Die Rache meines Klassenkameraden und ich stehe drauf 2 (fm:Cuckold, 14533 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

Unverhofft Cuckold

"Patrick", schallt es durch die Wohnung. Die Stimme meiner Mutter durchschneidet die Musik und Geräuschkulisse von Tetris, dass ich gerade auf dem PC spiele.

Es ist Samstagnachmittag und stirnrunzelnd verlasse ich mein Zimmer. Meine Mutter steht an der Wohnungstüre, in dessen Rahmen sich Thorben zeigt.

Sofort wird mir heiß und kalt. Die Erinnerung der letzten Woche brandet über mich hinweg und mir wird flau im Magen.

Letzten Montag musste ich mit ansehen, wie Thorben meine Freundin am Freitag zuvor verführte. Außerdem stellten wir beide fest, dass ich ein Cuckold bin. Also einer, den es geil macht, wenn er seine Freundin beim Fremdgehen zusehen kann.

Und das nur, um sich an mir zu rächen, weil ich vor Jahren seiner damaligen Freundin von seinem Fehltritt erzählte.

"Hallo Thorben", sage ich mit einem Frosch im Hals und hebe unsicher die Hand.

Ganz im Gegensatz zu meinem Besucher, der selbstbewusst in die Wohnung kommt. Unter dem Arm sein Tablett und ein kleines Päckchen haltend.

Kaum steht er vor mir, grinst er mich breit an.

"Hallo Arschloch", begrüßt er mich und geht an mir ungefragt vorbei.

Hinter uns schließe ich die Zimmertüre und wir setzen uns wie das letzte Mal auf das Bett.

"Ich habe dir etwas mitgebracht."

Auffordernd hält er mir das kleine Päckchen hin, das sich als graue Papiertüte herausstellt.

Darin befindet sich ein Buch und stirnrunzelnd lese ich den Titel.

"Ich gehe fremd und mein Mann schaut zu" steht auf dem Einband und mein Stirnrunzeln wird stärker. Allerdings habe ich schon einen Verdacht und drehe das Buch um.

Aus dem Einband entnehme ich, dass eine Frau ihren Ehemann betrügt, aber als dieser es herausbekommt, wird er stiller Beobachter und lässt es zu.

Mein Herz schlägt schneller und ein zwangartiger Gedanke will mich dazu bringen, sofort das Buch aufzuschlagen und zu lesen. Diese unbändige Neugier bekomme ich kaum unter Kontrolle.

Mühsam hebe ich den Blick und schaue Thorben fragend an.

"Und, was soll ich damit?"

Demonstrativ halte ich ihm das Buch entgegen.

"Ich dachte mir, die Lektüre würde dir gefallen. Behalte das Buch Mal die Woche."

Sein breites, arrogantes Grinsen wird noch breiter und noch arroganter.

Für einen Moment grummle ich und lege das Buch auf meinen Bettkasten.

"Und? Was willst du noch?"

Instinktiv schaue ich auf sein Tablet, als würde es mich magisch anziehen. Gleichzeitig verspüre ich ein sanftes Kribbeln in meinen Eingeweiden und in den Hoden.

"Ich habe dir ein paar Videos mitgebracht", flötet er heuchlerisch und hebt das Tablet hoch.

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