Meine Physiotherapie-Ausbildung #7 (fm:Das Erste Mal, 9258 Wörter) [7/8] alle Teile anzeigen

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist mir wirklich sehr unangenehm, dass ich Euch so lange auf eine Fortsetzung der Geschichte habe warten lassen. Eigentlich hatte ich Teil 7 schon seit Ende Oktober fertig, war aber hiermit nicht wirklich glücklich, weil mir die Fortsetzung einfach zu viel Sex und zu wenig Rahmenhandlung aus der Physiotherapie-Ausbildung enthielt. Immer wieder habe ich den Teil daher überarbeitet, die Ergebnisse der Überarbeitung aber eines ums andere Mal wieder verworfen. Als ich dann auf der Suche nach Inspiration ein altes Fotoalbum mit Bildern meiner Ausbildung durchgeblättert habe, kam beim Anblick meiner damaligen Lehrkräfte die Erinnerung an einen ganz besonderen Fachlehrer und eine Episode hoch, die ich in diesem Teil der Geschichte verarbeitet habe.

Auch wenn diese Episode meiner Ausbildung jeglicher Erotik entbehrt und ihr beim Lesen der Geschichte sicher nicht mit einem solchen Verlauf gerechnet haben dürftet, habe ich mich dazu durchgerungen, sie in die Geschichte einzubauen. Dies habe ich zum einen getan, um den vielen unterschiedlichen Facetten des Berufes gerecht zu werden, zum anderen, um Svenjas liebenswerten Charakter noch mehr herauszuarbeiten. Dass die Episode, die ich Svenja in diesem Teil der Geschichte erleben lasse, eher traurig ist, ließ sich leider nicht vermeiden. Um authentisch zu bleiben, möchte ich aber die Erlebnisse und Eindrücke, mit denen man während der Ausbildung konfrontiert wird, nicht romantisch verklären, sondern so realistisch rüberbringen, wie irgend möglich. Zum Glück waren die traurigen Aspekte eher die Ausnahme und so kann ich Euch versprechen, dass die nächsten Folgen nicht wieder ins Traurige abdriften werden.

Ich hoffe, ihr habt trotzdem viel Lesevergnügen an dieser Folge und am Ende vielleicht sogar noch die Zeit, mir ein kleines persönliches Feedback zu hinterlassen. Euer Feedback ist mein Ansporn, diese Geschichte noch mit vielen weiteren Folgen fortzusetzen.

Liebe Grüße, Lucky Physio

Meine Physiotherapie-Ausbildung - Teil 7 -

(Eine zumindest teilweise autobiographische Geschichte)

Svenja kochte innerlich vor Wut. Sie hatte absolut keine Lust mehr, sich weiter mit Frederike zu unterhalten und blieb deswegen einfach stehen, bückte sich herab und tat so, als ob sie ihren Schuh zubinden wollte. Wie vermutet, lief Frederike einfach weiter. Gut so! Svenja war stinksauer und wollte es sich unter keinen Umständen antun, den Rest des Weges zur Kinderklinik weiter neben Frederike herzulaufen. Was bildete sich diese Tussi eigentlich ein? Glaubte sie tatsächlich, dass sie Patrick einfach so haben könnte, wenn sie mit dem Finger schnippte? Am liebsten würde sie ihr in allen Details unter die Nase reiben, wie es Patrick letzte Nacht mit ihrer Mutter getrieben hat und dass sie sich mit ihrem Fötzchen ganz weit hinten würde anstellen können, wenn sie auch zum Schuss kommen wollte!

Der Gedanke, dass sich Frederike an Patrick ranmachen könnte, wenn er ab der nächsten Woche wieder am Unterricht teilnehmen würde, ließ Svenja keine Ruhe. Eher würde sie selbst mit Patrick schlafen, als einfach das Feld für Frederike zu räumen! Wenn sie so Frederikes Arsch und ihre endlos langen, schlanken Beine in ihrer engen Jeans betrachtete, musste sie zugeben, dass sie schon eine ziemlich heiße Figur hatte. Patrick würde dies sicher nicht kalt lassen, wenn sich Frederike richtig in Szene setzen würde, um ihn herum zu bekommen. Dass sie außerdem ein bildhübsches Gesicht und dazu wirklich traumhaft schöne, tiefblaue Augen hatte, trug auch nicht gerade dazu bei, Svenjas Laune zu verbessern.

Wäre ihr bewusst gewesen, dass sie selbst für Patrick das mit Abstand schönste und begehrenswerteste Mädchen des gesamten Semesters ist, hätte sie sich nicht solche Gedanken gemacht. So aber versetzte ihr der Gedanke, mit Frederike um Patrik konkurrieren zu müssen, einen Stich ins Herz. Mühsam versuchte Svenja, das Bild aus ihren Gedanken zu verbannen, wie sich Freddy an Patrick ranschmeißen würde, wenn er am Montag wieder zum Unterricht käme. Zumindest beruhigte es sie für den Augenblick, dass sich ihre Mama gerade um Patrick kümmerte. Wie sie ihre Mama kannte, würde sie Patrick derartig entsaften, dass er nicht einmal im Traum daran denken würde, etwas mit einer anderen Frau

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