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Keine Freude ohne Leid (fm:Sonstige, 4009 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 25 2024 Gesehen / Gelesen: 7452 / 6300 [85%] Bewertung Teil: 9.17 (76 Stimmen)
Marvin möchte seine Freundin Lisa dazu bringen, mehr mit anderen Männern zu flirten. Dabei verliert er etwas die Kontrolle.

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Die Geschichte könnte auch unter Cuckold stehen, entwickelt sich aber noch. Weitere Teile sind teilweise fertig und natürlich auch zur Veröffentlichung geplant. Denn das Erlebte beeinflusst das weitere Leben der Protagonisten im Alltag. Bin gespannt auf eure Reaktionen.

Was hatte ich in meinem bisherigen Leben nur für ein Glück gehabt. Mit meiner Freundin Lisa, oder besser gesagt meiner Verlobten, unserer Eigentumswohnung und einem Job der mir meistens Spaß machte.

Ich heiße Marvin, bin 23 Jahre alt, 178 cm groß, schlank, nicht besonders hübsch, nicht besonders sportlich, eher ein Durchschnittstyp der seit 4 Jahren Geselle als Installateur war. "Gas-Wasser-Scheiße", wie man es abwertend gerne bezeichnet.

Und als solcher Durchschnittstyp hatte ich Lisa an meiner Seite. Lisa ist schlank, fast zierlich und etwas klein, sonst hätte es wohl zu einer Modelkarriere gereicht. Denn sie ist blond, wunderhübsch und sportlich. Wenn man etwas negatives über sie sagen müsste, so wären das ihre etwas kleinen Brüste und Außenstehende würde sie als dümmlich bezeichnen. Das ist sie aber nicht, eher naiv. Sie war schon auf viele Kerle hereingefallen und in der Schule hatten sich einige damit gerühmt, sie geknackt zu haben. Ja, sie war naiv und konnte sich nicht wirklich zur Wehr setzen.

Lisa ist 20 Jahre alt und hatte die gleiche Schule wie ich besucht, nur zwei Klassen unter mir. Sie war mir zwar damals schon aufgefallen, war aber zu dem Zeitpunkt noch zu jung für mich. Außerdem befand sie sich zu dem Zeitpunkt noch im Entwicklungsprozess.

Vor ungefähr drei Jahren hatte ich einen Auftrag bei ihren Eltern zu erledigen und sie dort wieder getroffen. Sie befand sich in einer Ausbildung als Bürokauffrau, war aber an dem Tag zuhause, da ja der Installateur kam, also ich. Wir waren beide überrascht uns wieder zu sehen und es hatte direkt zwischen uns gefunkt. Drei Wochen später waren wir ein Paar. Ich war so stolz und sie war glücklich mit mir.

Ein Jahr später hatte sie ihre Ausbildung beendet und von ihren Großeltern ein wirklich großzügiges Geschenk erhalten. 60 000 Euro als Starthilfe und damit wollten wir uns den Traum einer Eigentumswohnung erfüllen. Jeder sollte die Hälfte bezahlen, also hatten wir 120 000 Euro zur Verfügung. Das heißt, ich musste mir noch 50 000 von der Bank leihen. Den Rest hatte ich angespart.

Damit kauften wir uns eine renovierungsbedürftige Eigentumswohnung in einem 6-Familien-Haus in der obersten Etage. Zusätzlich war auf dem Flachdach ein ehemaliger "Trockenraum" für die Mieter errichtet, welcher aber dazu nicht mehr benötigt wurde und den wir daher mit übernehmen konnten. Ich machte einen Durchbruch mit Wendeltreppe nach oben, renovierte alles in Eigenleistung und nun hatten wir eine durchaus geräumige Wohnung, mit einem Shoppen und Dachterrasse, nur für uns. Herrlich.

Der Eigentümer wollte die Wohnungen nach und nach verkaufen. Auf unserer Seite waren die etwas größeren Wohnungen für kleine Familien mit bis zu zwei Kindern. Auf der linken Seite befanden sich drei Appartements für jeweils einzelne Personen oder Pärchen ohne Kinder.

In einer der beiden unteren Wohnungen lebte zum Einen ein alleinstehender älterer Mann, der früher hier auch als Hausmeister tätig war, jetzt aber nicht mehr gebraucht wurde. Er hieß Ewald und war etwa 70. Ihm gegenüber lebte ein älteres Ehepaar, Mitte 70, wobei die Ehefrau bettlägerig war und der Ehemann Harald häufig mit Ewald zusammen saß.

Als die ältere Dame auf unserer Etage ins Altenheim wechselte, waren nun drei Wohnungen frei und wir gingen davon aus, dass diese ebenfalls verkauft würden und damit solide und seriöse Mitbewohner einziehen würden. Der Eigentümer hatte aber mittlerweile seine Absichten geändert, da es bessere Einkünfte über das Sozialamt gab, welche dringend Wohnräume benötigten und hierfür beachtliche Mieten zahlten, welche weit über dem Durchschnitt lagen.

So zogen unter uns drei junge, männliche Flüchtlinge ein, allesamt zwischen 16 und 18 Jahre alt, angeblich aus Syrien, tatsächlich aber Marokkaner, wie sich später herausstellen sollte.

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