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Amina und der Jurist – Ungewöhnliches Matching einer Partnersuche (fm:1 auf 1, 20247 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 19 2025 Gesehen / Gelesen: 299 / 247 [83%] Bewertung Geschichte: 8.50 (2 Stimmen)
Marcel (29) sucht die Liebe. Seine Partnersuche führt ihn zu einer Frau, die radikal anders ist, aber dennoch sein perfektes Match, denn sie bietet die Erfüllung seiner tiefsten Wünsche. Er muss entscheiden: Vernunft oder totale Hingabe?

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Kapitel 1

Das Jahr 2004 in Wien war für mich, Marcel, eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich war 29, promovierter Jurist, hatte nach dem Gerichtsjahr noch ein Postgraduate-Studium abgeschlossen und im Jahr davor schließlich in einem alteingesessenen Medienunternehmen eine interessante Stelle erhascht, die mir beruflich sehr zusagte. In der Arbeit lief es wie am Schnürchen. Alles, was ich mir erträumt hatte, war in greifbarer Nähe. Aber abseits der Paragrafen und Gesetzestexte gähnte eine Leere in meinem Leben. Die Frau fürs Leben - die hatte ich noch nicht gefunden, obwohl ich mich danach sehnte, seit ich denken konnte.

All die Jahre während meiner Ausbildung und am Beginn meiner Karriere hatte ich die Partnersuche weitgehend hintangestellt. Es gab schlichtweg kaum Raum dafür. Ich war einfach kein Typ für lockere Bekanntschaften; ich wollte etwas Tiefes, Echtes, etwas Bleibendes. Und jetzt, hier in Wien, dieser jungen, pulsierenden Stadt, schien der perfekte Zeitpunkt gekommen. Überall sah man junge Frauen, Studentinnen, die das Stadtbild prägten. Da musste doch jemand für mich dabei sein, oder?

Ich begann meine Suche auf die konservativste Art und Weise, die mir einfiel: mit Kontaktanzeigen in den Wochenendausgaben österreichischer Tageszeitungen. Jede Formulierung wurde sorgfältig abgewogen, jeder Buchstabe mit Bedacht gewählt. Ich wollte mich seriös und doch ansprechend präsentieren. Die Hunderten Euro, die mich die Schaltung jeder Annonce kostete, rissen ein tiefes Loch in mein Monatsbudget, aber ich sah es als Investition in meine Zukunft, in mein Glück. Doch das Ergebnis war ernüchternd: Entweder blieben die Antworten komplett aus oder sie waren so kurios, dass ich mich fragte, ob die Absenderinnen mein Inserat überhaupt gelesen, geschweige denn verstanden hatten. Es gab Nachrichten, die nicht ernst gemeint sein konnten, gar nach Betrug rochen, oder solche, die schlicht nicht passten und für mich daher nicht zufriedenstellend waren.

Die wenigen Treffen, die sich dann dennoch ergaben, waren eine Lehrstunde in Enttäuschung. Man saß sich gegenüber, versuchte, das Eis zu brechen, ein Gespräch aufzubauen, aber es war, als würden wir aneinander vorbeireden. Kein Funke, keine Chemie, nichts, was auch nur annähernd an das Gefühl heranreichte, das ich mir vorstellte. Die Unterhaltungen verliefen im Sand und ich ging jedes Mal nach kurzer Zeit mit derselben deprimierenden Ernüchterung nach Hause.

Die Frustration wuchs mit jedem gescheiterten Versuch. Ich spielte sogar mit dem Gedanken, eine dieser klassischen Partnervermittlungen einzuschalten, die es damals noch zuhauf gab. Doch mein juristisches Hintergrundwissen und die vielen Geschichten, die ich aus den Medien kannte, machten mich misstrauisch. Derartige Amor-Agenturen hatten einen denkbar schlechten Ruf; sie galten als kriminelle Halsabschneider, die mit den einsamen Herzen leichtgläubiger Menschen ein Vermögen machten. Ich hatte zu oft von überteuerten Verträgen und nicht erfüllten Versprechen gehört, gegen die es rechtlich keine Handhabe gab. Mein Verstand sagte mir klar und deutlich: Marcel, das ist zu riskant und bringt dir außer Spesen rein gar nichts. Du fällst auf so etwas nicht rein!

Also musste ein anderer Plan her. Ich beschloss, mich in Welten zu begeben, die mir eigentlich völlig fremd waren: Discos und Studentenfeste. Ich, derjenige, der am liebsten seine Abende mit einem guten Fachbuch auf dem Sofa verbrachte, sollte mich ins Getümmel stürzen? Die Vorstellung war absurd, aber ich war verzweifelt genug, um es zu versuchen. Und so stand ich da, meistens allein, am Rand der Tanzfläche, fühlte mich unwohl in meiner Haut und wusste nicht, wie ich Anschluss finden sollte. Die Musik war zu laut, die Menschenmengen waren zu dicht und ich fand einfach keinen Zugang. Es war, als würde ich eine Sprache sprechen, die niemand verstand, als wäre ich ein Alien auf einem fremden Planeten. Jeder schien in seinen eigenen Freundeskreisen gefangen zu sein und ich war einfach nur ein unbeteiligter Beobachter. Die wenigen zaghaften Versuche, ein Gespräch zu beginnen, verliefen sich im Lärm und in der Gleichgültigkeit.

Als ich dann von einem wöchentlichen Singletreff in einem Lokal an der Donau hörte, keimte wieder ein schwacher Funken Hoffnung in mir auf. "Offen für alle ab 18", hieß es. Eine ungezwungene Atmosphäre, in der

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