Der erste Ritt wird vorbereitet (fm:Voyeurismus, 871 Wörter) [4/13] alle Teile anzeigen

"Ich habe dir wieder zugesehen. Du bist eine erotische Göttin. Wann darf ich dir beiwohnen?"

Amüsiert las Christine den Zettel, den Kühnemann unter ihrer Tür durchgeschoben hatte. "Beiwohnen" - ein schönes altmodisches Wort, es gefiel ihr. Der Gedanke, dass er sie als erotische Göttin sah, gefiel ihr nicht minder. Und es erregte sie.

Dennoch beschloss sie, es Kühnemann nicht zu leicht zu machen und ihn noch etwas zappeln zu lassen. Gegen ihre hochgekochte Geilheit wollte sie sofort etwas tun, ohne sich jedoch beobachten zu lassen - er sollte nur hören.

Das Fenster im Bad ließ sie offen, den Vorhang zog sie vor. Wenn der Orgasmus sie durchschüttelte und sie schrie, musste er es hören. Die anderen Nachbarn vermutlich auch, aber es störte sie nicht.

Sie legte eine DVD ein: "Im Reich der Sinne". Ein japanischer Erotikfilm aus den 70er Jahren, bei dem sich die Experten vermutlich noch immer darüber stritten, ob es nun ein Pornofilm war oder nicht.

Christine war es egal, sie empfand den Film in seiner expliziten Darstellung von Sexszenen als künstlerisch-pornografisch, und in der japanischen Originalfassung als ausgesprochen erregend.

Sie setzte sich auf die Couch, einige Sextoys neben sich, und fing an zu schauen.

Der Schauspieler Tatsuya Fuji blies gerade seiner Mit-Darstellerin Eiko Matsuda zärtlich über das Ohrläppchen mit dem eintätowierten Skorpion.

Christine glaubte beinahe, den warmen Hauch des männlichen Atems selbst zu spüren, und ihre Nippel zogen sich zusammen.

Eiko Matsuda setzte sich mit gespreizten Beinen auf das erigierte Glied ihres Partners, die Kamera fing den Vorgang minutiös ein.

In einer anderen Szene lutschte Eiko hingebungsvoll und langsam das eher zierliche Gemächt Tatsuya Fujis, welches allmählich anschwoll und nach einer Weile den Samen in ihren Mund spritzte. Mit einem beglückten Gesichtsausdruck ließ Eiko die Sahne aus den Mundwinkeln fließen.

Christine rieb sich beim Zusehen sanft und langsam ihre knallharte Klitty.

Sie liebte diesen Film, immer wieder, immer aufs Neue erregte er sie.

Leicht stöhnend griff sie nach einem natürlich aussehenden Silikondildo und schob ihn sich in den Mund, um es Eiko gleichzutun, welche ihren Partner auf dem Bildschirm deutlich sichtbar oral befriedigte.

Christine saugte, leckte, biss, und saugte erneut.

Während sie ihre Augen nicht abwenden konnte, begann sie, einen weiteren dünnen und langen Dildo in ihren nassen und weit geöffneten Schoß zu schieben, und sich zwischen Selbstficken und Dildolutschen den geilen und lustvollen Filmbildern hinzugeben.

Das Mienenspiel der Darsteller schien nicht vorgetäuscht, es machte den Eindruck, beide Schauspieler genössen den Sex vor der Kamera. Genau das war einer der Aspekte, warum Christine diesen Film so mochte: die Lust der Schauspieler wirkte auf sie absolut echt. Und das erregte sie immer und immer wieder.

Dann hielt sie es nicht mehr aus: sie ließ den langen Dildo tief in sich stecken, lutschte weiter, und schaltete ihren Vibrator ein, mit dessen Spitze sie ihren Kitzler bedächtig zu umkreisen begann.

Nach wenigen Minuten überkam sie eine heiße, fast stromstoßartige Welle, ein Orgasmus, der sie fortzutragen schien. Sie keuchte, wimmerte, stöhnte - und dann schrie sie, und schrie, und schrie ....

Erschöpft lehnte sie sich zurück, musste zu Atem kommen.

Dann erhob sie sich, um sich im Bad frisch zu machen.

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