teil der Stadt wieder. Straßen mit Kopfsteinpflaster, blumengeschmückte Balkone, coole Bars und kleine Geschäfte. Die Menschen, die dort entlangschlenderten, waren entspannt, und die Atmosphäre lud dazu ein, noch ein wenig zu verweilen und einen Drink an der Straßenstände zu probieren, die auf der Kopfsteinpflasterstraße vor einer Bar standen. Sie genoss die ganze Atmosphäre, die von diesem Viertel ausging und ließ sich Zeit, um alles zu erkunden.
Nach einer Weile fiel ihr auf, dass viele Frauen extrem kurze Sommerkleider oder Miniröcke, noch kürzere Crop-Tops und vor allem oft keine BHs trugen. Je tiefer sie in die Eigenheiten der Menschen eintauchte, desto mehr wurde ihr bewusst, wie viel Sex dieser Ort ausstrahlte. Und vor allem, wie frei die Frauen ihre Sexualität zu leben schienen. Grundsätzlich war ihr immer klar gewesen, dass die Spanier in ihrer Sexualität etwas freier waren, aber in diesem Teil der Stadt war diese Einstellung irgendwie unvergleichlich. Kate konnte förmlich spüren, wie diese Seite der Stadt langsam von ihr Besitz ergriff und sie inspirierte. Je mehr sie kennen lernte und sah, desto stärker wurde das angenehme Kribbeln zwischen ihren Beinen.
Sie hatte sich gerade eine eiskalte Cola an einem kleinen Straßenkiosk gekauft, als ihr ein kleiner, unscheinbarer Aufkleber an einer Hauswand auffiel. Mit großen Augen las sie, was darauf stand: Gloryhole. Darunter befand sich ein kleiner Pfeil, der nach rechts zeigte, direkt auf eine Art Hauseingang.
Kate musste erst einmal lachen. Sie fragte sich, ob es wirklich Frauen gab, die einfach an diesen Orten auftauchten, als wären sie gerade in einen Friseursalon gegangen. Der Gedanke kam Kate irgendwie absurd vor. Doch plötzlich kehrte das Kribbeln zwischen ihren Beinen zurück, und ihre Skepsis wich der Neugierde und der Abenteuerlust. Es war fast unmöglich, nicht daran interessiert zu sein. Es wäre eine einmalige Erfahrung, einfach hineinzugehen und mit eigenen Augen zu sehen, ob das ganze nicht einfach nur ein riesiger Fake ist.
Vorsichtig näherte sie sich dem Eingang. Es war eine einfache Holztür, eher unscheinbar, ohne Nummer oder ähnliches. Nicht einmal ein Namensschild, nichts. Kate warf noch einen letzten Blick auf die Straße, bevor sie die Türklinke herunterdrückte und merkte, dass die Tür unverschlossen war.
Langsam betrat sie das Innere des Gebäudes, das in eine Art schwach beleuchteten Flur führte. Jetzt spürte sie, wie aufgeregt sie wirklich war. Ihr Herz klopfte wie wild und sie merkte, wie feucht es sie gemacht hatte, das Gebäude allein zu betreten.
Der Flur war eng. Es gab weder eine Treppe noch irgendwelche Türen. Kate konnte nur eine Art Vorhang aus schwerem rotem Stoff am Ende des Flurs erkennen. Je länger Kate dieses Stück Stoff betrachtete, desto stärker wurde ihre Neugierde.
Langsam zog sie an dem Vorhang, der unglaublich schmutzig war und auch alt roch. Gleichzeitig stieg ihr Puls, und ein warmes Glühen schoss durch ihren Unterleib und rauschte zwischen ihre Beine. Ihre Vorstellung über das, was sich hinter dem schweren Stück Stoff abspielte, gab ihr ein unglaubliches Gefühl.
Hinter dem Vorhang befand sich eine Art kleine Nische mit einem dunklen
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