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Kerstin & Cedric - Zwei Leben lang - 05 - Ausnahmezustand (Cedric) (fm:Dreier, 5472 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 25 2025 Gesehen / Gelesen: 49 / 41 [84%] Bewertung Teil: 9.00 (1 Stimme)
Die Mauer fällt und Cedric ist mittendrin in den Feierlichkeiten... und auch noch woanders drin. Eine (Wieder)vereinigung der anderen Art

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Ende 1989

Mutter rief an.

"Was ist denn bei euch los???"

Schlaftrunken schaute ich auf die Uhr, es war 22.50 Uhr und Mutter hatte mich aus meinem Schlaf gerissen. Mein Kommilitone Michael war bei mir zu Besuch, um das Pokalspiel im Fernsehen zu schauen und dabei ein paar Bierchen zu zischen. Wir waren zwar keine Fans vom VfB Stuttgart oder den Bayern, aber da unsere Lieblingsvereine damals zweit- und sogar drittklassig waren, gab es keine Gelegenheiten diese im Fernsehen zu schauen. Deshalb schauten wir uns fast jeden Scheiss an, auch jedes Jahr das Pokalfinale vor Ort im Olympiastadion. Ja, damals konnte man dafür noch im Frühjahr Eintrittskarten an jeder Berliner Theaterkasse kaufen, gute alte Zeit.

Direkt nach dem Spiel verabschiedete sich Michael schnell, von Spandau bis nach Neukölln in die Grenzallee war es eine halbe Weltreise, ich hatte schon Horror davor das nächste Spiel wieder bei ihm schauen zu müssen. Ich war auch ziemlich platt und ging sofort ins Bett, als er weg war.

"Was soll denn los sein? Ich habe schon geschlafen",

antwortete ich leicht gereizt.

"Schaust du denn kein Fernsehen? Mach sofort die Glotze an!",

herrschte sie mich total aufgeregt an.

"Hast du nicht früher immer gesagt, ich soll nicht so viel Fernsehen schauen, weil es blöd macht?",

fragte ich leicht schmunzelnd.

"Ja, ist doch auch so. Und nun mach endlich an!"

Ich liess ihr ca. 20 Sekunden Zeit, um nochmal drüber nachzudenken, was sie gerade gesagt hatte, aber sie bemerkte den Widerspruch in ihren Worten nicht.

"Was ist denn nun? Sind die Sowjets in die freien Sektoren einmarschiert?"

"Schlimmer! Was ist bloss mir dir los? Bist direkt vor Ort und verpennst die Weltgeschichte. Mach jetzt den Fernseher an! Ich bin jetzt weg, muss weiterschauen!",

damit legte sie auf. Ich konnte mich nicht erinnern meine Mutter jemals so rigoros und aufgeregt erlebt zu haben. Es musste wirklich etwas sehr Ereignisreiches passiert sein. Ich hatte zwar am frühen Abend mitbekommen, dass das Mitglied des SED-Politbüros Günter Schabowski in einer Pressekonferenz was von neuen Reiseregelungen für DDR-Bürger erzählt hatte, aber mussten deshalb gleich die Russen in West-Berlin einmarschieren?

Immer noch im Halbschlaf machte ich den Fernseher an, bekam grosse Augen und war schlagartig wach. Nicht die Russen waren einmarschiert, sondern halb Ost-Berlin.

Es war der 9. November 1989, der Tag von dem wohl alle Deutschen, die damals schon lebten, heute noch wissen, wo sie an diesem Abend waren und was sie gemacht hatten!

Jahresbeginn

Das Jahr 1989 begann in Berlin relativ unspektakulär, abgesehen davon, dass es relativ mildes Wetter mit Temperaturen um die 10° Celsius gab und ich in der Silvesternacht nach zu viel Leydicke-Wein ziemlich abgestürzt war. Aber eigentlich war das zur damaligen Zeit auch nichts Besonderes.

Auf dem Heimweg wurde ich mal wieder vom Fahrer des 54er Nachtbus an der Endstelle Spandau, Johannesstift geweckt, wie so oft sass ich auf

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