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Schwere Zeiten (fm:Dominanter Mann, 5116 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 30 2024 Gesehen / Gelesen: 5362 / 4731 [88%] Bewertung Teil: 8.93 (59 Stimmen)
Der Nachbar hat Lisa immer mehr unter seiner Kontrolle und Marvin muss eine Entscheidung treffen

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© Sylvia30 Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Irgendetwas war hier faul.

Am nächsten Tag schwirrten mir ständig die Gedanken über diese Feststellung durch den Kopf. Am Liebsten wäre ich nicht auf Montage gefahren, aber was hätte das an der Situation geändert? Trotzdem war ich ungeheuer nervös und skeptisch. Ich war so unsicher, dass ich am Donnerstag Abend zu Herrn Lehmann ging und ihn darum bat, am Wochenende mal nach Lisa zu schauen, da ich nicht da war. Herr Lehmann stimmte dem zu und versprach mit nach dem Rechten zu sehen.

Gleichzeitig sprach ich mit einem Stift von mir, ob er am Samstagabend Lisa einen Blumenstrauß von mir vorbeibringen könne. Er sollte so tun, als sei er von einem Floristik-Service. Sie kannte ihn ja nicht. Mehr sagte ich ihm nicht, aber zumindest hatte ich noch eine Option der Kontrolle. Am Freitag Vormittag packte ich meine Sachen zusammen und machte mich auf den Weg. Wir arbeiteten bis spät abends und ich ging anschließend direkt ins Bett.

Ich schrieb, wie immer wenn ich nicht zuhause war, Lisa eine Nachricht um 20:30 Uhr. "Hallo mein süßer Schatz! Bin völlig erschlagen und gehe direkt ins Bett. Du fehlst mir. Ich hoffe, dir geht es gut und ich fehle dir auch."

Ich hatte eine etwas unruhige Nacht und als ich am nächste Morgen auf mein Handy schaute, sah ich, dass Lisa erst um 01:12 Uhr geantwortet hatte. "Hallo mein toller Mann. Bin auch ziemlich erschlagen und gehe nun schlafen. Freue mich auf dich. Dicken Kuss und dicken Drücker!" Ein paar Herzchen dazu. Es schien alles ok zu sein, nur die späte Uhrzeit irritiert mich.

Am Samstag verlief alles ähnlich und ich war froh, als ich am Sonntagmorgen auf dem Heimweg war. Kurz nach Mittag kam ich endlich an und lief erschöpft nach oben. Irgendwie schmerzte mein ganzer Körper und ich war froh, gleich einfach auf die Couch zu fallen, meinen Schatz in den Arm zu nehmen und einen ruhigen Restsonntag zu verbringen.

Ich war überrascht, dass Lisa noch im Bett lag, legte mich dazu und wir kuschelten kurz. "Ich hab mich nochmal hingelegt" meinte sie "ich war lange auf und konnte nicht schlafen. Schön, dass du wieder da bist." Das reichte mir und ich ließ sie noch etwas ausruhen, obwohl ich selber platt war.

Ich packte meine Arbeitsklamotten in eine Tüte, ging duschen und brachte dann meine Sachen in den Keller und steckte sie in die Waschmaschine. Auf dem Weg nach oben klopfte ich vorsichtig an die Tür von Herrn Lehmann. Erst beim zweiten Klopfen hörte ich ein Rumoren und jemanden, der sich zur Tür schleppte. Herr Lehmann schaute zunächst überrascht, war kurz irgendwie verunsichert, konnte mir dann aber eine beruhigende Rückmeldung geben.

Lehmann: "Ach Marvin. Hallo. Zurück von der Maloche? Ich war am Samstagabend kurz bei deiner Freundin. Es schien alles in Ordnung zu sein. Sie hat, glaube ich, einen Film geschaut. Also kein Grund zur Besorgnis. Der Siggi hatte wohl auch Besuch. Hörte sich so an."

Ich war beruhigt und ging wieder nach oben. Vielleicht war ich einfach nur zu eifersüchtig und überdreht. Entspannt legte ich mich zu Lisa, wir kuschelten noch ein paar Stunden und ließen den Tag einfach vorübergehen, ohne irgendetwas besonderes zu machen.

Gleich am Montag wieder raus zu müssen war schon eine Überwindung. So ganz ohne Auszeit. Aber nach den beiden ersten Stunden war ich wieder im Arbeitsrhythmus. Es ging mir wirklich gut und ich freute mich schon auf den Abend mit Lisa, als in der Frühstückspause mein Stift zu mir kam. Leon war erst 16 und noch ziemlich unbedarft und schüchtern. Ich dachte mir daher nichts dabei, dass er etwas rumdruckste, verlegen schien, aber mit mir reden wollte. Wir gingen ins Lager und er begann stockend zur erzählen.

Leon: "Also...das mit den Blumen. Ich meine am Samstag... das war doch deine Freundin, oder?"

Ich hatte fast vergessen, dass ich ihm den Auftrag gegeben hatte: "Ach ja! Ja richtig. Hat sie sich gefreut?"

Leon schaute verlegen weg: "Das ist deine feste Freundin?"

Ich: "Ja! Wir sind sogar verlobt. Wieso? Was ist passiert?"

Leon: "Also... ich hatte dass mit den Blumen fast vergessen. Besorgt hatte ich die ja schon, aber ich hab die bei meinen Eltern im Keller gelagert. Deshalb habe ich erst nicht daran gedacht. Erst nach 21 Uhr fiel mir das ein. Ich bin aber trotzdem hingefahren."

Ich: "Das macht ja nichts. Lisa geht nie früh ins Bett, am Wochenende. Wie wars?"

Leon schaute sich um, dass auch ja niemand in der Nähe war und es schien ihm unangenehm zu sein.

Leon: "Also ich habe erst an die Tür geklopft, aber das war mir schon sehr peinlich. Ich habe aus der Wohnung helle spitze Schreie gehört und zwei Männerstimmen. Erst wollte ich die Blumen nur vor die Tür legen, aber ich hab´s dir ja versprochen. Also habe ich geklingelt und noch einmal fester geklopft. Dein Name stand ja auf der Klingel."

Ich merkte, wie sich meine Kehle zuschnürte und ich einen trockenen Klos im Hals hatte: "Und dann?"

Leon: "Die Tür wurde plötzlich aufgerissen und ich habe mich furchtbar erschrocken. Da war so ein Riesenkerl mit vernarbtem Gesicht der mich wütend angeblufft hat. Ich habe dann nur kurz gestammelt, dass ich vom Fleurop sei und die Blumen hingehalten."

Leon wurde etwas rot und verlegen und schaute sich noch einmal um. Dann flüsterte er: "Der war ganz nackt und hatte ein riesiges Glied. Das war auch steif. Und als er die Blumen entgegen genommen hat, ging die Tür noch etwas weiter auf. ...ich...ich konnte sehen, wie eine schmale, blonde Frau mit dem Rücken zu mir auf dem Schoß von einem dicken, alten Mann saß! Sein... sein Penis steckte in ihrer Scheide und sie bewegte sich auf und ab und stöhnte laut dabei."

Mir blieb die Spucke weg. Für einen Moment hatte ich das Gefühl, der Boden würde sich unter mir auftun. "Dass erzählst du niemanden" keuchte ich heiser. "Natürlich nicht! Versprochen!" schwor Leon "Tut mir leid für dich." Dann verschwand er eilig.

Ich brauchte einige Zeit und wäre fast in Tränen ausgebrochen. Dass Lisa vielleicht doch noch etwas mit Siggi hatte, das hatte ich ja vermutet. Aber das war noch deutlich mehr, als ich jemals gedacht hätte. Sie hatte mit zwei Männern Sex gehabt, ganz offensichtlich. Aber wer war der andere Typ. Ich kämpfte mit den Tränen und arbeitete den Rest des Tags eher stupide. Was sollte ich jetzt machen.

Als ich nachhause kam, nahm mich Lisa wieder liebevoll in den Arm und gab mir einen Kuss. Es gab heute Spaghetti-Bolognese. Beinahe hätte ich gefragt, ob Siggi das heute ebenfalls bekommen hatte. Aber ich behielt es zunächst für mich. Ich hatte noch keine Ahnung, wie ich darauf reagieren sollte.

Lisa bemerkte allerdings, dass mich etwas bedrückte: "Ist irgendwas?" fragte sie sichtlich unsicher.

Ich: "Nein, alles ok. Nur etwas Stress auf der Arbeit."

"Dafür habe ich was!". Sie zog meine Hose etwas herunter und befriedigte mich oral. Ich spürte eine aufkommende Aggression und hätte am Liebsten ihren Kopf tief in meine Schoß gedrückt und dabei geschrien "magst du es so, du Flittchen, oder brauchst du einen Schwanz bis in deine Kehle und gleichzeitig eine in deine Hurenfotze." Aber natürlich tat ich es nicht.

In der Nacht schlief ich sehr unruhig und ich überlegte, was ich tun sollte. Sie darauf ansprechen, einfach nichts, oder Beweise sammeln. Ich versuchte erstmal zur Ruhe zu kommen und ließ die Woche verstreichen.

Für das Wochenende wollte ich auf keinen Fall, dass dieser Siggi bei uns aufschlagen würde. Ich lud überraschend drei alte Freunde aus meiner früheren Nachbarschaft zum Grillen ein. Ein reiner Männerabend. Ich brauchte etwas Ablenkung. Zwei davon mochte ich nicht besonders, aber sie waren gute Kollegen meines besten Freundes Timo. Und eigentlich war es mir gerade egal, wer kommen würde. Aber mit ihnen traf ich mich etwa einmal im Monat. Sie wohnten noch in der Stadt wo ich aufgewachsen bin, etwa 60 km entfernt.

Ich erzählte am Mittwoch Lisa davon, die mich ziemlich entgeistert ansah. "Aber, aber am Samstag wollte doch Siggi zu uns kommen. Du hast es ihm versprochen."

Ich: "Häh...was habe ich? Ich hatte ihm gesagt VIELLEICHT!" Beinahe hätte ich sie angeschrien.

Lisa: "Er hat das als Einladung verstanden und kommt!"

Ich: "Ach! Woher weißt du denn das?"

Lisa: "Man begegnet sich halt mal im Hausflur."

Ja vonwegen, dachte ich. Du hast dich anscheinend schon mehrfach von ihm ficken lassen und jetzt soll er zu uns kommen und nicht meine Freunde? dachte ich.

Ich: "Dann lad ich ihn halt wieder aus."

Lisa: "Das kannst du nicht machen. Er kennt hier sonst fast keinen und du hast es ihm gesagt."

Lisa schien fast wütend zu werden. Aber wer von uns beiden hatte wohl einen Grund dazu?

Ich: "Und dann? Meine Freunde lad ich nicht aus. Und wenn du mit Siggi dann wieder so lieb rumflirtest, was sollen meine Freunde da denken?"

Lisa: "Ach, das macht dir jetzt Sorgen. Wie du dabei ausschaust? Du hast das ganze doch eingefädelt und Siggi alles Mögliche erzählt. Du warst es doch, dem es offensichtlich gefällt, wenn ich mit anderen Männern flirte und rummache. Aber vor deinen Feunden ist dir das peinlich? Du blöder Spießer! Dann erzähl doch, dass Siggi und ich deine Nachbarn sind. Die kennen mich ja nicht und du brauchst dir dann so gar keine Sorgen um deinen Ruf machen. Oder dass deine Freundin ein Flittchen ist."

Lisa giftete mich an und schrie richtig los. Ich war zutiefst verletzt und brüllte genauso wütend zurück. "Ja, dann machen wir das so. Ich habe meine Party mit ein paar Freunden und du kannst dann ja völlig hemmungslos mit deinem Siggi rummachen!"

Für einen kurzen Moment war Stille. Wir hatten beide die Grenzen weit überschritten und nun wäre der Zeitpunkt gekommen, dass einer von uns beiden etwas getan hätte um die Situation zu beruhigen. Aber wir waren beide zu aufgebracht. Obwohl ich der Ansicht war, dass sie den Schritt gehen müsste. Tat sie aber nicht.

"Ok. So machen wir das! Dann sind Siggi und ich halt deine Nachbarn. Dann brauchst du dir ja keine Sorgen um deinen Ruf zu machen!" zischte sie schnippisch, verschrenkte die Arme und verschwand im Arbeitszimmer.

Minutenlang stand ich stocksteif im Wohnzimmer und hoffte, dass gleich wieder die Tür aufging und sie mich mit Tränen in den Augen anspringen würde. Sich entschuldigte und mir sagte, dass sie mich liebt. Nichts dergleichen passierte und auch ich konnte nicht über meinen Schatten springen. Die Nacht schliefen wir getrennt, sowie die beiden folgenden Nächte auch. Tagsüber redeten wir nur das nötigste miteinander, auch wenn es Momente gab an denen ich das Gefühl hatte, sie würde gleich doch einlenken. Tat sie dann aber doch nicht.

Am Samstagmorgen kaufte ich alles ein, was wir für den Abend brauchten und Lisa machte zumindest die Salate fertig. Vielleicht so etwas wie ein Friedensangebot. Statt mich dafür zu bedanken sagte ich nur schippisch "ich weiß gar nicht, ob dein Siggi überhaupt Salat mag. Er steht doch auf Frischfleisch."

"Arschloch" entfuhr es Lisa und sie stapfte erst ins Schlafzimmer und dann ins Bad. "Du Idiot" dachte ich über mich selbst. Irgendwie vermasselte ich gerade alle Gelegenheiten wieder Frieden zu schließen. Aber einige Stachel saßen einfach zu tief.

Ich machte noch oben alles fertig und in einer Stunde würden meine Gäste kommen. Als ich nach unten ging, saß Lisa auf dem Sofa. Mir fiel direkt auf, dass sie alle unseren gemeinsamen Bilder weggeräumt hatte. Was sie anhatte, war eine Kriegserklärung. Schwarze, halterlose Strümpfe, eine schwarze Coursage mit viel transparenter Spitze an den Seiten und an den Brüsten, dazu einen sehr kurzen schwarzen Lederrock, welcher kaum den Ansatz der Halterlosen verbarg und dazu ein paar rote High-Heels.

"Ziemlich nuttig" entfuhr es mir boshaft und ich erreicht genau das Gegenteil damit.

"Tja, dann passe ich ja sehr gut zu Siggi. Es muss dir ja nicht gefallen."

Wieder hätte ich mich entschuldigen können, aber ich bekam es einfach nicht hin. Eine halbe Stunde vor der Party kam Siggi. Ihm gefiel das Outfit von Lisa natürlich bombig und offensichtlich hatte ihm Lisa von unserer Abmachung erzählt, dass die beiden heute ein Paar waren und sie nicht meine Freundin. Da fand ganz offensichtlich ein reger Austausch zwischen den beiden statt.

Und so benahmen sich die beiden dann auch den ganzen Abend. Siggi hatte seine helle Freude daran und Lisa schien mich leiden lassen zu wollen. Immer wenn ich in ihre Richtung schaute, küsste sie Siggi wild und leidenschaftlich.

Timo war ein Typ wie ich, durchschnittlich und ruhig. Die beiden anderen waren Remo und Ben. Sie waren meistens ziemliche Proleten, vor allem wenn sie Alkohol tranken. Oft zum Fremdschämen. Ordinär, anzüglich und übergrifftig. Aber wenn nur wir zusammen waren, konnte man viel Spaß mit ihnen haben. Ich hatte ihnen direkt an der Tür erzählt, dass meine Freundin bei ihren Eltern sei.

Die drei machten riesige Augen, als sie Siggi und Lisa sahen. Remo fragte mich direkt: "Ist das ein Zuhälter mit seiner Nutte?" "So ähnlich" antwortete ich. Die drei schauten den ganzen Abend zu ihnen herüber und vor allem Lisa schien großes Interesse zu wecken. Ich war nicht erstaunt, dass Remo und Ben sich auf Anhieb gut mit Siggi verstanden. Sie waren halt auf einer Wellenlänge.

Irgendwie machten mich ihre heimlichen Kommentare scharf. "Was für eine geile Schnecke! Das solche Typen immer die geilsten Weiber haben." "Ey... habt ihr gesehen, die trägt Strapse! Ich krieg hier noch nen Ständer." Die Gespräche verliefen nicht ganz so, wie ich es mit meinen Freunden gewohnt war. Wir waren gerade mit dem Grillen fertig, als leichter Regen einsetzte und wir ins Wohnzimmer gingen.

Ich warf eine DVD mit alten Aufnahmen aus der Schul- und Cliquenzeit in den Recorder, nur hatten wir nicht genügend Sitzplätze. Siggi nahm daher Lisa auf den Schoß, was natürlich niemanden verwunderte und sie saßen im bequemsten Sessel in dem ich sonst Platz nahm. Ich stellte reichlich Alkohol auf den Tisch und davon brauchte ich selber einigen um meinen Frust zu ertränken. Lisa schien es ähnlich zu gehen, sie hatte schon den ganzen Abend gut zugelangt und war sehr stark angetrunken.

Ich dämmte das Licht und ließ die Filme laufen. Für uns war das schon erheiternd und interessant, aber für Siggi und Lisa eher langweilig. Sie beschäftigten sich anderweitig. Immer wieder bekam ich im Augenwinkel mit, wie sie sich innig küssten und sich seine Hand unter ihrem Rock befand. Auch meine Freunde schienen dies mitbekommen zu haben und ihre Aufmerksamkeit war nun nicht mehr auf den Film gerichtet.

Remo hatte immer wieder mit Siggi gequatscht und saß ihm gegenüber. Die beiden verstanden sich prächtig und auch Lisa beteiligte sich an den flachen Gesprächen, obwohl sie wusste, was ich von Remo hielt. Oder vielleicht gerade deshalb. Mittlerweile schaute sie ab und an in meine Richtung. Wenn ich den Blick erwiderte, schaute sie wieder weg. Allerdings nicht mehr so schnippisch.

Ich hoffte, dass sie sich wieder einkriegte, allerdings sah ich an ihren Augen und Bewegungen, dass sie schon ein paar Gläser zuviel hatte. Nach einiger Zeit verdrehte sie ein wenig die Augen, schloss sie, legte den Kopf in den Nacken und bewegte sich gleichmäßig auf und ab.

"Hey, Remo!" zischte Siggi leise herüber, aber natürlich bekamen es alle mit. Als Remo rüber schaute, hob Siggi Lisas Rock vorne hoch. Lisa trug keinen Slip und in ihrer Scheide steckte der riesige Pfahl von Siggi. Er fickte sie heimlich während wir eine DVD schauten. Naja, jetzt war es nicht mehr heimlich, denn alle hatten es gesehen und schauten gebannt den beiden zu.

Siggi massierte nun mit der anderen Hand ihren Kitzler und Lisa stöhnte unterdrückt auf. Ich wusste nicht, ob sie das überhaupt mit bekam, aber offensichtlich bekam sie vom drumherum gar nichts mehr mit. Dann zog Siggi langsam seinen Schwanz wieder aus ihrem Loch, was zu einem enttäuschten "Nicht, mach weiter!" von Lisa führte. Sie hing an seinem Hals, als er aufstand.

"Wir gehen rüber, Lisa braucht jetzt was besonderes. Danke für die Einladung Marvin." Dabei drückte er mir ein Auge zu. Ich verstand die Doppeldeutigkeit der Einladung und als wenn das schon alles nicht genug Demütigung war, setzte Siggi noch einen oben drauf.

"Willst du mikommen" fragte er in Richtung Remo, der sofort begeistert nickte und aufstand "Na klar!". "Kann ich auch mit" fragte Ben heiser und Siggi nickte. "Klar, ihr könnt alle mit!"

Begeistert standen alle auf, Timo allerdings etwas verhalten und als sie alle Richtung Tür gingen versuchte ich das ganze zu stoppen. "Hey, lasst uns doch den Abend weiter feieren." Timo machte kurz halt, aber die beiden anderen schauten mich an, als hätte ich den Verstand verloren und schüttelten den Kopf. "Wir kommen ja wieder" lachte Remo, dann waren sie weg und ich alleine in unserer Wohnung.

Von gegenüber schallte Lachen und Gegröhle herüber. Ich schüttelte nur den Kopf und war mehr sauer als traurig. Das Siggi mich demütigen wollte, ok. Vermutlich hatte Lisa ihm erzählt, dass ich lieber mit meinen Freunden als mit ihm gefeiert hätte. Aber Lisa. Dass sie mich vermutlich bestrafen wollte verstand ich ja noch, aber das sie dafür soweit ging. Es lag sicher auch am Alkohol und weil Siggi sie so stimuliert hatte. Sie war ihm anscheinend hörig.

Ich wurde neugierig, schnappte mir eine Flasche Bier, zündete mir eine Zigarette an, ging auf den Balkon und stieg über die Abgrenzung. Jetzt hatte ich einen optimalen Einblick in das Zimmer von Siggi. Warum quälte ich mich damit nur?

Siggi saß nackt und breitbeinig am Kopfende seiner Schlafcouch, während Lisa vor ihm kniete und seinen mächtigen Kolben mit dem Mund bearbeitete. Ihre Coursage lag neben dem Bett und sie war nur noch mit ihren Halterlosen bekleidet. Sie kniete auf allen Vieren und präsentierte meinen Freunden ihre nasse Muschi, die feucht glänzte, während meine Freunde jeweils ihren Schritt massierten.

"Worauf wartet ihr?" fragte Siggi "ich kann sie jederzeit ficken, also wer will?"

Remo zog sich direkt hektisch seine Hose herunter und sein bereits harter Penis federte hervor. Nicht zu groß, aber er hatte mehr zu bieten als ich.

"Sei jetzt nicht sauer, aber ist das eine Nutte, ich meine wegen Kodom und so."

"Jeder der für Sex mit ihr bezahlt, muss ein Kondom tragen. Sie ist sauber, dass bieten wir nur Freunden an." Siggi grinste breit.

Dann kniete sich Remo hinter Lisa, grinste breit und triumpfierend in die Runde und schob seinen Schwanz zwischen ihre Schamlippen. Als er Eindrang stöhnte Lisa laut auf.

Remo lachte: "Ey, geil Alter. Jetzt gehts ab hier." Dann begann er tiefer in sie einzudringen, bis sein Schwanz komplett versenkt war. Der Anblick machte auch mich wieder geil, auch wenn es schwer zu ertrage war.

"Hämmer ruhig hart und tief rein und schlag ihr auf den Arsch. Sie mag es härter." grinste Siggi und sah genüsslich zu, während sein Schwanz wieder fast bis zum Anschlag in Lisas Mund verschwandt. Was für ein Anblick und die Jungs waren begeistert. Nun ja, ich konnte sie verstehen. Lisa war wunderschön und sie wussten ja nicht, dass sie eigentlich meine Freundin war.

"Ist das eine geile Sau" rief Remo begeistert, während die anderen ihre Hosen ausgezogen hatten und ihre Schwänze wichsten.

"Beeil dich mal, ich will auch noch. Sonst spritz ich der auf den Arsch." rief Ben

"Geht es langsam an und versaut mir die Bettwäsche nicht" mahnte Siggi "außerdem braucht es die Kleine ordentlich, sonst ist die nicht ausgeglichen und meckert rum."

Remo ging jetzt in den Endspurt. Er rammelte wie ein Karnickel und stöhnte mit hochrotem Kopf, während Lisa stoßweise hell quietschte.

"Jaaaaa" schrie Remo, presste seinen Schwanz tief in Lisa´s Fotze und spritze wohl sein Sperma in sie.

Ben fasste Remo am Arm und zog ihn weg "jetzt lass mich ran." Er stieß seinen Schwanz in einem Ruck tief in die vorgeweitete und nasse Scheide, schlug ihr mit der flachen Hand klatschend auf den knackigen Hintern und begann ebenfalls direkt zu rammeln. "Boah, Alter, ist das geil."

"Ja, die kann was vertragen. Knallt sie mal richtig durch, dann kann sie meinen Kolben besser wegstecken." grinste Siggi.

"Der hat aber auch einen Mordsprügel, da kriegt die Schlampe noch richtig Spaß" meinte Remo. Ben brauchte nicht lange, juchzte wie ein Kind beim Spielen und wurde direkt von Timo abgelöst. Mein früherer bester Freund fickte meine Freundin von hinten. Er machte es nicht so hart und abwertend wie die anderen, eher gefühlvoll und wurde von den anderen angespornt.

"Ey Timo! Die mag es hart und schmutzig, also knall sie richtig durch!" rief Ben. Und Timo machte es nun etwas härter, hielt aber ebenfalls nicht lange durch. Bei mir war es ähnlich. Ich wichste meinen Schwanz auf dem Balkon und spritzte mein Ejakulat über die Balkonbrüstung, ohne Rücksicht darauf, ob ich unten jemanden treffen würde.

Als ich hörte wie Siggi meinte, dass die Jungs langsam gehen sollten, er habe noch einiges mit Lisa vor, ging ich direkt zurück in meine Wohnung. Es dauerte nicht lange und die drei standen vor meiner Tür.

Als sie hereinkamen, gab es nur ein Thema, Lisa! Jeder schwärmte davon, wie hübsch, zart und süß sie sei, aber gleichzeitig wurde abwertend über sie hergezogen. "Schlampe, schwanzgeile Hure, Flittchen, Lustloch und billige Nutte" waren noch die harmlosen Bezeichnungen, während Siggi als cooler Typ sehr gut wegkam.

Ich hielt mich aus dem Gespräch weitestgehend heraus, wurde aber vor allem von Remo abfällig gefragt, warum ich mich nicht beteiligt hätte.

"Ich wollte eigentlich einen lustigen Abend mit euch verbringen." antwortete ich.

Ben: "Im Ernst jetzt? Du kannst so eine megageile Hammeralte ficken und willst lieber alte DVD´s mit uns schauen? Was ist denn mit dir falsch?"

Remo: "Hast du jemals so ein geiles Gerät ficken dürfen? Das muss man doch ausnutzen."

Ich: "Hatte ich schon." Kurz herrschte Stille.

Timo: "Du hast die auch schon genknallt?!"

Ich: "Ja!" und das war ja die Wahrheit.

Remo: "Echt jetzt? Der Siggi hat dich auch schon dran gelassen?"

Ich: "Ja!"

Ben: "Mehrmals?"

Ich: "Ja, hat er!" Obwohl es ja eher umgekehrt war.

Von meinen Kumpels wurde ich gefeiert, als wenn ich die deutsche Meisterschaft im geile Weiber ficken gewonnen hätte. Kurze Zeit später ertönte aus der Nachbarwohnung wieder dieser eindeutige spitze und ryhthmische Lustschrei von Lisa. Laut und hemmungslos. Die drei lachten und ich versuchte zumindest abfällig zu lächeln.

"Jetzt kriegt sie es richtig besorgt.", "Hast du den Mordsprengel von dem Siggi gesehen, die wird wohl morgen kaum laufen können." Der Rest des Abends war nur von diesem Gesprächsthema geprägt. Mit steigendem Alkoholkonsum wurde es nicht besser, bis wir alle zur Morgendämmerung schlafen gingen.

Als wir am frühen Nachmittag aufstanden, ging es nebenan in die nächste Runde, was das Gesprächsthema vom Abend aufwärmte. "Meine Güte, die ficken ja ununterbrochen. Die Kleine muss aber sexuellen Notstand haben.", "Die ist ne Nymphe. Hat der ein Glück.", "So ne geile Alte und völlig unersättlich". Mir brach das Herz, aber gleichzeitig bekam ich wieder einen Ständer und damit war ich nicht der Einzige.

Am Liebsten hätten meine Freunde bei Siggi geklopft und nach einem weiteren Freifick gefragt, was sich dann aber niemand traute. Gegen Abend fuhren dann alle wieder zurück nachhause und bis dahin kam Lisa auch nicht zurück. Zum Glück. Wie hätte ich das erklären sollen.

Ich versuchte mich abzulenken und räumte alles auf, reinigte Tische und Bänke, stellte alles wieder zurück und versuchte an nichts zu denken. Aber als ich fertig war, stellte sich eine unerträgliche Ruhe ein. Eigentlich kuschelte ich mich um diese Uhrzeit mit Lisa auf dem Sofa ein und wir schauten gemeinsam fern. Es war irgendwie trostlos und einsam.

Gegen 21 Uhr öffnete sich dann unsere Tür und Lisa kam herein. Sie hatte noch die "nuttigen" Sachen vom Vorabend an und sah irgendwie "durchgefickt" aus, was sie ja offensichtlich auch war. Sie hatte dunkle Augenringe, war ungeschminkt, blass und die Haare ware zerzaust. Sie drückte die Tür leise zu, stellte sich mit dem Rücken dagegen und hatte die Hände auf dem Rücken. Kurz blickte sie mich schuldbewusst an und schaute dann verlegen zu Boden.

Eine ganze Zeit blieb sie so regungslos und stumm stehen, als würde sie sich nicht trauen weiter in den Raum zu gehen. Ich wusste ebenfalls nicht, was ich sagen sollte, auch wenn es mir bei dem Anblick das Herz zerriss und ich das Bedürfnis hatte sie in den Arm zu nehmen.

Eine ganze Zeit über standen wir uns so regungslos gegenüber, dann schaute sie mich an und hatte Tränen in den Augen.

Lisa: "Es tut mir alles so fuchtbar Leid! Ich habe wirklich richtig Mist gebaut."

Ich nickt nur stumm und hatte ebenfalls einen dicken Klos im Hals.

Lisa: "Ich war sauer auf dich und wollte dich kränken, aber DAS wollte ich wirklich nicht. Ich habe die Kontrolle verloren. Ich kann das selber nicht erklären."

Ich blieb weiterhin regungslos stehen. Zu verletzt war mein Stolz, zu sehr war ich gekränkt und traurig. Außerdem war ich mir meiner Gefühle nicht mehr bewusst.

"Vier Fragen...?" presste sie leise heraus.

"Ob ich dich noch liebe? ...Natürlich tue ich das. Viel mehr als ich mir selber eingestehen möchte. Ich liebe es morgens neben dir aufzuwachen. Mein Herz zerspringt wenn abends die Tür aufgeht und du hereinkommst. Bei niemand anderem liege ich so gerne im Arm und fühle mich geborgen."

"Nur Ja oder Nein" presste ich mühsam hervor und unterdrückte die Tränen.

"Diesmal nicht. Ob ich den Sex mit dir mag? Es ist kein Sex der meinen Körper befriedigt, aber meinen Geist. Ich liebe den harten Sex mit Siggi, oder anderen, aber das hat nichts mit einer echten Partnerschaft zu tun. Es fällt mir unheimlich schwer, meinen Körper zu beherrschen. Der Sex mit dir ist liebevoll und zärtlich. Auch wenn ich mir manchmal den anderen, unbeherrschten und dominanten Sex wünsche, bin ich dankbar für deine einfühlsame Art."

"Aber offensichtlich reicht es dir nicht mehr." sagte ich vorwurfsvoll.

Lisa schüttelte kurz den Kopf: "Möchte ich mein Leben mit dir zusammen verbringen? Auf jeden Fall. Ich kenne niemanden, mit dem ich das lieber täte. Und ich habe Angst davor, all das zerstört zu haben." ihre Stimme zitterte. "Warum ich das tut, was ich im Moment mache? Ich weiß es nicht. Der Sex mit Siggi ist für mich neu und wie eine Sucht. Ich kann mich ihm nicht entziehen, ihm nicht widerstehen. Sobald er die richtigen Knöpfe drückt, verliere ich jede Kontrolle, jede Beherrschung. Ich bin dann willenlos. Ich verfluche mich selber dafür, aber andererseits ist es auch wunderbar befriedigend."

Die vier Fragen lösten nicht das Problem und die Zweifel. Ich schüttelte nur den Kopf und brachte kein Wort raus. "Was ist mit dir?"

Ich: "Ich weiß es nicht. Ich könnte im Moment keine der Fragen ehrlich beantworten. Alles ist so verwirrend und dreht sich in meinm Kopf. Ich brauche Zeit und möchte alleine sein."

Lisa holte tief Luft, seufzte enttäuscht und schaute zu Boden: "Ich kann dich alleine lassen, bis du weißt was du willst. Aber ich weiß nicht wohin. Zu meinen Eltern kann ich nicht. Ich könnte nur zurück zu Siggi."

Ich: "Das ist ja nichts neues für dich und offensichtlich keine Strafe."

Lisa seufzte tief, holte ein paar Sachen aus dem Schlafzimmer und ging Richtung Tür. "Ich liebe dich" flüsterte sie noch, bevor sie die Wohnung verließ. Ich verdammter Idiot. Wie immer traf ich die falschen Worte.



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