4. Dezember (fm:Romantisch, 3013 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen

4.4. Dezember - Frühstück am Bett

Nicole erwacht als Daniel vorsichtig aussteht und das Schlafzimmer verlässt. Es kommt ihr merkwürdig vor. Normalerweise kuscheln sie noch ausgiebig im Bett oder fallen übereinander her.

Stattdessen hört sie nach einer Weile Geräusche aus der Küche - das Klirren von Geschirr und einen Pfannenhieb. Das ist neu. Sie zieht sich den Morgenmantel über und schleicht zur Tür. Leise schleicht sie ins Wohnzimmer und tritt vor den Adventskalender. Heute ist sie mit Ziehen dran. Die Neugier ist stärker als die Einsicht, lieber auf Daniel zu warten. Sie öffnet das Säckchen und zieht den kleinen Zettel heraus. "Frühstück am Bett".

Sie lächelt, lässt ihn stecken und huscht genauso leise wie sie gekommen ist zurück ins Schlafzimmer. Der Morgenmantel wird zurück an den Haken gehängt. Kurz betrachtet sie sich im Spiegel, streicht die Haare zurück und legt sich zurück ins Bett.

Daniel betritt schließlich das Zimmer mit einem Tablett. Neben frischem Kaffee und Orangensaft sieht sie geröstetes Brot, Marmelade und eine kleine Schüssel mit Erdbeeren. Amüsiert stellt sie fest, dass er noch vollkommen nackt ist. Sein Schwanz, sein sportlicher Körper,... Sie spürt ihren Appetit - aber nicht auf Frühstück. Er stellt das Tablett auf dem Bett ab und sagt mit tiefer Stimme: "Frühstück ist serviert."

Sie zieht ihn zu sich herunter und küsst ihn leidenschaftlich. Seine Hand gleitet unter das Laken und streichelt ihre Schenkel. Seine Finger finden die feuchte Stelle zwischen ihren Beinen. Sie stöhnt leise und öffnet sich ihm. "Das Frühstück kann warten", flüstert sie und beißt ihm sanft in die Unterlippe. Er lässt sich nicht lange bitten. Sein Finger kreist langsam um ihre Klitoris, während seine andere Hand ihre Brust massiert. Ihr Atem wird flacher.

Plötzlich hört man Kinderfüße auf dem Flur. "Mama? Papa? Wo seid ihr?" Die Tür zum Schlafzimmer bleibt geschlossen, aber Daniel erstarrt sofort. Nicole presst die Hand auf ihren Mund, um ein Lachen zu ersticken. "Küche!", ruft Daniel mit rauer Stimme zurück. Sie hören, wie die Kleinen Richtung Küche tapsen. "Die Erdbeeren!", zischt Nicole entsetzt. Daniel springt vom Bett und greift nach seinem Morgenmantel. "Ich rette das Frühstück - rette du die Stimmung", sagt er mit einem vielsagenden Blick auf ihren Schoß.

Nicole wartet. Das Bett ist noch warm von ihm. Sie hört draußen Stimmengewirr - Daniels beruhigendes Murmeln, das Geschrei der Kinder über die überraschenden Erdbeeren. Sie lächelt und streicht mit den Fingern über ihre feuchte Haut, wo seine Hand eben war. Der Duft von frischem Kaffee und Toast mischt sich mit ihrem eigenen, sinnlichen Geruch. Ihr Herz schlägt noch immer schnell. Sie schließt die Augen und stellt sich vor, wie seine Hände gleich wieder über sie gleiten werden - vielleicht ohne Unterbrechung diesmal.

Im Flur wird es stiller; die Kinder sind wohl mit ihrem Überraschungsfrühstück beschäftigt. Die Tür knarzt leise. Daniels Schatten fällt auf sie. Er hat nur den Morgenmantel locker umgehängt, nichts darunter. Nicole sieht die Spannung in seinen Schultern, den Hunger in seinen Augen. "Die Stimmung ist gerettet", sagt sie heiser und öffnet die Arme. "Das Frühstück?" Sie hebt eine Augenbraue. Ein leichtes Grinsen huscht über sein Gesicht. "Ist... vorbereitet." Er hebt eine Erdbeere vom Tablett und hält sie ihr hin.

Sie lässt ihn warten - schließt die Augen, atmet den süß-säuerlichen Duft ein, bevor sie langsam ihre Lippen um die Frucht schließt. Der Saft tropft ihr aufs Kinn. Daniels Daumen wischt ihn weg, bleibt dann auf ihrer Unterlippe liegen. Seine Finger tauchen wieder zwischen ihre Schenkel, finden sie noch feuchter als vorher. Sie stöhnt gegen seine Haut. Er zieht sie näher, bis ihre Brüste gegen seine Brust presst, der Morgenmantel zwischen ihnen wie eine nutzlose Barriere. "Die Tür?", flüstert sie zwischen zwei Küssen. Er streckt einen Arm aus - das leise Klicken des Schlosses ist ihre Antwort.

Draußen hört sie gedämpftes Kindergelächter, das Klappern von Tellern. Sie kratzt ihre Nägel leicht über seine Rippen, spürt wie er erschauert. Seine andere Hand schiebt sich unter ihren Po, hebt sie an. Sein Schwanz drückt sich hart gegen ihre Scham. Die Eichel findet ihren

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