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Filiz und Cemal gemeinsam in Athiopien (fm:Romantisch, 2201 Wörter) [7/8] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 23 2025 Gesehen / Gelesen: 1775 / 1561 [88%] Bewertung Teil: 9.54 (63 Stimmen)
Filiz trifft ihre Entscheidung. Was wird sie dort erlben?


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Totmüde, den Staub der Wüste wie eine zweite Haut auf seinem Gesicht, schleppte er sich in Richtung seiner kleinen Lehmhütte. Die Dämmerung legte sich wie ein grauer Schleier über das Lager. In der Ferne sah er eine Gestalt vor seiner Tür stehen.

Ein Tourist?, dachte er genervt. Schon wieder jemand, der sich verlaufen hat und denkt, das hier sei eine Kulisse für Abenteuer-Selfies. Er wollte schon nach Mario rufen, damit dieser sich um den Gast kümmerte, doch je näher er kam, desto seltsamer wurde sein Herzschlag.

Zehn Meter vor der Frau blieb er stehen. Seine Müdigkeit war wie weggeblasen, ersetzt durch einen Schock, der seine Glieder lähmte. Er blinzelte mehrmals, überzeugt davon, dass die Hitze und der Schlafmangel ihm einen grausamen Streich spielten.

Dort stand Filiz.

Sie trug schlichte Kleidung, ihr Haar war zerzaust, und ihr Gesicht war rötlich vom Staub und der Sonne gezeichnet, aber sie war es. Unverkennbar. Sie lächelte ihn an - ein Lächeln, das gleichzeitig zaghaft und unendlich mutig war.

Cemal kam ihr näher, seine Schritte waren mechanisch. Er erwartete, dass sie sich in Luft auflösen würde, sobald er sie berührte. Doch Filiz bewegte sich. Sie ließ alles in ihrer Hand - ihren Koffer, die Tasche und eine leichte Jacke - einfach in den Staub fallen und lief auf ihn zu.

Cemal fing sie auf, aber seine Arme waren steif. Er hielt sie fest, doch er hielt sie gleichzeitig auf Distanz. Die Wärme ihres Körpers war real, ihr Duft - eine Mischung aus ihrem gewohnten Parfüm und dem metallischen Geruch des Flughafens - traf ihn wie ein Schlag.

"Filiz?", krächzte er. "Was... was suchst du hier?"

Sie sah ihn an, ihre Augen suchten nach der Wärme, die sie einst in seinem Blick gefunden hatte, doch sie fand nur Kühle und Fassungslosigkeit. "Ich bin gekommen, um hier zu arbeiten, Cemal."

Cemal starrte sie an. Dann brach ein kurzes, fast hysterisches Lachen aus ihm heraus. "Arbeiten? Du? Hier?" Er schüttelte den Kopf. "Filiz, das ist kein Abenteuerspielplatz. Das hier ist die Hölle. Du wirst es hier keinen ganzen Monat aushalten. Wahrscheinlich nicht mal eine Woche."

Filiz schluckte die Enttäuschung über seine schroffe Reaktion tapfer hinunter. Sie hatte Zorn erwartet, vielleicht Tränen, aber diese eiskalte Distanz war schlimmer. "Ich meine es ernst, Cemal. Ich habe die Ausbildung zur Logistik-Koordinatorin gemacht. Mein Vater weiß es."

"Das ist das Dämlichste, was ich je gehört habe", sagte er hart. Er zeigte vage in Richtung der Hauptverwaltung des Lagers. "Dort ist das Büro. Melde dich bei Mario. Er wird dir zeigen, wo du schlafen kannst - falls du nicht sofort wieder umdrehst."

Er ließ sie einfach im Staub stehen, drehte sich um und ging in seine Hütte. Er schloss die Tür hinter sich, lehnte sich mit dem Rücken gegen den rauen Lehm und atmete so heftig, als wäre er einen Marathon gelaufen. Sein Herz raste. Filiz Ataman in Äthiopien. Er war geschockt. Er verstand es nicht. Warum war sie hier? In seinem durcheinandergewirbelten Kopf kam er vor lauter Erschöpfung nicht auf den offensichtlichsten Grund: dass sie nur wegen ihm gekommen war. Er dachte, es sei ein weiterer Akt ihres Wahnsinns, eine Form von "Luxus-Reue", die im ersten Moment, wenn das Wasser fehlte, verfliegen würde.

Die erste Nacht im Staub

Filiz stand einen Moment lang völlig allein vor seiner Tür. Die Hitze drückte auf ihre Schultern, und die Kühle seiner Worte schmerzte mehr als die brennende Sonne. Sie sah auf ihren Koffer im Staub. Kurz fragte sie sich, ob ihr Vater recht gehabt hatte. War sie wirklich so fehl am Platz?

Nein, sagte sie sich fest. Ich kämpfe. Ich kämpfe, bis er mir wieder vertraut.

Sie nahm ihr Gepäck und ging zum Büro. Ein lokaler Mitarbeiter, ein hagerer Mann namens Tesfaye, begrüßte sie freundlich, wenn auch mit einem skeptischen Blick auf ihre noch sauberen Fingernägel. Er brachte sie zu ihrer Unterkunft. Es war eine Hütte aus Lehm mit einem Strohdach. Der Boden war festgetretene Erde. Die Tür bestand aus geflochtenen Zweigen, die man nur anlehnen konnte. Kein Schloss. Kein fließendes Wasser. Nur eine Pritsche mit einem Moskitonetz und ein kleiner Eimer für die Notdurft.

Filiz setzte sich auf die Pritsche. Die Geräusche der afrikanischen Nacht drangen ungefiltert zu ihr durch: das ferne Lachen von Hyänen, das Zirpen der Grillen, das Murmeln der Menschen am Gemeinschaftsfeuer. Sie war erschöpft vom Flug und der emotionalen Achterbahnfahrt. Trotz der Hitze und der Ungewissheit fiel sie in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

Integralrechnung und Termiten

Am nächsten Morgen traf sie Cemal vor dem Lazarettzelt. Die Sonne brannte bereits um neun Uhr morgens unbarmherzig.

Cemal sah sie an, seine Augen müde, aber wachsam. "Wir müssen reden", sagte er, ohne sie zu grüßen.

"Guten Morgen, Cemal", erwiderte sie ruhig.

Er ignorierte ihren Gruß. "Filiz, das hier ist kein Urlaub. Die Menschen hier sterben an Hunger, an Infektionen, an Dingen, die du dir in Blankenese nicht einmal vorstellen kannst. Du bist hier so falsch, wie man Integralrechnung von den Termiten erwarten würde. Warum tust du dir das an? Geh nach Hause, bevor du krank wirst oder jemandem im Weg stehst."

Filiz sah ihm fest in die Augen. "Ich stehe niemandem im Weg, Cemal. Ich bin hier, um die Logistik zu übernehmen. Mario hat mir bereits die Listen gezeigt. Es herrscht Chaos bei den Medikamentenbestellungen. Die Kühlketten für die Impfstoffe sind mangelhaft. Ich werde den Betrieb optimieren. Ich werde dafür sorgen, dass du und deine Kollegen die Medikamente habt, die ihr braucht, ohne dass sie im Hafen von Dschibuti verrotten."

Cemal erwiderte nichts. Er musterte sie, sah die Blasen an ihren Händen vom Tragen des Koffers und die Entschlossenheit in ihrem Blick. Keine vier Wochen, sagte er sich innerlich. Ich gebe ihr keine vier Wochen.

"Gut", sagte er schließlich. "Dann fang an. Das Büro wartet."

Der harte Alltag und die unsichtbare Wandlung

Die folgenden Wochen wurden für Filiz zur härtesten Prüfung ihres Lebens. Die Probleme des Landes waren gewaltig. Die Region litt unter einer jahrelangen Dürre. Das Wasser musste in Tanklastern herangeschafft werden, die oft Ziel von Überfällen wurden. Die Menschen im Lager waren oft apathisch, geschwächt von Mangelernährung. Filiz sah Kinder mit aufgeblähten Bäuchen und Mütter, die zu schwach waren, um ihre Neugeborenen zu stillen. Es war eine Realität, die sie tief erschütterte, aber anstatt zu verzweifeln, weckte es in ihr eine ungeahnte Energie.

Sie arbeitete von Sonnenaufgang bis spät in die Nacht. Sie lernte, mit den lokalen Behörden zu verhandeln, sie organisierte neue Transportwege und schaffte es tatsächlich, die Bestände an lebenswichtigen Antibiotika zu stabilisieren. Sie forderte nichts für sich selbst. Sie aß den einfachen Getreidebrei wie alle anderen, wusch sich mit einem Becher Wasser und schlief in ihrer Lehmhütte, ohne sich einmal zu beschweren.

Cemal beobachtete sie aus der Ferne. Er sah, wie sie sich veränderte. Ihre Haut wurde dunkler, ihr Gesicht schmaler, ihre Bewegungen effizienter. Er sah, wie sie mit den äthiopischen Mitarbeitern lachte und wie sie den Respekt der anderen Helfer gewann - ganz ohne ihren Nachnamen oder das Geld ihres Vaters ins Spiel zu bringen. Sie war einfach "Filiz", die Frau, die das Lager am Laufen hielt.

Er freute sich heimlich über jeden Tag, an dem sie blieb. Die Wärme, die er bei ihrem ersten Erscheinen unterdrückt hatte, drängte immer wieder an die Oberfläche, doch er weigerte sich, ihr nachzugeben. Er glaubte noch immer, dass dies nur eine Phase sei, eine extreme Form der Sühne, die enden würde, sobald die Sehnsucht nach Hamburg zu groß wurde.

Der Rivale im Lager: Mario

Was Cemal jedoch mit wachsendem Unbehagen beobachtete, war das Verhalten von Mario. Der italienische Arzt, der normalerweise eher mürrisch und in seine Arbeit vertieft war, suchte immer häufiger die Nähe von Filiz.

Mario war beeindruckt von ihrer Energie und ihrem Organisationstalent. Da sie beide für die Leitung des Lagers verantwortlich waren, verbrachten sie viel Zeit gemeinsam. Sie saßen abends oft noch lange über den Logistikplänen zusammen. Mario brachte ihr Italienisch bei, brachte sie zum Lachen und schien ihre Gesellschaft sichtlich zu genießen. Er war warmherzig, sozial und zeigte ein reges Interesse an ihr, das weit über das Fachliche hinausging.

Eines Abends sah Cemal, wie Mario Filiz nach der Arbeit zum Gemeinschaftsfeuer begleitete. Er sah, wie Mario ihr eine Hand auf den Rücken legte und ihr etwas ins Ohr flüsterte, woraufhin Filiz leise lachte. Ein stechender Schmerz der Eifersucht schoss durch Cemal - ein Gefühl, das er in Äthiopien eigentlich hinter sich gelassen haben wollte.

Er stand im Schatten seines Zeltes und beobachtete sie. Er sah Filiz an, die in diesem Moment so lebendig und schön wirkte wie nie zuvor - trotz des Staubs, trotz der Strapazen. Sie hatte sich ihren Platz erkämpft. Sie war keine Touristin mehr. Sie war eine Kämpferin.

In dieser Nacht lag Cemal lange wach auf seiner Pritsche. Die Emotionen tobten in ihm. Er war durcheinander durch ihre Ankunft, er war geschockt von ihrer Zähigkeit und er war eifersüchtig auf Mario. Aber vor allem begann er zu begreifen, dass Filiz Ataman tatsächlich alles hinter sich gelassen hatte, um in seiner Nähe zu sein. Der Gedanke, dass sie ihn wirklich so sehr liebte, dass sie ihr Leben in Blankenese gegen eine Lehmhütte eingetauscht hatte, fing an, seine Schutzmauern Stein für Stein abzutragen.

Filiz hingegen lag in ihrer Hütte und dachte an Cemals kühle Professionalität. Es schmerzte sie, dass er ihr keine Wärme zeigte, aber sie sah auch die Blicke, die er ihr manchmal zuwarf, wenn er dachte, sie merke es nicht. Blicke, die voller Sehnsucht und Verwirrung waren.

Ich bleibe, dachte sie, während sie den fernen Ruf eines Schakals hörte. Ich gehe erst, wenn du mich wieder ansiehst wie früher. Oder wenn wir gemeinsam gehen.

Die Prüfung der Seelen hatte gerade erst begonnen, und die Wüste Äthiopiens war ein unerbittlicher Richter.

*** Fortsetzung folgt ***



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