Erlebnis in Chile (fm:Sonstige, 5633 Wörter) [2/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Wein69 | ||
Veröffentlicht: Sep 04 2010 | Gesehen / Gelesen: 22695 / 18428 [81%] | Bewertung Teil: 8.95 (74 Stimmen) |
Wie es mit Claudia weiterging und welche Überraschungen dieses Land noch für mich hatte. |
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Erlebnis in Chile 2
Ich wachte auf, weil etwas an meiner Nase kitzelte. Ich versuchte erst nur mit einer Kopfbewegung die Fliege zu verscheuchen, aber es gelang mir nicht. Ich öffnete also meine Augen und sah im Dunkeln ein Gesicht vor mir. Schlagartig kam die Erinnerung an meine Ankunft in Chile und die Erlebnisse in den ersten Stunden. "Hallo mein müder Krieger" sagte Claudia leise und küsste mich zärtlich. "Du solltest aufstehen, in 30 Minuten treffen wir uns mit Pablo zum Abendessen. Du hast jetzt 4 Stunden geschlafen, das sollte fürs erste reichen".
Ich griff zum Lichtschalter auf dem Nachttisch und knipste das Licht an. Ich kniff die Augen kurz zusammen, damit sie sich an die neue Situation gewöhnen konnten. Nun sah ich Claudia neben mir auf dem Bett kniend. Ihre großen, festen Brüste wippten leicht als sie aufstand und sich neben das Bett stellte. Ich dachte, mein Gott hast Du ein Glück, kommst hier nach Chile, hast schon in den ersten Stunden tollen Sex, schläfst einige Stunden und nun steht eine richtige Wuchtbrumme nackt vor deinem Bett. Ich lag ebenfalls nackt auf dem Bett und was ich sah führte bei meinem kleinen Freund zu einer rapiden Größenveränderung. Claudia betrachtete meinen inzwischen großen Freund. "Der muss jetzt leider warten, wir müssen uns beeilen, damit wir nicht allzu spät kommen". Sprachs, küsste schnell meine Schwanzspitze und ging ins Bad.
Ich kletterte nun auch aus dem Bett und ging ins Bad, wo Claudia sich gerade anzog. Auch von hinten bot sie einen hinreißend kurvigen Anblick. Ich stellte mich schnell unter die Dusche, um richtig wach zu werden. Das Rasieren verschob ich gedanklich nach einem kurzen Blick in den Spiegel auf den nächsten Tag. So war auch ich in wenigen Minuten bereit und wir konnten gehen.
In der Tiefgarage stiegen wir wieder in den Toyota und fuhren los. "Den anderen sagen wir bitte, dass ich dich abgeladen und später wieder abgeholt habe, wenn du einverstanden bist". Ich nickte und lächelte sie an, "schämst du dich für das was passiert ist"? "Nein, aber das müssen ja nicht alle wissen".
Wir kamen nach etwa 25 Minuten und mehreren Hupkonzerten mit Beinaheunfällen vor dem Restaurant an. Pablo und Cecilia warteten schon und wir gingen gemeinsam an einen Tisch. Cecilia saß mir gegenüber neben Pablo, der wiederum Claudia gegenüber saß. Nach dem traditionellen Pisco Sour, bestellten wir Machas alla Parmesana, als Vorspeise. Das ist eine besondere Muschelart mit Parmesan überbacken. Es schmeckte herrlich und ich musste lächeln, als ich dabei an den Satz dachte, " Muscheln öffnen Muschis".
Ich unterhielt mich während des Essens mit Cecilia und erfuhr, dass sie mit Pablo zusammen 3 Söhne hatte, die zwischen 10 und 15 Jahre alt waren. Ich erzählte ihr, dass ich noch nicht die Partnerin fürs Leben gefunden hätte, wohl auch weil ich beruflich sehr viel unterwegs bin. Ich betrachtete sie während des Gesprächs und nach und nach hatte ich den Eindruck, als würde ihr Gesichtsausdruck, mit jedem Schluck Wein melancholischer. Ich wechselte also das Thema und erzählte von anderen Ländern und Reisen aus der jüngeren Vergangenheit. Sie hörte interessiert zu, aber der melancholische Gesichtsausdruck blieb.
Nach dem Hauptgericht, ich hatte, wie auch Pablo, ein großes Filetsteak, während die Damen Langusten verspeisten. Ich sah kurz zu Claudia und dachte wie schon bei den Machas, das man Meeresfrüchten allgemein nachsagte, aphrodisiakisch zu wirken. Ich lächelte dabei still in mich hinein. Zum Abschluss gab es verschiedene Süßspeisen und einen Brandy.
Wir verabredeten uns für den nächsten Tag. Claudia wohnte in der Nähe des Hotels und würde mich gegen 08.30 Uhr abholen und ins Büro bringen. Wir verabschiedeten uns vor dem Lokal und ich fuhr mit Claudia wieder zum Hotel. Auf dem Weg durch die Stadt wunderte ich mich wieder einmal, wie ein solcher Verkehrsfluss ohne Unfälle funktionieren kann. Lief der Verkehr auf der Providencia normalerweise auf 5 Fahrspuren, waren es in der Rush Hour mindestens 8 Fahrspuren, die sich sobald eine Lücke entstand auch schnell auf 10 erweitern konnten. Die alten verbeulten Busse und die vielen "collectivos" genannten Sammeltaxis beherrschten dieses Verfahren perfekt.
Ich fragte Claudia nach ihrer Familie und sie erzählte mir, dass sie vor 4 Jahren geheiratet hat, ihr Mann aber bei einem Unfall vor 2 Jahren
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