Camping ist geil (fm:Sonstige, 19360 Wörter)

Camping ist geil

Die letzten Monate waren ein einziger Strudel aus Terminen, Arbeit und Alltag. Yvonne und Thomas, beide 58, spürten, wie der Stress ihr Leben fest im Griff hatte. Selbst ihre Nächte, die früher von leidenschaftlichen Umarmungen und geflüsterten Versprechen erfüllt waren, waren still geworden - ihr Sexleben ein fernes Echo vergangener Zeiten. Doch der bevorstehende Urlaub mit dem Wohnwagen, nur sie beide, die offene Straße und die Freiheit der Natur, ließ ihre Herzen schneller schlagen. Sie hatten sich geschworen, alles nachzuholen - jede Berührung, jedes Stöhnen, jede Ekstase. Thomas saß an seinem Schreibtisch, sein leicht korpulenter Körper entspannt im Stuhl zurückgelehnt. Sein Blick war auf den Bildschirm gerichtet, als eine Werbung von Temu aufploppte. Ein schwarzer Lackbody, glänzend wie eine polierte Motorhaube, mit frechen roten Öffnungen für Brüste und Scham. Thomas' Atem stockte. In seinem Kopf formte sich ein Bild: Yvonnes üppige, schwere Brüste, wie sie durch die engen Öffnungen quollen, prall und einladend, ihre Kurven betont durch das straffe Material. Yvonne war füllig, aber nicht fett - ihre weichen Rundungen hatten ihn immer in den Wahnsinn getrieben. Sein Schwanz, durchschnittliche 17 cm, aber steif wie Stahl, drückte schmerzhaft gegen den Stoff seiner Hose. Er rieb sich durch die Jeans, die Vorstellung von Yvonne in diesem Outfit ließ sein Blut kochen. Würde es passen? Er klickte auf die Größenangaben - und ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Bis 5XL. Perfekt. Seine Hand glitt in die Hose, umfasste seinen harten Schaft, und er begann, sich langsam zu streicheln, während er sich Yvonne vorstellte: der Lack, der sich an ihre Hüften schmiegte, die roten Ränder, die ihre intimsten Stellen umrahmten, ihre Augen, die vor Verlangen glühten. Er wichste schneller, sein Atem ging schwer, die Lust stieg wie eine Welle in ihm auf. Doch kurz bevor der Höhepunkt kam, hielt er inne. Er kannte diesen Trick - wenn er den Punkt perfekt traf, konnte er seinen Samen ohne Spritzen herauslaufen lassen, ein langsames, köstliches Pulsieren. In Momenten höchster Geilheit liebte er es, seinen eigenen Geschmack zu kosten, auch wenn er nach dem Höhepunkt nie den Mut dazu hatte. Mit dem Geschmack seiner Lust im Mund malte er sich aus, wie Yvonne seinen Samen schlucken würde - etwas, das sie in all den Jahren nie getan hatte. Sie mochte den Geschmack nicht, hatte sie gesagt, doch in seiner Fantasie war sie wild, gierig, ihre Lippen verschlossen um seinen Schaft, ihre Zunge tanzend. Der Gedanke war zu viel. Er wichste heftiger, sein Schwanz pochte, und dann kam es - heißer Samen schoss über seine Hand, tropfte auf seinen Bauch. Er keuchte, sein Herz raste, und ein zufriedenes Lächeln spielte um seine Lippen. Doch wie konnte er Yvonne dazu bringen, dieses Outfit zu tragen? Sie war sinnlich, aber manchmal zurückhaltend, besonders nach den stressigen Monaten. Eine Idee blitzte in seinem Kopf auf. Er meldete sich bei Temu an, fügte den Lackbody in die richtige Größe in den Warenkorb, dazu glänzende Lackstrümpfe, eine venezianische Maske, die ihre Augen geheimnisvoll verhüllen würde, und - nach kurzem Zögern - einen Womanizer, dieses teuflische Spielzeug, das Yvonnes Körper in Ekstase versetzen würde und zu letzt ein SM-Set. Er klickte auf "Bestellen", lehnte sich zurück und schloss die Augen. Sein Schwanz zuckte erneut, als er sich Yvonne vorstellte: die Maske auf ihrem Gesicht, der Womanizer summend zwischen ihren Schenkeln. Er begann wieder zu wichsen, die Lust überwältigend, doch diesmal hielt er sich zurück. Der Urlaub würde alles ändern. Er würde sie verführen, sie überraschen, sie in Flammen setzen. Und er konnte es kaum erwarten. Der Abend war warm, die Luft im Wohnzimmer schwer von der Vorfreude auf den bevorstehenden Urlaub. Yvonne und Thomas saßen zusammen auf der Couch, ein Glas Rotwein in den Händen, als Thomas das Thema anschnitt. "Schatz, ich hab eine Idee, wie wir unseren Urlaub... aufpeppen können", begann er, seine Stimme tief und vielversprechend. "Was hältst du davon, wenn wir beide bei Temu was bestellen - etwas, das wir dem anderen nicht verraten? Und im Urlaub probieren wir alles aus." Er grinste verschmitzt, seine Augen funkelten. Yvonne hob eine Augenbraue, ein Lächeln spielte um ihre Lippen. "An was hast du da gedacht?" "Sexspielzeug, Dessous... was uns halt so einfällt", antwortete Thomas, seine Stimme rau vor Erregung. "Etwas, das uns wieder... richtig in Fahrt bringt." Yvonne lehnte sich zurück, nippte an ihrem Wein. "Ich hab doch gar keinen Account bei Temu", sagte sie, halb neckend, halb neugierig. Thomas zuckte mit den Schultern, konnte aber ein verräterisches Grinsen nicht unterdrücken. "Ich musste mich auch erst anmelden. Das kannst du genauso." Yvonnes Augen verengten sich, sie spürte, dass er etwas verschwieg. "Du hast schon was bestellt, oder? Los, erzähl!" Thomas lachte, lehnte sich näher zu ihr. "Ja, hab ich. Aber du erfährst erst im Urlaub, was es ist. Ich freu mich schon

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