Englisch lernen (fm:Gruppensex, 3286 Wörter) | ||
Autor: sinah | ||
Veröffentlicht: May 13 2025 | Gesehen / Gelesen: 3307 / 2707 [82%] | Bewertung Geschichte: 8.57 (28 Stimmen) |
Wir versuchten in den USA Englisch zu lernen. Und lernten uns kennen und lieben. |
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Ich erinnere mich noch gut an Ferien, die die ganze Familie bei entfernten - in jedem Sinn - Verwandten in den USA verbrachten. Wir waren natürlich im Disneyland und in der SeeWorld. Wir schauten ein Football-Spiel, bei dem ein entfernter Cousin mitspielte.
Wochenlange träumte ich danach von Josuah, der Highschool-Football spielte, der gut aussah und in den ich mich verliebt hatte. Wir waren beide zu jung um zu wissen, was das bedeutet und was man dann tun soll. Eigentlich erstaunlich, dass ich seinen Namen noch weiss.
Ich tat nichts, so wusste er nichts von meiner Liebe und beachtete mich gar nicht.
Und jetzt war ich wieder dort, in den USA. für ein paar Wochen um mein Englisch zu verbessern. Meine Eltern wollten mich nach England schicken, ich wollte lieber in die USA. Sie stimmten zu, als ich ihnen vorrechnete, wie viel billiger es sei, weil ich ja bei Verwandten leben konnte. Dass die Sprachen in England und den USA voneinander abwichen, ignorierten wir einfach.
Die Verwandten hatten einen sozialen Aufstieg hingelegt, hatten ein grosses Haus, viel zu gross für die Eltern und die beiden Jungs Ben und Jerry, einen grossen Swimmingpool, eine grosse Bar und einen grossen Grillplatz. Alles viel zu gross, sie hatten alles was sie zu brauchen meinten und doch nur selten benutzten.
Die Jungs hiessen natürlich nicht Ben und Jerry, aber ein bisschen muss ich die Namen in meiner Geschichte schon anonymisieren. Auch wenn sie in meiner Geschichte keine Rolle spielen.
Was mir natürlich fehlte, war ein Auto, Ben konnte mich morgens zur Schule bringen, wenn er zur Uni fuhr. Wie ich nach Hause kam, war weitgehend mir überlassen.
Die Schüler in meinem Kurs waren vorwiegend Europäer, dazu eine Chinesen. Irgendwie ergab es sich schon am ersten Tag, als wir nach dem Ende des Unterrichts vor der Schule standen, dass ich mich in einer Clique wieder fand. Wir hatten uns rasch angefreundet und gingen nach dem Kurs noch kurz in eine Bar.
Wir waren zwei Franzosen, drei Spanier und ein Italiener, dazu ich, eine weitere Deutsche, eine Chinesin und eine Engländerin. Sie war, wie sie uns erklärte, nur hier, weil sie eine Weile von zu Hause weg wollte, war nicht in unserem Kurs, sondern machte irgendwas in Literatur und hatte sich einfach zu uns hingestellt, weil, so sagte sie, wir so verloren herumstanden.
Wir gingen in eine kleine Bar. Alkohol trinken durfte ich nicht, dafür musste man 21 Jahre alt sein. Nur die Chinesin und die zwei Franzosen waren älter. Wir anderen nur knapp drunter.
An einem Tag in der Woche dauerte der Kurs nur bis Mittag. Dann gingen wir an den Strand. Die Franzosen kauften die Getränke ein, wir alle zahlten und umgingen so das Alk-Verbot. Wobei Alkohol trinken am Strand auch verboten war, wir mussten ihn in andere Getränke-Flaschen umfüllen.
Am Strand durfte man eigentlich gar nichts tun, ausser im Sand liegen. Überall standen übergrosse Verbotstafeln. Verboten waren Ball-Spiele, Musik hören, Jogging usw. Knutschen natürlich auch. Wobei die Engländerin, glaube ich, schon gerne mit Jose aus Spanien rumgeknutscht hätte. Und mehr natürlich.
Nach der ersten Woche strahlte die Chinesi Chen Lu , sie hing an Giovanni, zwei hatten sich gefunden. Am Ende der ersten Woche hatte sich alles geklärt. Betty, die andere Deutsche, hatte sich auf Jose eingelassen. Judy, die Engländerin tröstete sich mit Thierry. Da die Franzosen zusammen in einem Wohnheim für Gaststudenten untergebracht waren, liess es sich nicht vermeiden, dass die englisch-französische Freundschaft, gefestigt wurde. Judy war zum Mittelpunkt von Thierry und Serge geworden.
Für mich blieben die zwei Spanier übrig. Sie sahen gut aus, waren lieb, aber noch lieber hätte ich einen Schwarzen gehabt, der Joshua glich. Trotzdem liess ich mich auf sie ein, vielleicht ein bisschen aus
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