Anja Jasmin 1. (fm:Verführung, 7212 Wörter)

ANJA JASMIN 1.

Als kleine Anmerkung: Meine Leser haben wohl schon erkannt dass meine neuen Geschichten alle eine Art Spin off von meiner ersten Story sind. Ich hoffe es gefällt euch. Und so löse ich auch ein paar offene Fragen langsam auf. Für Vorschläge, Ratschläge und Meinungen bin ich dankbar. Und eure Feedbacks sind mir sehr wichtig. Denn ohne weiß ich nicht was gefällt, und was nicht.

Und jetzt viel Spaß mit einer neuen Protagonistin...

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ABENTEUERURLAUB

In der heutigen digitalen Zeit war es für ein halbwegs hübsches junges Mädchen gar nicht schwer Geld zu verdienen. Zum Beispiel bei OnlyFans. Ein Account angelegt, ein paar sexy Clips beim Fingern oder auch beim Ficken, und schon lief die Marie. Es gab ähnliche Portale, ähnliche Möglichkeiten. Man konnte sich über Sex Kontaktanzeigen anbieten, oder auch diverse Angebote annehmen. Alles war drin.

Ich war vierundzwanzig Jahre alt. Ein Meter fünfundsiebzig groß. Konfektionsgröße 34/36. Hatte einen echt tollen 75C Busen und herrlich lange Beine mit der perfekten Thigh Gab zwischen den Schenkeln. Mein Haar war lang und hellblond. Glatt und brav zu beiden Seiten gescheitelt. Ich war eine echte Blondine und trug den Beweis fein getrimmt und kurz an mir. Ich war für ein hellhaariges Mädchen sehr gebräunt, hatte davon sexy Tan Lines. Mein einziges Tattoo war weit oben an meinem rechten Oberschenkel. Ein sehr kunstvoller Dornenkranz mit ein paar stilechten roten Blutstropfen. Auf der Außenseite war ein geschnörkeltes Wort eingestochen: Submission. Das Tattoo war nur zu erkennen wenn ich einen Bikini oder nur einen Slip trug. Oder halt nackt war. Ansonsten war es halt sehr weit oben. Kunstvoll war es weil sich der Tattoo Artist echt viel Zeit gelassen hatte. Und er wollte bei seiner Kunst auch dass ich meinen Slip weg ließ. Nun ja. Das Wort Submission tätowierte er mir nicht ohne Grund ein. Also gehorchte ich brav. Dafür bekam ich einen schönen Preisnachlass. Und er quasi einen Bonus von mir.

Alles in allem war ich wirklich attraktiv. Mein Gesicht war weich, ohne scharfe Konturen. Meine Nase klein und etwas nach oben gerichtet. Meine Lippen eine Spur zu breit, aber sehr sinnlich. Ich hatte hellblaue Augen, lange natürliche Wimpern und schmale, etwas dunklere Augenbrauen. Ich war vom Typ her ein sehr nordisches Mädchen. Die kühle Blondine eben.

Allerdings war es nicht meine Art kühl zu sein, ich war eher das Gegenteil.

Zurück zur digitalen Zeit. Sie lag mir nicht. Punkt. Ganz einfach. Es war mir alles zu unpersönlich. Ich war da eher altmodisch veranlagt. Ich war in der digitalen Zeitzone aufgewachsen und jetzt darin gefangen. Aber ich musste nicht mitspielen. Ich hatte ein Laptop. Musste ja sein. Und ein Handy. Ging ja gar nicht anders. Ich hatte da sogar WhatsApp drauf. Auch schon unausweichlich. Aber damit hörte es auf. Keine anderen so sozialen Medien. Kein Facebook, kein Instagram, kein Sonstwas. Ich streamte keine Filme bei Netflix oder Amazon. Ich schaute keine Pornos auf YouPorn oder X-Hamster. Ich hörte keine Musik im Stream, ich las keine E-Books sondern richtige Bücher. Ich war anders als andere, und das machte mich interessant.

Fand der Mann vor dem ich stand auch. Sah ich ihm an.

Ich trug Mokassins an den nackten Füßen. Einen hellbraunen Fransenrock und ein bauchfreies Trägertop mit dem Rammstein Kreuz auf der Brust. Das schien ihn schon sehr zu interessieren. Na ja, das Rammstein Logo vielleicht nicht so sehr wie meine Brust. Einen BH trug ich nicht. Das war unübersehbar war das Top weiß und eher dünn war. Aber es war Sommer. Es war heiß. Ich verzichtete gerne auf überflüssige Kleidung.

''Du bist herzlich eingeladen heute Abend, Anja.''

Ich lächelte ihn an. Ich war vierundzwanzig, er mit Sicherheit zehn

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