Freiheit im Alter -Thomas- (fm:Ältere Mann/Frau, 3527 Wörter)

Freiheit im Alter

Teil 1

Freiheit im Alter -Thomas-

Als erstes möchte ich mich kurz vorstellen und ein paar Angaben zu meiner Person machen.

Ich, Petra wurde vor 53 Jahren, im Norden an der Küste geboren. Mein Umfeld würde mich als flippig, verrückt, offenherzig, extrovertiert beschreiben. Ich habe versucht mich in Beziehungen einzufügen, aber die Versuche sind alle gescheitert. Ich lebe heute allein in der Nähe meines Geburtsortes. Ich kann von überall arbeiten, das ist eine positive Folge von Corona.

Deshalb habe ich meine Wohnung im Ruhrgebiet verkauft und habe ein geerbtes Ferienhäuschen an der Küste nähe Hooksiel, nach meinen Vorstellungen hergerichtet. Hier lebe, wohne und arbeite ich nun.

Freiheit, zu tun und zu lassen was ich möchte, geht mir heute über alles.

Mein Äußeres lässt nicht darauf schließen, was mir besonders am Herzen liegt. Nämlich das ich ungezwungen meine sexuellen Phantasien hier auslebe.

Ich bin 1,70 m groß und wiege dabei 85 kg. Meine schwarzen Haare trage ich meistens kurz. Die Frisur wechselt öfter mal. Ich habe eine ordentliche Oberweite, die ich gelegentlich auch einzusetzen weiß. Körbchen Größe E ist mindestens nötig. Im Großen und Ganzen habe ich überall dort Rundungen wo sie meiner Meinung nach auch hingehören. Im Intimbereich bin ich je nach Laune mal rasiert oder auch nicht.

Das soll erst einmal zu meiner Person reichen.

Ich sitze im leichten Sommerkleid vor meinem Laptop, auf meiner Terrasse mit Blick auf die See. Mein Häuschen liegt erhöht und die Terrasse ist vom Dach und durch eine Außentreppe vom Garten zu erreichen. In meinem E-Mail-Fach befinden sich neue Nachrichten. Eine davon von meiner Schwester. Sie fragt mich, ob mein Neffe der Timo zu Besuch kommen darf. Er lungert wohl ziemlich viel zu Hause rum, hat keine feste Freundin und ist ziemlich anstrengend, lt. Aussage meiner Schwester. Ich mag den Timo sehr, seine Aufmüpfigkeit und manchmal die große Klappe die er hat. Vielleicht sehe ich in ihm die eine oder andere Parallele zu mir. Wer weiß. Außerdem habe ich ihn schon lange nicht mehr gesehen. Ich antworte sofort und schreibe meiner Schwester, dass er natürlich jederzeit und so lange er möchte kommen kann, ich freue mich riesig auf ihn. Die Antwort kommt prompt. Timo würde in 1 Woche am Freitag zu dir kommen wollen. Ich tausche noch ein paar Mails mit Katrin, meiner Schwester aus und lege den Laptop beiseite.

Ich genieße das schöne Wetter bei einem Glas Rotwein obwohl es erst 15 Uhr nachmittags ist. Die Freiheit nehme ich mir einfach. Dabei stecke ich mir eine Zigarette an und schließe die Augen. Meine Beine habe ich auf der Liege angezogen und leicht gespreizt. Ein warmer Luftzug streicht unter meinem Kleid an meiner Muschi vorbei. Wenn ich allein bin trage ich keine Unterwäsche oder wenn ich zum Strand gehe. Meine Gedanken sind bei dem bevorstehenden Besuch von Timo. Wenn er da ist muss ich mich ein bisschen zusammenreißen, aber das ist es mir Wert. Ich freue mich jedes Mal, wenn er mich besucht. Da werde ich den Thomas, einen meiner gelegentlichen Liebhaber, vorher noch mal bemühen müssen. Wer weiß wann ich mal wieder Zeit finde mit einem Mann zu schlafen.

Das es ganz anders kommen sollte, konnte ich zu diesem Zeitpunkt ja nicht wissen.

Während ich mir überlege wann es mit Thomas klappen könnte, reibe ich mit einer Hand an meiner Pussy und mit der Anderen rauche ich meine Zigarette auf. Ich reibe mich immer intensiver bis meine Hand nass glänzend ist. Im Sonnenlicht betrachte ich meine glänzende Hand und lecke sie dann genüsslich ab. Eigentlich besorge ich es mir täglich hier auf der Terrasse bis zum Orgasmus. Aber jetzt schweife ich mit meinen Gedanken immer wieder ab und denke an Timo. Ich habe keine

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