Das Leben des Uwe (fm:Romantisch, 16436 Wörter) | ||
Autor: RalfB | ||
Veröffentlicht: Jan 24 2025 | Gesehen / Gelesen: 5840 / 4849 [83%] | Bewertung Geschichte: 9.79 (204 Stimmen) |
Liebe finden, wo man sie nicht erwartet. Lecker prickelnd |
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ihm erst mal alles und helfe ihm dann notfalls bei der Flucht!" Die ebenfalls ansehnliche Rothaarige, die wohl normalerweise den Eintritt kassieren würde lachte nur hell auf und antwortete:
"Dann hoffen wir mal, dass er den Besuch bei uns unbeschadet überleben wird!"
Uwe wollte so gerne im Erdboden versinken. Man, was war ihm das wieder peinlich und überall nur Marmor gefliester Boden aus Beton.
Nix Gut zum Buddeln.
Uwe hatte einen Blutdruck von locker 170 zu 100 und war aufgeregt, wie ein kleiner Junge. Die Blonde hier lachte ihn nur an und zog ihn verspielt hinter sich her. Sie hatte einen richtigen Spaß an ihm, als sie sagte:
"Na du bist ja mal ein richtig Süßer. Optisch ein richtig stolzer Mann und dann sowas! Komm Großer. Guck dich um!"
Und er sah sich um. Zuerst mal diese Blondine hier. Vera stellte sie sich vor. War ungefähr 1,70m groß, blonde schulterlange Locken und blaue Augen. Sie war nicht mehr ganz vollschlank. Mit ihrem ordentlich runden Po und diesen Hammer Titten von geschätzten C war sie eine bomben Milf. Was Uwe dazu dachte? Die wäre sicher Nummer vier geworden. Das hier war wenigstens ehrlich.
Im Laden rannten alle Damen nur in transparenten Kimonos herum. Darunter waren sie mehr oder weniger nackt. Mal mit Dessous, mal nur im String und dann eben ganz ohne. Keine war dabei wirklich hässlich, oder abstoßend. Ganz im Gegenteil. Hier reihten sich eine Rakete an die andere. Sie kamen zuerst an einer Bar vorbei, neben dieser gerade ein riesiges Buffet vorbereitet wurde. Links war eine große Sitzlandschaft, daneben ein Kinoraum, in dem ein Porno lief und er einige Frauen, mit ihren Gästen bei der Arbeit sehen konnte. Die Damen bliesen hier anscheinend, oder ritten auf den Typen, während diese sich den Film ansahen. Sehr Skurril und für Uwe einfach nur komisch.
Gerade aus ging es in eine Schwimmhalle. Hier gab es sogar eine Sauna, Schwimmbad sowieso und einige Liegeflächen. Auch zwei Whirlpools fehlten hier nicht. Wieder weiter rechts herum ging eine breite Treppe in das Obergeschoss, anscheinend auf die Zimmer und wieder weiter rechts war offensichtlich die Küche und der Bereich für Lager, Personal und so weiter. Das ganze also überschaubar, aber recht edel gemacht. Der Bereich hier in der Nähe der Bar hatte auch eine Bühne mit Tabledance Stange und viele Sitzmöglichkeiten. Als er hier wieder zu Vera hinuntersah, sah er nur wie diese ihn aufmerksam musterte und ihn dann grinsend fragte:
"Worauf stehst du so? Was hast du gerne? Wenn du auf mich stehst, dann komm doch mit hoch. Ich muss mich umziehen. Du kannst mir zusehen und dann entscheiden ob du Lust hast mich zu ficken!"
Die Augen wuchsen, das Schlucken wurde trocken und er dachte:
"Alter, was hat die ne direkte Ansage drauf!"
Auflachend schnappte sie seine Hand und wieder zog sie ihn hinter sich her. In einem Zimmer, dass sehr schön eingerichtet war, drückte sie hinter ihm die Türe zu und gab ihm erst mal einen schnellen Kuss auf die Lippen. Dann sagte sie, während sie sich begann auszuziehen:
"Also, hier ist es so. Du zahlst unten einen Eintritt. Mit dem hast du dann alles frei abgedeckt. Wellness Bereich, Kino, Getränke und Essen sind damit drin. Du wirst hier immer wieder von uns Nutten angesprochen werden. Wenn dir eine gefällt, dann kannst du mit ihr einen Preis und das Programm vereinbaren. Wenn du hier ein volles Programm, für ungefähr eine Stunde haben willst, dann musst du ungefähr 200€ rechnen. Lass dich also nicht über den Tisch ziehen. Dafür kannst du meistens auch schon Anal haben. Hast du denn Lust mit mir zu ficken, oder willst du lieber eine Andere, oder flüchten?"
Wieder konnte Vera nur lachen, weil dieser große dumme Junge nur dasaß, mit seinem offenen Mund blöd guckte und zu keiner Antwort fähig war. So ging sie nun nackt auf ihn zu und führte seine Hände an ihre Titten. Sie streichelte sich erst mit seinen Händen, bis er dann endlich selbst übernahm. Lächelnd fragte sie:
"Hast du Lust? Bin ich dir 200€ wert?"
So stand er ohne etwas zu sagen wieder auf und gab ihr 200€ aus seinem Geldbeutel. Sie lächelte ihn zufrieden an und legte das Geld achtlos zur Seite. Sie begann ihn sachte auszuziehen und legte langsam, streichelnd und küssend den ganzen Uwe frei. Dann ging sie vor ihm auf die Knie und nahm sich seinen Schwanz vor. Sie massierte ihn, der schon halb steif war. Sie leckte an ihm um ihn dann sachte zu blasen. Hiermit wurde sie immer heftiger und er musste eingestehen:
"Ja, sie ist ein verdammt echter Profi!"
Lachend hörte sie damit aber dann auf und sagte zu ihm:
"Mir ist, als wenn du das nicht mehr lange aushältst. Das ist eine böse Falle. Pass darauf auf. Wenn du mich noch ficken willst, dann stopp mich auch rechtzeitig, oder kannst du danach noch mal?"
Jetzt lächelte auch er mal vorsichtig und sagte:
"Im Moment kann ich sicher noch mal. Ich habe schon lange nicht mehr. Aber dürfte ich denn auch mit dir spielen? Das mag ich eigentlich viel mehr!"
Jetzt war sie es, die ihn verblüfft mit großen Augen ansah. Sie fasste es nicht. Hatte sie es nach all den Jahren nicht mehr drauf?
"Stehst du auf Schmerzen? Willst du mir weh tun?"
"Eigentlich stehe ich genau auf das Gegenteil!"
Der wollte was von ihr? Der stand auf was? So legte sie sich nur skeptisch aufs Bett und streckte alle Viere von sich um in misstrauisch und eingeschüchtert anzulächeln und der Dinge lauschend, die da kommen würden. Sie beobachtete, wie er auf sie zukam und sie komplett musterte. Er scannte ihren ganzen Körper ab und sagte überhaupt nichts. Mit einem kaum sichtbaren Lächeln betrachtete er sie, um dann langsam seine Hände dazu zu nehmen und nun auch zu fühlen, was er sich da ansah. Für sie war das gerade eine ganz besonders komische Situation. Sie konnte weder sagen, was sie dachte, noch was sie fühlte. Das hier war seit vielen Jahren wohl der komischste Freier, an den sie sich erinnern konnte. Nur eben nicht wie erwartet.
Uwe hatte es nicht eilig und als absoluter Grünschnabel wusste er ja auch nicht, wie es normal gewesen wäre. Er jedenfalls streichelte sie am ganzen Körper. Er massierte sie sehr sanft und seine Berührungen waren derart zärtlich und andächtig, als wenn er sie anbeten wollte. Ganz sicher huldigte er dem weiblichen Körper voller Andacht und war sichtlich fasziniert von ihr. Sie merkte seit Jahren wieder mal, dass sie reagierte und das war ihr sehr unangenehm. Nie gab sie die Kontrolle ab oder ließ Gefühle zu. Trotzdem ließ sie ihn machen und schloss nach einiger Zeit sogar die Augen, legte sich zurück und ließ ihn einfach. Er machte und er machte sehr gut. Sie bekam Gänsehaut und begann zu schnurren und dabei hatte er lange Zeit noch nicht mal eine intime Stelle berührt. Als er das dann tat und wie eine Feder über diese Stellen strich, wären alle rationalen Gedanken sicher sinnvoll gewesen, nur wollten diese gerade eben nicht kommen.
Er streichelte sie genau so weiter, als er begann, sie zu küssen. Sie fühlte ihn auf ihrem ganzen Körper. Sie fühlte seinen Atem, seine Nase, seine Lippen und seine Zunge über sich streicheln und als er ihren Bauch liebkoste, war sie in höchster Alarmbereitschaft. Er hatte inzwischen auch ihre Brüste mit einbezogen, war aber noch nicht an ihrer Muschi gewesen und sie war sich schon sicher, dass sie gleichkommen würde. Ein Gefühl, dass dieser alte Hase nun wirklich nicht zulassen wollte. Ihre Nippel standen auf, wie Telefonmasten und sie begann schon fühlbar auszulaufen. Erst sehr spät begann er nun ihre Muschi zu umspielen. Da hatte sie schon keinen Millimeter ungenutzter Haut mehr übrig. Selbst ihre Füße, Zehen, Fußsohlen waren bereits abgearbeitet. Vera war richtig gehend geschockt.
Als er sich nun ihre Muschi vornahm, sehr sanft, man fühlte es anfangs kaum, da war sie tatsächlich und ohne zu spielen explodiert. Sie war gekommen und das hier, auf ihrer Arbeit und sie hatte echte Probleme damit. `Verdammte Pest´ dachte sie nur. `Dieses Arschloch! ´ Aber dieser Typ, vor dem sie nun echte Angst bekam, machte einfach weiter und sie war verzweifelt und wimmerte. Er hatte ihre so sehr behütete Festung eingerissen und Vera begann zu weinen. Überrascht und geschockt richtete er sich auf, kam über sie und sah erschrocken in ihr entrücktes und weinendes Gesicht. Er wollte etwas sagen, sie fragen, fühlte aber nur, wie sie seinen Schwanz griff und diesen ohne das übliche Gummi anzulegen, einfach in ihre Muschi zog. Mit ihren Beinen drückte sie ihn hinunter und begann ihn dabei gleichzeitig zu streicheln. Er war richtig unsicher und wusste nicht, was denn jetzt los wäre, aber ganz sachte und sanft begann er sich in ihr zu reiben, was sie mit einem nicht so überzeugenden Lächeln quittierte.
"Bitte, mach das nie wieder mit mir. Ich bin eine Nutte. Fick mich einfach, aber lass meine Festung stehen. Ich darf in diesem Geschäft keine Gefühle zulassen, sonst geh ich kaputt. Los, sei jetzt grob und hol dir deinen Spaß!"
Uwe sah sie aber nur verständnislos an und stieß sie nun, wie gefordert, nur so, wie er das wollte und nicht so wie sie gebeten hatte. Sie hatte es aber schon befürchtet und so merkte sie, wie er einfach auf ihrer Festung spazieren ging. `So eine Scheiße´ dachte sie nur, ließ ihn machen und ärgerte sich über sich selbst. Ihr blieb nur nichts anderes übrig, als genau das jetzt zu genießen. Sie ließ die übliche Show komplett sein. Sie unterließ ihr übliches Stöhnen und Gebaren, mit denen sie sonst ihre Kunden in diese perfekte Illusion entführte. Sie erwiderte seine Küsse, sein Streicheln und genoss seine sanften und doch kraftvollen Stöße. Sie hatte ihm immer noch nicht das Gummi übergezogen und hatte es auch nicht vor. Jedoch sagte ein kleiner Funke Verstand, dass sie ihn darauf hinweisen musste.
"Du hast keinen Gummi drüber und fickst hier eine alte abgenutzte Hure! Bist du sicher, dass du blank bleiben willst?"
Uwe war es aber einfach egal. Was hatte er schon zu verlieren? Er fühlte sich schon lange nicht mehr wohl und zufrieden. Aber diesen Fick hier, den wollte er jetzt einfach nur genießen und so machte er einfach weiter. Er fickte sie weiter, war sanft zu ihr. Küsste und streichelte sie weiter und sie konnte jetzt auch nicht mehr vernünftig sein. Sie bekam gerade einen zweiten Orgasmus und fühlte damit, wie auch er nun in ihr kam. Kein grobes und lautes Grunzen, Stöhnen, oder wie auch sonst üblich. Sie fühlte sein Zucken und wie er sein Gesicht an ihrem Hals vergrub um nur leise, knapp vor ihrem Ohr zu stöhnen und wimmernd zu zucken. Sie war komplett von der Rolle. Daran würde sie noch lange zu knabbern haben.
Ein Blick auf ihre Uhr sagte ihr, dass er sie fast zwei Stunden bearbeitet hatte. In dieser Zeit hätte sie sonst locker zwei oder drei Kerle abgefertigt. So erschlagen und fertig wäre sie aber selbst dann nicht gewesen. `Du meine Güte´ dachte sie nur immer wieder. Die beiden gingen recht schweigsam und nachdenklich zusammen duschen. Auch hier war er, wie sie das jetzt kannte. Sie redeten sehr wenig und ihr anfängliches Selbstbewusstsein war absolut im Keller. Sie würde es erst später wieder rauf holen können. Sie half ihm beim Anziehen, blieb selbst nackt und legte sich nur einen dieser transparenten Kimonos um. So gingen sie zusammen an die Bar und das Buffet, wo sie ihn vorsichtig fragte:
"Willst du jetzt lieber alleine sein, oder essen wir noch etwas zusammen?"
"Bitte, wenn es dir möglich wäre, lass uns noch zusammen was essen. Kostet das extra?"
Diese Frage brachte sie nicht zum üblichen Lachen und sie schüttelte nur mit dem Kopf. Sie bedienten sich und füllten ihre Teller. Zusammen suchten sie sich ein gemütliches Plätzchen und aßen nun beide eine Kleinigkeit. Gegenseitig betrachteten sie sich und so fragte er sie nun doch mal neugierig aus.
"Du hast das nicht gemocht, was ich gemacht habe. Warum? Was muss ich anders machen?"
"Ich bin eine Nutte. Ich bin zum Ficken da. An mir toben sich die Kerle aus und haben ihren Spaß dabei. Ich verdiene mein Geld damit und gut ist. Dafür bauen wir uns eine sichere Festung um unsere Seelen und Herzen. Die beschützen wir und überstehen so eben unseren Job. Du solltest bitte nicht auf so einer Festung herumlaufen, oder sie einreißen. Das ist nicht gut. Egal für welche von uns. Wie heißt du denn, wenn ich das fragen darf?"
"Ich heiße Uwe und es tut mir leid, wenn ich dir Probleme gemacht habe. Das ist es aber, was ich vermisst habe und warum ich nun hier bin. Mir hat es sehr gut gefalle und du hast mir sehr gut gefallen. Wenn es dir recht wäre, würde ich sehr gerne weiter zu dir kommen!"
Sie unterhielten sich noch lange. Vera bekam sogar Ärger mit dem Chef hier, weil es ja auch noch andere Kunden gäbe. Dieser alte Hase nahm an diesem Tag insgesamt 500€ von ihm und so erklärte sie ihm noch viel. Sie gingen zusammen in Sauna und Whirlpool und hatten eine ungewöhnliche Zeit zusammen. Für Vera wurden seine Besuche wie Urlaub auf dem Arbeitsplatz. Auf gleiche Weise trafen sie sich nun regelmäßig, aber immer mit der gleichen Art Sex. Er mochte es nun mal so und sie musste sich eben daran gewöhnen. Schließlich war sie Profi. Immer wieder kam er nun natürlich auch, wenn sie gerade mit anderen Freiern beschäftigt war. Er konnte sie so nun auch schon mehrfach im Kino erleben. Da sah er dann, was sie mit Ficken meinte. Sie lieferte eine sehr gute und eindrucksvolle Show ab. Er hätte es auch immer fast geglaubt.
Demgegenüber war sie mit ihm etwas anders. Sie ließ bei ihm das professionelle Gestöhne und Gebaren fast vollständig. Stattdessen konnte er sehr wohl merken, wie sie sich immer wieder erregen ließ und tatsächlich auch immer wieder mal kam. Wenn ihre Nippel sich aufrichteten und zusammenzogen, ihre Muschi zuckte und pulsierte war das eben eher weniger leicht vorzutäuschen.
Sie entwickelten schon ein sehr merkwürdiges Verhältnis. Er brachte ihr ihren merkwürdigen Kaffee, oder mal ein kaltes Getränk mit, wenn sie noch im Dienst war. Halb Kaffee, halb Milch und zwei Löffel Zucker, oder nur eine Apfelsaftschorle. Sie redeten und aßen oft miteinander und irgendwann begleitete er sie sogar auf Außenaufträge, in einen Swingerclub oder ähnliches. Was er nicht machte, war eine andere Nutte zu nutzen.
So verging die Zeit und er hatte genau das bekommen, was er sich auch vorgestellt und gewünscht hatte. Nur realistisch erwarten hätte man es nicht können. Sie unterhielten sich und gingen miteinander um, als wären Sie Partner oder sogar ein lockeres Paar. Zumindest Freundschaft Plus hätte sicher jeder erkannt. Sogar die Kolleginnen unterstellten ihnen das. Er bezahlte brav und ganz automatisch. Dann machten sie es sehr vertraut miteinander, jedoch mit einigen Variationen. Auch Anal brachte sie ihm bei. So hatte er Sex, eine Freundin, die er zwei-, bis dreimal im Monat besuchte und mit der er danach immer noch sehr vertraute Zeit verbrachte. Er lernte ihren echten Namen kennen, nannte sie im Club aber immer bei ihrem Alias. Alexandra wollte das sicher nicht und wehrte sich auch sehr intensiv dagegen, denn langsam aber sicher entwickelte sie beängstigende Gefühle. Nur wehrte sie sich nicht wirklich erfolgreich.
Seiner Rechnung folgend kostete ihn dieses Verhältnis zwischen 600 und 800€ im Monat. Dafür hatte er eine gute Freundin, die er sehr befriedigend ficken konnte und die keine Tabus kannte. Ihm sogar beibrachte, wie er sich vor ihr und ihresgleichen schützen konnte. Er konnte ganz einfach belegen und nachweisen, dass er so billig noch mit keiner Beziehung weggekommen war. Klare und faire Verhältnisse eben mit der Möglichkeit einer sofortigen und billigen Trennung. Genauso und auf diese Art redeten sie irgendwann auch über das Thema Urlaub. Sie wusste es noch nicht, hatte auch nicht wirklich Lust alleine irgendwohin zu fahren und er erzählte von seinem Segelboot, dass er im Sommer für mehrere Wochen Gassi führen wollte.
Das war für sie ein Thema, dass sie total aufwühlte und begeisterte.
"Was? In echt jetzt? Ein paar Wochen draußen, ganz alleine und keine Menschen sehen? Wie willst du das aushalten?"
"Süße, das ist doch sau einfach. Das ganze Jahr habe ich ständig und ohne Unterbrechung unheimlich viel Trubel um mich rum. Was denkst du, warum ich mir dieses Boot gekauft habe? Da habe ich immer eine gewünschte Zeit absolut meine Ruhe und genieße selbst das mieseste Wetter einfach mal für mich und in Ruhe. Wenn ich jemanden sehen will und Menschen brauche laufe ich einen Hafen an. Sonst erhole ich mich eben in vollen Zügen. Muss man eben mögen!"
"Wo willst du hin?"
"Ich fahre gerne in der Ostsee meine Runden. Da habe ich aber schon fast alles gesehen. Diesmal wollte ich mal den Nordatlantik, Norwegen entlang nach Norden. Das soll da unglaublich schön sein und selbst im Sommer hält man es da super aus. Ich freu mich richtig drauf!"
"Ganz alleine? Keine Frau oder Familie?"
"Aber sicher nicht. Du weißt doch, dass ich Solo bin!"
"Nimm mich mit! Ich komm mit. Kostet dich nichts und ich zahl meinen Anteil mit Ficken!"
Erst lachte er und hielt es für einen blöden Scherz. Dann lachte er nicht mehr und freute sich tierisch. Er würde seine eigene geliebte Lieblingsnutte mit in Urlaub nehmen. Bei genauer Betrachtung machte ihn das schon ziemlich sprachlos.
Im Frühjahr dieses Jahres, in dem sie diesen ersten gemeinsamen Trip geplant hatten, hatte er aber nicht nur Arbeit und Ficken im Kopf und um die Ohren. Er lebte natürlich trotzdem sein Leben und dieses hatte eben auch noch andere Seiten zu bieten. Er arbeitete lang und viel. Er gönnte sich seine Auszeiten mit Alexandra, alias Vera, mit der er sogar schon einfach mal so essen war. Komische Verhältnisse, aber genau das was er sich erträumt hatte. An den Wochenenden holte er immer wieder seine Tochter Susanne ab. Diese war zu dieser Zeit 16 Jahre alt.
Sie hatte ihren Moped Führerschein gemacht und Uwe hatte ihr ihre erste eigene 125er gekauft. Nun fuhr sie an diesen gemeinsamen Wochenenden nicht mehr bei ihm hinten mit, sondern selbst mit ihm zusammen. Ein Umstand den seine Ex-Frau Ramona schon immer zum Kotzen fand. Diese tat alles und versuchte alles um dieses Vater Tochter Verhältnis zu sprängen. Nichts funktionierte. Nichts wollte klappen. Im Gegenteil. Je älter Susanne wurde, desto mehr erkannte sie, dass ihr Wissen eine Lüge war. Nicht ihr Papa hatte die Familie zerstört. Nicht er hatte andere Frauen, sondern Mama war das Luder und das nicht zu knapp.
Als deren erste Männerbekanntschaften anfingen, auch die Tochter anzumachen, riss dieser der Faden. Als Uwe seine Tochter diesmal wieder abholte, wie gewohnt mit seinem Motorrad, da hatte sie ihr Moped natürlich schon geladen, wie immer. Nach dem Begrüßungskuss und der üblichen Umarmung teilte sie ihm aber schon direkt mit:
"Wir müssen reden. Dringend. Lass uns zu unserem Italiener fahren und da mal reden!"
Sie redeten und was er hörte gefiel ihm überhaupt nicht. Sie erzählte ihm nun all die Dinge, die ein Vater von seiner Tochter nicht wissen wollte. Sie war keine Jungfrau mehr. Das erste Mal war Mist, aber sie hatte ein paar andere Versuche und die waren besser. Sie hatte gerne Sex.
Warum erzählte sie ihm das bloß?
Sie erzählte ihm, dass Mama immer wieder neue und komische Lover hätte und die immer öfter auch auf sie schielten und schon einige komische Situationen passiert wären. Sie erzählte ihm, dass sie nun wüsste, dass ihre Mutter der Auslöser gewesen wäre, auch wenn diese die Tatsachen immer wieder verdreht hätte. Sie wollte, dass er wüsste, dass sie kein kleines Mädchen mehr wäre, sicher auch mal einen festen Freund mit nach Hause bringen wolle, nur sollte dieses Zuhause, für den Rest ihrer Jugendjahre eben nun bei ihm sein. Sie wollte von Mama weg und wieder zurück zu ihrem Papa.
Das machte Uwe nun doch ziemlich sprachlos, da er seine Tochter als sehr beständig und gewissenhaft kannte. Sie war sein ganzer Stolz und er kannte von ihr keine Schlingerkurse. Sie hatte noch ein gutes Jahr Schule vor sich, durch zwei Praktika aber schon ihren Ausbildungsvertrag im nächsten Krankenhaus, als Krankenschwester in der Tasche. Die hatten sie mit Kusshand genommen. Logisch. Es herrschte überall Fachkräftemangel und sie? Als Deutsche ohne sprachliche Probleme? Bei dem gezeigten Einsatz und Beurteilungen?
Ja. Sie machte ihm keine Sorgen und sie war kein dummes Weibchen. Trotzdem machte sie sich natürlich erst mal Gedanken, wie er reagieren würde. Nach immerhin fast drei Jahren, wo sie ihn zwar nahezu jedes Wochenende besucht hatte, aber doch immer zu ihrer Mutter hielt. Er hingegen dachte überhaupt nicht an ein Problem mit dem Umzug seiner geliebten Tochter. Er hatte nur diese Eine. Nein. Das Erste, an dass er dachte war der Segelturn mit seiner süßen Nutte und wie er das nun regeln sollte. So fragte er sicherheitshalber erst noch mal nach:
"Ich wollte im Sommer mit dem Boot ein paar Wochen weg. Was hast du da geplant?"
Susanne grinste ihren Vater frech an und erwiderte:
"Na ich will mit, wie immer, wenn es gepasst hat. Warum Papa? Sollte da eine echte und richtige Frau mit, oder warum fragst du?"
Uwe und seine blöden Gesichter. Eine ewig lange Tradition, als von ihm kam:
"Ich dachte eben, dass du was anderes vorhättest und hatte erst geplant, ganz alleine zu fahren. Dann hat sich da was ergeben und ich wollte mit einer Freundin fahren."
"Ich bin dir dann im Weg?"
"Du machst die Sache nur etwas komplizierter!" "Könnte ich nicht wieder meine Koje vorne rechts haben? Brauchst du die? Du hast doch mit deiner Tussi die Eigner Kabine in der Mitte?"
"Ach egal... Du hast recht. Ich rede mit ihr und wir machen das einfach. Ich bin eigentlich sogar sicher, dass ihr euch mögen werdet."
Und genau so wurde es dann auch umgesetzt. Der Urlaub war ein Thema, dass man sich noch zurechtlegen konnte. Uwe hatte sehr wohl verstanden, dass seine Tochter es eilig hatte und schnellstens zu ihm flüchten wollte. Ramona, Uwes Ex war komplett aus der Spur und überfahren, als sie am Sonntagabend informiert wurde und tat alles, um sich zu währen. Sie konnte und wollte nicht einsehen, dass die liebe Tochter nun fortwollte. Was war die liebe Ramona aus dem Gleichgewicht. Sie geriet so dermaßen in Rage, dass Susanne am Sonntag gar nicht mehr auspackte, als sie nach Hause kam und mit Mama redete, sondern sofort wieder losstürmte, alles wieder auflud und zurück zu Papa fuhr. Der kannte seine Exfrau noch gut und war nicht mal sehr verwundert. Er nahm seine total verunsicherte Tochter in die Arme und damit war sie umgezogen.
Susanne war eigentlich eine wirklich merkwürdige Tochter. Sie harmonierte nun genauso gut mit Papa, wie an den Wochenenden. Jedoch erkannte sie sich nun als Frau im Haus und half ihm deutlich mehr, als man erwarten durfte. Sie machte keine nennenswerte Mehrarbeit. Nein. Sie nahm ihm vieles ab und sie waren ein richtig gutes Team.
Das Urlaubsthema kam in die Gedanken zurück, als Uwe wieder zu Vera / Alexandra fuhr. Ihr musste er ja nun beichten, dass sich etwas geändert hatte und das ergab sich komischerweise gerade als er genießend auf ihr lag, um sie gefühlvoll zu ficken. Sie streichelten und küssten sich. Er fickte sie schon wieder ohne Gummi, womit er der einzige überhaupt war und beide genossen diese Nummer, in deren Verlauf sie aber einfach miteinander redeten. Sie verlängerten so dieses Thema und hatten es eigentlich nie sehr eilig.
"Warum geändert? Willst du nicht mehr, dass ich mitkomme?"
"Erzähl doch keinen Blödsinn. Meine Tochter lebt seit kurzem wieder bei mir und die will nun auch mit!"
Uwe erzählte ihr die Story, musste kurz pausieren, denn beiden war zwischenzeitig nicht nach quatschen. Sie fickten sich kurz zum Höhepunkt um dann ineinandersteckend weiter über das Thema zu reden, während sie sich dabei schmusten. Wie diese ganzen merkwürdigen Verhältnisse ja nun mal waren, sagte sie dann, dass sie ihnen beim Umzug helfen würde...
"Was? Hast du einen Knall? Wie kommst du denn jetzt auf so eine bekloppte Idee?"
"Zick hier nicht rum. Wir wollen Wochen zusammen auf einem Boot aushalten. Jetzt noch mit deiner Tochter. Ich will das nicht einfach aufgeben und so lernen wir uns jetzt eben erst mal kennen. Wenn es passt und gut geht, dann brauchen wir nicht weiterdenken. Wenn es nicht passt, erleben wir wenigstens auch keine Pleite in unserem Urlaub. Nebenbei komme ich so auch mal raus hier und lerne auch dich noch besser kennen. Ist doch logisch oder nicht?"
Ach ja, das dumme Gesicht von Uwe war schon legendär und so war das kommende Wochenende auch keine Überraschung mehr. Er holte Alexandra bei sich zuhause ab. Das war der Samstagmorgen. Sie erzählte ihm noch, welchen Ärger sie mit dem Chef gehabt hatte, obwohl sie noch nie weggeblieben wäre. In all den Jahren nicht. Egal. Uwe hatte eh schon keine Fragen mehr. Sie hatte eine sehr knuddelige Wohnung, klein, aber ein süßes kuscheliges Nest. Nichts deutete auf ihren Job hin und auch sie erkannte man nicht wieder. Eine leichte Sporttasche mit Utensilien zum Wechseln und Pflegen in der Hand, hatte sie eine schicke Jeans mit ein paar modernen Rissen in den Beinen. Weiße Turnschuhe an ihren kleinen Füßen und ein lockeres Sweetshirt mit einem Top darunter. Die Haare lose, ungeschminkt und mal ehrlich... Der absolute Hammer.
Sie sah sein Grinsen, gab ihm einen Kuss und strahlte ihn an.
"Siehste, auch zivil und angezogen habe ich dich im Griff!"
Ja das hatte sie und er ein blödes Dauergrinsen im Gesicht. Zusammen fuhren sie zu ihm nach Hause, wo sie nun deutlich mehr staunen musste. Ein richtig schönes Zuhause war das. Richtig zu betrachten war keine Zeit, da Susanne schon draußen wartete. Lachend und mit Küsschen machten die beiden Mädels sich bekannt und das Geschnatter, dass folgte, hatte er beiden gar nicht zugetraut. Ach herrjeh... Dies also zur erwarteten Ruhe auf seinem Boot. So fuhren sie zusammen zu Uwes Firma, wo sie in einen großen Bus umstiegen um dann auch direkt weiter zu fahren.
Zwischenzeitig war Alexandra nur ziemlich ruhig geworden und dachte mal feste über diesen Uwe nach. Junge, Junge. Also Geldsorgen schien der nicht zu haben. Was war das denn plötzlich für einer? Sie dachte zwischendurch sogar mal darüber nach, was das eigentlich für ein Boot war...
Bei Mama Ramona angekommen, ging natürlich der befürchtete Pank erst richtig ab. Die tobte rum und Alexandra war natürlich der Feind schlechthin.
"Schleppst du jetzt deine neue Bettgeschichte in mein Haus? Hast du sie noch alle?"
Susanne keifte zurück:
"Alexandra ist eine Freundin von uns und hilft nur mit. Ist doch richtig nett, oder nicht?"
Und Alexandra lachte Ramona nur aus und sagte:
"Ich muss nicht helfen. Kannst auch gerne alleine schleppen. Entspann dich, wir sind schnell wieder weg!"
Nur Uwe wusste, was wirklich los war, machte sich darüber aber auch keinen Kopf mehr. Hätte sie eben ihren Job als Mama besser machen sollen. Er wusste genau, dass Ramona noch nie so Susannes Fan gewesen war. Die Bindung war schon immer eher locker. Nur ging es hier eben um Unterhalt und Kindergeld. Nun musste eigentlich sie ihm Unterhalt zahlen. Er wusste das genau und sagte somit nur:
"Ich zahle keinen Unterhalt mehr für Susanne. Du musst nicht zahlen, ich habe genug. Also beruhige dich wieder!"
Waren Alexandra und erst recht auch Susanne anfangs über diese Ansage noch geschockt und wollten Uwe schon ans Leder für so einen Spruch, so waren sie erst recht entgleist, als sie Ramonas Reaktion registrierten. Diese sah anfangs noch überrascht aus, winkte nur ab und sagte:
"Okay dann. Macht aber schnell!"
Das hatte zur Folge, dass die süße Susanne Tränen in die Augen bekam und Alexandra sie direkt trösten musste. Uwe schüttelte nicht mal mit dem Kopf. Er wusste es doch, also wunderte er sich auch nicht. Überhaupt war dieser Umzug doch schon eher ein Witz. Sie verpackten gemeinsam Susannes Sachen, trugen sie direkt hinaus und ließen die eh nicht so tollen Möbel komplett dort. Das Dreiergespann berappelte sich nur recht zügig und machte auch wieder ein paar leise Späße. Als Uwe entsetzt einen akkubetriebenen Dildo in der Hand hielt und den total entgeistert ansah, war es dann zu spät. Die beiden Mädels holten ihn quer und lachten ihn schallend aus. Alex sagte dann noch zu Susi:
"Den kannst du mir gerne mal bei Gelegenheit ausleihen!!"
Die Antwort:
"Aber klar doch. Wir Mädels müssen zusammenhalten!"
Die Reaktion:
"Weiber!"
So war dieser Umzug in nur zwei Stunden erledigt und der Bus gerade zu einem Viertel befüllt. Diese paar Sachen hätten sie eventuell sogar in Uwes E-Klasse Kombi bekommen. Uwe sah noch skeptisch in den Wagen hinein und fragte seine Tochter nur misstrauisch:
"Mehr hast du nicht? Wo sind dein Fahrrad, Fernseher und die anderen Sachen, die ich dir immer mal gekauft hatte?"
"Papa, sei nicht böse, aber ich habe das meiste was Geld brachte verkauft. Sonst hätte ich mir doch mein Moped nicht leisten können..."
"Was? Das habe ich dir doch auch komplett bezahlt. Ich habe doch den Kaufpreis komplett überwiesen!"
Ja... Das war dann jetzt auch egal. Uwe knuddelte noch seine Tochter, gab Alex einen Kuss und zusammen fuhren sie wieder nach Hause. Wie sehr das alles aber dem Uwe zu schaffen machte, ist sicher keine Frage. Er war stink Sauer. Alex war nun einfach mal leise und Susi schämte sich ein bisschen. Wusste sie doch auch nicht, was eigentlich los war. An diesem Tag räumten die Drei noch alles in Susannes Zimmer und die beiden Großen halfen ihr auch weitestgehend beim Einräumen. Uwe war noch mal kurz weg und kam mit nagelneuem Fernseher, Apple Box und Blue Ray Player, sowie einem nagelneuen Notebook für seine Tochter zurück. Die staunte nicht schlecht, strahlte über alle vier Backen und fiel ihm und auch Alex jubelnd um den Hals.
Sie hatten alle so ihr Ding zu verarbeiten...
Susi registrierte langsam, dass ihr Papa wohl schon immer viel mehr für sie bezahlt hatte, als sie das wusste und erst recht bekommen hatte. Ihre Mama hatte das ganze Geld wohl einfach eingesteckt und Susi hängen lassen. Dazu wusste sie ja inzwischen, dass Mama auch wohl die war, die die Familie zerstört hatte und dann das Ding mit dem Unterhalt. Susi war sauer. Sie war enttäuscht aber ehrlich? Sie freute sich jetzt einfach, dass sie die Lügen nicht mehr glaubte und jetzt besser unter war. Sie war bei ihrem Papa und der war jetzt schon einfach klasse. Der fragte nicht nur, achtete nicht nur auf sie, nein, der machte und sorgte für sie...
Alex hatte selbst nie Kinder gehabt und von fester Beziehung keine Ahnung. Sie erinnerte sich nur noch entfernt, wie es in einer Familie so war. Wenn auch der Konflikt mit Ramona für sie lächerlich und normale Gewohnheit war, sie solche Scharmützel im Club, unter all den Mädels ja täglich mehrmals erlebte, so war der Rest heute schon komisch. Sie hatte als junges Mädchen angefangen, sich zu verkaufen. Aus übelster Umgebung war sie geflüchtet und hatte als Professionelle schon alles erlebt. Jetzt war sie fast am Ende ihrer beruflichen Laufbahn, weil ihr Chef ihr immer wieder vorwarf, zu alt zu sein. Sie hatte einiges gespart, hatte also keine Angst um die Zukunft. Sie machte sich gerade Gedanken, dass sie von Familie und Leben einfach keine Ahnung hatte. Jetzt und in diesem Moment hatte sie eine höllische Angst und fragte sich, wie sie mit dem hier und natürlich auch mit dem geplanten Urlaub am besten umgehen sollte. Sie merkte gerade, dass sie Angst vor dem Unbekannten hatte und das passte diesem abgebrühten Profi mal so überhaupt nicht.
Uwe war anfangs sehr ängstlich. Würde das gut gehen? Er mochte Alex weit mehr, als gut für ihn war. Da war er sich total sicher. Aber wie würde es laufen? Mit all diesen Weibergeschichten? Als Susi und Alex aber auf den ersten Blick sofort grün miteinander waren und ihn sogar zusammen veräppelten, war das geklärt. Als Alex sich von Ramona nicht die Butter vom Brot nehmen ließ, war das auch geklärt. Die Beiden passten auch jetzt, beim Einräumen super zusammen, aber wie würde es weiter gehen? Was, wenn rauskäme, was Alex beruflich machte? Eine Frage, die ihm schneller beantwortet wurde, als er sich das hätte vorstellen können.
Sie waren fertig und rechtschaffen erledigt. Uwe schmiss den Grill an und kümmerte sich um Gartenmöbel, Auflagen und Eindecken, während er das Grillgut schon brutzeln ließ. Die Mädels machten Salate und Getränke klar. Sie bereiteten in der Küche alles vor und brachten es raus. Das ständige Geplapper und Gelache hielt ihn auch bei bester Laune und er konnte darüber nur den Kopf schütteln. Sie aßen zusammen mit unglaublich vielen Späßen, bis sie dann fertig waren und erst mal verdauen mussten. Nun wurde es etwas ruhiger und alle hingen ihren Gedanken nach. Er beobachtete seine beiden Miezen. Sie hätten auch als Mutter und Tochter durchgehen können. Uwe hatte es mit blond. Weiß der Teufel warum, aber beide sahen sich total ähnlich. Alex machte ihm Gedanken als sie auch schon loslegte:
"Susi, weißt du, dass dein Vater und ich geplant hatten, zusammen im Sommer mit seinem Boot wegzufahren?"
Susi lachte erst auf, dachte an den Begriff Boot, was Alex momentan noch falsch verstand, antwortete dann aber:
"Klar weiß ich das. Papa hat gesagt, dass wir erst klären müssten, ob wir uns verstehen, bevor man entscheiden könnte, ob ich auch mitkönnte. Ist ja klar, aber ich glaube doch, dass die Sorge sich wohl in Luft aufgelöst hat, oder nicht?"
Uwe hielt sich als cleverer Bursche jetzt lieber mal zurück. Wollte er doch viel lieber mal hören, wie Alex die vielen Probleme eventuell lösen würde. So hörte auch er nun ganz genau zu, als Alex weiterredete:
"Susi, ich glaube auch, dass wir die Sorge locker in die Tonne treten können. Nur weißt du noch nicht alles und das wird dir eventuell die gute Laune versauen..."
Vollkommen entgeistert sah er jetzt in die Augen seiner Nutte, die seinen Blick erwiderte und klar machte, dass sie diese Schlacht jetzt angehen wollte.
"Süße, dein Vater und ich haben uns kennengelernt, weil er einsam war und versucht hat, seine Probleme auf eine neue Art zu lösen. Er war ein unglaublicher Feigling an diesem Abend und ich habe ihn damals einfach eingesammelt. Habe ihn mitgenommen, seine Angst genommen und ab da hat er mit mir gemacht, was er wollte und alle meine Festungen eingerissen. Susi, ich bin eine Nutte. Eine Hure und dein Papa war Kunde bei mir!"
Die süße Kleine hatte Mund und Augen aufgerissen. War sichtlich geschockt und ließ diese Frau doch weiterreden. Sie hätte auch nicht gewusst, was sie jetzt hätte sagen sollen.
"Bitte hör mir zu. Ich bin wirklich das Schlimmste, was du dir jetzt vorstellen kannst. Ich mache das schon so viele Jahre. Nach all diesen Jahren empfindest du nichts mehr. Du lässt einen Mann nicht mehr an deine Seele heran. Du hast dir viele Schutzmauern errichtet und bietest nur noch deine Dienste an. Als würdest du Haare schneiden. Nicht mehr und nicht weniger. Deine Kunden haben Spaß, du verdienst gutes Geld und das war es dann. Immer und immer wieder. Bei deinem Papa hatte ich die ersten Orgasmen, seit ich im Geschäft bin und so hat er mich eingerissen und wir haben uns etwas angefreundet.
So will ich das jetzt einfach mal nennen.
Wir haben uns auch privat getroffen und so war plötzlich weder er, noch ich einsam und alleine.
Dann, in einem unserer vielen Gespräche, ich glaube, er hatte mich dabei sogar vernascht, da kam das Gespräch auf Urlaub und wir hatten die Idee, diesen zusammen zu verbringen. Ich musste nichts zahlen, er würde mich einfach dafür vernaschen und wir beide hätten eine ganze Menge davon.
Verstehst du?
Wir mögen uns sehr. Ich will das Wort Liebe vermeiden. Wir hatten anfangs eine geschäftliche Beziehung und haben beide unabsichtlich eine Geschäftsfreundschaft daraus gemacht. Wenn ich das heute so sehe, dann ist das jetzt leider etwas weiter gegangen, als ich erwartet hatte und so will ich jetzt nicht sein, wie deine Mutter. Ich will nicht, dass wir uns anlügen und darum musste ich dir das jetzt so hart beichten!"
Susi weinte nicht. Hatte inzwischen auch schon den Mund schließen können und hörte aufmerksam zu. Sie dachte viel nach und versuchte alles richtig zu verstehen. Sie versuchte sich klar darüber zu werden, dass sie offensichtlich diesen schönen Tag mit einer echten Hure verbracht hatte, ohne es zu merken. Sie registrierte sehr wohl, dass sie das wohl nie gemerkt, oder erfahren hätte, wenn dieses Geständnis jetzt nicht gekommen wäre.
Natürlich war das jetzt ein echter Schock und die Kleine hatte alle Hände voll zu tun, das zu begreifen. Jedoch konnte sie nun mal mit Blick auf Alex nur festhalten, wie sehr sie diese Frau mochte und wie sehr sie beeindruckt war, dass die ihr dieses Geständnis gemacht hatte. In diesem Moment dachte sie sogar, wie hätte Alex eigentlich ihre Freundschaft und Sympathie für sich selbst besser ausdrücken können? Gab es einen besseren und überzeugenderen Beweis für deren Zuneigung? Deren Vertrauen?
"Papa, du gehst in einen Puff? Warum? Du bist doch nicht hässlich?"
Nun erklärte auch Uwe, wie es dazu gekommen war und warum und ließ auch die Dübel in seinen Füßen nicht aus. Er beschrieb seine Probleme und die Erfahrungen mit seinen Beziehungen und dass dies zwar eine komische Idee gewesen wäre, er nun aber eben doch genau das bekommen hätte, was er sich gewünscht hatte. Eben mal nicht ausgenommen zu werden und eben mal unter klaren und fairen Bedingungen einfach auch mal Mann sein zu dürfen.
Er würde Alex sogar inzwischen auf eine komische Art lieben und würde über ihren Job nun einfach nicht nachdenken. Nebenbei sagte er aber auch, dass er hier nur genau Bescheid wüsste. Bisher wäre es nicht anders gewesen, nur musste er es dort eben immer erst schmerzhaft erfahren. Susi musste auch ertragen, dass Alex nun zudem deutlich billiger wäre, als seine bisherigen Frauen. Ein Schock, ja. Derb, sicher, aber Susi verstand seine Denkweise nun gut.
Ein sechzehnjähriges Mädchen, dass nun mit so einer Geschichte konfrontiert wurde. Uwe machte sich höllische Vorwürfe und hoffte, betete, dass das mal gut gehen würde. Susi war nun auch unglaublich ruhig und nachdenklich. Sie arbeitete mit diesen Infos, lief aber zumindest jetzt noch nicht weg. So fragte sie Alex einfach auch mal ein paar Löcher in den Bauch:
"Wie ist das für dich, wenn du für alle und jeden deine Beine breit machen musst? Ich meine, wenn du einen überhaupt nicht magst?"
Der arme Uwe, der gerade dem zuhören musste, was er aber gar nicht wollte...
"Süße, nicht mögen ist nicht das Problem. Das ist einfach. Du magst sie alle nicht. Wer geht schon in einen Puff? Um was zu tun? Meinst du, die wären gut und lieb zu dir? Meinst du, du hättest Zeit einen kennen zu lernen und dich mit ihm anzufreunden? Das Problem ist, wenn du dich ekelst und bis du dich soweit hast, nicht mehr zu kotzen und nicht mehr zu weinen. Bis deine Mauern stehen. Das ist das Problem. Danach ist es nur noch ein Job, wie jeder andere. Du spielst jedem vor, wie toll und klasse er ist. Wie groß doch sein Ding ist und wie super er damit umgehen kann. Wenn ich dir einen gutgemeinten Rat geben darf. Wenn du nicht den einen Besonderen findest, der dir alles gibt. Wirklich alles, dann achte lieber auf immer geladene Akkus in deinem Dildo!"
Die Mädels lachten sich gerade gemeinsam schlapp, wenn auch bedrückt nachgedacht werden musste, aber Susi war noch nicht zufrieden:
"Was war an meinem Papa anders?"
"Ich habe mir vorgenommen, dich nicht anzulügen, aber das ist jetzt schwer. Also, ich versuche es dir zu erklären. Dein Papa hat sich überhaupt nicht zu uns rein getraut. Ich habe ihn praktisch hinter mir hergezerrt und ihm alles gezeigt und erklärt. Er war nicht nur süß oder so. Nein, er hat sich das angesehen. Ich habe auch bei ihm mein übliches Programm gestartet, kam nur nicht sehr weit damit. Er hat mich allen Ernstes gefragt, ob er denn mit mir auch machen dürfte, was ihm Spaß machen würde und das wurde übel für mich..."
"Warum übel für dich? So schlecht kann er doch nicht gewesen sein..."
"Nein Süße. Dein Papa war nicht schlecht. Der hatte nur bei jedem folgenden Besuch alle meine Mauern vernichtet und mich einfach weggeholt. Er hat eine alte erfahrene Nutte einfach vom Hocker gerissen. Mich wie eine Frau behandelt. Liebe mit mir gemacht und mich wieder zum Weinen gebracht. Verstehst du? Dein Papa war noch nie ein Freier bei mir. Er war direkt mein Freund und ich hatte Orgasmen, sag ich dir. Ich dachte, das wäre rum für mich. Verstehst du das?"
"Boa Papa... Du bist ja voll der Hengst!"
"Süße, Hengste sind sie alle. Dein Papa ist ein Lover und was für einer und war bis heute bei keiner anderen, außer bei mir!"
So ging das noch lange weiter, klar war aber, dass es Susi egal sein wollte. Sie mochte Alex einfach extrem gerne und sie wollte immer schon eine Freundin haben, die so schmerzhaft ehrlich sein konnte. Auch Uwe atmete tief durch und war sichtlich erleichtert. Das war geklärt. Nun konnte man beruhigter sehen, was kommen würde. Sie unterhielten sich dann auch wieder über "wichtigeres" und so machte nun mal Susi Fronten klar:
"Alex, was stellst du dir eigentlich vor, wenn du von Boot redest?"
"Okay, jetzt willst du mich aufs Glatteis locken. Verstehe. Wo ist der Haken?"
"Na erzähl doch mal. Kennst du das Boot denn schon?"
"Nein. Dein Papa meinte, wir könnten darauf schlafen und würden die norwegische Küste entlangfahren. Mehr weiß ich noch nicht. Okay, ich bete, dass ich nicht zu oft die Fische füttern muss. Na los, sag schon. Worauf willst du hinaus?"
"Warte kurz, ich hol dir mal ein Bild!"
Während Susi aufsprang und ins Haus rannte sahen sich nun Uwe und Alex tief in die Augen. Alex bekam einen liebevollen Kuss und ein "Gut gemacht!" Da war Susi auch schon wieder zurück und reichte Alex ein eingerahmtes Bild. Alex sah ein Segelboot, Segel und Boot, aber wusste nicht weiter. So sah sie Susi fragend an, die einfach nur lachen konnte, als sie dann erklärte:
"Stell dir das Boot besser mal als Schiff vor. Ein Einfamilienhaus mit Segeln oben drauf. Das wird dir richtig gut gefallen. Über 12 Meter lang, mit drei Schlafzimmern, zwei Bäder und richtig viel Platz. Ich liebe das Teil und freu mich darauf, dass mit euch beiden zu erleben!"
Damit war das der Anfang einer extrem dicken Freundschaft. Alex wurde jedenfalls schon ab diesem Moment die beste und wichtigste Freundin dieser süßen kleinen Maus. Nichts, was sie nicht hätten besprechen können. Nichts, was Alex ihr nicht erklären konnte und kein Thema musste peinlich sein. Uwe nahm das nur mehr als dankbar zur Kenntnis. So zog sich danach die restliche Zeit auch wie Kaugummi.
Alex, jetzt wieder Vera machte weiter ihren Job und dachte nun extrem viel nach. Zudem konnte sie gerade an den Wochenenden nicht einfach mal so eben zu ihrer "Familie?" fahren und hatte extrem damit zu kämpfen. Die Freier bediente sie aber auch weiter hoch professionell.
Uwe war noch zwei Mal bei ihr und auch in diesen Momenten vögelten die Beiden auf die ihnen ganz eigene Art und Weise. Sie bekamen es noch einmal hin, zusammen abends Essen zu gehen, wo auch Susi dabei sein durfte. Ein unglaublich schönes Treffen. Dann endlich, Sie wollten schon alle verzweifeln, war endlich der besondere Tag da. Veras Chef zickte noch oft herum und wollte sie auch jetzt wieder nicht gehen lassen. Trotzdem trafen sie sich nun, an einem Freitagabend und Uwe holte Vera, jetzt wieder Alex, zusammen mit Susi an deren Wohnung ab.
Nun ging es endlich los. Das ganz besondere Abenteuer. Ein stoffeliger und als harte Nuss verschriener Unternehmer, ein zickiges, sehr hübsches, aber launisches Pubertier und eine alt eingefahrene Edelnutte. Was für eine unfassbare Truppe das doch war. Die beiden Mädels hatten sich heimlich abgesprochen und beide recht gut zusammenpassende kurze Sommerkleider an. Beide trugen keinen BH, den sie auch wirklich nicht brauchten. Sie hatten beide offene Sandalen an den Füßen und man durfte mit ihnen wirklich nirgendwo anhalten. Die brachen allen Männern und ein paar Frauen tierisch das Genick, durch kollektives Hals Verdrehen.
Auf der Fahrt saßen sie zusammen auf der Rückbank und schnatterten. Sie hatten sich die Schuhe ausgezogen und streichelten der jeweils anderen mit ihren Füßen diese, sowie Beine der Gegenseite. Die Zwei waren unglaublich und Uwe konnte nur grinsen. Er hörte zu und lauschte ihren Gesprächen. Er warf mal etwas ein und war glücklich. Als die beiden mal zwischendurch müde waren und einschliefen, sah Uwe nur ganz fasziniert im Rückspiegel, wie die beiden Mädchen sich knuddelten und mit den Gesichtern aneinander schliefen. Sein Herz machte nicht nur in diesem Moment einen riesigen Satz und mit der endlich eingekehrten Ruhe dachte er nun noch viel mehr nach.
Uwe war es gewohnt. Er fuhr sein Leben lang schon immer sehr viel Auto über stundenlange Strecken. Auch die Fahrt zu seinem Boot war ja auch immer sehr lang und die machte er ja meistens ganz alleine, zumindest ohne zweiten Fahrer. Jedenfalls bis zu diesem Tag. Jetzt und in der Nacht ließ er sich sanft von seiner Musik berieseln und genoss immer wieder den Blick in den Rückspiegel. Die beiden sahen fast aus wie Schwestern. Als Mutter hätte sich Alex schon verboten gut gehalten. So erinnerten sie ihn sogar an ein Liebespaar.
Als Susi sich im Schlaf reckte und leise stöhnend etwas drehte, weckte sie damit Alex unbeabsichtigt auf, die sich erst mal umsehen musste um sich zu orientieren. Sie sah seinen Blick im Spiegel, lächelte ihm entgegen und kletterte während der Fahrt, barfuß zu ihm nach vorne auf den Beifahrersitz. Er bekam einen liebevollen Kuss auf die Wange und ein Schmusen mit ihrer Nase.
"Soll ich dich ablösen? Bist du noch fit?"
"Danke meine Schöne, aber das geht gut. Ihr habt mich sehr ansehnlich wachgehalten!"
Alex setzte nach einem fragenden Blick ihre Füße auf das Armaturenbrett und streichelte sich ihre Füße und Beine, während sie leise eine Unterhaltung mit Uwe begann.
"Alleine für diese ersten Stunden dieser Fahrt liebe ich diesen Urlaub schon. Du hast so ein unglaubliches Glück mit dieser umwerfenden Tochter gehabt. Die ist dermaßen süß und mein Fall!"
"Das sag mal besser nicht ihrer Mutter. Die Beiden haben sich eigentlich immer nur in der Wolle gehabt. Da war sie auch so anders, dass du sie jetzt nicht wiedererkennst!"
Alex staunte nur über diese Aussage und fragte nun:
"Warum ist sie dann nicht gleich bei dir geblieben? Oder habt ihr normalerweise auch viel Krach?"
"Wir hatten beide nicht so direkt eine wirkliche Wahl. Ihre Mutter war eigentlich auch nicht anders als du. Nur trieb sie es nicht offen und ehrlich, soweit ich weiß, auch nicht gegen Bezahlung, aber viel weniger Kerle hatte sie auch nicht. Als ich es gemerkt habe, habe ich die Ehe direkt beendet. War auch zu keinen Gesprächen mehr bereit. Mit ihrer Anwältin hat sie sich dann genommen, was irgendwie ging. Unsere Tochter brachte ihr Geld ein, also musste die mit. Da hatten wir nicht wirklich was zu sagen.
Ramona manipulierte das schon recht gut. Ab der ersten Woche war Susi aber schon immer in Ferien und an den Wochenenden bei mir. Darum kennt sie das Boot auch wie ihre Westentasche. Die kann es auch ganz alleine sehr gut fahren. In Kroatien hat die dann ihren eigenen Segelschein gemacht. Eigentlich war sie somit also nie weg. Nur das Geld ging eben an Ramona."
Das brachte Alex nun doch zum Nachdenken.
"Das ist wie bei uns im Club. Da gönnt auch die Eine der Anderen nichts. Ich freu mich so auf unseren Urlaub. Ich liebe euch beide so und Susi ist wirklich keine Tochter oder so. Sie ist der Hammer und haut mich immer wieder richtig um. Eine tolle Maus. Ist dir das recht oder nicht? Sie fragt mich viel über meine Erfahrungen und meinen Job. Soll ich ihr da besser keine Antwort geben?"
"Ich finde, sie ist jetzt eine Frau. Da fehlt nur noch die Volljährigkeit. Ich glaube sogar, dass sie gerade in der wichtigsten Phase ihres Erwachsenwerdens steckt. Wenn du mich fragst, sie ist keine Jungfrau mehr, wie sie sagte und somit weiß sie wo Kinder herkommen und wie sie gemacht werden. Wenn ihr beiden euch wirklich mögt, dann hört sie auf dich und du sagst ihr wie es ist. Ich will es nicht anders haben. Sie soll nicht einfach zum Probieren in irgendwelche üblen Erfahrungen stürzen. Du bist für sie das Beste, was ihr passieren konnte!"
"Danke schön du festgedübelter Freier..."
Von hinten kam nur leise:
"Ich liebe euch Beide. Ihr seid toll. Hoffentlich packt ihr es!"
Uwe im Spiegel, Alex sich umdrehend sahen nun die Kleine da hinten lächelnd an, als Alex fragte:
"Wie lange hörst du uns denn schon zu?"
"Ich bin wach geworden, als du nach vorne geklettert bist und ich gebe zu, dass ich es schön fand euch beiden zuzuhören. Wenn ich auch ehrlich nicht gewusst habe, was Papa über Mama geredet hat. Das kannte ich alles ganz anders und macht mich wirklich traurig. Ob Mama mich überhaupt mal geliebt hat?"
Alex kletterte wieder nach hinten, mit einem lauten Klapps auf ihrem Hintern, eine Stelle die nun Susi lachend und frotzelnd streicheln musste:
"Ach du armes Freudenmädchen!"
Alex lachte zurück und erwiderte:
"Susi, du bist jetzt eine Frau. Nimm deine Mama wie alle anderen Menschen auch. Alle haben Vor- und Nachteile. Sie ist deine Mama und basta. Lieb sie wie sie ist. Dir muss es auch egal sein, wer was und wie getan hat. Das ist nicht deine Schuld und nicht deine Sorge. Wir sind Freundinnen und dein Papa hilft dir. Leb so, wie es dir am liebsten und gut für dich ist."
Die weitere Reise verlief nun in genau diesem sehr harmonischen und ausgeglichenen Tenor. Eine tolle Truppe diese Drei, wenn auch total verrückt. Sie machten noch eine längere Pause auf einem Rasthof, wo sie in einer McDonalds Filiale zusammen etwas aßen und diese beiden Mädels wirklich jeden Kerl aufregten und so manche Streitigkeit auslösten. Susi sagte nur mal vorsichtig:
"Ich glaube, da wären so manche gerne Kunde bei dir!"
Alex nahm es nicht böse und war sich sicher, daraus einen Scherz zu erkennen. Sie dachte zwar nicht nur an den lustigen Gedanken, antwortete aber:
"Ach Susi, Kunden hatte ich für 10 Leben genug und das ist eine Erfahrung die ich dir im tiefsten Streit nicht wünschen würde!"
Susi erkannte sehr wohl den etwas wehmütigen Unterton in dieser Antwort und nahm sich nun vor, Witze dieser Art einfach mal sein zu lassen. Und so wurde er auch dann. Ein Urlaub, geprägt von Rücksicht, Harmonie und Liebe. Anders war das einfach nicht auszudrücken. Sie kamen am Boot an, da wurde es gerade hell und die drei konnten über dem Wasser einen beeindruckenden Sonnenaufgang sehen.
Alex hätte in diesem Moment schon gar nichts mehr gebraucht, Sie beobachtete, wie eine gelb-orangene Sonne am Horizont langsam auftauchte. Erst nur eine ganz kleine Rundung, die aber schon eine riesige Wasserfläche in eindrucksvolles Lichtspiel verwandelte. Langsam nahm diese Sonne Volumen an und brachte Alex schon jetzt Tränen der Freude. Dieser hell erstrahlende Horizont. Der blaue Himmel mit diesen vereinzelten Quellwolken und diesem eindrucksvollen Farbenspiel. Eigentlich reichte das schon, aber vor diesem Boot stehend verstand Alex dann sofort, was Susi ihr sagen wollte, damals auf der Terrasse beim Grillen.
"Ach du meine Güte, Susi... Jetzt verstehe ich was du mit Einfamilienhaus meintest. Ist ja unglaublich!"
Man stieg hinten durch eine Türe in der Bordwand ein. Hier stand man auf einer Sonnenterasse und hatte eine tolle Aussicht. Ein wunderschönes Steuerrad, Holzbeläge überall und ein Aufbau vor sich, der an einen Wintergarten erinnerte. Susi war sofort wieder am Strahlen und wie unter Droge, als sie die Türe rechts, in diesem Wintergarten öffnete und ein riesiges Schiebeluk im Dach öffnete. Alex staunte nur und versuchte zu verarbeiten. Susi machte alles auf und ging dann Taschen und Gepäck von Papa annehmen, der alles vom Auto bis ans Boot brachte. Hier übernahm erst nur eine strahlende Susi. Als Alex sich aber endlich gefangen hatte, half sie der süßen Kleinen und gemeinsam verteilten sie alles schon mal grob, wo es hingehörte.
Alex war ja noch nie auf so einem Boot / Schiff, oder wie auch immer sie das nennen sollte. Sie ging, wie Susi barfuß umher und fühlte sich richtig komisch. Leichte Bewegungen spürend. Alles extrem schön und edel. In diesem Wintergarten waren alle Seiten mit Fenstern ausgestattet und man konnte in alle Richtungen frei hinaussehen. War anfangs die Luft auch noch etwas stickig, so änderte sich das nun sehr schnell, als Susi alle möglichen Luken und Fenster öffnete. Herlich frische und klare Seeluft umschmeichelte Alex schnüffelndes Näschen. Sie war gerade nur schwer ansprechbar. So vergaß sie etwas das Helfen und sah sich mal staunend um. Links vom Eingang hatte der Wintergarten eine unglaublich gemütliche Sitzgruppe. Ein großer Esstisch mit Platz für sicher acht Leute. Rechts davon, auf der anderen Seite des Ganges, sah sie einen Tisch mit richtig viel Technik darum und einen kleinen Hocker, der sogar gefedert war.
Vor diesem Tisch war eine richtige und eindrucksvolle Küche installiert. Sowas wie hier hatte Alex in den wenigsten Häusern bisher gesehen. Auf dem Gang, auf dem sie zwischen diesen Einrichtungen stand, ging es hinunter zu den Kabinen. Links erwartete sie die Eigner Kabine mit einem tollen Bad. Gerade aus ging es zu zwei weiteren Kabinen und einem weiteren Bad. Ach Mensch, Alex war richtig hin und weg. Susi strahlte sie nur laufend an und umkreiste sie mit Gepäck. Sie gab der verwirrten Frau nur öfter mal einen verspielten Kuss, wer weiß wohin und freute sich sichtlich.
Nun kam auch der strahlende und sichtlich stolze Uwe mit an Bord. Er hatte noch das Auto weggefahren und summte glücklich vor sich hin. Er umkreiste Alex ebenfalls mit vielen Küsschen und zusammen mit Susi sorgte er jetzt erst mal für etwas Ordnung. Wieder oben checkte er die Technik und orientierte sich erst mal. Er sah sich um und bereitete sich vor, startete Systeme und holte einen Wasserschlauch, mit dem er die Wassertanks nun füllte. Susi machte eine fest eingebaute Kaffeemaschine klar und befüllte sie mit Wasser aus einem Kanister und bereitete erst mal drei Kaffee. Alex konnte nicht helfen. Sie staunte nur und die beiden, die sie hier bestaunte, auf diesem Boot, dass sie noch viel mehr bestaunte, wussten ganz genau was sie hier taten.
So setzten sie sich nun zusammen auf diese eindrucksvolle Terrasse und tranken grinsend ihren ersten Kaffee. Nur schwer und langsam hatte Alex ihren Mund auch wieder zu bekommen. Sie beobachtete dieses Tochter-Vater-Gespann und die lachten sich halb schlapp über die Reaktionen dieser schönen Frau. Ein paar blöde Sprüche blieben nicht aus aber die Liebe unter den dreien war auch jetzt klar zu spüren. Susi sagte:
"Liebste Alex, habe ich dich nicht gewarnt, dir das Boot nicht ganz so bescheiden vorzustellen?"
Alex nun deutlich kleinlauter antwortete fast flüsternd:
"Ja, aber doch nicht so! Ich wusste nicht mal, dass es solche Boote gibt. Mit einem Wintergarten oben drauf?"
Das brachte nun Uwe richtig zum Lachen und der sagte dazu:
"Süße, das nennt man Decksalon. Wir haben diese Schönheit hier vor Jahren mal mit mehreren zusammengekauft. Also eine Eigner Gemeinschaft. Alleine hätte ich sie mir nie leisten können und auch nicht wollen. Mit den Jahren sind immer mehr ausgestiegen und ich habe immer einen Anteil gekauft. Ohne es zu merken habe ich dann bis heute wohl doch so viel ausgegeben. Gott sei Dank aber nicht am Stück. Gefällt sie dir denn? Kannst du dir den Urlaub hier denn vorstellen?"
Immer noch staunend und mit riesigen Augen antwortete Alex:
"Ich müsste mal messen und rechnen. Ich glaube, dieses Boot hier ist größer als meine Wohnung. Hoffentlich will ich nach dem Urlaub auch wieder weg hier! Ihr müsst mir aber helfen. Ich habe schon ein bisschen weiche Knie, wenn ich das alles hier so sehe!"
Susi strahlte ihre Freundin nur verliebt an und sagte ihr:
"Wir machen das einfach zusammen. Das hast du ganz schnell raus. Ich freu mich so, dass es dir gefällt."
Es war schwer für Alex. Ihr blieb keine andere Wahl, als zu beobachten und alles auf sich wirken zu lassen. Susi und Uwe hatten aber alles so gut im Griff und nahmen der Neuen im Bunde diese Untätigkeit überhaupt nicht übel. So verfolgte diese hübsche neue Frau nur fassungslos, wie Lieferungen von Lebensmitteln ankamen. Diesel wurde mit einen kleinen Tank LKW geliefert. Vater und Tochter verräumten alles an die richtigen Plätze. Es wurden Luken geöffnet und beladen, die Alex vorher nicht mal bemerkt hatte. Die Beiden dort lachten, sangen und machten Blödsinn, bei unglaublich eingespielten Arbeiten, die offensichtlich keiner lästig fand. Alex war fix und fertig.
An diesem Tag gingen sie nur noch zusammen etwas essen und dann schon am sehr frühen Abend zu Bett. Alle waren nun müde und erledigt, aber alle waren unbeschreiblich glücklich und voller Vorfreude. Sie waren ja die ganze Nacht durchgefahren und nun entsprechend ausgepowert. Am nächsten Morgen würde es dann mit den ersten Sonnenstrahlen losgehen. Susi verabschiedete sich mit Küsschen in ihre Kabine und Alex begleitete ihren Freier in die große mittlere Kabine. Der Freier schmuste sie nur, empfing sie sanft und "natürlich nicht verliebt!" in seinen Armen und zusammen schliefen sie so, sehr eng umschlungen ein. Eine tolle und sehr befriedigende Nacht brachten sie so hinter sich. Nicht die Körper und Triebe wurden befriedigt, sondern die Seelen dieser drei ungleichen Menschen.
Am nächsten Morgen waren sie so dann auch wie gewünscht schon sehr früh fit. Sie waren alle Drei ausgesprochen gut gelaunt und freuten sich bei einem Frühstück schon auf diesen Urlaub. Alex wunderte sich nicht mehr. Sie genoss es nur zu sehen, wie Susi den Motor startete, Warm laufen ließ und alles fertig machte. Systeme liefen und Uwe entfernte den Landstrom Anschluss, machte das Boot los. Ganz langsam und sanft bewegte sich dieses Einfamilienhaus aus der Anlegestelle und Susi drehte es sehr routiniert auf das Fahrwasser zu. Währenddessen packte Uwe die Fender und Seile ein und verstaute alles nun Unnötige um dann mit einem sanften Kuss für Alex wieder nach hinten zu kommen. Dort sagte er nur:
"Komm du süße Maus, helf mit!"
Damit gingen sie dann zusammen an die Segel und Uwe zeigte ihr, wie sie beim Auspacken und Vorbereiten helfen konnte. Alex war aufgeregt und wie ein kleines Kind. Sie strahlte und konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal so glücklich war. Man grüßte noch Richtung Hafenmeister und einigen Leuten und dann ging es hinaus auf die offene See. Hier nahmen die Wellen deutlich höhere Ausmaße an, dieses Boot blieb aber in einem wirklich eindrucksvollen Rhythmus der Bewegungen. Nun durfte Alex die Seile, die sie gereicht bekam, auf die Winschen legen und per Knopfdruck die damit verbundenen Segel nach oben bewegen. Sie hatten zwei der drei fest montierten Segel oben und nun änderte sich alles.
Alex registrierte, dass dieses Blubbern vom Dieselmotor endete. Sie merkte direkt, wie dieses Einfamilienhaus ganz langsam, aber stetig an Geschwindigkeit zulegte und sich leicht zur Seite neigte. Das Boot wurde ruhiger in seinen Bewegungen und sie hörte jetzt den Wind in den Segeln, das Rauschen und Zischen der durchfahrenen Wellen. Dieses Einfamilienhaus wurde nun stetig schneller und Alex war weg. Mit riesigen Augen nahm sie all diese Eindrücke wahr. Sie versuchte die Gefühle und Eindrücke mit irgendetwas bereits bekanntem zu vergleichen und schrie dann nur noch hinaus in den Wind. Über dieses endlos weite Meer. Strahlend und fassungslos suchte sie die Blicke der beiden Anderen und die erwiderten ihre Begeisterung und ja. Das war Urlaub. Jetzt und hier...
Der Autopilot wurde aktiviert und nun konnten sie alle drei einfach so ihr Ding machen und das Leben genießen. Susi riss sich förmlich ihre kompletten Klamotten vom Leib. Splitter Nackt ermutigte sie die Anderen, es ihr gleich zu tun. Hier, Jetzt, mitten im Hochsommer, auf offener See war es zwar windig, aber ausgesprochen heiß. Die Sonne knallte vom Himmel und so waren nur Augenblicke später alle Drei nackt und glücklich. Sie machten sich etwas zu trinken. Alex bereitete nun ein paar Häppchen und zusammen lümmelten sie sich auf diese wunderbare Terrasse.
So konnte es bleiben und die ersten Stunden sorgten dafür, dass nun auch Alex Gelegenheit hatte, sich an alles zu gewöhnen. Sie hatten in keine Richtung mehr Sicht zum Land und sie registrierte nur, dass sie heute mal keine Fische füttern würde. Glücklich cremten sich die Drei nun gegenseitig mit Sonnenmilch ein und so begann sich dann jeder mit sich und seinen Dingen zu beschäftigen.
Sie unterhielten sich, sie sonnten und versorgten sich gegenseitig. Uwe studierte die Wetter und Navigationsdaten auf seinem Pad und die Mädels quatschten mal, oder genossen nur schweigend. So konnte es bleiben und war Entspannung pur. Als Uwe seine Tochter zu sich rief, kam auch Alex mit zu ihnen und zusammen sahen sie sich die Daten auf dem Pad an. Alex verfolgte interessiert, wie Uwe mit Susi besprach, dass wohl über dem Atlantik eine Gewitterfront aufzog. Alex registrierte, wie die Zwei sich austauschten und zusammen absprachen, wie sie darauf reagieren wollten.
Von Susi kam dann der Vorschlag, leicht den Kurs zu korrigieren und die erste Nacht in einer Bucht, in Schweden zu verbringen. So merkte man überhaupt nicht, dass hier Vater und sechzehn jährige Tochter redeten. Hier redete ein gleichberechtigtes Team und tatsächlich wurde es dann auch so gemacht. Ein komisches Gefühl für Alex. Nicht nur die Beiden, sondern auch mal eben von Deutschland aus, an Dänemark vorbei statt nach Norwegen, mal kurz nach Schweden. Was für eine verrückte Welt...
Sie kamen an dieser Bucht an und inzwischen wieder etwas angezogen, weil abgekühlt, suchten sie sich ein Plätzchen. Es wurde geankert und man bereitete sich nun auf das gemeinsame Essen und die Nacht vor. Am Umgang hatte sich überhaupt nichts geändert. Uwe kochte heute, sie wollten sich immer abwechseln und so gab es eine leckere Portion Spaghetti Bolognese. Selbstgemacht und wirklich lecker. Ausklingen ließen sie den Tag gemeinsam, bis zum Abschied von Susi.
Damit robbte sich Alex auf Uwes Schoß. Sie streichelten sich, Küssten sich sanft und schmusten, während Alex Uwes Schwanz befreite und etwas nervös massierte. Uwe hätte schwören können, dass dieser Profi gerade etwas gierig war. Der Profi hob den Hintern und nur Augenblicke später war dieser nun steife Schwanz in ihrer Grotte verschwunden. Das erst mal genießend, wiegte sie sich nur und bewegte sich ausgesprochen sanft. Sie massierte mit ihren Muskeln und hielt den Burschen so bei Laune. Viel wichtiger war momentan das Drumherum. Sie wollte Liebe haben. Sie musste irgendwohin mit ihren viele Gefühlen und so begann sie sogar leicht zu weinen, als sie sich so liebten.
Gefühle, ein Fick, der so eine unerwartet auftauchende Susi einfach von den Füßen riss. Die beiden Geschäftspartner da drüben liebten sich. Nie Nutte schwebte über dem Freier und der streichelte und küsste sie, in einer Art, die Susi noch nie gesehen hatte. Sie setzte sich leise in die gegenüberliegende Ecke. Sie verwöhnte sich und ihr Heiligstes selbst und konnte es nicht fassen. Susi wurde nicht einfach nur feucht. Sie sah zu, wie die beiden da vögelten. Wie diese Nutte da auslief und wie die sich liebten, auf eine Art, die Susi nicht kannte.
Ein verzweifeltes Wimmern von Susi lenkte die Beiden nur kurz ab. Uwe war gerade nicht mehr willens zu denken und Alex lächelte nur. Sie genoss die Blicke der Kleinen und sah ihr so auch ungeniert bei deren Selbstbefriedigung zu während sie selbst nun das Tempo erhöhte. Der abschließende Höhepunkt, den alle Drei zeitlich gut abpassten, sorgte dann nur für ein entsprechend glückliches und befriedigtes Ausklingen. Alex drehte sich schließlich zu Susi um und sagte:
"Spannerin!"
Diese grinste rüber und erwiderte:
"Du Witz von einer Nutte. Mein Papa hat dich total abgeschossen. Ich liebe euch beide!"
Alex lächelte ihre Beiden nur an und flüsterte fast:
"Ich liebe euch auch!"
Uwe machte sich überhaupt keine Illusionen mehr. Seine Tochter war inzwischen eine richtige kleine Frau und hatte eh schon alles gesehen. Seine Nutte war einfach komisch und liebevoller als seine letzte Frau und dieser Urlaub war der Hammer. Seine Frauen saßen oft zusammen. Machten sich die Haare gegenseitig, schmusten und unterhielten sich. Er angelte mal oder machte einfach mit. Was für ein abgefahrener Urlaub.
Uwe erlebte, wie sich diese Weiber gegenseitig die Nägel lackierten und sogar die Muschis rasierten sie sich gegenseitig. Nicht nur einmal wollte er zur Abkühlung ins kalte Meer springen.
Zusammen liefen sie diverse Häfen an, Machten dort Ausflüge und gingen Essen. Sie waren nichts Anderes als eine glückliche Familie. Sie sahen richtige Wale. Richtig große Biester. Seehunde und anderes Getier. Der Urlaub war der Hammer. Alex machte nun überhaupt keine Unterschiede mehr. Ob Susi da war, oder nicht, Sie fickte, wenn sie das wollte. Uwe war da nicht anders.
Als es ihn einmal packte, fickte er seine Nutte sogar, während diese am Herd stand um zu kochen. Von hinten ging er einfach an sie heran, hob ihr Shirt hoch und bewunderte ihren blanken Hintern. Seine Hose etwas runter und rein in diese tolle Frau. Sie nahm es wie ein Profi, der sie ja auch war und kochte einfach weiter. Zu dieser Illusion passte nicht, dass sie auch kam, aber sonst hatte sie es gut ausgehalten...
Wieder zurück und zuhause setzten die Beiden, Susi und Uwe, mit Tränen in ihren Augen, eine weinende Alex an deren Wohnung ab. Sie gingen nicht noch mit hoch, weil keiner diesen Abschied gut ertrug und so war das nicht nur das Ende dieses Urlaubs, sondern auch erstmal das Ende der unglaublichen Stimmung. Susi sah mit Tränen in den Augen hinüber zu dem ebenfalls sniefenden Papa und sagte:
"Papa, deine Nutte wird uns fehlen. Das ist doch jetzt scheiße so, oder was denkst du?"
Der sah nur deprimiert zu seiner Tochter. Dachte einen Moment nach und erwiderte:
"Ich hatte mir das so fest vorgenommen, keine feste Beziehung mehr einzugehen. Dazu kommt, dass Alex schon so viele Männer zwischen den Beinen hatte, dass man eine ganze Armee damit aufstellen könnte. Ich musste da gerade jetzt im Urlaub schon so viel darüber nachdenken. Jetzt sitze ich hier und muss zugeben, dass sie mir unglaublich fehlt und ich Arsch mich wohl in eine Nutte verliebt habe. Das kann echt nicht wahr sein und ich weiß nicht, was ich machen soll..."
Beide hingen so einen Moment in ihren Gedanken fest, als Uwes Handy klingelte. Er sah den Namen Vera auf dem Display und nahm das Gespräch auf der Freisprecheinrichtung an:
"He meine kleine Hure, was ist los?"
"Uwe, hört Susi mit?"
"Ja, warum?"
"Nein ist gut so. Halt bitte mal kurz irgendwo an. Ich rede aber schon mal und will, dass ihr beide es hört. Uwe, hier stehen Kisten vor meiner Wohnungstüre. Ein Brief liegt dabei. Mein Chef hat mich rausgeschmissen und will, dass ich weiter auf der Straße arbeite, weil ich es nicht mehr bringe. Er schreibt ich wäre nun nicht nur alt und hässlich, sondern auch noch stur und unzuverlässig. Ihm wäre es egal. Uwe, bitte, kann ich nicht exklusiv für dich arbeiten? Ich bezahle Unterkunft und Verpflegung mit meinen Diensten? Uwe? Was meint ihr beide?"
Susi antwortete, weil Uwe aufstöhnte und gerade richtig weinte. Er hatte bereits umgedreht und so sagte sie nur:
"Alex, pack Vera mit in die Kisten, pack dir ein paar Sachen zusammen. Papa ist schon umgedreht und kommt zurück. Alex, ich freu mich so sehr und mein Papa sieht gerade so aus, als wenn dieses Geschäft schon abgeschlossen wäre!"
Ab diesem Urlaub gab es in Deutschland eine komplett neue und total bescheuerte Familie mehr. Sie mussten sich nicht mal richtig eingewöhnen. Veras Wohnung wurde aufgelöst und die wirklich schöne Einrichtung im Haus dieser Truppe verteilt. Zusammen richteten sie sich neu ein und so wurde nicht nur der Deal zwischen Alex und Uwe ein Genuss, sondern auch der mit Susi, die ihre neue Freundin weit mehr als nur genoss.
Jetzt hatte Uwe wieder eine Sozia bei ihren Moped Touren. Susi konnte durch diese Gemeinschaft sogar ihre Mama nun locker ertragen. So gut, dass dieser sogar die Worte ausgingen. Schöne zwei Jahre erlebten sie so, bis sie wieder einen richtig großen Urlaub geplant hatten. Inzwischen hatten sie sehr viele Touren auf dem schönen Boot hinter sich und Alex war mittlerweile schon richtig Fit in diesem Thema.
Susi hatte ein paar Jungs kennen gelernt, aber ernstes kam noch nicht zustande. So konnten sie sich diesen Trip nun noch mal gönnen, mussten nur auf den Geburtstag von Mama Ramona warten. Diese hatte einen Runden und den wollte Susi natürlich nicht auslassen.
So hatten sie schon alles vorbereitet und gerichtet. Das Auto war geladen und alle Drei waren extrem ungeduldig. Trotzdem fuhr Uwe seine Kleine zu deren Mama und holte sie dann abends, zur verabredeten Zeit dort wieder ab. Von hier aus wollten sie dann direkt los. Alex wartete im Auto, Uwe ging an die Türe und wollte dabei seiner Ex auch noch schnell gratulieren. Blöd war nur, dass nun an dieser Haustüre alles anders kam.
Uwe klingelte und wunderte sich schon, dass alles so ruhig war. Die Türe wurde ihm von Susi geöffnet und die sah ihn überhaupt nicht glücklich an. Uwe befürchtete schon das Schlimmste und sah direkt seinen schönen Urlaub als gefährdet, als Susi ihn aufklärte:
"Papa, komm rein. Das geht hier jetzt nicht ganz so schnell, wie wir gehofft hatten!"
Susi winkte auch Alex herbei, die sehr irritiert und unsicher reagierte. So gingen sie alle Drei nun unwillig in dieses Haus um Susi zu folgen. Susis Mama, die liebe Ramona hatte heute ihren vierzigsten Geburtstag und hatte eine riesige Feier angekündigt. Das Haus jedoch war weder geschmückt, noch war überhaupt jemand zu hören. Darum fragte Uwe auch:
"Feiert deine Mutter irgendwo anders? Was ist los meine Süße?"
Nun drehte sich seine Tochter zu ihnen um und klärte erst mal sehr leise auf:
"Wenn ich es nicht selbst miterlebt hätte, würde ich es nie glauben können. Ich bin heute Mittag hier angekommen und habe geklingelt. Da hat schon keiner aufgemacht. Darum habe ich dann mit meinem Schlüssel aufgeschlossen und Oma im Wohnzimmer, auf dem Boden gefunden. Sie ist nicht krank, keine Angst, aber sie hatte sich die Lichter mit Cognac und was weiß ich alles ausgeschossen. Die war total betrunken.
Von Opa und Mama war keine Spur. Ich habe Mama dann auf dem Handy angerufen und die hat mir erklärt, dass sie mit ihrem Stiefvater auf dem Weg in den Urlaub Richtung Süden wäre. Die Party wäre abgesagt. Für mich sieht das gerade so aus, als wenn Mama der Oma den Mann ausgespannt hätte!"
Sehr verunsichert lachte Alex kurz auf und Uwe hatte riesige Augen und dicke Backen, als wenigstens mal Alex erwiderte:
"Du verarscht uns doch jetzt, oder wie? Das ist doch jetzt ein Witz? Welche Frau spannt ihrer Mutter den Mann aus und dass an ihrem vierzigsten Geburtstag?"
Sehr weinerlich und deprimiert kam nun die Antwort nicht von Susi, sondern aus Richtung Couch:
"Meine Tochter. Meine Tochter macht sowas und ich habe vorher nichts gemerkt!"
Uwe ging direkt hinüber zu seiner ehemaligen Schwiegermutter, um diese erst mal zu trösten und nach ihr zu sehen. Er setzte sich zu ihr und fragte vorsichtig nach:
"Anna-Lena, du trinkst doch gar keinen Alkohol. Was ist denn hier passiert? Brauchst du etwas? Sollen wir dir etwas holen?"
Die Oma antwortete nur leise und weinend:
"Bis heute Morgen habe ich nichts gemerkt. Roland ist heute Morgen schon hier rüber gegangen um meiner Tochter beim Vorbereiten zu helfen. Ich habe noch Salate gemacht und wollte dann nachkommen. Als ich hier angekommen bin, waren die gerade das Auto am beladen und haben mir nur gesagt, dass Roland nun mit ihr in den Urlaub nach Süden fahren würde und die zwei die Party abgesagt hätten. Die Meisten hätten eh schon vorher abgesagt.
Die haben sich vor mir noch geküsst und Ramona hat zu mir gesagt, dass Roland jetzt ihr Mann wäre. Dann haben die mich einfach stehen lassen. Ich war so fassungslos und geschockt. Ich konnte überhaupt nichts sagen. Dann bin ich ins Haus gegangen und habe mich betrunken. Ich habe meiner Tochter immer und bei allem beigestanden und jetzt hat sie sich meinen Mann genommen. Das kann ich nicht aushalten. Was mache ich denn jetzt?"
Jetzt war Oma zwar geschlagen und am Boden, aber Uwe war jetzt richtig sauer, Susi weinte und Alex staunte mit dicken Backen. Das war für Alle einfach unglaublich und eigentlich rechnete man schon fast mit dem berühmten April-April. Nur kam nichts in der Richtung. Alex suchte die Küche auf, suchte aus ihrer Tasche eine Kopfschmerztablette heraus und in der Küche ein Glas Wasser um beides dieser Oma zu bringen. Sie reichte beides an diese Frau und betrachtete sie nun erst mal richtig.
Was diese ehemalige Professionelle hier nun liegen sah, war eine ebenfalls blonde Frau, mit ihren Ende fünfzig Jahren. Sie erwischte sich bei dem Gedanken, dass sie in dem Alter auch gerne so aussehen möchte. Diese Blondine hatte blaue Augen, schon reichlich Grau im Haar. Sie hatte recht braune Haut und war eine sehr sanfte, zierliche und süße Frau. Eine Oma hatte Alex sich immer ganz anders vorgestellt.
Diese hier hatte ein lockeres Sommerkleid an. Dieses war ziemlich verrutscht und man sah weite Teile ihrer Oberschenkel. Die Beine bis zu den lackierten Zehennägeln waren schlank und schön anzusehen. Weite Teile ihres Busens konnte man sehen und so war diese Frau hier eine einzige Sünde. Haut und Gewebe, ihre grau unterwanderten Haare wiesen auf eine reife, ältere Frau hin, aber wenn das hier kein echter Männertraum war, was denn dann?
Erst als Alex langsam diese Gedanken verarbeitet hatte, merkte sie, dass sie so durcheinander und konzentriert war, dass sie aktuell laufende Gespräche und Diskussionen überhaupt nicht mitbekam. So hörte sie jetzt nur in eine angefangene Aussprache mit hinein und hörte Dinge wie Arzt, Anwalt, Urlaub absagen usw. Sie sah alle Beteiligten an und haute dann mal einfach raus:
"Die hier nehmen wir jetzt einfach mit. Wir bekommen das hin. Ein Zimmer ist noch frei und Oma jetzt alleine lassen wäre grob fahrlässig. So können wir nach ihr sehen und die hat Ablenkung und vielleicht sogar etwas Spaß. Der Urlaub wäre jetzt so oder so nicht mehr der Gleiche!"
Diskussion hin oder her, am Ende wurde es aber genauso gemacht. Uwe war sicher nicht begeistert. Sein Verhältnis zu seiner Schwiegermutter war noch nie so sehr innig gewesen. Sie hatten in allen Jahren kaum miteinander geredet. Gut, die Oma war immer schon sehr schüchtern und zurückhaltend. Die sahst du nie schreien oder ausrastend. Sie war ein unglaublicher Feingeist. Eine Künstlerin eben. Bilder malen. Garten modellierend, dass es einem die Sprache verschlug.
Sie spielte Geige, Klavier und Gitarre. Ein sehr sanfter, aber eben introvertierter Mensch. Mit ihr aber Krach oder schlechte Stimmung zu bekommen hielt Uwe für nahezu unmöglich und so stimmte er zu. Susi liebte ihre Oma eh und fand das sowieso cool und Alex dachte nur, dass sie in ihrem Leben echt mit deutlich anderen Frauen und Männern klargekommen wäre.
Wer eher weniger gefragt wurde, war Oma. Die nickte nur kurz auf ihrem Weg in den nächsten Schlaf und Susi schwirrte mit Alex ab um Taschen für Oma zu packen. Ob die das Richtige packten, oder nicht war ihnen egal. Dann musste man eben noch mal etwas kaufen gehen. Susi kannte sich aus und wusste Bescheid. Die Kleine packte sogar Geige und Gitarre mit ein. Auf Alex fragenden Blick erwiderte sie:
"Du hast ja keine Ahnung. Wenn es Oma schlecht geht, dann muss sie spielen. Die ist so und es geht ihr gerade schlecht. Nur wenn du sie spielen hörst, drehst du ab... Versprochen!"
Große Reisetasche und Oma ins Auto und so machten sie sich endlich auf den lang ersehnten Weg. Oma schlief auf dem Beifahrersitz unter einer kuscheligen dicken Decke. Uwe achtete beim Fahren immer auch auf sie. Die beiden Süßen dahinten schmusten wieder und erzählten leise miteinander. Scheiß egal. Das würde eben werden. Man würde das Beste daraus machen.
"Ich muss mal aufs Klo. Entschuldige!"
Der erste Satz und Lebenszeichen von Oma brachte den nachdenklich fahrenden Uwe zum Grinsen, als er antwortete:
"Nächster Rastplatz ist unser. Du lebst ja noch?"
"Ja. Wenn ich auch aktuell lieber nicht mehr leben möchte. Ich werde das alles wohl nie verstehen. Heute frage ich mich ständig, was ich in meinem Leben eigentlich mal richtig gemacht habe. Warum habe ich das verdient?"
Auch Uwe dachte die ganze Zeit schon sehr viel darüber nach. Er hatte auch viel erwartet, aber doch nicht so etwas. Oma war sicher nie spürbar auf seiner Seite gewesen. Sie war irgendwie aber nie auf überhaupt einer Seite. Sie sah nur immer verschämt nach unten und hielt sich aus allem heraus. Anna-Lena war Doktor der Biologie und arbeitete in der Gen Forschung. Seit Kurzem war sie aber dauerhaft zuhause. Uwe wusste die genauen Hintergründe nicht. Später erfuhr er, dass sie krankgeschrieben war, wegen psychischer Probleme und dann so etwas. Kein Wunder, dass sich diese Frau abschießen wollte. Umso zufriedener waren alle, dass Oma dann jetzt eben mitkam.
Keiner war wirklich überrascht, oder wunderte sich, was nun drei Frauen, dieser Liga bei McDonalds, bei der üblichen Essenspause auslösten.
Natürlich wurde der weitere Verlauf, bis Ankunft und Vorbereiten des Bootes nicht so lustig, wie üblich. Von Frust oder schlechter Laune konnte aber bei weitem keine Rede sein. Erst recht nicht, als Anna-Lena staunend auf dem Boot umher ging, wie zwei Jahre zuvor eine nicht näher genannte Nutte. Nun beobachtete Oma eben diese drei Menschen, die ganz genau wussten was sie taten und jeder einen Job übernahm.
Oma hatte Angst. Sie war noch nie auf einem Boot und wusste eigentlich nur, dass Uwe eines hatte. Auch in der laufenden Beziehung war aber Ramona nur einmal mitgefahren und hatte es dann als blöd und langweilig abgehakt. Anna-Lena wusste aber auch genauso gut, dass ihre Enkelin sogar extra ihren Schein gemacht hatte und diese nichts nennen konnte, dass sie mehr fasziniert hätte. Sogar Moped fahren stand da noch hinten dran und das sollte schon was heißen.
Die Abläufe waren aber auch noch anderweitig irritierend. Diese Drei schmusten und streichelten sich ständig. Es wurden Küsse verteilt und ständig zeigten Hände, Berührungen die gegenseitige Sympathie. Susi hatte recht frühzeitig damit angefangen und Oma ebenfalls mit eingebunden und so bekam diese ganz langsam und wie selbstverständlich ebenfalls viele Schmuseeinheiten, Streicheln und Küsse.
Sie registrierte es, merkte aber eigentlich erst nach und nach, dass sogar Alex und Uwe sie mit einbanden und das lenkte nicht nur ab, sondern brachte sie viel zu schnell in eine positive Stimmung. So war es Alex, die Oma den Rücken mit Sonnenmilch einrieb und ihr das Bikini Oberteil zuband. Uwe gab ihr ein sanftes Streicheln, als er ihr ihren Lieblingstee reichte. Susi lachte nur und schwirrte um Alle herum. Sie waren noch nicht mal aus dem Hafen ausgelaufen, da war Oma schon glücklich und begann sich zu entspannen. Fragte sich aber auch, was jetzt kommen würde und was sie zurückgelassen hatte.
Wieder auf der offenen See kam es dann zu der Situation, die Oma ja noch nicht kannte. Uwe nahm etwas Rücksicht und ließ seine Shorts an, die ihm aber von Susi einfach heruntergerissen wurde. Die beiden Mädels waren schon nackt und cremten sich gegenseitig am ganzen Körper ein. Oma schluckte, überlegte und zog sich dann ebenfalls komplett aus. Sie musste eben auch mal mutig sein.
Als aber plötzlich alle Drei staunend, mit offenem Mund vor ihr standen und sie begafften, da wollte Oma direkt vor Scham über Bord springen. Sie riss umgehend ihre Hände und Arme vor Busen und Scham und bekam eine knallrote Birne. Alex ging sehr langsam und sanft lächelnd auf Oma zu. Sie gab dieser einen sanften Kuss auf deren Wange und nahm ihr ganz ruhig die Arme herunter um dann zu sagen:
"Wenn du eines nicht musst, dann ist es dich zu schämen. Ich habe mir eine Oma immer total anders vorgestellt aber Mädel, du bist ein unglaublicher Hammer. Meine Güte, was bist du eine schöne Frau!"
Uwe schämte sich, denn als Anna-Lena nun zu ihm sah, musste er nun seinen stahlharten Ständer verstecken. Susi grinste nur wie immer und lachte alle aus. Alex streichelte vorsichtig die Oma und die Fronten waren geklärt. So ging nun nur der Herr an Bord mal schnell Getränke und Snacks holen um sich dabei auch erst mal zu beruhigen. Er war sich sehr sicher, das konnte ja noch heiter werden.
Natürlich entspannte man sich und gewöhnte sich daran. Auch diesmal verbrachten sie die erste Nacht wieder in Schweden, in dieser Bucht, wie vor zwei Jahren. Eine Bucht, die nicht sonderlich beworben wurde. Auch Uwe hatte sie nur durch Zufall mal vor einigen Jahren entdeckt. Sie gehörte zu einer kleinen vorgelagerten Insel, die unbewohnt war. Da sie nicht wirklich bekannt war, hatte er hier noch nie ein zweites Boot in Nachbarschaft. Lediglich eine unglaubliche Anzahl an verschiedenen Seevögeln leisteten hier Gesellschaft.
Heute kochte offiziell Alex und Susi half ihr dabei. Oma hatte nicht sehr gut auf sich aufgepasst. Sie hatte die Wirkung der Sonne, hier auf offener See deutlich unterschätzt und erstrahlte nun in eindrucksvollem Krebsrot. Sie lag auf einer der Bänke und ließ sich von Uwe den Körper eincremen. Das hätte man auch sehr gut ganz anders nennen können, denn Alex und Susi beobachteten lächelnd, wie die sich nun auch noch umdrehte und wirklich alles an sich einreiben und streicheln ließ.
Die beiden spannenden Miezen gesellten sich auf die Gegenseite des Bootes und streichelten sich nun gegenseitig und gickelten dabei albern vor sich hin. Erst registrierte Oma diese lästigen Beobachter noch nachdenklich und skeptisch. Dann aber riss sie sich zusammen, schwang sich hoch und beendete dieses Spiel mit einem sanften Kuss an Uwe. Die Miezen zickte sie an, als sie sagte:
"Was ist jetzt? Wollten wir nicht essen?"
Damit erntete sie aber nur zwei Lacher und Gehetze und so deckten sie nun zusammen den Tisch ein und vernichteten das Abendessen. Wieder war es Oma, die die Ruhe störte und nun um Aufklärung bat:
"Was ist das hier mit euch? Bitte, wie sind die Verhältnisse hier? Habt ihr alle zusammen Sex?"
Susi klärte sie dann auf, als sie antwortete:
"Wenn Papa nicht mein Papa wäre und der nicht so stur wäre, dann hätte ich ihn mir schon geschnappt und Alex hätte sicher dabei geholfen. So spielen Alex und ich sau gerne miteinander, aber sonst sind wir einfach nur so wie du das ja jetzt kennst. Oma, stört dich das? Sollen wir es lassen?"
Oma hatte schwer zu kauen und fragte dann:
"Alex, entschuldige bitte, dass ich deinen Mann so an mich herangelassen habe. Das war nicht böse gemeint. Stört es dich, wenn er mir so nahekommt?"
"Anna, du bist ein verboten heißer Feger. Wenn er nicht seine Chancen nutzen würde, dann würde ich ihn zum Arzt schicken. Mir gefällt das gut, so wie es ist. Ihr könnt sehr gerne auch miteinander vögeln. Ich guck zu, mach mit und schnapp mir dann die Susi hier. Ist doch ein richtig geiler Urlaub hier, oder etwa nicht?"
Zwar schockte und irritierte Oma diese doch extrem liberale Einstellung, jedoch erfuhr auch sie in diesem Urlaub von der Vergangenheit dieser Alex, die da überhaupt kein Geheimnis draus machte und somit wurde Oma natürlich vieles klar. Alex machte die Fronten noch in der gleichen Nacht klar. Genüsslich ritt sie gerade auf dem stahlharten Schwanz ihres Lovers, als sie plötzlich abgelenkt stoppte. Alex und Uwe sahen sich lauschend in die Augen, als beide nun ein unterdrücktes Stöhnen hören konnten. Ein hinterhältiges Lächeln umspielte Alex Lippen, als sie auch schon aufsprang und den armen Schwanz in die unfreiwillige Freiheit entließ.
Sie rannte fast aus der Kabine um schon wenig später mit Oma an der Hand zurück zu kommen. Diese sah verzweifelt aus und wimmerte ganz herzzerreißend. Sie war rund um ihre blanke Pussi komplett verschmiert und tropfnass. So wurde sie gepackt und von Alex einfach auf Uwes Schwanz gehoben. Kurz Arsch hochgedrückt, das stolze Stück Männlichkeit ausgerichtet und Oma nach unten gedrückt. Der Schwanz war drin, des Omas Schrei recht laut und Alex griff einfach um sie herum um Oma sanft die Perle und Titten zu massieren.
Uwe war dabei nur anwesend. Er hatte mit seiner Nutte schon so viel durch, dass er sich auch nicht mehr wunderte. Diese strahlte die Zwei nur an und sorgte dafür, dass die Beiden nun endlich anfingen sich zu lieben. Oma konnte dann auch nicht mehr anders. War jetzt ja auch eh egal und so begann sie sanft, auf seinem Schwanz zu reiten, den er ihr nun im passenden Rhythmus immer entgegenreckte.
Gerade als diese Sache zu Laufen begann, stand nun logisch auch eine grinsende Susi in der Türe, die sich gar nicht groß umsah, oder ablenken ließ. Susi grinste ihre lächelnde Freundin an und so warf sie sich zwischen die Beine der gerade ungenutzten Nutte um ihr direkt die Muschi auszuschlürfen. Es kam, wie es kommen musste. Oma und Uwe schalteten die Gänge nicht komplett durch. Sie verknoteten sich unter Küssen und Streicheln und zelebrierten Sex in seiner liebevollsten Art. Eine extrem sanfte Nummer konnte man hier beobachten und Termindruck hatten Beide nicht. Nein. Sie nahmen sich alle Zeit der Welt.
Alex und Susi sahen das und passten sich ihrerseits an. Sie ließen das Pärchen für sich und machten nun ihrerseits die Fronten klar. Das, was diese Zwei nun aufführten, ließ wohl keine Spielart der lesbischen Liebe aus. So hatten nun vier sehr merkwürdige Menschen eine harte und befriedigende Nacht.
Es gab in diesem Urlaub noch so einige Gespräche, die so langsam alle Unklarheiten beseitigten und die Fronten klärten. Bereits das gemeinsame Frühstück, am nächsten Tag, machte schon den Anfang, als Oma Alex fragte:
"Wie kann es sein, dass dir das so überhaupt nichts ausmacht, wenn dein Mann einfach eine andere Frau vögelt?"
"Ach Anna, ich war eine Nutte. Sei geschockt, oder nicht, ich kann es nicht ändern. Uwe hat bisher keine andere Frau angefasst. Der ist sowas von stur. Nicht mal seine rattenscharfe Tochter hat ihn bisher schwach gemacht und dabei bin ich mir absolut sicher, dass sie nur zu gerne würde. Ich hatte so viele Männer, das kannst du dir überhaupt nicht vorstellen. Was denkst du, wie peinlich mir das ist?
Meinst du nicht, es wäre toll, wenn er wenigstens einen klitzekleinen Schadenersatz dafür bekäme? Auch mal seinen Spaß hätte? So wie hier, in dieser Freundschaft und Geborgenheit, nimmt doch niemand etwas weg. Versuch ihn mir auszuspannen und ich werde dich töten. Spiel mit uns und wir haben alle die schönste Zeit. Scheiß auf deinen Arsch von Mann. Deine Tochter ist weit schlimmer als ich. Du bist der Hammer und das weißt du jetzt auch aus Erfahrung."
Die Vier blieben insgesamt drei Tage in dieser Bucht, die sie eigentlich auch diesmal überhaupt nicht geplant hatten anzulaufen. Sie beschäftigten sich miteinander und ließen sich Raum für sich selbst. Alex und Oma verbrachten jetzt viel Zeit mit Reden. Uwe war mit Susi mehrfach mit dem Beiboot ein Stück weg und die beiden redeten beim Angeln sehr viel. Susi war ja nun auch schon achtzehn. Trotzdem war kein Kerl in Sicht. Sie hatte die Ausbildung im Krankenhaus begonnen. War dort sehr glücklich und wurde in riesigen Schritten immer erwachsener. Uwe war unglaublich stolz.
Wenn die Beiden auch keinen Sex zusammen hatten, so waren sie doch extrem sanft und verschmust miteinander. Blöde Hemmungen eigentlich. Normal hätte es schon längst knallen müssen. Genau das war es aber, was Susi ihre Möglichkeiten ließ, Vertrauen schaffte und ihr genug Menschen verschaffte, bei denen sie nicht mal so etwas ähnliches wie Hemmungen hatte. Sie redete über einfach alles mit ihnen und hatte ihren Hafen, den sie immer anlaufen konnte. Oma lernte das nun auch gerade.
Oma machte alle sprachlos und brachte sie alle zum Weinen...
In der zweiten Nacht holte sie sich ihre Geige. Sie spielte sehr in sich gekehrt ein paar unglaubliche Stücke, die ja schon ans Herz gingen. Oma war dabei überhaupt nicht da. Sie versank in ihrer ganz eigenen Welt. Alex erinnerte sich an Susis Worte und erlebte gerade, was mit Ausgleich und Abschalten gemeint war. Als aber Oma die Titelmelodie, aus dem Film "Der letzte Mohikaner" spielte, Susi dazu auf einer Plastikschüssel trommelte, da liefen die Tränen der Rührung nur so weg.
Oma war es dann auch, die zwar anfangs noch sehr still und nachdenklich war, aber dann eine passende Gelegenheit ergriff und ihre Unterschrift unter dieses Familienabkommen setzte. Uwe stand am Steuerrad am Heck des Schiffes und genoss die schöne und ruhige Fahrt. Alex war auch bei Oma inzwischen für extrem viel Blödsinn bekannt und hatte sich einfach vor ihn gerobbt und knieend begonnen, seinen Schwanz zu blasen. Nichts neues und selbst Susi lachte nur über solchen Quatsch.
Als dieser aber ordentlich steif war, stand Oma einfach auf. Strich Alex über Pussi und Anus, um sie mit einem Kuss von Uwe zu trennen. Beide lächelten sich nur an und Oma sattelte sich einfach auf Uwes Schwanz, den Alex bereithielt und so einführte. Diese Nummern, zwischen Uwe und Anna hatten eine immer klare Besonderheit. Die dauerten. Die dauerten einfach ewig und so hatten Alex und Susi zwar auch immer ihren Spaß, beschäftigten sich dann aber schon bald mit etwas anderem, wie Essen bereiten usw.
Anna-Lena gehörte nun einfach dazu und hatte mit Uwe, aber auch mit Alex sehr viel Sex. Alle vier verwöhnten sich ebenfalls ohne viel Hemmungen. Sehr oft lag Oma nur dabei und beobachtete. Sie war nicht mehr so wild und unersättlich wie in jüngeren Jahren. Sie liebte das zugucken, während sie sich verträumt selbst streicheln konnte.
Eigentlich war der Urlaub mit Fahrt ins Mittelmeer geplant. Neue Konstellation der Beteiligten mit ihren besonderen Macken, Wetter und Windverhältnisse verschlugen sie dann mehr an Irlands Küste, Norwegen und Schweden, wo sie fast keinen Hafen anliefen. Susi und Uwe suchten immer mittels Navigationssysteme eine geeignete Bucht oder ruhige Liegestelle in passender Windrichtung heraus und so waren die vier einfach komplett unter sich.
Sie waren bereits gute zehn Tage unterwegs, als doch einmal ein Handy klingelte. Nur Susi hatte ihres dauerhaft an. Sie war nun mal ein Teeny und brauchte dieses, wie die Luft zum Atmen. So nahm sie den Anruf ihrer Mutter entgegen, die sie so eiskalt ansprach, dass sie die anderen Drei an Bord richtig erschreckte.
"Was willst du?"
"Schatz, wo seid ihr? Ist deine Oma bei dir?"
"Oma ist hier und wir sind nicht da. Was willst du?
"Wann kommt ihr nach Hause? Wir sind wieder zurück. Wo seid ihr überhaupt?"
"Das geht dich nichts an und ich werde dir auch nichts weitersagen. Ist was bestimmtes oder warst du nur neugierig?"
"Wie redest denn du mit mir? Spinnst du?"
Aufgelegt, dass Gespräch beendet und Susis grimmiger Blick in die Runde, der alle zum Staunen brachte.
"Oma, ich bin mir sicher, dass ihr euch mal Gedanken machen solltet, wie es nach dem Urlaub hier weiter geht. Wenn ihr mich fragt, dann gehört Oma jetzt in unsere Gemeinschaft. Sollen diese miesen ekelhaften Perversen doch sehen, wie sie alleine glücklich werden!"
Junge, Junge, was war die süße Kleine gerade auf Krawall gebürstet. Was war die so sauer, als sie ohne weitere Worte das Beiboot klar machte, eine Angel und etwas zu trinken packte und sich einfach so aus dem Staub machte. In Sichtweite ließ sie das Boot treiben und die drei besorgten Erwachsenen beobachteten die Kleine, wie sie angelte und die ganze Körpersprache einfach deprimiert wirkte. Alex hatte Tränen in den Augen und musste das den beiden anderen auch erklären:
"Sie schämt sich so. Ihr ist das so peinlich, dass sie ihrer Mama so lange geglaubt hat und jetzt so deutlich lernen muss, wie dumm sie doch war. Sie hat jetzt oft mit mir darüber geredet. Ich glaube, ihre Mutter hat die eigene Tochter so sehr verloren, da sehe ich schwarz für ein zukünftiges Verhältnis!"
Oma war schon lange nicht mehr überrascht von der Sensibilität dieser Nutte. Im Gegenteil. Alle kannten sich jetzt ganz genau. Trotzdem fragte sie dann vorsichtig:
"Ist es denn für euch eine Option, dass ich nach dem Urlaub bei euch bleibe?"
Schockierend klar und einfach im Vorbeigehen, auf dem Weg zur Küche sagte Uwe nur:
"Du wirst bei uns mit einziehen und dann selbst entscheiden, was du weiterwillst. Zu deinem kranken Hirn von Mann gehst du genau so wenig zurück, wie zu dieser scheiß Tochter und damit Basta!"
Uwe bereitete an diesem Tag nur frisches Brot und einen richtig leckeren Salat zu. Als Susi mit einem stolzen Dorsch zurückkam, übernahm er ihn nur still und bereitete ihn direkt zu um ihn dann auf einem Gasgrill zu brutzeln. Ein leckeres, aber ruhiges Essen, bis am Ende Oma fragte:
"Darf ich bei euch bleiben bitte?"
Die vier kamen erst zurück, nach Hause, als sie keine andere Wahl mehr hatten. Susi musste wieder arbeiten und auch Uwe hatte wieder zu tun. Sie testeten erst mehrere Möglichkeiten, wie sie leben wollten und konnten. Omas Sachen waren geholt und ein Anwalt klärte die Scheidung. Ramona und deren Stiefvater hatten nicht mal den geplanten Urlaub überstanden. Sie standen nun vor einem Trümmerhaufen, aber das war auch nicht anders zu erwarten.
Man hatte schnell auf Basis der vielen Gewohnheiten und Wünsche das große Elternschlafzimmer umgebaut und eine riesige Schlaflandschaft für alle vier errichtet. Susi durfte ihr Zimmer nicht aufgeben, sie sollte sich auch weiter einen Mann suchen und ein glückliches Leben aufbauen. Oma und Alex wollten nicht, hatten aber jeweils auch ein eigenes Zimmer, in dass sie sich bei Bedarf mal zurückziehen konnten.
Es dauerte nur ein paar Wochen und alle waren zuhause. Anna-Lena wurde sogar wieder so fit, dass sie sich richtig freute, als sie wieder regelmäßig zur Arbeit ins Labor ging. Zusammen mit Alexandra verbrachte sie sehr viel Zeit in dem ja noch neuen Garten, was man diesem auch sehr schnell eindrucksvoll ansehen konnte. In Sachen Sex war sie aber weit weniger fordernd oder aktiv, wie das hier jetzt klingen mag. Wenn es sich ergab, sie mehr wollte, als nur zusehen, oder selbst Streicheln, dann schnappte sie sich schon ihr Opfer.
Susanne hatte mit Ihrem Schichtdienst im Krankenhaus und mit ihrer Jugend nicht ganz so viel Energie frei, um Zuhause groß mitzuwirken. Das musste sie auch nicht und keiner nahm es übel. Jungs, oder Männer wollten sich halt nicht einstellen. Sie war ganz wild darauf, die Nutte zu vernaschen. Dass sie ebenso scharf auf ihren Papa war, konnte sie nur mäßig verbergen.
Uwe blieb bis jetzt stark. Das Thema der festen Beziehung ging für ihn mal so richtig in die Hose. Gut, man musste zugestehen, dass er ja keine feste Beziehung zu einer Frau hatte. Zumindest nicht zu einer... Das Boot blieb die beliebteste Freizeitbeschäftigung und da seine Nutte nicht immer alleine zuhause bleiben wollte, fuhr sie bald mit Uwe in dessen Firma und half ihm da als eine Art Sekretärin, die er vorher nicht wollte. Jetzt war ihm das mal so richtig lieb so. Seine Nutte den ganzen Tag um sich. Wer glaubt denn sowas?
Tatsache ist aber bis heute, dass alle Vier bis jetzt jede Nacht zusammen in einem riesigen Bett schlafen. Schnittstelle zwischen Susi und Anna-Lena ist dann wohl Alex, mit der alle regelmäßig Sex haben. Uwe vögelt schon verdammt oft und gerne seine Ex-Schwiegermutter und das immer noch sehr sanft und lange. Wenn man es genau beobachtete, dann war der Sex aber nur etwas langsamer. Kein Stück anders, als dieser zwischen Alex und ihrem Freier. Das passt super zu der weiteren Besonderheit, denn Susi und Alex lieben nicht nur das Zugucken, sondern gerade auch das Spiel unter sich.
Mal sehen, wie das so weiter geht...
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