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Filiz und Cemal, Epilog (fm:Romantisch, 1235 Wörter) [9/9] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 26 2025 Gesehen / Gelesen: 1074 / 962 [90%] Bewertung Teil: 9.79 (66 Stimmen)
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Blumen und Ballons dekoriert und hätte die beiden am liebsten sofort in seine Villa in Blankenese verfrachtet. Doch hier zeigte sich die neue Filiz.

"Papa, wir ziehen nicht zu dir", sagte sie sanft, aber bestimmt, als sie beim ersten gemeinsamen Abendessen saßen. Osman ließ die Gabel sinken. "Aber Filiz! Das Haus ist riesig! Ich habe das gesamte obere Stockwerk für das Baby renoviert! Es ist Blankenese! Warum solltet ihr in eine Mietwohnung ziehen?"

"Weil wir unser eigenes Fundament brauchen, Osman", antwortete Cemal ruhig und legte seine Hand auf Filiz' Hand. "Wir müssen lernen, als Familie in dieser Stadt zu funktionieren, ohne den goldenen Käfig."

Es gab heftigen Protest von Osman, wochenlange Diskussionen und viele beleidigte Blicke, aber Filiz blieb standhaft. Sie mieteten eine helle, großzügige Altbauwohnung in der Nähe der Alster. Gemeinsam mit Freunden und einem schließlich doch helfenden Osman richteten sie sie ein. Es war kein Prunk, sondern eine Mischung aus modernem Komfort und vielen Erinnerungsstücken aus Afrika - handgewebte Körbe, Holzschnitzereien und Fotos vom Lager hingen an den Wänden.

Familienglück: Oguz und Özge

Kurz darauf wurde Oguz geboren. Als Osman seinen ersten Enkel zum ersten Mal im Arm hielt, weinte der stolze Patriarch bittere Freudentränen. Er sah in dem Jungen die Zukunft, die er nach dem Tod seiner Frau fast verloren geglaubt hatte. Drei Jahre später krönte die kleine Özge das Familienglück. Sie war ein Wirbelwind mit Filiz' Lächeln und einem Charme, der selbst den strengsten Oberarzt um den Finger wickeln konnte.

Osman blühte in seiner Rolle als Großvater förmlich auf. Es verging kein Tag, an dem er nicht mit prall gefüllten Taschen vor der Tür stand. "Osman, er braucht keine drei ferngesteuerten Autos auf einmal!", ermahnte Cemal ihn oft lachend. "Er braucht sie nicht, aber er will sie!", konterte Osman und wirbelte Oguz durch die Luft. Er verwöhnte die Enkel nach Herzenslust und ignorierte die pädagogischen Ermahnungen der Eltern mit der Souveränität eines Mannes, der weiß, dass Großeltern dazu da sind, die Regeln zu brechen, die Eltern mühsam aufgestellt haben.

Eine Liebe ohne Grenzen

Das Berufsleben von Filiz und Cemal kehrte in die Praxis zurück, doch es war eine andere Praxis als früher. Sie war nun ein Ort der Empathie. Cemal wurde zu einem der gefragtesten Chirurgen Hamburgs, nicht nur wegen seiner Technik, sondern wegen seiner Menschlichkeit. Filiz leitete die Praxis mit einer sozialen Intelligenz, die jeden Mitarbeiter wertschätzte.

Ihre Ehe war ein Vorbild an gegenseitigem Respekt. Sie hatten gelernt, dass Kommunikation der Schlüssel zu allem war. In den seltenen Momenten, in denen sie unterschiedlicher Meinung waren, gab es ein festes Muster: Cemal hörte sich Filiz' Argumente geduldig an, analysierte sie und traf dann eine Entscheidung - die seltsamerweise immer genau das war, was Filiz sich insgeheim gewünscht hatte. Es war ihr kleiner, liebevoller Code für Harmonie. Er gab ihr das Gefühl von Schutz, und sie gab ihm das Gefühl, der wichtigste Mann in ihrem Leben zu sein.

Oft saßen sie abends auf ihrem Balkon, wenn die Kinder schliefen, und schauten über die Dächer Hamburgs. "Vermisst du es manchmal?", fragte Cemal leise und meinte den roten Staub, die Hitze und die Einfachheit Äthiopiens. Filiz lehnte ihren Kopf an seine Schulter.

"Ich vermisse die Menschen dort. Aber ich vermisse nicht, wer ich dort war. Denn diese Frau habe ich mit hierher genommen. Ich brauche keine Villa mehr, um mich wertvoll zu fühlen. Ich brauche nur dich und unsere Kinder."

Die Briefe von Mario und Almaz kamen regelmäßig. Sie erzählten von neuen Brunnen, von geheilten Kindern und davon, dass sie irgendwann nach Hamburg kommen würden, um die "deutschen Bambini" kennenzulernen.

Filiz und Cemal hatten ihre Reise im Streit begonnen, sich im Leid gefunden und in der Liebe vollendet. Ihre Geschichte war der Beweis, dass wahre Liebe keine Grenzen kennt - weder soziale Schichten noch geografische Distanzen. Sie waren endlich angekommen. Nicht in Blankenese, nicht in Äthiopien, sondern im Herzen des jeweils anderen.

*** Ende ***



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